- gestern
OpenWrt - Ein Dashboard mit Prometheus & Grafana erstellen
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Damit du eine bessere Übersicht von all deinen OpenWrt Geräten erhälst, basteln wir uns ein Dashboard mit Prometheus und Grafana auf einem kleinen Server per Docker Container.
Was zu machen ist, siehst du hier im Video.
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Alle Befehle findest du hier:
https://hoerli.net/openwrt-ein-dashboard-mit-prometheus-grafana-erstellen
Meine Meinung, Erfahrung und Einblicke in OpenWrt:
https://hoerli.net/openwrt-meine-meinung-erfahrung-und-einblicke-in-eine-quelloffene-router-firmware/
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Videoinfo
Auflösung: 3840x2160
FPS: 60
Datenrate: 45000kbps
Audio: 320kbps
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Kategorie
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TechnikTranskript
00:00Hallo und willkommen zu einem neuen Video hier in der OpenWRT Serie.
00:03In diesem kümmern wir uns um Statistiken rund um unseren OpenWRT Access Point.
00:08In anderen Videos habe ich bereits mehrfach gezeigt, wie man auf diverse Geräte OpenWRT installieren kann,
00:15um diese dann als Open Source Access Point nutzen zu können oder auch als Router.
00:20Was uns dort leider etwas fehlt, ist eine Übersicht über alle Geräte auf einer Seite.
00:26Um hier mal einen besseren Einblick zu erhalten, installieren wir uns ein kleines Dashboard, was auf Prometheus und Grafana basiert.
00:34Bevor wir beginnen, noch ein kleiner Hinweis für das Ende des Videos, denn dort habe ich ein kleines Bastelprojekt für alle, die programmieren können, also gerne bis zum Ende dranbleiben.
00:43Das brauchen wir alles dafür. Einen Server, welcher 24-7 laufen kann.
00:47Ein Router bzw. Access Point reicht hier vermutlich nicht aus, denn diese haben in den allermeisten Fällen zu wenig Ressourcen verbaut.
00:56Ein Raspberry Pi oder ähnliches wäre hierfür eine geeignete Wahl.
01:00Ich nutze hier fürs Video einen LXC-Container auf einem Proxmox-Host.
01:04Auf diesem kleinen Server muss Docker installiert sein.
01:07Wie das Ganze geht, zeige ich hier in diesem Video nicht.
01:10Je nach Hardware und dort eingesetztem Betriebssystem sieht die Installation bei Docker etwas anders aus.
01:16Daher setze ich das Vorhandensein einer Docker-Installation mit Docker-Compose voraus.
01:22Dann brauchen wir nur noch vollen Zugriff auf alle OpenWRT-Geräte und Internetzugriff.
01:28Also legen wir mal los.
01:29Ich habe jetzt hier meinen OpenWRT-Access Point.
01:32Das ist dieser kleine DTP-Link-Ruder, den ich mal in einem anderen Video eben mit OpenWRT versorgt habe.
01:38Und der läuft jetzt hier ein bisschen vor sich hin.
01:40Von dem hätte ich jetzt gerne ein paar Statistiken.
01:44Hierzu werde ich jetzt hier nicht das Ganze über das Lucy-Webinterface machen, sondern tatsächlich ins Terminal gehen.
01:50Denn wir installieren ein paar Pakete nach, die wir zwar über das Webinterface hier installieren können.
01:55Allerdings müssen wir noch eine Konfiguration editieren, die wir hier nicht in Lucy zur Verfügung haben.
02:00Es sei natürlich auch noch erwähnt, dass wir ein bisschen Speicherplatz hier benötigen,
02:04damit das Ganze sauber auf den Access Point oder Router installiert werden kann.
02:08Und auch hier weiter unten, dass wir ein bisschen Arbeitsspeicher noch frei haben, damit das Ganze eben auch läuft.
02:14Also minimieren wir jetzt hier erstmal den Browser und starten hier bei meinem Linux einfach ein Terminal,
02:20um mich mit SSH mit dem OpenWRT-Router verbinden zu können.
02:25Wenn ihr das Ganze auf Windows umsetzt, könnt ihr auch die PowerShell oder Putty verwenden.
02:28Geht beides.
02:30Ich komme jetzt auf den Router drauf, indem ich hier SSH eingebe, gefolgt von einem Leerzeichen und dem Benutzer Route.
02:35Dann ein Add-Zeichen und die IP-Adresse des Access Points.
02:40Hier in meinem Fall ist es dann mit der Punkt 39 am Ende.
02:44Bei euch kann es eine ganz andere IP sein.
