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Sind die EU-Bürger mit den höheren Verteidigungsausgaben einverstanden?

Den europäischen Staats- und Regierungschefs gelingt es offenbar nicht, diese Botschaft zu vermitteln, da die EU-Bürger die Verteidigung nur an siebter Stelle von 10 Investitionsprioritäten einordnen.

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Transkript
00:00Die meisten EU-Bürger sehen die Verteidigung nicht als dringlichste Investition an.
00:10Eine kürzlich durchgeführte Eurobarometer-Umfrage hat ergeben, dass die EU-Bürger nicht gerade erpicht darauf sind, Geld für die Verteidigung auszugeben,
00:19obwohl die Warnungen von NATO und EU vor der Gefahr künftiger Konflikte immer lauter werden.
00:23Weniger als einer von vier Befragten, 23 Prozent, möchte, dass die EU Geld in die Verteidigung investiert.
00:30Tatsächlich rangieren die Verteidigungsinfrastruktur und Fähigkeiten nur auf Platz sieben von zehn vorgeschlagenen Investitionsbereichen.
00:38In der Frage scheint die öffentliche Meinung in der gesamten EU jedoch tief gespalten zu sein.
00:42Es überrascht nicht, dass die Unterstützung für höhere Verteidigungsausgaben in den direkten Nachbarländern Russlands am höchsten ist.
00:4950 Prozent in Estland, 46 Prozent in Finnland und Litauen.
00:54In Ländern wie Italien, Bulgarien, Spanien, Irland, Slowenien und Ungarn gibt es dagegen deutlich weniger Befürworter.
01:02Statt Verteidigung nennen die befragten Bereiche wie Gesundheit und Bildung mit 49 Prozent als oberste Priorität.
01:08Dahinter folgen Klima- und Umweltschutz mit 38 Prozent.
01:11Diese haben vor allem in Dänemark Priorität, gefolgt von Malta und Italien.
01:15Die Schaffung von Arbeitsplätzen ist in der EU mit 31 Prozent das drittwichtigste Thema, gefolgt vom Wohnungsbau mit 27 Prozent.
01:23Die geringste Unterstützung erhielten Investitionen in Tourismus und kulturelles Erbe angesichts des wachsenden Massentourismus.
01:29Die Schaffung von Arbeitsplätzen