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  • 6/5/2025
Transcript
00:00I believe very close to the plant's healing.
00:08And I want to move quickly.
00:11Yeah, I'm afraid that so quickly could not be able to do that.
00:15Then, I'm afraid, I have to write the practice again.
00:21I'm sorry, I'd like to leave it.
00:25I believe there is someone else to come.
00:35That was Dr. Schiller.
00:36She could not reach me.
00:38What?
00:39What did she do?
00:41The result of the NIP-Test is there.
00:43I want that kind of all.
00:45So or so.
00:47If our child would be like Charlie,
00:49that would be a nice idea, right?
00:53That's what I do.
00:58...
01:05...
01:10...
01:15From the first kiss in the morning
01:25Till the last one late at night
01:31Just one day without you
01:39I could throw my heart away
01:42Can't you hear I'm asking you to stay
01:46Through the rainbow colored night
01:53Stay, why don't you stay
02:00Stay, why don't you stay
02:08Stay, stay
02:12Wir waren so dicht dran
02:17Gar nichts
02:25Die Aufnahme bricht ab, bevor irgendjemand zu sehen ist
02:30Der Akku ist wohl leer
02:35Das gibt's doch alles nicht
02:36Das ist meine Schuld
02:42Ich hab vergessen, dass bei neuen Geräten ja der Akku nie ganz aufgeladen ist
02:46Tut mir leid
02:50Hey
02:56Immerhin wissen wir jetzt, dass wir den Kurt geknackt haben
03:00Ja
03:02Die Frage ist nur, was so wertvolles in diesem Beutel ist
03:07Und wo der Inhalt jetzt ist
03:08Es war doch sicher kein Zufall, dass deine Mutter uns genau aus der Richtung entgegenkommt
03:14Aber wir können ihr nichts nachweisen
03:15Ich muss rausfinden, was da vergraben war
03:18Damit kriegen wir sie in den Knast
03:20Wie willst du das machen?
03:25Ich muss ihr Vertrauen zurückgewinnen
03:27Nee, du hast dich gerade komplett mit deiner Mutter überworfen
03:30Ich muss mich mit ihr versöhnen
03:32Ob ich will oder nicht, ich muss
03:36Ich hab heute den ganzen Tag nur Pech
03:49Wieso das denn?
03:50Heute früh hab ich zwei T-Shirts wieder ausziehen müssen, weil da kleine Löcher vorne drin waren
03:54Erst das dritte war lockfrei
03:55Das ist ja unglaublich
03:57Ja, jetzt überleg mal zwei T-Shirts hintereinander
04:00Hab ich erwähnt, dass die Löcher hatten?
04:01Ja
04:02Du bist wahrscheinlich durch einen schrecklichen Fluch belegt
04:06Dirk, das sind nur Motten
04:07Das sind eben keine Motten
04:09Ich hab doch nachgeschaut
04:10Was regst du dich denn jetzt immer so auf?
04:12Das kenn ich doch gar nicht von dir
04:14Ja, hier
04:15Und Fanny, die glaubt ja auch noch an so einen Zauber, ne?
04:19Aber du nicht
04:19Natürlich nicht
04:21Natürlich dich
04:23Ja, aber Fanny hat's ja irgendwie Glück gebracht
04:25Ich mein, der Pfeil, der hat mich getroffen
04:26Hier hinten war's, ne?
04:27Vielleicht hat die Figur auch den gegenteiligen Effekt
04:29Können wir auch so...
04:30Was machst du denn da?
04:32Au!
04:33Wieso putzt du mit kochend heißem Wasser?
04:35Das Fett deswegen
04:36Das wird schon wieder...
04:41Siehst du, und das ist genau das, was ich meine
04:43Garstige kleine Figur
04:45So, danke
04:50So ein Sandwich am Nachmittag
04:55Vertreibt Kummer und Sorgen
04:58Okay, das fremt sich gar nicht
04:59Ja, das ist mir egal
05:00Das sieht super lecker aus
05:02Und macht bestimmt satt
05:02Und dann müssen wir zwei essen
05:04Ja, das ist eine hervorragende Ausrede
05:07Mmh, lecker
05:08Aber ich könnte ein bisschen mehr Pfiff gebrauchen, oder?
05:17Ja, sprich die Sterneköchin
05:18Wenn ich mir vorstelle, dass dieses kleine Wesen irgendwann an der Küche rumläuft und sie auseinander nimmt
05:26Was?