02:45Die müsst ihr halt jetzt herausfinden.
02:47Wir schicken dann das Ganze ab, bestätigen hier den Fingerabdruck, soweit Neues mit Yes
02:52und geben das Passwort ein, um uns anmelden zu können.
02:56Richtig hierbei natürlich, alle Befehle, die ihr jetzt braucht, gibt es auch auf meiner Homepage zum Abkopieren.
03:02Link dazu auch unten in der Videobeschreibung.
03:03Dort findet ihr auch wie üblich dieses Video.
03:06Also schaut dort gerne mal vorbei.
03:07Sind wir dann auf dem Router hier drauf, geben wir erstmal ein OPKG-Update, um die aktuellen Paketlisten aus dem Internet herunterladen zu können.
03:18Der OpenWT-Router hier muss halt jetzt in dem Fall erstmal Internetkontakt haben.
03:23Wie ist das dann durch, installieren wir hier ein paar Pakete.
03:26Ich habe jetzt die aus dem Internet rausgekramt.
03:28Wir nutzen hier jetzt den Prometheus Node-Exporter hierfür.
03:32Und ich habe jetzt hier eben die, ich sag mal, Minimum notwendigen Pakete aufgelistet,
03:37die dann nachher dafür sorgen, dass das Dashboard, was wir uns nachher reinladen,
03:41auch auf jeden Fall mit Informationen versorgt werden kann.
03:44Es gibt noch weitere Pakete, wenn ihr die installieren möchtet, dann nur zu.
03:48Ihr müsst aber dann die Werte gegebenenfalls noch manuell in das Dashboard einpflegen.
03:52Wir schicken das Ganze ab, damit der Router jetzt mal die ganzen Sachen hier installiert.
03:56Je nachdem, was er eben verhard werbt, kann das die ein oder andere Minute dauern.
04:00Okay, haben wir dann unsere Eingabeaufforderungen hier wiederbekommen,
04:04müssen wir jetzt noch eine Konfigurationsdatei editieren.
04:08Hierzu nutze ich hier mal den Editor Nano und wir öffnen im Ordner etc.config die Datei
04:14Prometheus Node-Exporter-Lua.
04:17Wir schicken mal das ab und falls jetzt hier die Meldung kommt,
04:20Nano habe ich nicht gefunden, dann installieren wir das Ganze noch schnell mit
04:24opkg-install-nano.
04:28So, dann können wir es nochmal probieren.
04:29Jetzt kriegen wir die Konfigurationsdatei auf.
04:32Perfekt.
04:33Und hier müssen wir einfach nur zwei Sachen abändern.
04:35Zum einen können wir hier direkt beim Anfang einen Absatz hinzufügen und hier noch eine
04:41Zeile hinzufügen.
04:43Und zwar gehen wir hier noch mit Option Listen IPv6.0.
04:48Und bei Option Listen Interface ändern wir dieses Loop Backup zu LAN.
04:55Und zwar müssen wir hier jetzt LAN eintragen, weil das unser lokales Interface ist.
04:59Wir können hier nicht mit IP-Adressen arbeiten, das akzeptiert er scheinbar nicht.
05:04Wir müssen hier mit dem Interface Namen arbeiten.
05:06In der Regel hat jeder OpenWRT-Router standardgemäß erstmal den LAN-Adapter vorhanden.
05:14Bedeutet, wenn wir hier nochmal zurück ins Web Interface gehen und dann hier die Netzwerkschnittstellen
05:19aufrufen, dann haben wir hier eben unseren LAN-Adapter.
05:23Und den verwenden wir jetzt, damit wir eben den Prometheus Node-Exporter eben über diese
05:30Netzwerkbrücke hier bereitstellen.
05:32Gerade stelle ich hier noch Loop Back drin, bedeutet der Node-Exporter wäre nur direkt
05:37auf dem Gerät selber zur Verfügung gestanden und wir hätten den können nicht übers Netzwerk
05:42anzapfen.
05:44Dann nutzen wir hier auch den Port 9800, das ist der Standard-Port, den können wir dabei
05:48belassen.
05:49Wir drücken dann STRG X, bestätigen das Ganze mit Y und drücken dann nochmal Enter, dann
05:54haben wir hier die Konfiguration editiert.
05:56Damit das jetzt noch übernommen wird, müssen wir den Dienst hier einmal neu starten, das kriegen
06:00wir hin, indem wir hier einfach dem Prometheus Node-Exporter-Lua-Dienst hier sagen, starte ich
06:06mal neu.
