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  • 7 weeks ago
Transcript
00:00It's going to be a comfort zone.
00:02Torben thinks you have to be aware of it.
00:04He has to be under the weight.
00:06He's holding you for a bit.
00:08I don't want to go to Merle over the way.
00:10I have decided to be for you.
00:12You are the woman of my life.
00:14And I would feel like I would feel like we were Ungestalter.
00:16It would be nice if Merle
00:18would hold her more
00:20back to her.
00:30I'm worn and painted by the sun
00:32And it's in my eyes
00:34And it's in my eyes
00:38Caught by the rapture of the dawn
00:40And a restless sky
00:42And a restless sky
00:46This is my life
00:48This is my life
00:50This is the way to find my own
00:54This is my life
00:56This is my life
00:58This is the world
01:00Where I belong
01:04I'm rolling on
01:06I'm rolling on
01:08This is my life
01:10This is my life
01:12This is my life
01:14And now?
01:16I don't know
01:18And now?
01:20I don't know
01:22I don't know
01:24You know
01:26And now?
01:28I don't know
01:30I don't know
01:32You know
01:34You know
01:36You know
01:38I know
01:39With 18
01:40I found out where my mother is
01:42And then?
01:44I found out
01:46I found out
01:48And found our house in Hamburg
01:50And found our house in Hamburg
01:54First thought I always
01:56I was left
01:57Because my mother didn't have
01:58But then
01:59There was suddenly
02:00This old house
02:01And
02:02And
02:03What's that?
02:04Amen
02:05As soon as the Steven
02:10Hey, this ishi
02:11Where is it?
02:12The truth is
02:13With that
02:13Hey
02:14What's that?
02:15Where is it yet?
02:16You?
02:17You sent me
02:18To see
02:19Here
02:21As I saw this, I was going to go straight away and I was overfallen.
02:27You're a bescheuerte action.
02:32It was all about me.
02:37You've taken Marvin out of the Resozialization project!
02:45I've got this Klingel-Beutel and forced him to take it all over his head.
02:52There's nothing so happened.
02:53That's what I can say!
02:55Because of you I lost my job!
02:57That was the plan!
02:58Great!
03:12And how do you do it now?
03:14I don't know.
03:21Klingel-Beutel
03:24Ja, bitte.
03:28Hallo.
03:30Hallo.
03:32Schön, dass du vorbeikommst.
03:34Bitte nimm doch Platz.
03:35Danke.
03:36Ich wollte dir sagen, dass es mir leid tut, dass ich dich wegen Robin so angefahren hab.
03:48Vera, ich hab nachgedacht.
03:56Es stimmt.
03:58Es war nicht richtig, den Jungen wegzugeben.
04:02Wir reden hier von deinem Sohn.
04:07Wir hätten uns bemühen müssen...
04:10Nein.
04:12Nein.
04:13Ich hätte mich bemühen müssen, meinem Sohn ein Zuhause zu geben.
04:17Wie auch immer das dann ausgesehen hätte.
04:19Du hättest ihm deine Liebe geben können.
04:22Ja.
04:25Aber trotzdem kann ich nicht verantwortlich sein für diesen ganzen Mist, den er gebaut hat.
04:29Auch wenn er eine schlechte Zeit hatte.
04:31Rechtfertigt das noch lange nicht die Tatsache, dass er Tankstellen überfällt oder illegale Autorennen fährt.
04:36Es geht jetzt nicht um Robins Fehler, sondern um deine.
04:40Vera, ich hatte einfach keine andere Wahl.
04:43Claudia hat mir quasi die Pistole auf die Brust gesetzt.
04:45Sie hatte dich doch wohl nicht gezwungen, mit ihr zu schlafen.
04:49Nein.
04:53Willst du ihn denn jetzt bei der Polizei anzeigen?
04:55Irgendes Rennens?
04:57Ich denk drüber nach.
04:58Tja, dann war er da gleich in den Knast.
05:00Soll er ohne Konsequenzen davon kommen?
05:03Nein.
05:05Aber glaub mir, dass er schuld ist an Arianes Verletzungen.
05:09Das ist Strafe genug für ihn.
05:11Wenn wir Glück haben, muss Ariane doch nicht operiert werden.
05:16Oh, wirklich. Das wäre ja fantastisch.
05:19Ich muss auch gleich zu ihr ins Krankenhaus.
05:21Ja.
05:23Ich grüße Sie von mir.
05:24Mach ich.
05:26Vera.
05:28Wann sehen wir uns wieder?
05:30Sie ist wirklich ein schönes Tier.
05:31Ja.
05:32Aber wollte ich sie gar nicht haben.
05:33Warum nicht?
05:34Ich habe bei einer Versteigerung Ferien Albers mitgeboten, um den Preis in die Höhe zu treiben und ...
05:36...
05:37...
05:38...
05:39...
05:40Sie ist wirklich ein schönes Tier.
05:42Ja.
05:43Aber wollte ich sie gar nicht haben.
05:44Warum nicht?
05:45Ich habe bei einer Versteigerung Ferien Albers mitgeboten, um den Preis in die Höhe zu treiben und ...
05:48... plötzlich habe ich das höchste Gebot abgegeben.
05:51Und jetzt steht sie hier auf deinem schönen Gut.
05:52Ja.
05:53Das wollte ich auch nicht haben.
05:54Naja.
05:55Wenn es an mir gegangen wäre, wäre das jetzt alles ein wunderschöner großer Golfplatz.
05:56Und warum hast du dich anders entschieden?
05:57Ja.
05:58Ja.
05:59Ja.
06:00Ja.
06:01Ja.
06:02Ja.
06:03Ja.
06:04Ja.
06:05Ja.
06:06Ja.
06:07Ja.
06:08Ja.
06:09Ja.
06:10Ja.
06:11Ja.
06:12Ja.
06:13Ja.
06:14Ja.
06:15Ja.
06:16Ja.
06:17Ja.
06:19Ja.
06:20Ja.
06:21Wahrscheinlich habe ich mich irgendwann mit dem Gedanken angefreundet, die Familientradition
06:25fortzusetzen.
06:27Was ist?
06:28Wollen wir gemeinsam ausreiten?
