- 1.7.2025
Nachrichten des Tages | 1. Juli - Mittagsausgabe
Informieren Sie sich über das aktuelle Geschehen in Europa und der Welt - Politik, Wirtschaft, Unterhaltung, Kultur und Reisen.
LESEN SIE MEHR : http://de.euronews.com/2025/07/01/nachrichten-des-tages-1-juli-mittagsausgabe
Abonnieren Sie! Euronews gibt es in 12 Sprachen.
Informieren Sie sich über das aktuelle Geschehen in Europa und der Welt - Politik, Wirtschaft, Unterhaltung, Kultur und Reisen.
LESEN SIE MEHR : http://de.euronews.com/2025/07/01/nachrichten-des-tages-1-juli-mittagsausgabe
Abonnieren Sie! Euronews gibt es in 12 Sprachen.
Kategorie
🗞
NewsTranskript
00:00Fünf EU-Mitgliedstaaten rund um das Mittelmeer haben ihre Besorgnis über ein Migrationsabkommen geäußert,
00:05das derzeit zwischen Frankreich und Großbritannien verhandelt wird.
00:09Italien, Spanien, Griechenland, Malta und Zypern haben sich in einem gemeinsamen Schreiben an die Europäische Kommission gewandt.
00:17Die britische und französische Regierungen diskutieren ein 1-zu-1-Pilotprogramm,
00:21das es Großbritannien ermöglichen würde, irreguläre Migranten,
00:25die den Ärmelkanal in kleinen Booten überquert haben, nach Frankreich zurückzubringen.
00:30Im Gegenzug würde Großbritannien Migranten aufnehmen, die sich derzeit in Frankreich aufhalten
00:34und eine Familienzusammenführung auf dem britischen Festland anstreben.
00:39Eine mögliche Folge wäre jedoch, dass von Großbritannien abgewiesene Personen
00:43von Frankreich in andere südeuropäische Staaten zurückgeschickt werden könnten,
00:48weil irreguläre Migranten nach EU-Recht in dem ersten EU-Land, das sie betreten, Asyl beantragen müssen.
00:54Die Mittelmeerstaaten befürchten deswegen, dass langfristig Nachteile für sie entstehen könnten.
01:00Die Europäische Kommission hat den Eingang des Schreibens bereits bestätigt.
01:03Wir sind in Kontakt mit den französischen und den amerikanischen Regierungen,
01:06um zu ensuren, dass die notwendigen Klarifikationen erzeugt werden.
01:09Und wir arbeiten mit Franz und den USA, als auch andere Mitgliedstaaten,
01:13um Lösungen zu unterstützen, die mit dem spirituellen und dem letter des EU-Landes sind.
01:18Im Mai unterzeichneten die EU und Großbritannien eine gemeinsame Vereinbarung
01:22über die Zusammenarbeit in mehreren Bereichen,
01:24da unter Maßnahmen gegen irreguläre Migration.
01:27Deutschlands Außenminister Johann Wadephul hat der Ukraine
01:32bei seinem unangekündigten Antrittsbesuch am Montag weitere Unterstützung zugesagt.
01:37Wir sehen unsere Aufgabe darin, der Ukraine zu helfen, damit sie mit Stärke verhandeln kann.
01:43Wadephul betonte den enormen Bedarf der Ukraine für ihre Verteidigung.
01:48Dennoch von den leistungsstarken Taurus-Langstrecken-Raketen ist weiterhin keine Rede.
01:53Wenn Putin heute von Frieden spricht, ist das blanker Hohn.
01:56Seine angebliche Verhandlungsbereitschaft ist bisher nur Fassade.
02:01Wir wollen neue Joint Ventures aufbauen, damit die Ukraine selbst schneller und mehr
02:08für die eigene Verteidigung produzieren kann, denn euer Bedarf ist enorm.
02:14Der ukrainische Außenminister forderte ein stärkeres europäisches Engagement
02:18und eine Führungsrolle Deutschlands, um einer anhaltenden militärischen Aggression Russlands zu begegnen.
02:23Deutschland ist der zweitgrößte militärische Unterstützer der Ukraine nach den Vereinigten Staaten.
02:53Deren weitere Unterstützung unter Präsident Trump fraglich ist.