06:07Und damit wären die ganzen Arbeiten, die wir jetzt auf dem OpenVT-Router oder Accesspoint
06:11machen müssen, abgeschlossen.
06:13Der wartet jetzt hier tatsächlich auf Verbindungen von unserem, ich nenne es jetzt mal, Monitoring-Server.
06:20Also kann ich jetzt hier die Sitzung wieder abschließen, denn die brauchen wir erstmal nicht
06:24mehr.
06:24Jetzt bauen wir uns eine neue SSH-Sitzung auf zu unserem Docker-Server.
06:31Das ist jetzt hier bei mir eben der Server, wie am Anfang erwähnt, ist es ein LXC-Container.
06:37Hört mich ganz normal auf dem Ding an und mache hier mal das Ganze auf Vollbild.
06:41Da wird jetzt hier ein ganz normales Debian 12 drauf, also nichts Besonderes.
06:46Wir legen hier los, indem wir jetzt erstmal alle Vorbereitungen treffen, um nachher zwei
06:51Docker-Container starten zu können.
06:53Dazu lege ich jetzt hier im Ordner OPT den Ordner OpenWRT-Grafana an und darin gleichzeitig
06:59noch den Ordner Prometheus.
07:01Ich schicke das Ganze ab und dann wurden eben die zwei Ordner jetzt angelegt.
07:06Das hat einfach hier das Minus-P dazu geführt, dass das Ganze funktioniert.
07:09Dann gehen wir auch direkt in diesen OpenWRT-Grafana-Ordner rein, also CD-OPT-OpenWRT-Grafana und legen
07:18hier drin jetzt eine neue YAML-Konfiguration für unsere Docker-Container an.
07:24Ich nenne die jetzt wie üblich Docker-Compose.yml.
07:28In die Datei selber bügen wir hier das Ganze ein.
07:32Wir gehen mal ganz grob durch, was wir hier machen.
07:34Wer sich mit Docker-Container schon ein bisschen auskennt, kann das Ganze bei Bedarf editieren.
07:40Wer sich damit nicht so zurechtfindet, der lässt es einfach mal so, wie es ist, startet
07:44das Ganze und ist dann erstmal glücklich.
07:47Und zwar legen wir hier oben ein neues Netzwerk an, damit die zwei Docker-Container untereinander
07:51auf jeden Fall schon mal reden können.
07:53Und wir machen das Ganze dann nachher in die Bridge rein.
07:56Wir erstellen hier zwei Volumes, einmal für Prometheus und einmal für Grafana.
08:00Das sorgt einfach dafür, dass die Daten korrekt abgelegt werden und das Berechtigungskonstrukt
08:05dahinter ein bisschen besser funktioniert.
08:07Ich hatte schon, wenn ich das direkt auf Mounts setze, dass dann Grafana keinen Bock hatte.
08:11Dann haben wir hier bei Services den ersten Docker-Container und zwar hier Prometheus.
08:16Wir starten hier ganz normal Prometheus.
08:18Der hat hier zwei Speicherorte.
08:20Einmal hier ein Ordner, den wir jetzt gerade selber angelegt haben.
08:24Und einmal hier eben dann das Volume, was wir hier oben haben.
08:27Die Konfiguration hier, die lassen wir einfach mal auf den Standardwerten.
08:32Dort ändern wir ein wenig ab.
08:33Und wie wir hier unten sehen, ist das Ganze über Port 9090 verfügbar.
08:38Wenn wir dann noch ein bisschen weiter runter gehen, dann sehen wir auch hier, hier starten
08:41wir dann den Grafana-Docker-Container.
08:43Wir laden uns hier immer die neueste Version herunter.
08:46Auch hier gibt es eben zwei Speicherorte.
08:48Einmal das Volume, was wir hier definieren und einmal hier den Grafana-Ordner, den er sich
08:53dann automatisch auch anlegen kann.
08:54Wir geben hier Standard-Passwörter erstmal mit, also der Benutzer-Admin und das Passwort-Admin.
08:59Das geben wir einfach so mit.
09:00Beim ersten Mal anmelden müssen wir das sowieso ändern.
09:04Was wir auch noch einstellen, ist der Standard-Port für das Web-Interface.
09:07Der ist hier bei 3000.
09:09Dementsprechend benutzen wir auch den gleich mit.
09:11Wir speichern das Ganze ab, indem wir wieder auf Steuerung und X drücken.
09:15Das Ganze hier mit Y bestätigen und nochmal Ender drücken.
09:18Okay, bevor wir allerdings jetzt hier den Docker-Container starten können, müssen wir
09:22noch eine Konfigurationsdatei für Prometheus anlegen.