06:30Ich könnte dir noch ein paar schöne Plätze zeigen.
06:32Klingt verlockend.
06:34Also.
06:35Dann lass uns aufsatteln.
06:37Ist der Stahlbursch krank?
06:39Bei uns machen wir das selbst.
06:41Und ich mache es sogar noch sehr gern.
06:44Das liebe ich so an dir.
06:47Ich habe zweimal sehr verändert in den letzten Jahren.
06:50Auf jeden Fall gibt es viel Neues zu entdecken.
06:54Ich freue mich drauf.
06:56Ja, komm.
07:00Ja.
07:01Ja?
07:02Hallo.
07:03Hallo, Helika.
07:04Schön, dass Sie hier sind.
07:06Ja?
07:07Hallo.
07:08Hallo, Helika.
07:09Schön, dass Sie hier sind.
07:10Ja.
07:11Ich werde mir doch mein Geburtstagsgeschenk nicht durch die Lappen gehen lassen.
07:12Kaffee?
07:13Danke, gerne.
07:14Dann bitte setzen Sie sich.
07:15Danke.
07:16Und?
07:17Wie geht's, Ariane?
07:18Ja, ihr Handgelenkknochen ist gebrochen.
07:19Außerdem ist die Milz geprellt und muss unter Umständen entfernt werden.
07:21Das ist ja furchtbar.
07:22Ja, es hätte schlimmer kommen können.
07:23Aber wir sind nicht hier, um über diesen dummen Unfall zu sprechen, ja?
07:27Sondern, weil ich Ihnen Ihr Geschenk nur hier überreichen kann.
07:28Ja, danke.
07:29Dann bitte setzen Sie sich.
07:30Danke.
07:31Und?
07:32Wie geht's, Ariane?
07:33Ja, ihr Handgelenkknochen ist gebrochen.
07:36Außerdem ist die Milz geprellt und muss unter Umständen entfernt werden.
07:40Und das ist ja furchtbar.
07:42Ja.
07:43Es hätte schlimmer kommen können.
07:46Aber wir sind nicht hier, um über diesen dummen Unfall zu sprechen, ja?
07:52Sondern, weil ich Ihnen Ihr Geschenk nur hier überreichen kann.
07:57Nur hier?
07:58Ja, wobei, also, überreichen kann ich es ja eigentlich gar nicht so richtig.
08:04Also, Sie machen es ja spannend.
08:07Ich dachte, dass Sie als leidenschaftliche Gärtnerin sicher Freude an einem eigenen kleinen Garten hätten.
08:15Und dann habe ich mit Vera gesprochen, sie ist einverstanden.
08:18Wir überlassen Ihnen in unserem Schrebergarten einen Teil, auf dem Sie sich dann zufrieden nach Herzenslust austoben können.
08:27Oh, ja.
08:30Das ist ja ein ausgesprochen originelles Geschenk.
08:33Ja.
08:34Vielen Dank auch.
08:35Also, das ist nicht der Rede wert.
08:39Und, äh, außerdem können wir uns dann ja auch öfter sehen.
08:44Es wäre nicht nötig gewesen.
08:45Wie, dass wir uns öfter sehen?
08:47Dass Sie mir einen Teil Ihres Gartens überlassen.
08:50Ah.
08:51Ich weiß auch nicht, ob ich das annehmen kann.
08:54Ach, jetzt, äh, reden wir nicht mehr weiter darüber.
08:57Oh, Kuchen?
08:59Ja, ja.
09:00Ja.
09:01Gerne.
09:02Ähm.
09:03Kirschstreusel oder Plundertasche?
09:07Hm?
09:08Plunder.
09:09Und du hast tatsächlich die komplette Übersetzung meiner Mutter gelöscht?
09:13Das ganze Ding.
09:19Hattest du denn gar keine Skrupel?
09:21Sie hatte doch auch keine.
09:22Robin.
09:23Ich finde es ganz bestimmt nicht gut, was meine, was unsere Mutter gemacht hat.
09:28Aber deine Rachemethoden, die sind auch nicht ohne.
09:31Du kennst sie doch gar nicht.
09:32Was soll das heißen?
09:34Sie hat behauptet, ich sei bei irgendeinem One-Night-Stand entstanden.
09:37Sie wollte mich die ganze Zeit loswerden.
09:39Erst hat sie mir Geld geboten, damit ich verschwinde.
09:42Als das nicht geklappt hat, hat sie mich belogen, bis ich ihr vertraut hab.
09:47Dann hat sie mir gedroht, mich bei den Bullen zu bepfeifen.
09:50Ich kann gar nicht glauben, dass du von meiner Mutter sprichst.
09:56Ich auch nicht.
10:05Hast du sie deswegen?
10:09Anfangs.
10:16Jetzt ist sie mir nur noch egal.
10:18Ich dachte zwischenzeitlich echt, es könnte was werden.
10:21Wir können uns vertragen und...
10:24War wohl nichts.
10:28Oh, Entschuldigung. Ich komme einfach später wieder.
10:30Warte.
10:34Ich wollte mich dafür entschuldigen für diese ganze Sache mit den Fotos.
10:37Und das tut mir gut.
10:41Okay. Entschuldigung angenommen.
10:45Ich muss sowieso los.
10:46Wir sehen uns.
10:48Tschüss.
10:49Wie geht's dir?
10:50Ich weiß es nicht.
10:51Es...
10:52Ich hab einen Bruder.
10:55Ich hab einen Bruder.
10:58Oh nein.
10:59Wenn du mich so ansiehst, dann hast du was zu beichten.
11:01Darf ich trotzdem reinkommen?
11:02Was ist los?
11:04Ich habe mit Lorenzo gesprochen.
11:05Aber hoffentlich nur über das Wetter.
11:06Und nicht darüber, dass ich ihn für einen Betrüger
11:08...
11:09Ich hab einen Bruder.
11:10Doch.
11:11Doch.
11:12Oh, verdammt.
11:13Oh nein.
11:15Oh nein.
11:16Oh nein.
11:17Oh nein.
11:18Oh nein.
11:19Oh nein.
11:20Oh nein.
11:21Oh nein.
11:22Oh nein.