05:27Meine arme Küche
05:29Wie macht sich eigentlich Charlene bei ihrem Praktikum?
05:34Die hat in den letzten Tagen solche Fortschritte gemacht
05:39Sie ist wirklich toll
05:40Und sie hat ihre Routine und ihre Rituale
05:44Zum Beispiel telefoniert sie dreimal am Tag mit ihren Eltern
05:47Immer zur gleichen Uhrzeit
05:49Und sie ist fleißig und engagiert
05:53Und sie hat immer gute Laune
05:55Ach, das freut mich
05:57Hey!
05:59Na, wie läuft's in Nürnberg?
06:01Wie geht's deinen Eltern?
06:03Alles okay
06:04Du, vielleicht brauchen wir Hilfe mit den Sandwiches
06:10Deine Soße war irgendwie viel besser
06:11Später
06:15Hey, ist alles in Ordnung?
06:19Okay, das klang jetzt nicht nach guter Laune
06:21Ja, vielleicht hat sie Stress mit ihren Eltern
06:24Moment
06:34Moment
06:35Henry
06:38Henry
06:50Darf ich reinkommen?
06:52Ja, natürlich, bitte
06:54Das war echt nicht okay
07:08Das mit Dr. Rudloff
07:12Und auch, dass du dich schon wieder nicht an unsere Abmachung gehalten hast
07:15Das war ein Fehler, Hass
07:19Es tut mir leid
07:22Es wird nicht mehr vorkommen
07:25Ich habe aber auch zu krass reagiert
07:29Ich war einfach wütend
07:35Und das, was ich gesagt habe
07:38Ich habe das nicht so gemeint
07:45Du bist meine Mutter
07:51Und du bist für mich natürlich auch nicht gestorben
07:53Es tut mir leid
08:00Mir auch
08:04Danke, dass du das sagst
08:15Entschuldige
08:27Ist schon okay
08:27Wenn du wüsstest, wie glücklich du mich machst
08:41Du weißt gar nicht, wie das ist, Pech zu haben
08:53Hast du einen Laden online, daheimläutig
08:55Hallo
08:55Dr. Rudloff, Sie kommen wie gerufen
08:57Ja, ich dachte, ich gönne mir mal ein Stück Kuchen
08:59Ja, das bekommen Sie gleich
09:00Aber könnten Sie vielleicht mal hier drauf schauen
09:03Hey, was haben wir denn da?
09:04Mein Mann ist praktisch völlig außer Gefecht gesetzt
09:07Wir brauchen Ihre professionelle Expertise
09:09Sie sehen es ja
09:11Schon rot, ne?
09:13Ja, rosa
09:13Dunkelrosa
09:14Kann man ein bisschen Brandseilbetraub machen?
09:18Hat er es sofort erkannt
09:19Komplex verbrüht
09:20Dann nimmt der kochend heißes Wasser zum Putzen
09:23Und dann steckt er seine Hände da rein
09:25Das hat er gemacht
09:25Um einen Glücksbringer zu retten, der mir nur Pech gebracht hat
09:29Wollen Sie ihn haben?
09:32Ich brauch kein Pech
09:32Nein, hier, der, na
09:34Fanny
09:35Fanny, ja
09:36Der hat er nur Glück gebracht
09:37Wirklich
09:37Vor einem Unfall bewahrt
09:39Und die hat sogar eine Tombola gewonnen
09:40Die Tombola?
09:41Zehnder Platz
09:42Da gibt's nicht zufällig 70.000 Euro zu gewinnen?
09:44Mit der hat sie gekriegt
09:45So viel Geld brauchen Sie?
09:46Na ja, Arzt
09:4770.000 gibt's ja nicht, aber
09:49Aber da gibt's so'n, so'n, so'n
09:51Ram
09:52Ram?
09:536 Liter Diesel-SUV
09:55Weil 70.000 locker wird, schätze ich
09:57Glaub schon
09:58Okay
09:59Schaden kannst nichts
10:00Ja, ja, langsam
10:02Was machen wir hier?
10:03Christoph
10:25Wie geht's dir?
10:33Besser
10:35Danke nochmal für deinen Zuspruch
10:43Gerne
10:46Übrigens
10:49Henry ist vorhin auf mich zugekommen
10:52Wirklich?