09:25Ansonsten weiß der Dienst daran nicht, was er tun soll.
09:29Also rufen wir mit dem Editor Nano eine neue Datei auf, die wir dann in dem Ordner Prometheus
09:34anlegen und die nennt sich Prometheus.yml.
09:38In diese Datei selber kommt dann der Inhalt auch von meiner Homepage, den ihr dann auf
09:43eure Bedürfnisse anpassen könnt.
09:45Was ihr anpassen müsst, ist nur diese Part hier.
09:48Denn hier unten tragen wir ein, welche Geräte überwacht werden sollen.
09:52Ich habe jetzt hier einfach mal zwei Beispiele reingepackt.
09:55Zum einen den OpenWRT-Hauptrouter, der vielleicht eure Internetverbindung bereitstellt.
10:00Und wenn ihr dann hier noch einen Access-Point habt, dann können wir auch den direkt mit
10:05abfrühstücken.
10:06Wenn ihr nur ein Gerät habt, dann löscht einfach hier den zweiten Job raus.
10:10Wenn ihr mehrere Geräte habt, dann fügt eben hier diesen Block einfach weiter unten
10:15wieder dazu.
10:16Editiert das Ganze dementsprechend auf eure Bedürfnisse.
10:19Was müssen wir also tun?
10:20Ich habe jetzt hier nur ein Gerät, sprich den zweiten Block, den mache ich hier einfach
10:23kurz weg, damit ich jetzt hier nur noch einen Job habe.
10:27Und den muss ich wie folgt editieren.
10:29Beim Job-Namen kann ich hier irgendeinen netten Namen angeben.
10:32Das ist wirklich nur ein Anzeigename, den wir dann nach einem Grafana-Dashboard sehen.
10:35Der hat nichts mit deinem Router an sich zu tun.
10:38Oder mit deinem Access-Point.
10:40Dann können wir hier den Abfrage-Enerval von 5 Sekunden noch erhöhen, wenn wir möchten
10:44und nicht so oft Informationen vom Gerät selber brauchen.
10:48Gerade zum Anfang, zum gucken, ob das Ganze funktioniert, sind 5 Sekunden OK.
10:52Was viel wichtiger ist, ist hier die IP-Adresse von dem Gerät selber.
10:56Die müsst ihr natürlich jetzt auf eure Bedürfnisse anpassen.
10:59In meinem Fall hat ja der Access-Point selber die 192.168.178.38.
11:08Also trage ich die IP-Adresse hier ein.
11:11Was natürlich wichtig ist, dass wir hier den Port natürlich belassen auf der 9100.
11:15Denn den Prometheus-Node-Exporter haben wir ja mit diesem Port gestartet.
11:19Haben wir dann das Ganze soweit auf unsere Bedürfnisse konfiguriert.
11:23Dann habt ihr eben die weiteren Access-Points dann hier hinzugefügt.
11:27Können wir die Datei speichern.
11:28Also wieder STRG-X, Y und Enter.
11:32Jetzt ist es tatsächlich eine Zeit, damit wir das ganze Docker-Gespann nun starten.
11:36Das kriegen wir hin mit Docker, derzeichen Compose, derzeichen Up, minus D.
11:45Ich schicke das Ganze jetzt schon mal ab und erkläre euch, was jetzt passiert.
11:47Und zwar laden wir jetzt eben die Docker-Container herunter und das Ganze wird dann dementsprechend gestartet.
11:52Es wird hier die Prometheus-Konfiguration dann mit eingelesen und er beginnt auch dann dementsprechend den Router oder Access-Point abzufragen im Rhythmus, den ihr dann eingestellt habt.
12:04Je nachdem, was ihr eben für eine Hardware habt, worauf das Ganze läuft, kann dieser Download- und Extrahierungsvorgang, den ihr jetzt hier eben macht, einen kleinen Moment dauern.
12:14Also gibt deinem Gerät kurz die Zeit, das Ganze zu tun.
12:17Ich musste jetzt leider das Ganze unterm zweiten Versuch starten, weil mein LXC-Container noch nicht richtig konfiguriert war für Docker, aber es funktioniert jetzt.
12:25Wir sehen dann hier, das Ganze hat gestartet.
12:28Aber wenn das dran steht, dann gibt deiner Maschine nochmal kurz eine Minute Zeit, um das Ganze korrekt hochzufahren.
12:34Denn wenn du jetzt zu schnell die IP-Adresse mit dem Port 3000 aufrufst, kann es passieren, dass einfach nichts kommt, weil der Docker-Container im Hintergrund noch eine Gedenksekunde braucht, um das Ganze sauber zu starten.