02:59Das 18. Paket von Sanktionen gegen Russland wurde weiterhin nicht verabschiedet.
03:05Die europäischen Staats- und Regierungschefs sind mit der einstimmigen Verabschiedung neuer Sanktionen gegen Moskau gescheitert,
03:13weil die Slowakei ihr Veto eingelegt hatte.
03:15Dieser Plan ziel darauf ab, die EU bis 2027 unabhängig von russischen fossilen Brennstoffen zu machen.
03:23FIKO fordert eine Entschädigung für die slovakischen Haushalte und die Industrie.
03:49Gazprom könnte die Slowakei verklagen, wenn sie den Liefervertrag kündigen würde, so Vizo.
03:55Diese Befürchtung hält ein Experte aber für gegenstandslos.
03:58Es betrifft ein bisschen auf die spezifischen Provisionen dieses Importkontrakts.
04:02Aber generell ist es, wenn es eine Sanktion, eine Bande an bestimmten Imports gibt,
04:08dann können die kontraktuellen Partei eine Verabschiedung verabschieden und eine Verabschiedung
04:14für die Volumen, die original kontraktiviert waren.
04:20Einige EU-Länder importieren weiterhin russisches Öl und Gas über Pipelines, die Slowakei und Ungarn.
04:29Zehn europäische Länder, darunter Belgien, Frankreich und Spanien,
04:32beziehen ebenfalls weiterhin Flüssiggas aus Russland.
04:35Die Verhandlungen über das 18. Sanktionspaket sind noch im Gange.
04:40Ein Treffen zwischen der Europäischen Kommission und der Slowakei ist für diese Woche geplant.
04:44Große Hitzewellen haben in Südeuropa die Temperaturen auf über 40 Grad steigen lassen.
04:58Behörden warnen in vielen Teilen vor einer Waldbrandgefahr.
05:02Besonders heiß war es in Italien, Griechenland, Spanien und Portugal.
05:07Zwei Drittel des Landes galt in Portugal wegen extremer Hitze und Waldbrandgefahr höchste Alarmbereitschaft.
05:14In Italien haben Regionen wie Lazium, Toskana, Kalabrien, Apulien und Umbrien
05:33Arbeiten im Freien während der heißen Stunden des Tages verboten.
05:37In Spanien suchten die Menschen verzweifelt nach Abkühlung.
05:41In Sevilla war es bis zu 42 Grad heiß.
05:44Experten warnen, dass die immer häufiger auftretenden und heftigen Hitzewellen mit dem Klimawandel zusammenhängen
06:10und in Südeuropa immer öfter vorkommen werden.
06:15Die Schlacht um die europäischen Klimaziele für 2040 ist eröffnet.
06:20Am Mittwoch will die Europäische Kommission ihre Vorschläge für eine 90-prozentige Reduzierung der CO2-Emissionen vorlegen,
06:27um die EU bis 2050 CO2-neutral zu machen.
06:30Frankreich hat bei einem Gipfeltreffen letzte Woche bereits eine erste Offensive gestartet und seinen Rahmen dafür abgesteckt.
06:38Präsident Macron fordert eine Neuausrichtung der Strategie.
06:41Flexibilität. Das Wort ist in aller Munde und wird vielerorts verstärkt gefordert.
07:07Die EU-Kommission scheint bereit zu sein, Flexibilität zu gewähren, um die Mitgliedstaaten zu überzeugen.
07:13Wir brauchen eine klare Orientierung rund 2040.
07:17Die Reduzierung der 90 Prozent der Fahre-Emissionen bis 2040 ist ein klartes Ziel.
07:23Wie wir die verschiedenen Fahnen, die eventuellen Flexibilität kombinieren können, ist etwas zu diskutieren.
07:31Aber wir arbeiten hart und unsere Proposal in den nächsten Tagen arbeiten.
07:35Für viele Umweltschutz-NGOs ist die Flexibilität aber genau das, was die europäischen Klimabemühungen gefährden könnte.
07:42Das ist das, was alle hier in Brüssel sprechen.
07:46Es geht um die Kredite internationalen.
07:47Das ist, was die EU-Kommissionen und die Mitgliedstaaten können, die anderen Ländern außerhalb der EU-Kommissionen bezahlen können.