10:54Ja
10:54Es war noch ziemlich sauer, aber
10:58Wir haben uns ausgesprochen
11:01Ihr habt euch versöhnt
11:03Na ja, er hat die Tür
11:06Einen kleinen Spalt geöffnet
11:08Ich, äh
11:12Ich werde alles dransetzen
11:15Dass er sie nie wieder zumacht
11:17Gib ihm Zeit
11:22Zeig ihm
11:25Dass du ihn verstanden hast
11:32Ja
11:35Ich will ihn nicht verlieren
11:40Das wär das Schlimmste
11:44Natürlich hab ich sie verstanden, Herr Haas
11:53Ja
11:53Ja, ich schick Ihnen gleich jemanden rauf
11:56Ich brauche ein Nackenstützkissen
11:57Eine zusätzliche Dauerndecke
11:59Ja
12:00Entschuldigung
12:01Das hab ich jetzt nicht verstanden
12:03Moment
12:03Ich bin gleich für Sie da
12:05Ja
12:06Jetzt bin ich wieder da, ja
12:08Ja, das hab ich schon verstanden
12:11Die Minibar auffüllen
12:12Vor allem die Smacks und die Schokolade
12:14Ja, das wird nicht lang dauern
12:16Von wegen
12:17Wird nicht lang dauern
12:18Entschuldigung, Herr Haas
12:21Den letzten Satz hab ich jetzt nicht verstanden
12:24Zeitnah
12:25Ja, selbstverständlich
12:27Ich bin sofort bei Ihnen
12:28Das wäre schön
12:29Ja
12:30Wir machen es jetzt einfach so, Herr Haas
12:33Wie wir vereinbart haben
12:34Ich schick Ihnen jemanden aufs Zimmer
12:36Und dann wird das gemacht
12:37Ja
12:37Danke, auf Wiederhören
12:40Ganz gerne Moment noch
12:42Ja, servus, ich bin's
12:46Äh, ja, ich hätte eine Bitte
12:48Der Herr Kutscher braucht ein Nackenstützkissen
12:51Und eine weitere Daunendecke aufs Zimmer
12:53Ja
12:54Okay, dankeschön, auf Wiederhören
12:56Ist Ihnen ein paar Minuten auf Ihrem Zimmer
12:59Danke
12:59Dann schönen Abend
13:01Den wünsche ich Ihnen auch
13:03Manche Gäste
13:07Gleich haben Sie es ja geschafft
13:08Ja
13:08Ich freue mich schon endlich zu Hause zu sein
13:11Mit einer heißen Tasse Tee
13:12Und ich erst
13:13Äh, in fünf Minuten bin ich fertig
13:15Ah, naja, komm ich ja gerade richtig
13:16Herr Saalfeld
13:17Wie wär's mit einem Feierabendkornjägchen, Alphons?
13:20Ja, anders mal gern, Herr Saalfeld
13:22Aber heute bin ich doch ziemlich mit
13:24Ach komm, Sie werden wieder munter
13:25Muss ja nicht ein bisschen die Puppen dauern
13:27Äh
13:28Alphons, geben Sie sich einen Ruck
13:30Haben wir schon lange nicht mehr gemacht
13:31Ja gut, also auf einen Kornjag
13:34Komm's nicht überredet
13:35Das ist ein Born
13:36Ja gut, dann gehe ich schon
13:41Viel Spaß
13:43Ich hab Heimweh
13:52Ich hab Heimweh
13:59Heimweh?
14:02Nach Mama und Papa
14:04Nach Zuhause
14:05Ah ja
14:06Setz dich
14:07Deshalb kannst du nicht schlafen?
14:13Bin ich traurig bin, kann ich nicht schlafen
14:14Vielleicht machen wir erstmal einen Tee
14:19Den Gute-Nacht-Tee?
14:22Den Gute-Nacht-Tee
14:23Und dann trinken wir den
14:26Dann legen wir uns wieder hin
14:27Und machen die Augen zu
14:29Und morgen überlegen wir uns
14:30Was wir gegen deinen Heimweh tun können
14:32Mhm
14:32Du kannst dich schon mal auf die Couch legen
14:34Weißt du, früher im Ferienlager, da hatte ich auch manchmal Heimweh
14:53Und was hast du dann gemacht?