12:47Da du aber jetzt hier mein Geserber angehört hast, haben wir eigentlich lange genug gewartet.
12:52Deswegen können wir hier wieder zurück in unseren Browser gehen und jetzt die IP-Adresse von unserem Server, worauf das Ganze läuft, aufrufen mit dem Port 3000.
13:02Also tragen wir hier oben in einem neuen Tab 192, 168, 178 und dann die 38 ein, gefolgt von einem Doppelpunkt und die 3000.
13:14Schicken wir das Ganze ab.
13:15Begrüßt uns hier Grafana.
13:17Wir können uns jetzt hier mit dem Benutzer-Admin und dem Passwort-Admin anmelden.
13:21Und werden dann hier direkt aufgefordert, ein neues Passwort zu vergeben.
13:27Also gebe ich jetzt hier einfach kurz was ein, schicke das Ganze ab und dann haben wir auch ein sicheres Passwort hinterlegt.
13:34Das hat er jetzt auch automatisch gespeichert.
13:36Wir müssen hier nichts Besonderes tun.
13:38Bevor wir jetzt hier allerdings was sehen, müssen wir jetzt hier in Grafana natürlich erstmal noch eine Verbindung einrichten, damit das Ding selber weiß, was es für Daten gleich nutzen soll.
13:48Dazu gehen wir hier auf Connections und gehen dann hier auf die Data Sources.
13:53Hier drücken wir dann auf Add Data Source und wählen hier Prometheus aus.
13:59Gut, dann können wir hier ein paar Sachen frei bestimmen.
14:02Und zwar als allererstes haben wir hier den Namen.
14:06Standardgemäß steht jetzt hier erstmal Prometheus drin.
14:09Wir können hier auch Prometheus-open.brt oder sowas reinschreiben.
14:13Ist euch überlassen.
14:15Das ist hier nur ein Anzeigename, damit ihr nachher wisst, was das hier für eine Datenquelle ist.
14:20Das macht nichts Besonderes.
14:23Was wir hier wirklich eingeben müssen, ist hier unten bei Connections die Adresse von unserem Prometheus-Dienst.
14:29Läuft ja hier dann direkt lokal auf unserem Server.
14:33Deswegen können wir hier das, was er schon hier vorschlägt, quasi fast schon abtippen.
14:39Mir hat das Ganze aber nur sauber funktioniert, wenn ich statt Localhost den Containernamen angegeben habe.
14:44Also in dem Fall http.doppelpunkt slash slash Prometheus.
14:50Doppelpunkt 9090.
14:52Woher kommt der Name jetzt?
14:53Den haben wir ja gerade hier in unserer Docker-Compose-Datei definiert.
15:00Und zwar genau hier.
15:02Solltet ihr den Namen abgeändert haben, dann müsst ihr jetzt dementsprechend den Namen in der Webseite hier eintragen,
15:09den wir hier in der Konfiguration definiert haben.
15:13Deswegen bleibt das Ganze bei mir hier bei Prometheus.
15:16Mehr muss ich jetzt hier nicht tun.
15:18Das Ganze andere lasse ich so auf den Standard-Einstellungen, so wie es hier drin steht.
15:24Und drücke hier unten auf Save und Test.
15:28Wir sehen, wir kriegen hier das Ganze in grün angezeigt, damit das Ganze sauber funktioniert.
15:32Perfekt.
15:33Was ich jetzt ein bisschen kacke finde, ich werde jetzt hier nicht weitergeleitet von wegen,
15:36jo, mach jetzt was anderes.
15:38Sondern das Ganze wurde einfach hinzugefügt.
15:40Wenn ich jetzt hier wieder auf die Data-Sources drauf drücke, dann sehen wir hier, wir haben eine Verbindung drin.
15:44Aber da wir jetzt erfolgreich hier Prometheus angebunden haben, von Grafana aus,
15:49können wir noch weitermachen, indem wir uns jetzt ein Dashboard besorgen.
15:53Dazu klicken wir hier auf die Dashboards, drücken dann hier rechts oben auf New und sagen hier Import.
16:01Denn im Internet gab es schon ein paar schlaue Köpfe, die ein Dashboard für uns zusammengebastelt haben.
16:08Und zwar kriegen wir hier eins mit der ID 11147.
16:13Wenn wir einfach hier die Zahl eintragen und dann hier auf Load drauf drücken,
16:18kriegen wir hier ein OpenWrt-Tashboard von Try2CodeSecure, das er vor ein bisschen mehr als zwei Jahren angelegt hat.