11:23Oh nein.
11:24Oh nein.
11:25Oh nein.
11:26Oh nein.
11:27Oh nein.
11:28Oh nein.
11:29Oh nein.
11:30Oh nein.
11:31Oh nein.
11:32Oh nein.
11:33Oh nein.
11:34Oh nein.
11:35Oh nein.
11:36Oh nein.
11:37Oh nein.
11:38Oh nein.
11:39Oh nein.
11:40Oh nein.
11:41Oh nein.
11:42Oh nein.
11:43Oh nein.
11:44Oh nein.
11:45Oh nein.
11:46And I? Meinst du, I posaune fröhlich falsche Entschuldigungen vom Wasserturm?
11:51Das Schlimmste ist, dass er jetzt vorgewarnt ist.
11:54Torben, du hast ihn völlig missverstanden.
11:57Er hat bestätigt, dass die Kommode 150.000 Euro wert ist.
12:01Das hat er gesagt?
12:03Mhm.
12:05Birgit, das ist jetzt entscheidend. Was genau hat er gesagt?
12:10Hör auf mit diesen Verhörmethoden!
12:13Ich hätte dir gar nicht erzählen müssen, dass ich mit Lorenzo geredet habe.
12:18Und außerdem sagst du im Zweifel immer für den Angeklagten.
12:22Der hat dich schon total weichgekocht.
12:24Hat er nicht.
12:25Er benutzt dich für seine Zwecke. Merkst du das denn nicht?
12:28Ich merke nur, dass du wie ein wildgewordener Stier hinter ihm her bist.
12:32Aber im Gegensatz zu dir denke ich noch, klar.
12:35Wie lange kennt ihr euch?
12:39Trotzdem bist du auf dem Holzweg.
12:41Du bist einfach nur verknallt. In diesem Gigolo.
12:46Ich glaub das alles nicht.
12:52Hallo.
12:56Es läuft nicht gut.
12:57Was ist los?
13:00Lichtenhagen schnüffelt hinter mir her.
13:02Der Bruder oder die Schwester?
13:04Das ist nicht komisch. Die Schwester hat es mir verraten.
13:07Zwischen den Lagen nehme ich an.
13:09Der Zweck heiligt die Mittel.
13:11Das solltest du am besten wissen.
13:13Hat dich bestimmt viel Überwindung gekostet.
13:15Ich bin froh, dass ich es erfahren habe, verdammt.
13:19Ich brauchte Informationen von der Kleinen.
13:21Und die habe ich bekommen.
13:23Schön für dich.
13:24Du vergnügst dich doch auch mit deinem Ex.
13:27Ja, aber eigentlich will ich mit dir zusammen sein.
13:29Und mir nicht anhören müssen, mit wem du gerade schläfst.
13:34Meinst du, mir gefällt das?
13:39Das alles hier dauert mir einfach zu lange.
13:42Hab noch etwas Geduld, Gala.
13:48Dein Gunter wird seine Ehe bald auflösen.
13:51Dann heiratest du ihn wieder.
13:52Und unser Plan geht endlich auf.
13:56Ich vermisse unser altes Leben.
13:59Ich auch.
14:12Also, ich weiß nicht, ob ich meiner Schwester so einfach verzeihen könnte,
14:26wenn sie mir so übel mitgespielt hätte.
14:28Nur weil ich ihm verzeihe, heißt es nicht,
14:30dass ich alles vergesse, was vorgefallen ist.
14:33Ja, trotzdem.
14:34Ich bin Christ, Jule.
14:37Pastor.
14:39Wenn ich meinen Bruder nicht verzeihen kann.
14:41Wer dann?
14:43Ich finde es ja auch schön, dass du so ein großes Herz hast.
14:46Und der größte Platz darin gehört dir.
14:59Nur nicht einmal seine Ruhe.
15:01Ja?
15:07Hallo, Senke.
15:08Ich gehe dann mal.
15:11Ich wollte noch mal mit dir reden.
15:12Bitte.
15:13Ich nehme an, du weißt inzwischen, was alles vorgefallen ist.
15:18Dass ich alles weiß, das wage ich zu bezweifeln.
15:22Aber über deinen Krieg mit Robin bin ich in groben Zügen im Bilde. Ja.
15:26Es war falsch, dir nicht zu erzählen, dass du einen Bruder hast. Das weiß ich inzwischen.
15:27Nach 20 Jahren immerhin.
15:28Glaub mir, ich mache mir selbst die größten Vorwürfe.
15:29Aber als Robin plötzlich vor mir stand...
15:30Ich nehme an, du weißt inzwischen, was alles vorgefallen ist.
15:32Ich nehme an, du weißt inzwischen, was alles vorgefallen ist.
15:33Dass ich alles weiß, das wage ich zu bezweifeln.
15:36Aber über deinen Krieg mit Robin bin ich in groben Zügen im Bilde. Ja.
15:42Es war falsch, dir nicht zu erzählen, dass du einen Bruder hast. Das weiß ich inzwischen.
15:48Nach 20 Jahren immerhin.
15:51Glaub mir, ich mache mir selbst die größten Vorwürfe.
15:55Aber als Robin plötzlich vor mir stand, da dachte ich, ich müsste partout dafür sorgen, dass alles so bleibt, wie es ist. Auch deinetwegen.
16:03Meinetwegen?
16:04Meinetwegen? Ich fass es nicht.
16:09Dir ging es doch nur darum, dass deine Schuld nicht auffliegt und dass du mit deiner Lebenslüge leben kannst.
16:17Bitte sag sowas nicht.
16:18Du warst zu feige, Entscheidungen zu treffen. Jetzt musst du auch mit den Konsequenzen leben.
16:24Geh bitte.
16:28Wo soll ich denn hin?
16:29Es fährt alle halbe Stunde in die Bahn nach Hamburg.
16:33Es tut mir so leid.
17:03Hallo, Herr Lichtenhagen.
17:14Herr Lichtenhagen, so ein Zufall. Sie wollte ich auch noch sprechen.
17:17Zufällig weiß ich, warum. Also lassen Sie die Spielchen.
17:20Ich bin erschüttert, dass Sie meinen Läumund anzweifeln. Ich dachte, wir wären geschäftlich auf einer Wellenlänge.