14:56Naja, ich hab mich hingelegt und die Augen zugemacht und hab an meine Eltern gedacht
15:03Und dann hab ich mir vorgestellt, dass meine Eltern auch an mich denken
15:07Und dann hab ich mir vorgestellt, wie wir miteinander reden
15:11Und dann bin ich auch ganz schnell eingeschlafen
15:15Und am nächsten Tag
15:19sah die Welt schon wieder ganz anders aus
15:22Ich glaub, wir brauchen gar keinen Tee mehr
15:28Das ist jetzt wirklich mal ein feiner Schlummer-Trunk
15:44Ja
15:45Und Sie möchten wirklich keinen Cognac mehr?
15:50Nein, danke, Herr Salve
15:51Wie gesagt, ein Glas und dann
15:53Naja, ist ja wirklich nett, dass Sie mir noch Gesellschaft weisen
15:58In der Wohnung ist es momentan sehr still
16:03Ja, Katja ist ja meistens bei Herrn Ritter
16:05Und der Schwarzwach macht einen Ausflug mit seiner Ex
16:09Ist ja gut, wenn die jungen Leute aktiv sind
16:15Wandern, reisen
16:17Man kann ja nicht immer nur arbeiten
16:19Hören Sie mir eigentlich zu, Alphons?
16:23Natürlich, reisen, wandern
16:25Früher bin ich auch viel gereist, aber momentan
16:31Gibt's denn eigentlich noch ein Ziel, das Sie unbedingt sehen möchten?
16:36Ja
16:36Sinduscha
16:38Das ist eine Karibikinsel, wegen der Zwillingsvulkane
16:42Grand Piton und Petit Piton
16:45Gehören zum UNESCO-Weltnaturerbe
16:48Ein Aufstieg wäre vielleicht für mich etwas zu gewagt
16:53In meinem Alter, aber
16:54Nicht wahr, Alphons?
16:58Ja, ja
16:58In meinem Alter
17:00Aber einmal vor diesen Naturwundern zu stehen
17:05Hätte schon was
17:08Ist ja noch ein Schluck Kaffee
17:32Ja, bestimmt
17:33Ich hab grad den letzten
17:36Ich füll nach
17:38Haben Sie so schlecht geschlafen, letzte Nacht?
17:42Schon kurz
17:44Mein Mann ist erst spät in der Nacht zurückgekommen
17:47Ist grad so viel zu tun?
17:49Na ja
17:50Und ich hab das Gefühl, unsere Gäste werden immer komplizierter
17:54Also unser ehemaliger Chef
17:57Herr Saalfeld?
17:58Ja, der braucht auch ab und zu ein bisschen Gesellschaft
18:01Ja, es ist auch kein Wunder
18:03Nachdem er jetzt fast nichts mehr zu sagen hat hier im Fürstenhof
18:06Und in der Küche ist auch viel zu tun
18:10Oh ja
18:10Aber
18:11Das ist ja eigentlich normal
18:14Nur jetzt fehlt uns ne Beiköchin
18:16Und die Greta muss ich schon wegen der Schwangerschaft
18:19Na ja
18:19Nein, danke
18:21Aber im Moment ist es einfach wirklich ein bisschen viel
18:24Vielleicht sollten Sie beide einfach mal Urlaub machen
18:27Raus aus einem
18:28Machen wir
18:29Ja
18:29In zwei Monaten
18:30Sie sind wirklich ein eingespieltes Team, Sie beide
18:34Ja
18:37Ja, das sind wir, glaube ich, wirklich
18:39Und bei Ihnen spielt sich auch langsam alles ein
18:42So in der Praxis, im Krankenhaus
18:44Ich fühl mich wohl, danke
18:46Michael hat mir angeboten, die Praxis zu kaufen
18:50Was?
18:53Der Niederbühel verkauft seine Praxis
18:56Das hätte ich nicht erwartet
18:58Warum denn?
19:00Äh, weißt du was?
19:01Das fragt man ihn selbst
19:02Ja, ja
19:03Also, missverstehen Sie das bitte nicht, Dr. Rudloff
19:07Wir freuen uns, wenn Sie sein Nachfolger werden
19:09Natürlich
19:10Danke
19:11Ich muss mal schauen, das muss alles gut überlegt und gerechnet sein
19:15Ja
19:16Ja
19:16Ja, aber wenn es eine Win-Win-Situation ist
19:19Also, wir würden uns wirklich sehr für Sie freuen
19:22Ja
19:22Danke
19:24Das ist lieb
19:25Hey, ich bin's nur
19:32Alles gut
19:34Diese Spuk endlich am Ende
19:38Bald
19:39Wir finden bald was und dann sind wir meine Mutter los
19:42Glaubst du wirklich?