16:27Wir müssen lediglich nur noch hingehen und hier unten bei Prometheus nun unsere Datenquelle auswählen,
16:32die wir gerade hinzugefügt haben.
16:34In dem Fall Prometheus-OpenWrt.
16:37Standardgemäß stand ja hier nichts drin.
16:39Ihr könnt auch noch, wenn ihr möchtet, hier oben den Namen anpassen.
16:43Das ist auch nur wieder ein Anzeigename, nichts Besonderes.
16:47Wir drücken dann hier auf Import und dann wird das Dashboard importiert und aktiviert.
16:52Wir kommen jetzt hier auf das Dashboard drauf, indem wir hier eben auf das Dashboard selber drauf drücken.
16:57Dann haben wir hier direkt das Dashboard drin.
16:59Und wenn wir das anwählen, dann kommen hier jetzt dann eben so langsam die Daten rein.
17:03Die kommen aber natürlich erst rein, sobald er das Ganze dann abgefragt hat.
17:09Das kann je nachdem, wie schnell ihr jetzt das Ganze umgesetzt habt, einen kleinen Moment Zeit in Anspruch nehmen.
17:14Da das Ganze jetzt hier zu demonstrieren ohne Daten oder wenn nur ein oder zwei Datensätze reinkommen etwas doof ist,
17:21lassen wir hier das Ganze erst mal bei dem hier.
17:24Wir können ja mal später reingucken, ob hier dann Daten reingewandert sind.
17:27Ich gehe jetzt tatsächlich hin und mache mal bei mir ein etwas produktiveres Dashboard auf mit verschiedenen Access Points, die ich angebunden habe.
17:36Und zwar sieht das Ganze dann in etwa so aus, wenn ihr genügend Informationen gesammelt habt.
17:42Ich kann hier sogar hochgehen bis auf zum Beispiel die letzten 24 Stunden.
17:47Dann sehen wir sogar noch ein bisschen mehr.
17:49Ich gehe ganz kurz durch, was wir hier ein bisschen sehen können und worauf ihr gegebenenfalls achten müsst.
17:54Ihr solltet euch vielleicht ein bisschen mit Grafana auch auseinandersetzen, um das Dashboard selber auf eure Bedürfnisse anpassen zu können,
18:01aber auch ein paar Stellen noch optimieren zu können, weil die sind nicht richtig hübsch.
18:05Beginnen wir mal von oben runter.
18:07Wir können hier auf der linken oberen Seite nun auswählen, welches Gerät wir angucken möchten, wenn wir mehrere angebunden haben.
18:14Über Job habe ich hier eben die verschiedenen Access Points oder OpenWRT Geräte, die bei mir im Haus unterwegs sind.
18:21Standardgemäß hat er jetzt hier den ersten AP ausgewählt.
18:24Ich könnte auch einen anderen hier auswählen.
18:25Nehmen wir hier einfach mal AP2.
18:27Das ist, glaube ich, das baugleiche Modell.
18:29Jawohl.
18:30Und AP3 ist ein D-Link AP, den ich ja auch schon mal im Video gezeigt habe.
18:35Dann kann ich mit hier durchklicken.
18:37Der Host ist eben dann direkt der Host, den wir definiert haben und der Port bleibt bei den 9100.
18:43Da können wir nichts anderes eintragen.
18:44Dann haben wir hier natürlich Informationen über das Gerät selber.
18:47Zum einen können wir hier den Host-Namen anzeigen lassen und die OpenWRT-Installationsmethode mit der OpenWRT-Version.
18:53Wir haben hier unten auch den Host-Namen, den das Gerät selber hat und die IP-Adresse zum Beispiel.
18:59Und dann eben Informationen rund um das System.
19:02Doch die müsst ihr mit ein bisschen Vorsicht genießen, weil je nachdem, was ihr für hart wer habt, diese Informationen ein bisschen blöd formatiert sind oder die Anzeige allgemein etwas bescheiden.
19:13Wir haben hier eben die CPU-Auslastung, die an mir mal weniger stimmt.
19:17Wir haben hier die RAM-Auslastung, die eigentlich meistens stimmt.
19:21Und hier eine WiFi-Qualität.
19:23Diese Qualitätsangabe stimmt aber bei mir nicht sonderlich.
19:25Warum? Sobald ein WLAN-Modul, das heißt das 2,4 oder 5 GHz-Modul, und dann dort eine SSID gar nicht benutzt wird, zum Beispiel mein Gäste-WLAN, bedeutet das immer, dass es eine schlechte Qualität und es hängt den Gesamtwert, den er hiervon errechnet.
