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  • vor 3 Monaten
Brüssel verteidigt Abkommen mit Trump: "Das Beste, was zu bekommen war"

"Dies ist eindeutig die beste Einigung, die wir unter sehr schwierigen Umständen erzielen konnten", sagte Maroš Šefčovič, EU-Kommissar für Handel.

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Transkript
00:00Ist die Europäische Union die große Verliererin des Handelsabkommens?
00:06Schließlich werden die USA ab dem 1. August Produkte aus der EU mit 15% Zöllen belegen.
00:11Umgekehrt werden US-Waren frei in die EU eingeführt werden können.
00:16Brüssel bemüht sich, den mit Donald Trump geschlossenen Deal als Erfolg zu bewerten,
00:20denn es wären auch Zölle von 30% denkbar gewesen, so wie zunächst vom US-Präsidenten angedroht.
00:30Einige wenige Ausnahmen von der 15%-Regel hatte die Kommission aushandeln können.
00:40So für Flugzeuge und ihre Bestandteile, Chemikalien, Generika und landwirtschaftliche Erzeugnisse,
00:46dafür gelten keine zusätzlichen Zölle.
00:49Stahl und Aluminium werden weiterhin mit 50% bezollt, spätere Aufhebung der Sätze nicht ausgeschlossen.
00:55Fahrzeuge aus der EU werden nicht mehr mit 25%, nur noch mit 15% besteuert.
01:01Die Europäische Union hat sich verpflichtet,
01:26amerikanische Energieträger im Wert von 750 Milliarden US-Dollar zu kaufen, darunter Gas und Öl.
01:33Und auch militärische Ausrüstung soll erworben werden.
01:36Außerdem wird erwartet, dass europäische Unternehmen 600 Milliarden US-Dollar in den USA investieren.
01:42Es sieht nicht sehr gut aus, weil wir zu viel dividen waren zwischen den Mitgliedstaaten.
01:51Und das hat die USA zu betrachten, dass wir nicht zu retaliieren,
01:57und dass wir keine Art von Verhältnissen akzeptieren würden,
02:02um zumindest ein Verhältnis zu bekommen, das bringt Stabilität,
02:07das bringt ein bisschen mehr Stabilität.
02:09Einige Länder wie Frankreich hatten auf einer harten Linie
02:14und Vergeltungsmaßnahmen gegen die USA bestanden.
02:17Deutschland hingegen, das die Vereinbarung begrüßte,
02:20hatte für eine Einigung um jeden Preis geworben.
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