17:24Mit zwielichtigen Betrügern mache ich keine Geschäfte.
17:28Das sind harte Anschuldigungen.
17:29Sie haben Seefell die Kommode billig abgekauft, um sie La Roche teuer weiter zu verkaufen und haben so auf Kosten der Kirche einen riesigen Gewinn gemacht.
17:37Sie machen sich lächer.
17:38Und dass Sie meine Schwester damit hineinziehen. Das setzt der Unverschämte die Krone auf.
17:43Ah, daher weht der Wind. Der eifersüchtige große Bruder, der seine kleine Schwester beschützen will.
17:49Aber ich kann Ihnen versichern, meine Gefühle für Ihre Schwester sind echt.
17:52So wie die Gefühle für Ihre Cousine?
17:55Nun, ich denke, es ist alles gesagt.
17:56Noch lange nicht.
17:57Ich warme Sie. Auch meine Geduld hat Grenzen.
18:00Und ich werde nicht davor zurückschrecken, Sie wegen übler Nachrede anzuzeigen.
18:23Die Milzprellung war doch nicht so schlimm, wie man dachte.
18:27Ich freue mich so sehr, dass Sie nicht operiert werden müssen.
18:30Ich freue mich auch. Wirklich?
18:33Ich weiß.
18:35Wie lange muss sie denn noch im Krankenhaus bleiben?
18:37Ich kann sie nachher abholen.
18:38Ah, schon? Das ist ja großartig.
18:43Oh, hallo. Was für eine Überraschung.
18:46Stellen Sie sich mal vor, Ariane kann nachher schon aus dem Krankenhaus abgeholt werden.
18:49Ach, das freut mich.
18:50Können Sie Erik als 65. nachfeiern? Versprochen, versprochen.
18:54Ja, aber vorher müssen wir ordentlich üben mit der Band.
18:56Ja, zu dumm, dass unser Sänger erst nächste Woche zurück ist.
18:59Aber spätestens dann legen wir los.
19:01Aha, dann seid ihr ja pünktlich mit eurem Programm zum 66.
19:05Also, es tut mir sehr leid, dass Ihre gute Stimmung dämpfen muss.
19:09Aber ich muss Ihnen etwas mitteilen.
19:12Also, seit heute ist das Rosenhaus verkauft.
19:16Not, notgedrungen.
19:17Wie Sie alle wissen, sind die Sanierungskosten, die meine Mutter aufbringen muss, um die Ölverschmutzung zu beseitigen, enorm.
19:24Es ging nicht anders.
19:25Na, es tut uns leid.
19:27Was hat denn der neue Besitzer mit dem Rosenhaus vor?
19:29Ja, der neue Besitzer heißt Hartmut Perl und lässt alles so, wie es ist.
19:35Und ihre Mietverträge bleiben bestehen.
19:39Und meine Oma erhält ein lebenslanges Wohnrecht?
19:41Ja.
19:42Glück.
19:43Und die sonstigen Konditionen bleiben gleich.
19:45Herr Perl wird sich in den nächsten Tagen vorstellen.
19:54Hallo.
19:55Hey.
19:57Geht's Ariane immer noch so schlecht?
19:59Ach ja, es geht ja schon wieder besser, aber Vera muss sich natürlich trotzdem weiter um sie kümmern.
20:04Hm.
20:06Könntest du auch gut gebrauchen, ha?
20:09Was?
20:11Jemand, der sich um dich kümmert?
20:15Torben und ich hatten Krach.
20:17Wegen Lorenzo.
20:19Torben hat mir von seinem Verdacht gegen ihn erzählt.
20:22Ah.
20:24Posaunter ist also schon in der Stadt herum.
20:26Ach, Quatsch.
20:27Er hat mich einfach nur im Rat gefragt.
20:29Und mir hat er den Marsch geblasen.
20:30Zu Unrecht?
20:31Also glaubst du, dein Bruder ist ein Typ, der anderen Menschen haltlos Betrug unterstellt?
20:37Nein.
20:39Nein, aber...
20:41Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Lorenzo das gemacht haben soll.
20:45Kann das sein, liebe Naomi, dass du Signore Lombardi nicht mehr ganz objektiv betrachten kannst?
20:51Ja, das hat Torben auch schon behauptet.
20:56Und?
20:57Was hast du zu deiner Verteidigung vorzubringen?
21:01Ich muss mich nicht verteidigen.
21:03Hm.
21:05Ja.
21:06Schön.
21:07Ich hab mit ihm geschlafen, na und?
21:11Schöner Schlamassel.
21:14Ach Gott, für dich muss es jetzt eigentlich auch so aussehen, als steh ich auf der falschen Seite, hm?
21:19Hä?
21:20Wieso?
21:21Ach, wegen Benita.
21:22Ja.
21:23Ja, ich hab zwar ein Problem mit ihr, aber ja nicht mit ihrem Cousin.
21:28Trotzdem glaubst du, dass Torben recht hat.
21:31Hm?
21:33Ach Gott.
21:34Wisst ihr was?
21:35Ab jetzt halte ich mich aus dieser ganzen Kommodengeschichte einfach raus.
21:39Was dafür nicht schon zu stehen ist.
21:41Das war sicher eine schwere Entscheidung für Frau Jensen, dieses Rosenhaus zu verkaufen.
21:49Ja, denk ich auch.
21:51Wann holst du denn Ariane ab?
21:53In einer halben Stunde.
21:54Die Reise nach London fällt leider aus.
21:56Kannst du deine Freunde anrufen und es ihnen sagen?
21:58Ja, klar, mach ich.
21:59Ich hab das Gefühl, na ja, wenn du, wenn du so sauer auf mich bist, ich weiß nicht, das
22:08macht mich irgendwie ratlos.
22:10Das tut mir leid.
22:13Aber so gefällst du mir, so empfindsam.
22:17Was glaubst du denn?
22:18Dass ich keine Gefühle habe?
22:20Das hab ich nicht gesagt.
22:22Ja, aber ich hab langsam den Eindruck.
22:25Ich kann jetzt nicht darüber reden.
22:28Ach, warum nicht?