19:43Wer also mehrere SSIDs ausstrahlt, der hat hier direkt schon einen schlechten Wert.
19:47Wenn die gerade nicht genutzt werden, werden alle SSIDs bei dir genutzt, dann könnte der Wert schon weiter nach oben gehen.
19:53Wie du auch sehen kannst, werden hier ein paar Sachen gar nicht ausgelesen, weil eben das Gerät diese Information nicht hergibt oder vielleicht auch gar nicht nutzt.
20:01Ich habe hier keinen Swap eingerichtet, dementsprechend gibt es die Infos ja gar nicht.
20:05Wir sehen dann auch, wie viel CPU-Kerne das Ding hat, wie viel WLAN-Geräte insgesamt über alle hier angezapften Geräte erfasst wurden,
20:15wie lange dieses eine Gerät hier aktuell schon online ist, wie viel RAM das Ding verbaut hat und so weiter und so fort.
20:20Wir können dann hier auch verschiedene Sachen aufklappen und dann hier dementsprechend weitere Informationen ansehen.
20:27Wir können hier gucken, wie stark die CPU- und Arbeitsspeicher belastet war.
20:32Arbeitsspeicher gibt es hier über Memory, nochmal genauer im Detail.
20:35Wenn wir hier irgendwie nachgucken möchten, ob das Gerät wirklich hart am Schuften ist oder ob es sich langweilt,
20:40kriegen wir das dann dementsprechend hier raus.
20:42Bei mir hier spielt sich der Router bzw. Access Point eher mehr an den Füßen rum, anstatt irgendwas Sinnvolles zu tun.
20:52Bei WiFi, das ist die Ansicht, die ich mir selber dann mal noch ein bisschen optimiert habe, damit man hier einfach ein bisschen mehr sieht,
20:59ist eigentlich für mich auch am Ende des Tages der interessanteste Part.
21:03Wir sehen hier zum einen natürlich, wie viel Endgeräte wieder verbunden sind über alle angebundenen Access Points.
21:09Ich habe hier mir noch ein neues Feld hinzugefügt, das einfach die Linie hier mit einer Skala noch darstellt,
21:16damit ich hier im Verlauf sehen kann, wie viele Geräte bei mir unterwegs waren.
21:20Diese drei WLAN-Qualitätssachen hier, die funktionieren bei mir nicht.
21:24Keine Ahnung warum.
21:25Dann sehen wir hier das Rauschen auf den verschiedenen SSIDs, was er hier so gemessen hat.
21:31Das ist hier bei mir immer bei minus 91, 92 Dezibel, was glaube ich ganz okay ist.
21:36Wenn wir hier weiter runter gehen, haben wir hier die WLAN-Bitrate.
21:40Funktioniert bei mir auch nicht so wirklich, also zeigt zwar was an, wenn Geräte verbunden sind,
21:44aber wenn ich jetzt hier Traffic auf die Leitung bringe, weil ich mit einem Smartphone ein Update oder so runterlade,
21:49tut sich hier nichts wirklich.
21:51Die WLAN-Qualität ist eben das, was wir gerade oben gesehen haben, woraus er dann eben so einen Durchschnitt berechnet.
21:57Und wir sehen hier auch, hier sind immer mal Geräte verbunden und mal nicht verbunden.
22:00Und gerade das drückt dann die Allgemeinwertung in den Keller.
22:05Wir sprechen immer mit Vorsicht genießen.
22:07Wir sehen hier zumindest, da bei der roten Linie, da sind überall Geräte drin, die eigentlich eine recht gute Verbindung haben.
22:14Wenn jetzt hier irgendwas weiter unten wäre und immer mit schlechter Verbindung, dann kann man mal danach gucken.
22:19Dann WiFi Station Expected Throughput.
22:22Kommt bei mir nix.
22:23Da kommt bei mir allerdings, glaube ich, bei dem AP4 was.
22:28Manchen kann man es nämlich auslesen.
22:30Genau, hier kriegt er was hin.
22:32Bei WiFi Station Signal kann man nachgucken, wie gut das Signal der WLAN-Geräte so im Durchschnitt ist.
22:40Wir sehen auch hier, ich bin eigentlich immer Pi mal Daumen.
22:43Bei den meisten im niedrigen 70er-Bereich oder noch besser.
22:47Von dem her haben eigentlich meine Endgeräte, die zumindest jetzt aktuell auf diesem WLAN-Accesspoint verbunden sind, keine Verbindungsprobleme.
22:55Und hier unten sieht man dann auch, welche SSIDs selbst am meisten ausgelastet sind.