19:45Ja
19:45Maxi, wir schaffen das
19:47Okay
19:48Tschüss
19:51Schlechte Nachrichten?
20:00Meine Mutter will unseren Neuanfang mit einem ganz besonderen Essen feiern
20:03Aber, das heißt, sie hat dir dein Versöhnungsangebot abgenommen?
20:07Das hat sie ganz sicher
20:08Das ist doch super
20:10Ja, aber jetzt muss ich ihr den ganzen Abend den versöhnlichen Sohn vorspielen
20:15Sie ist positiv
20:22Jetzt sitzt du im längeren Hebel
20:25Deine Mutter ist in der Defensive und freut sich, dass du dich mit ihr versöhnt hast
20:30Hm?
20:32Ja
20:33Und wer weiß
20:39Vielleicht findest du ja was über die Tasche raus
20:42Drei Lose hätte ich gerne
20:49Vielen Dank
20:50Viel Glück
20:51Dankeschön
20:53So
20:55Eins
20:56Dieses
20:58Und
20:59Dieses
21:00Dankeschön
21:02So
21:05Du bringst mir jetzt bitte Glück
21:07Sägelkreuzfahrt
21:08Nicht
21:09Geländewagen
21:10Geländewagen
21:11Geländewagen
21:11Gut
21:12Vielen Dank
21:13Okay
21:15Hast du Lose gekauft?
21:18Ja
21:18Wenn es hier im Ort
21:20Einmal eine Tombola gibt
21:22Ein bisschen Spaß muss sein
21:23Absolut
21:24Und du spekulierst doch bestimmt auf den Geländewagen, oder?
21:29Damit liegst du gar nicht mehr so falsch
21:30Ach, Männer
21:31Und direkt eine Niete
21:36Schauen
21:41Welche Überraschung, Niete
21:46Eins hab ich noch, das ist jetzt der Geländewagen, das spür ich
21:50Ganz sicher, ich auch
21:51Das hoffe ich doch
21:52Das hoffe ich doch
21:52Ehrlich gesagt, hab ich ja noch nie was gewonnen
21:56Glückwunsch
22:07You won a Kreuzfahrt!
22:09Aha.
22:11I wanted to go to the ground.
22:13It's a very bad price for a Kreuzfahrt.
22:17Excuse me.
22:19I think I won a Segel-Kreuzfahrt.
22:23Really?
22:33Hello, Hildegard.
22:35Hello, Katja.
22:36Ich habe hier einen Spezialauftrag von Frau Wagner
22:39für ein besonderes Essen mit ihrem Sohn.
22:41Aha. Lass mal sehen.
22:45Erbsen mit Kartoffelpüree.
22:47Was?
22:48Spaghetti mit Tomatensauce.
22:50Fischstäbchen mit Remouladensauce.
22:53Pfannkuchen mit Blaubeerkompott und Schlagsahne.
22:57Ich glaub's ja nicht.
23:00Ich vermute ja, das sind die Gerichte,
23:02die ihr Sohn schon als Kind gerne mochte.
23:04Wann soll denn das Essen sein?
23:06Heute Mittag.
23:07Wie bitte?
23:09Das geht überhaupt nicht.
23:11Unser Personal arbeitet am Anschlag.
23:13Uns ist eine Küchin ausgefallen.
23:15Das wird Frau Wagner als Ausrede nicht gelten lassen.
23:19Also Katja, ja, ein oder zwei Sachen vielleicht schaffen wir noch.
23:23Aber das Ganze, nee.
23:26Das Essen ist ihr wirklich sehr wichtig.
23:28Und ehrlich gesagt hat sie mir ziemlich unmissverständlich klargemacht,
23:31dass sie all ihre Wünsche gerne erfüllt hätte.
23:34Weißt du, was ich mir in dieser Situation am meisten wünsche?
23:38Eine größere Küchenmannschaft?
23:40Nee.
23:41Urlaub.
23:42Und zwar weit, weit weg.
23:45Danke, dass du gekommen bist.
24:08Ja, wir müssen uns ja noch um die Blumendeko kümmern.
24:11Ich finde es auch nicht schön, dass wir diese Hochzeit weiter planen müssen.
24:16Konntet ihr denn jetzt was rausfinden?