22:29Ich muss zu Ariane.
22:31Ach gut, dann grüße Sie von mir.
22:34Hm.
22:39Hey Merle.
22:44Hallo.
22:45Eine stille Teilhaberin schuftest du aber ganz schön hart.
22:48Ich mach auch gleich Feierabend.
22:49Kann ich dir helfen?
22:50Ja, gerne.
22:52Deine Schwester war auch schon da.
22:54Aha.
22:55Dann bist du ja im Bilde.
22:56Ja.
22:58Du hältst Lombardi für einen Betrüger und sie hat sich in ihn verliebt.
23:01Verliebt?
23:02Aha.
23:03Ach du lieber Gott.
23:04Das fehlt ja gerade noch.
23:05Wann zum Teufel merkt die, dass er sie nur benutzt?
23:08Der macht dir was vor.
23:09Das ist doch die reinste Schaumschlägerei.
23:11Hast du ihn nur vor wieder gestellt?
23:13Ne.
23:14Ja, natürlich.
23:16Wenn du ihn jetzt sehen soll.
23:17Undurchlässig.
23:19Wie ein Regenponcho.
23:20An dem perlt alles ab.
23:23Was ist denn mit dem Käufer der Kommode?
23:25La Roche.
23:26Ja, mit dem stimmt auch irgendwas nicht.
23:28Und dass der diese eidesstattliche Erklärung schickt,
23:30davon glaube ich inzwischen auch nicht mehr.
23:32Packst du die Sache jetzt ab?
23:34Das kann ich nicht.
23:35Lombardi hat die Kirche um 142.000 Euro betrogen.
23:39Es wird nur schwer ihm das nachzuweisen ohne Beweise.
23:42Aber es gibt Indizien und die werde ich der Polizei übergeben.
23:46Der Typ schreibt in seinem Kunstführer, dass es keine Kopisten von Burmeistermöbeln gab.
23:50Aber kurz vor der Auktion behauptet er genau das Gegenteil.
23:53War wahrscheinlich auch gelogen, dass er Seefeld nicht kennt.
23:57Ich muss und ich werde diesen Mistkerl überführen.
24:01Koste es, was es wolle.
24:03Teil, Teil, Teil.
24:04So.
24:08Endlich Feierabend.
24:16Herr Seefeld.
24:17Was gibt's denn so dringend?
24:18Es geht um die Burmeisterkommode.
24:20Ach, ich dachte, die wär schon längst Geschichte.
24:22Ich hab das Ding für Sie ersteigert und Sie haben es mit fettem Gewinn weiterverkauft.
24:26Geht das vielleicht noch lauter?
24:29Außerdem haben Sie daran mitverdient.
24:32Ein Bruchteil von dem, was Sie sich in die eigene Tasche gesteckt haben.
24:35Sie können Ihren Anteil nachträglich erhöhen.
24:39Was müsste ich dafür tun?
24:41Aussagen, dass Sie die Kommode an Lichtenhagen weiterverkauft haben.
24:46Was ist das denn wieder für ein Schachzug?
24:47Ein Cleverer.
24:49Dann dürfte Ihnen diese Falschaussage auch etwas wert sein.
24:53An wie viel haben Sie gedacht?
24:55Verdoppeln Sie die 5000 vom letzten Mal und wir sind im Geschäft.
24:58Wir sind im Geschäft.
24:59Hallo.
25:00Hallo.
25:01Wo warst du denn?
25:02Hello. Where were you?
25:21With Lorenzo to go to the park. The Luneburger Altstadt is just a genius.
25:26Then everything is between you all changed?
25:29Er weiß sich zwischenzeitlich zu benehmen.
25:31Das wäre ja noch schöner.
25:33Was wohl auch an deiner klaren Ansage liegt.
25:36Man küsst eine Frau nur, wenn sie es auch will.
25:42Was hältst du davon, wenn wir morgen etwas Schönes unternehmen?
25:45Ich könnte mir ein paar Stunden freinehmen.
25:48Ausreiten?
25:50Wenn du das gerne möchtest.
25:52Solange ich nicht die Hufe auskratzen muss?
25:54Ich glaube, das lässt sich einrichten.
25:56Ich habe erst noch einen Termin mit Merle, aber danach ging es.
25:59Mit Merle?
26:01Wollt ihr besprechen, wie es weitergeht?
26:04Mit eurer Ehe?
26:06Nein, eigentlich wollten wir die Lieferverträge zwischen der Gärtnerei und dem Hotel neu aushandeln.
26:14Du hast recht. Vielleicht sollte ich bei der Gelegenheit Merle auf die Scheidung ansprechen.
26:20Das wird sicher nicht einfach.
26:26Je eher Klarheit herrscht, desto besser.
26:30Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Glück für das Gespräch.
26:34Danke.
26:35Eigentlich war es total absurd, wie Hannes mir sein Geschenk präsentiert hat.
26:47Aber du arbeitest doch nicht den ganzen Tag in der Gärtnerei, um dann in deiner Freizeit auch noch in der Erde rumzuwühlen.
26:53Er hat bestimmt geglaubt, er macht mir damit eine große Freude. Rentnerfreude.
27:01Der Mann hat Humor.
27:03Kann man sagen.
27:05Zumindest bin ich in seinem Schrebergarten immer schön an der frischen Luft.
27:09Toll.
27:11Oh Gott, wie komme ich dann aus der Nummer wieder raus?
27:13Versuch's mal mit der Wahrheit.
27:15Das wird nicht leicht.
27:17Sag mal, was hast du jetzt eigentlich geplant? Machst du Urlaub?
27:21Nein. Und du?
27:24Naja, hast du schon mit Torben gesprochen wegen der Scheidung?
27:28Danke, dass du mich daran erinnerst.
27:30Entschuldigung.
27:31Nein, da hast du recht.
27:33Es ist kein Sinn, die Sache herauszuzögern. Wir haben uns getrennt, also lassen wir uns auch scheiden.
27:38Was sagt denn Torben so?
27:40Unsere Ehe kann sofort aufgelöst werden.
27:43Weil durch das Auftauchen der totgeglaubten Ehefrau besondere Umstände eingetreten sind.