23:01Da kann ich dann eben nachvollziehen, welche Geräte waren wo angemeldet.
23:03Das einzig blöde dabei ist, ich kriege hier nur den physischen Adapternamen angezeigt.
23:08Ich bekomme hier nicht die SSID angezeigt.
23:10Sprich, ich musste selber von Hand noch nachgucken.
23:13Wenn man jetzt noch wissen will, was über das Netzwerk rüberging, dann kann man hier in Traffic reingucken.
23:18Hier hat man dann die verschiedenen Switche.
23:20Man sieht, wie viel Gigabyte da durchgedrückt wurden in einem gewissen Zeitraum.
23:26Man sieht auch hier die Auslastung selber.
23:28Hier habe ich, glaube ich, irgendwelche Updates tatsächlich mal runtergeladen.
23:31Das sieht man dann ganz gut.
23:33Und wenn man dann eben noch Router-Sachen eingerichtet hat, dann sieht man auch hier dementsprechend noch ein paar Statistiken rund um das Netzwerk.
23:42Da bei mir das Gerät selber nur Access Points spielt, weil ich jetzt hier bei mir persönlich auch eher die Access Points überwachen möchte,
23:49gibt es hier nicht wirklich sonderlich viel sinnvolle Informationen.
23:54Und damit möchte ich auch dieses Video hier schon zum Ende bringen, weil jetzt weißt du, wie du so ein bisschen dein eigenes Dashboard bauen kannst.
24:01Und einfach nur kurz für die Vollständigkeit gehen wir kurz nochmal zurück und sehen jetzt,
24:07ah ja, hier haben wir jetzt mittlerweile die Sachen so langsam geladen.
24:10Und wie ihr seht, man muss vielleicht an der einen oder anderen Stelle hier noch ein bisschen das ganze Dashboard verjustieren.
24:16Zum Beispiel hier oben ist nichts formatiert.
24:19Da kriegt man den ganzen JSON-Wert angezeigt.
24:21Sieht halt kacke aus, genauso wie hier.
24:23Da muss man dann eben gucken, was man haben möchte, damit man es hier auf die notwendigsten Sachen runterbricht.
24:31Genauso auch hier unten mit der WLAN-Anzeige.
24:35Ich glaube, wenn ich hier reingehe, genau hier fehlen dann auch die Informationen,
24:39beziehungsweise sie sind anders dargestellt.
24:41Die müsst ihr dann dementsprechend auch vielleicht, wenn ihr das möchtet, noch etwas aktiv werden.
24:46Doch ich habe ja noch am Anfang erwähnt, dass es hier noch so ein bisschen ein kleines Bastelprojekt geben könnte,
24:52je nachdem, ob du Bock hast oder nicht.
24:54Und zwar habe ich bereits in meinem Meinungsvideo zu OpenWRT und Co., also auch zu anderen Systemen,
25:00erwähnt, dass es keine wirkliche zentrale Verwaltung von OpenWRT selbst gibt.
25:05Ein Überblick über das Netzwerk zu verschaffen ist daher nur umständlich möglich.
25:09Vielleicht finden sich ja hier im Netz ein paar Personen, die eine zentrale Verwaltung für OpenWRT basteln können.
25:16Als Orientierungsvorlage kann man hier gut auf die fertigen Lösungen wie die von Ubiquity, HP, Auber, Cisco oder gar AVM nennen.
25:24So ein alleinstelliger WLAN-Controller, welcher zum Beispiel auf einem Raspberry Pi oder ähnliches läuft,
25:30um alle OpenWRT-Access-Points im Heimnetz stören zu können, wäre schon irgendwie geil.
25:36Mein Kopf ist voll mit guten Umsetzungsideen davon, nur fehlen mir hier die Programmierkenntnisse und die Zeit dazu, das Ganze umzusetzen.
25:44Falls du also Bock hast, sowas zu machen, lass es mich wissen.
25:48Dahin hoffe ich, dass dieses Video dir geholfen hat, ein bisschen einen besseren Überblick über dein Netzwerk mit den OpenWRT-Geräten zu verschaffen,
25:56um herauszufinden, was gerade so ein bisschen Bandbreite frisst und was nicht.
26:01Wenn das Video gefallen hat, dann lass das Däumchen nach oben da, hinterlass ein Abo, dann verpasst du keine weiteren Videos mehr
26:06und empfehle natürlich den Kanal an deine Freunde weiter, damit die auch vielleicht hier ein Dashboard einrichten können.
26:12Bis dahin, hau rein!
26:14Bis zum nächsten Mal.
26:20Bis zum nächsten Mal.
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