07:53Um ihre Grün-Gas-Gas-Emissionen zu reduzieren.
07:57Und dann wird das, was die 90 Prozent der Grün-Gas-Emissionen bezahlen wird, in den EU-Kommissionen.
08:04Das ist ein sehr großer Problem, weil das investieren wird für die Industrie, für die Menschen, die Mitgliedstaaten außerhalb der EU-Kommissionen.
08:11Und das wird mehr expensive und weniger positiven Impact auf den Menschen und der Industrie in der EU-Kommissionen haben.
08:18Paris bittet um mehr Zeit für die Verhandlungen und sollte dabei auf die Unterstützung von Budapest und Warschau zählen können.
08:24Andere Mitgliedstaaten wie Deutschland, Spanien, Finnland und Dänemark unterstützen das Ziel einer 90-prozentigen CO2-Reduktion jedoch voll und ganz.
08:32Während US-Präsident Trump berichten zufolge auf Fortschritte bei den Waffenstillstandsgesprächen zwischen Israel und der Hamas drängt,
08:41will der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu laut eigenen Aussagen die Freilassung der verbleibenden israelischen Geiseln priorisieren.
08:49Nach dem Waffenstillstand mit dem Iran gäbe es zudem mehr regionale Möglichkeiten.
08:54Netanyahus Äußerungen werden als mögliche Andeutung einer baldigen Waffenruhe im Gazastreifen gewertet.
09:12Die Palästinenser im Gebiet begegnen der Möglichkeit eines Friedensschlusses aber mit Skepsis, demoralisiert durch monatelangen Krieg.
09:20In den überfüllten Lagern ist die Geduld längst erschöpft.
09:24Berichten zufolge ist ein Besuch Netanyahus bei Trump.
09:54In den USA geplant. Ein Zeichen dafür, dass sich möglicherweise eine Einigung abzeichnet.
09:59Die Pläne dafür sind jedoch noch nicht endgültig.
10:05Tausende von Demonstranten haben bei Protesten in Serbien Straßenblockaden errichtet.
10:10Aus Verärgerung über die Festnahme von Regierungsgegnern, die am Vortag bei einer Kunstgebung mit der Polizei aneinandergeraten waren.
10:17Die Demonstranten errichteten Metallzäune und stellten Müllcontainer an verschiedenen Orten in Belgrad auf
10:22und blockierten auch eine wichtige Brücke über den Fluss Sava.
10:26In der Stadt Novi Sad bewarfen die Demonstranten berichten zufolge die Büros der regierenden populistischen serbischen Fortschrittspartei mit Eiern.
10:35Die Protestierenden forderten die Behörden auf, Dutzende anderer Demonstranten freizulassen,
10:40die bei der Kunstgebung in Belgrad festgenommen worden waren.
10:43Ursprünglich wurde die Protestwelle im Land vom Einsturz einer Bahnhofsmarkise in Novi Sad ausgelöst,
10:49bei der 16 Menschen ums Leben kamen.
10:52Viele machen politische Korruption und mangelnde Transparenz der Regierung für die Tragödie verantwortlich.
10:58Der serbische Präsident Alexander Vucic hat die Forderungen der Demonstranten nach vorgezogenen Wahlen zurückgewiesen
11:04und sie unter anderem beschuldigt, unter ausländischem Einfluss Unruhen schüren zu wollen,
11:09ohne jedoch Beweise für seine These zu liefern.
11:15Mindestens zwei Menschen sind am frühen Sonntagnachmittag im Norden des US-Bundesstaats Idaho erschossen worden.
11:22Die Zahl der Verletzten ist noch unklar.
11:24Bei den Toten handelt es sich Behörden zufolge um Feuerwehrleute,
11:28die im Einsatz in den Bergen am Canfield Mountain waren.
11:31Die Feuerwehrleute wurden stundenlang beschossen.
11:35Der Gouverneur des Bundesstaates bezeichnete den Angriff als abscheulich.
11:39Es wurden nach derzeitigem Stand keine Festnahmen vorgenommen.
11:42Die Behörden haben eine Notfallwarnung herausgegeben.
11:45Das FBI entsandte taktische Teams.
Empfohlen
1:21
|
Als nächstes auf Sendung
1:15