27:48Aber das kann nur Gunter beantragen.
27:50Während wird er?
27:51Ich treffe ihn morgen wegen der neuen Lieferverträge.
27:54Ich wollte ihn darauf ansprechen.
27:57Er wird sicher einverstanden sein, oder?
28:01Vermutlich.
28:08Da halte ich immer so schöne Predigten, in denen es um Vergebung geht.
28:12Wenn ich selbst an der Reihe bin.
28:16In diesen Predigten erklärst du aber auch, dass solche Dinge Zeit brauchen.
28:20Also, setz dich nicht so doll unter Druck.
28:25Wieso fällt es dir eigentlich so viel leichter, Robin zu verzeihen, nicht aber deiner Mutter?
28:29Sie hatte Robins Leben in der Hand.
28:32Hätte sie sich anders verhalten, wäre es nie so weit gekommen.
28:35Dein Vater war doch auch noch da.
28:38Der hat sich immer aus allem rausgehalten. Darin war der Größte.
28:42Aber er hätte die Adoption verhindern können.
28:46Stimmt.
28:50Tolle Familie, die ich da habe.
28:54Wie kann ich ein guter Pastor sein, wenn ich selbst so voller Groll bin?
28:59Also, wenn ich die Sache mit deinem Glauben richtig verstehe, dann kommt es nicht darauf an, mit allem sofort im Reinen zu sein.
29:09Es ist eher wie eine Prüfung, die man nicht sofort besteht.
29:14Du bist mir gefallen und wärst nicht ein paar Minuten alleine.
29:22Na klar. Ich bin nebenan, wenn du mich brauchst.
29:44Ist doch schön, wieder zu Hause zu sein.
29:47Was kann ich dir bringen?
29:48Kakao, Mamladen, Brot, Saft.
29:50Saft wär toll.
29:51Kommt sofort.
29:55Ach, da seid ihr ja.
29:58Onkel Hannes.
29:59Und, wie fühlst du dich?
30:00Ich bin noch ein bisschen groggy.
30:03Du bist jung, das wird schon wieder.
30:06Es tut mir so leid, dass ich so lange in der Werkstatt jetzt ausfalle.
30:08Ach, bitte. Da mach dir mal keinen Kopf.
30:10Ja.
30:12Und einen Saft zur Stärkung.
30:14Und ich?
30:15Ich bist doch nicht krank.
30:16Aber alt.
30:18Oh.
30:19Naja, na gut, dann hol ich mir eben mein Bierchen selber.
30:25Bist du müde?
30:27Ein bisschen. Aber schlafen kann ich trotzdem nicht.
30:35So.
30:36Und, äh, wie steht's nun mit dem Patientengenesungsprogramm?
30:43Wollen wir was spielen?
30:44Mhm.
30:45Sehr gut.
30:46Aber nicht, wir sind die Puppen.
30:47Mhm.
30:49Können wir vielleicht auch ein bisschen Musik hören?
30:50Ach, aber natürlich. Auch liebe Musik. Hier.
30:53Wir sind hier.
30:54Ja, wir sind nicht mehr.
31:00Mhm.
31:01I don't know.
31:31I don't know.
32:01I don't know.
32:31I don't know.
33:01I don't know.
33:30I don't know.
34:00I don't know.
34:30I don't know.
35:00I don't know.
35:30I don't know.
36:00I don't know.
36:01I don't know.
36:02I don't know.
36:03I don't know.
36:05I don't know.
36:07I don't know.
36:09I don't know.
36:11I don't know.
36:13I don't know.
36:15I don't know.
36:17I don't know.
36:19I don't know.
36:21I don't know.
36:23I don't know.
36:25I don't know.
36:27I don't know.
36:29I don't know.
36:31I don't know.
36:32I don't know.
36:33I don't know.
36:35I don't know.
36:37I don't know.
36:39I don't know.
36:40I don't know.
36:41I don't know.
36:42I don't know.
36:43I don't know.
36:44I don't know.
36:45I don't know.
36:46I don't know.
36:47I don't know.
36:48I don't know.
36:49I don't know.
36:50I don't know.
36:52k bandsacksaw dla Roche weiterzuverkaufen.
36:53Dieses Dokument sagt was anderes.
36:55Hier steht ganz klar drin, dass Herr Lichtenhagen die Kommode an la Roche verkauft hat.
37:00Und zwar für hundertfünfzigtausend Euro.
37:02Geld aus der Gemeinde für die Sanierung der Volksschule durch dieLappen gegangen ist.
37:06Ausgerechnet Herr Lichtenhagen soll die Gemeinde um Geld betrogen haben. Sag mal, glaubst
37:09du das?
37:10N ESTHERNIK FISE
37:12NETSLANE
37:14Also mein Menschenverstand sagt ganz klar nein, aber.
37:15Der steht ja in letzter Zeit ziemlich auf dem Prüfstand.
37:17Und was hast jetzt vor?
37:18Erstmal duschen.
37:19Gute Idee, das mit der Dusche.
37:21Du könntest Sefald doch mal fragen, was er mit der Kommode gemacht hat.
37:25Ja, ich denke drüber nach.
37:29Richten Sie Ihrer Nichte einen schönen Gruß aus und gute Besserung.
37:32Nach dem improvisierten Frühstück wird es ihr sicher besser.
37:35Was wird denn nun aus Frau Hoses 65. Geburtstag?
37:38Ach, die Feier holen wir nach.
37:40Aber Ihr Geburtstagsgeschenk hat sie schon gestern bekommen.
37:43Aha. Mhm.
37:45Ich habe ihr ein Beet in meinem Schrebergarten überlassen.
37:48Also die Augen hätten Sie sehen sollen.
37:52Zusammengekniffen oder vor Schrecke weiten?
37:54Bitte?
37:56Sie können doch nicht einer Gärtnerin ein Stück Parzelle aus Ihrem Garten schenken.
38:00Ich meine, da können Sie auch ebensogut einem Bäckermeister einen Sack Mehl schenken.
38:04Aber sie hat sich sehr gefreut.
38:06Wenn Sie meinen.
38:07Ja, also bitte, dann fragen Sie doch die, die es wissen muss.