24:19Ja.
24:20Schon.
24:21Aber...
24:22Ja, nein, noch nichts Belastendes.
24:27Wie lange soll das Ganze denn noch so weitergehen?
24:31Wir sind dran.
24:33Vertraue mir.
24:34Bitte.
24:35Henry, ich will nicht zum Schein heiraten müssen.
24:38Ich weiß, wir machen so schnell wie möglich.
24:41Der ist ja schon als Brautpaar.
24:43Hallo.
24:44Ja, wir konnten es kaum erwarten.
24:47Liebe muss so schön sein, wenn man den richtigen gefunden hat.
24:51Hm.
24:52Wenn es passt, dann passt es.
24:54Mhm.
24:56Äh, was hast du denn so im Angebot für uns?
24:58Ja, ich habe ein paar Ideen.
25:00Nimm's.
25:04Zum Beispiel hätte ich hier das Arrangement mit den Pfingstrosen.
25:09Sehr zart und romantisch.
25:11Schön.
25:12Perfekt für ein verliebtes Paar wie euch.
25:14Ja, sehr, sehr romantisch.
25:16Ey, Larissa.
25:17Liebling, was ist denn los?
25:19Es ist einfach alles gerade ein bisschen überwältigend.
25:21Entschuldigung.
25:22Das macht doch gar nichts.
25:23Das geht mir genauso.
25:24Dann gefällt Ihnen das Gesteck?
25:25Ist wirklich wunderschön, ja.
25:26Es wird auch ein wunderschöner Tag werden.
25:27Ja.
25:28Da freut sich jemand auf die Hochzeit.
25:29Ja.
25:30Ja, das tun wir.
25:31Wirklich.
25:32Wirklich.
26:03Ach, wenn mir doch die Charlie jetzt zur Hand gehen könnte.
26:08Ja, ich glaube, sie braucht noch einen Moment.
26:11Hm.
26:12Heimweh und Liebeskummer.
26:14Dagegen kann man nix machen.
26:16Nicht mal das Telefongespräch mit ihren Eltern hat was gebracht.
26:17Hm.
26:18Sie war danach immer noch total geknickt.
26:19Obwohl sie doch sonst immer so fröhlich ist.
26:20Ja.
26:21Ich weiß nicht, wie ich ihr helfen kann.
26:22Ich glaube, die waren noch nicht so oft von ihren Eltern getränkt.
26:23Ich bin mir sicher, dass ihr das Praktikum total gut gefällt und dass sie sich eigentlich
26:24hier wohl fühlt.
26:25Aber Nürnberg ist natürlich schon weit weg.
26:26Hm.
26:27Ja klar.
26:28Ich glaube, ich habe doch eine Idee, wie ich Charlie helfen kann.
26:29Hm.
26:30Ich weiß nicht, wie ich ihr helfen kann.
26:31Ich glaube, die waren noch nicht so oft von ihren Eltern getränkt.
26:36Ich bin mir sicher, dass ihr das Praktikum total gut gefällt und dass sie sich eigentlich
26:41hier wohl fühlt.
26:42Aber Nürnberg ist natürlich schon weit weg.
26:45Hm.
26:46Ja klar.
26:51Ich glaube, ich habe doch eine Idee, wie ich Charlie helfen kann.
26:56Auf unseren Neuanfang.
27:16Ja.
27:17Ja.
27:18Unser Streit steckt uns beide noch ziemlich in den Knochen.
27:32Ich dachte mir, ähm, für unseren Neuanfang wäre es vielleicht ganz gut, wenn wir unsere
27:39Geschäfte, also alle unsere Unternehmungen ein bisschen gleichmäßiger aufteilen.
27:47Schatz, lass uns jetzt bitte nicht über die Geschäfte reden.
27:51Die Vorspeise ist heute eine ganz besondere, sagen wir, außergewöhnliche Koalition unserer
27:58Küche.
27:59Viel Spaß.
28:00Wie schön.
28:01Weißt du, ich dachte, ein wenig Nostalgie zwischen Mutter und Sohn.
28:08Ja.
28:09Schöne Idee von dir.
28:12Freut mich.
28:13Na, greif zu.
28:14Ja.
28:15Aber nicht den Mund, nicht den Mund, hast du immer gesagt.
28:17Genau.
28:18Den lachenden Mund hast du immer zuletzt gegessen.