38:12Was muss ich wissen?
38:13Ob Sie sich über das Geburtstagsgeschenk von Herrn Lüder gefreut haben?
38:18Ich fand es wirklich rührend von Ihnen, dass Sie sich so viele Gedanken gemacht haben.
38:25Aber darf ich ehrlich sein?
38:28Aber natürlich.
38:30Ich buddel schon den ganzen Tag in der Erde rum.
38:32Dann möchte ich in meiner Freizeit wenigstens was anderes machen.
38:36Ist das jetzt böse?
38:38Ach Unsinn.
38:39Nein, nein.
38:40Warum haben Sie das nicht gleich gesagt?
38:42Warum, warum?
38:43Weil Sie sich so gefreut haben.
38:45Dass er endlich jemanden gefunden hat, der ihm den Garten in Ordnung hält.
38:48Nein, nein, nein.
38:49Also das muss ich nur sagen.
38:51Tschüss.
38:52Ich hatte trotzdem das Gefühl, dass dieser Professor sauer auf mich war.
39:01Chefärzte mögen es nicht, wenn die Patienten reinreden.
39:05Ja, als Arzt ist er vielleicht ganz gut, aber mit Menschen, da kann er nicht so.
39:12Bei Gelegenheit kannst du ja Frau Dr. Berger fragen.
39:15Habe ich doch richtig gehört.
39:18Frau Jensen.
39:19Ach, wie schön, dass Sie wieder zu Hause sind.
39:22Alles ja nicht süß.
39:25Ja, ich bin schon ganz fit, aber es wird sicher noch besser.
39:29Wie geht es Ihnen wegen des Hauses?
39:31Naja, es ist wie süß.
39:33Woher holen Sie bloß Ihre Kraft?
39:35Ach, was kann man machen?
39:39Nur, dass dieser Fiesling Seefelde ungeschoren davonkommt.
39:42Ich muss Ihnen sagen, das lässt mir keine Ruhe.
39:46Wenn er wirklich von den Fässern wusste, dann ist es tatsächlich eine Sauerei.
39:50Na nicht wahr, er wusste es, nur kann ich es nicht beweisen.
39:53Wie wäre es mit einem kleinen Spaziergang später?
39:56Ja, sehr gerne später.
39:59Jetzt kümmern Sie sich erst mal um Ihre Tochter.
40:02Ein bisschen verwöhnen kann nicht schaden.
40:07Also, bis gleich.
40:12So eine Nummer passt überhaupt nicht zu Herrn Lichtenhagen.
40:14Ich kann das auch nicht glauben, er war immer so korrekt und integer.
40:17Wie gewünscht der Kaffee?
40:18Danke.
40:20Dankeschön.
40:23Dr. Seefeld.
40:26Dr. Seefeld?
40:27Ja?
40:28Haben Sie eine Minute?
40:30Ja, worum geht es denn?
40:33Es kann gut sein, dass Gelder in der Gemeinde unterschlagen wurden.
40:37Hoffentlich keine größeren Beträge.
40:38Die Kommode, die Sie bei der Auktion ersteigert haben, ist die noch in Ihrem Besitz?
40:42Nein, aber das müssten Sie eigentlich wissen.
40:44Inwiefern?
40:45Na ja, die Schätzung der Kommode hat ergeben, dass sie ein Vielfaches des ersteigerten Endpreises wert ist.
40:50150.000 Euro.
40:52Ach, Sie wissen davon?
40:53Ja, Herr Lichtenhagen hat mir davon erzählt.
40:55Er hat mich gefragt, ob ich im Nachhinein den Schätzpreis zahlen würde, aber so viel Geld wollte ich nicht investieren.
41:01Und was ist dann passiert?
41:03Er hat mir die 8.000 Euro zurückgegeben, die ich bezahlt hatte, und ich ihm die Kommode.
41:06Das heißt, Sie haben Torben Lichtenhagen die Kommode zurückgegeben?
41:09Ja, er wollte sich um den Weiterverkauf kümmern. Er hatte einen Sammler aufgetrieben, der ganz scharf darauf war.
41:15Unter uns richtig schön fand ich die Kommode nie. Aber zur Sanierung der Volksschule...
41:19Ja, danke, danke. Das ist mehr, als ich wissen wollte.
41:23Vermuten Sie, dass Herr Lichtenhagen das Geld unterschlagen hat?
41:27Noch vermute ich gar nichts, Doktor Seefeld.
41:30Ich hoffe, dass sich das schnell aufklärt.
41:32Ja, das hoffe ich auch. Wiedersehen.
41:38Torben Lichtenhagen soll 140.000 Euro in die eigene Tasche gewirtschaftet haben? Das glaube ich einfach nicht.
41:43Ich weiß auch, dass das Blödsinn ist. Andererseits...
41:48Was machen wir denn jetzt?
41:51Ich werde mit ihm reden. Kommst du mit?
41:54Ja.
41:56Setz dich doch. Kannst du etwas trinken?
41:58Nein. Nein, danke. Ich hatte dir ja schon gesagt, dass ich die Preise leider anheben muss, weil meine Großhändler ebenfalls raufgegangen sind.
42:05Von welcher Spanne sprechen wir hier?
42:0720 Prozent.
42:09Ist in Ordnung.
42:10Wie jetzt?
42:12Du kannst die Verträge aufsetzen.
42:14Das geht nicht. Das ist... das ist viel zu einfach.
42:18Ich fürchte, ich verstehe dich nicht ganz.
42:20Bitte nicht, Gunter. 20 Prozent. Das ist viel zu viel.
42:23Ja, warum verlangst du das von mir? Willst du mich ruinieren?
42:26Ich will verhandeln, so wie sonst auch. Ja, nur weil wir privat in Schwierigkeiten stecken, müssen wir unseren Geschäftssinn doch nicht verlieren.
42:32Das tue ich auch nicht.
42:33Tust du doch?
42:3520 Prozent? Damit wäre ich dir früher nie durchgekommen. Du hast mich immer runtergehandelt.
42:39Merle, wir sind ja nicht auf dem Bazar.
42:41Na bitte, wenn du es dir leisten kannst, Wucherpreise zu zahlen.
42:44Okay, also. 12 Prozent ist mein letztes Wort.
42:4718.
42:4814.
42:4916.
42:5015.
42:51Abgemacht.
42:52Ah.
42:53Sonst? Noch was?
42:57Nein, von meiner Seite aus war es das, Udo. Hast du noch was?
43:04Nein, ich denke, das war es.
43:08Okay.
43:09Gut.
43:10Ja.
43:1115.
43:12Ja.
43:1315.
43:14Mhm.
43:15Das war's gut.
43:16Ist Ihnen kalt?
43:18Es ist der Kreislauf.
43:19Die viele Aufregung ist einfach Gift für meinen alten Körper.
43:22Dann hole ich uns einen Tee.
43:23Sehr nett von mir.
43:24Komm, Pinky.
43:25Ich bin gleich wieder zurück.
43:26Ja.
43:27Komm, setz dich.
43:28Frau Jansen, guten Tag.
43:29Äh, ja.
43:30Herr Seepfeld.
43:31Ich habe gehört, Sie haben Ihr Haus verkauft.
43:32Ich habe einen vertrauenswürdigen und fairen Käufer gefunden, ja.
43:35Freut mich für Sie.
43:36Nicht auszudenken, Sie wären der Altersspieler.
43:37Sie wären der Altersspieler.
43:38Die viele Aufregung ist einfach Gift für meinen alten Körper.
43:39Dann hole ich uns einen Tee.
43:40Sehr nett von mir.
43:41Komm, Pinky.
43:42Ich bin gleich wieder zurück.
43:43Ja.
43:44Komm, setz dich.
43:45Frau Jansen, guten Tag.
43:46Äh, ja.
43:47Herr Seepfeld.
43:48Ich habe gehört, Sie haben Ihr Haus verkauft.
43:50Ich habe einen vertrauenswürdigen und fairen Käufer gefunden, ja.
43:55Freut mich für Sie.
43:56Nicht auszudenken, Sie wären der Altersarmut zum Opfer gefallen.
43:59Ja, als ob Sie das interessieren würden.
44:04Ist Ihnen nicht gut?
44:05Lassen Sie mich in Ruhe, ja?
44:08Sie haben mir in letzter Zeit wirklich genug Ärger bereitet.
44:12Also bitte.
44:13Ich sitze schließlich auf Ihren zehn Fässern unter Millionen-Schadensforderungen.
44:19Betreiben Sie da nicht ein bisschen, Frau Jansen?
44:21Erstens waren es nur drei Fässer und zweitens scheint mir eine Million noch ein bisschen übertrieben.
44:25Woher wissen Sie das, dass es nur drei Fässer waren?
44:32Das stand in der Zeitung.
44:34Nein.
44:35Von der Anzahl war nie die Rede.
44:38Sie haben sich verraten.
44:40Und jetzt ist es ganz klar, Sie haben die Fässer vergraben.
44:44Was soll's?
44:45Ja, Sie haben mich erwischt.
44:47Ich habe die Fässer zusammen mit meinem Vater vergraben.
44:50Aber weisen können Sie nichts.
44:51Und öffentlich zugeben werde ich das niemals.
44:53Ja, gehen Sie.
44:54Danke.
44:55Vielen Dank.
44:56Herr Lichtenhagen.
44:57Tag.
44:58Tag.
44:59Bitte nehmen Sie Platz.
45:00Danke.
45:01Vielen Dank.
45:02Kann ich Ihnen irgendwas anbieten?
45:03Vielen Dank.
45:04Na dann, wo brennt's?
45:17Ja, ich sag's ganz offen.
45:19Es gibt Hinweise darauf, dass Sie sich an der Kommode, die Doktor Seefeld ersteigert hat,
45:25bereichert haben.
45:26Wie bitte?
45:27Sie haben die Kommode für 8000 von Seefeld bekommen.
45:31Und dann für 150.000 an La Roche weiterverkauft.
45:33Ohne den Gewinn an die Gemeinde abzuführen.
45:35Aber ich hab Sie doch selbst in Ihre Recherchen gegen Lombardi, Seefeld und La Roche eingeweiht.
45:40Das lag heute Morgen bei mir in der Post.
45:57Entschuldigen Sie, dass das eine fällt schon.
46:00Dr. Seefeld hat bestätigt, die Kommode an Sie verkauft zu haben.
46:03Er meinte, Sie wollten sich um den Weiterverkauf an La Roche kümmern.
46:06Das war nicht ich, sondern Lombardi.
46:08Ich war doch derjenige, der den wahren Wert der Kommode überhaupt erst entdeckt hat.
46:12Lombardi hat behauptet, die Kommode sei eine Kopie und hat den Wert auf 5000 Euro geschätzt.
46:18Aber in seinem Kunstführer schreibt er, dass es überhaupt keine Kopien von Burmeister-Möbeln gab.
46:23Lombardi hat uns betrogen.
46:26Haben Sie die Expertise von Lombardi hier?
46:29Natürlich.
46:30Was ist?
46:42Das glaube ich nicht.
46:48Herr Lichtenhagen, ich muss Sie anzeigen.
47:03Gleich wieder ganz normal hellig aus.
47:15Nicht so süperlich.
47:16Danke, danke.
47:18Ich danke dir.
47:20Ohne dich hätte ich mindestens 100 Gramm Mehl eingebüßt.
47:24Ja, aber dank meiner Hilfe gleich ein paar Kilo.
47:26Im Garten dieses Hauses wurden drei Fässer mit Altöl gefunden, die bereits korrodiert waren und das Erdreich verschmutzt haben.
47:33Ihr Vater hat mir damals das Haus verkauft, ohne die Fässer auch nur zu erwähnen.
47:38Und Sie haben beide darüber geschwiegen.
47:42Du kapierst es einfach nicht.
47:44Für Kinder muss man da sein, man kann sie nicht einfach kaufen.
47:46Natürlich bin ich für meine Kinder da, aber eben nicht so wie du.
47:48Du überrollst sie, wie du andere Menschen auch überrollst.
47:51Das ist Blödsinn.
47:52Ich war auf meine Art für Sönke da und ich werde auch auf meine Art für Robin da sein.
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