28:20Sieht so auch nicht schlecht aus eigentlich, oder?
28:23Du bist so ein Kindskoch.
28:25Ja.
28:26Das ist immer noch geblieben und das ist schön.
28:28Ja.
28:29So.
28:30Jetzt hat er nichts mehr zu lachen.
28:33Jetzt hat er nichts mehr zu lachen.
28:35Ich gebe zu, dass dein Entschluss mich schon etwas auf dem falschen Fuß erwischt hat.
28:42Brauchst du noch Bedenkzeit?
28:44Nein, nein, nein.
28:45Ich will die Praxis sehr gerne übernehmen.
28:47Wie gesagt, ich fühle mich hier wirklich wohl, auch in der Klinik.
28:50Diesen Eindruck hatte ich auch.
28:52Es ist nur leider so, mein finanzieller Spielraum ist nicht so groß.
28:58Ja, aber die Bank gewährte sicher einen Kredit.
29:03Die Praxis läuft sehr gut und bei dem Ärztemangel gehen sie gar kein Risiko ein.
29:07Und du auch nicht?
29:08Ich leider schon.
29:10Ich habe schon drei Kredite.
29:12Zwei für das Haus, in dem meine Ex-Frau mit den Kindern wohnt.
29:16Einen, weil ich als junger Mann so dumm war, mir ein teures Boot andrehen zu lassen.
29:20Und verkaufe das Boot.
29:23Das ist leider nicht mehr so viel wert.
29:26Gut, ich verstehe. Die Bank will dir keinen Kredit mehr gewähren.
29:31Deswegen wollte ich dich fragen, ob du mir vielleicht Aufschub gewährst.
29:36Vielleicht fällt mir noch was ein.
29:38Ja, nicht, das kann ich machen.
29:40Aber vielleicht noch ein, zwei Wochen.
29:44Ein, zwei Wochen sind super. Das ist super großzügig, danke.
29:57Schmeckt es dir nicht?
29:59Die sind halt längst nicht so gut wie deine.
30:05Lieb, dass du das sagst.
30:06Ja.
30:09Sag mal, was hast du eigentlich gestern mit Maxi Safer gesprochen?
30:12Ähm, es ging um eine Gesellschaft.
30:17Im, im, im Rosenzimmer. Genau.
30:19Verstehe.
30:20Ja.
30:21Es geht mich sowieso nichts mehr an.
30:22Ich misch mich da nicht ein.
30:26Aber dass ich dir und Larissa den letzten Schubser gegeben habe,
30:28das war doch richtig, oder?
30:30Ja.
30:31Schatz, ihr passt so gut zusammen.
30:33Henry, du bist doch glücklich mit ihr, oder?
30:46Ja, natürlich.
30:48Larissa ist eine, eine wirklich, äh, eine tolle Frau.
30:53Ja.
30:54Ich wusste, dass du das einsehen wirst.
30:57Gut, ähm, entschuldige mich bitte, ich, äh, hab noch was zu tun.
31:02So plötzlich?
31:03Ja, es ist leider ganz dringend.
31:05Wir, wir reden später, ja?
31:07Und danke für das schöne Essen.
31:11Aber Henry, die Nachspeise.
31:28Also deine Kekse versüßen mir wirklich jede Pause.
31:31Und wenn sie noch so kurz ist.
31:34Weißt du, was ich mir jetzt am meisten wünsche?
31:36Hm.
31:37Eine Pause.
31:38Und zwar eine ganz lange.
31:41Oh, mei.
31:42Du glaubst nicht, was die Wagner und ihr Sohn uns heute wieder für Sonderwünsche aufgetragen haben.
31:47Hm.
31:49Aber auch dieser Tag geht vorbei, mein Schatz.
31:51Und heute Abend, da legst du die Beine hoch und ich mach uns was Feines zum Essen.
31:56Na, du bist da selber so geschafft.
31:58Na ja, dann lassen wir uns was kommen.
31:59Die Hauptsache ist doch, dass wir beides uns gemeinsam genutzen.
32:02Ja.
32:03Entschuldigung.
32:04Ah, hallo.
32:05Herr Doktor.
32:06Hallo, ich hab Sie beide gerade heimlich belauscht.
32:07Ja.
32:09Ich hätte da vielleicht ein Angebot für Sie.
32:12Ein Angebot?
32:13Hm.
32:14Aber nur unter einer Bedingung.
32:15Sie dürfen nicht Nein sagen.
32:16Ha, ha, ha.
32:17Sporn.
32:18So, dann haben wir ja überhaupt keine Wahl.
32:20Nö, haben Sie auch nicht.
32:21Zumindest nicht dann, wenn Sie ein Angebot wollen.
32:23Also, jetzt sagen schon.
32:25Hab ich Ihr Wort.
32:26Sie können mir auch vertrauen.
32:28Ach.
32:29Also gut.
32:30Okay, ich habe heute eine Segelkreuzfahrt gewonnen.
32:34Bei der Tombola.
32:35Was?
32:36Eine in der Hauptreise?
32:37Hm.
32:38Ich wollte lieber den Geländewagen, aber es hat nur für die Reise gereicht.
32:41Das gibt's ja nicht.
32:42Sind Sie ein Glückspilz.
32:44Und diese Reise, die schenke ich Ihnen.
32:47Was?
32:49Ja.
32:50Das...
32:51Das können wir nicht annehmen.
32:52Doch, das können Sie.
32:53Sie müssen sogar.
32:54Sie haben es mir ja schon zugesagt.
32:55Ich habe Ihr Wort.
32:56Nein.
32:57Als kleines Dankeschön dafür, dass Sie mich so lieb aufgenommen haben.
33:00Ach, aber...
33:01Ich komme hier doch gerade sowieso nicht weg.
33:03Und Sie beide haben sich das mehr als verdient.
33:06Ist auch wirklich nichts Großes.
33:07Nur so eine kleine Segelkreuzfahrt durch die Karibik.
33:10Karib.
33:11Karib.
33:12Karibik.
33:13Karib.
33:14Ahoi.
33:15Ach.
33:16Ach.
33:17Ach.
33:18Ach.
33:19Ach.
33:20Ach.
33:21Ich halte das nicht mehr aus.
33:22Was ist denn passiert?
33:23Ich kann nicht mehr.
33:24Ich kann meiner Mutter nichts mehr vorspielen.
33:25Ich ertrage ihre Nähe kaum.
33:26Ich will sie nie wieder sehen.
33:27Sie macht mich komplett wahnsinnig.
33:28Es ist doch bald alles vorbei.
33:29Sie treibt mich in eine Ehe, die ich nicht haben will.
33:30Und sie schafft es, dass ich die Liebe meines Lebens verleugne.
33:31Wie?
33:32Was muss man denn für ein Mensch sein, um seinen eigenen Sohn zu zwingen, ein Leben zu führen,
33:35das er gar nicht haben will?
33:36Ich will doch einfach nur mit dir zusammen sein.
33:37Ich will doch einfach nur mit dir zusammen sein.
33:38Ich will doch einfach nur mit dir zusammen sein.
33:39Ich bin einfach so krank.
33:40Ich bin mündlich.
33:41Ich bin zufrieden.
33:42Ich bin zufrieden.
33:43Ich bin zufrieden.
33:44Aber ich bin zufrieden.
33:45Ich bin zufrieden.
33:46Der Mann hat mich zufrieden.
33:47Aber es ist doch bald alles vorbei.
33:48Sie treibt mich in eine Ehe, die ich nicht haben will.
33:49Und sie schafft es, dass ich die Liebe meines Lebens verleugne.
33:51Wie?
33:52Was muss man denn für ein Mensch sein, um seinen eigenen Sohn zu zwingen, ein Leben zu führen,
33:53das er gar nicht haben will?
33:54Ich weiß, das ist wirklich schrecklich.
33:55Jetzt tut es hier so, als könnten wir uns einfach wieder versöhnen.
33:59Was?
34:00Ich würde einfach nur mit dir zusammen sein.
34:05I love you so much.
34:10I love you too.
34:15Hey.
34:19I don't want to tell anyone else. Okay?
34:28How kaputt must someone be?
34:31Sein Sohn so für seine eigenen Zwecke zu missbrauchen.
34:35Sie hat doch ihr Gegenkontakt zur Realität verloren.
34:38Ja, das Ganze laut sagen.
34:42Ich habe Angst, dass sie jetzt misstrauisch geworden ist, weil ich so abrupt abgehauen bin.
34:46Hey, sie frisst sie doch gerade aus der Hand.
34:49Ich bin mir sicher, sie glaubte jede Ausrede.
35:01Alles in Ordnung?
35:11Offenbar muss ich dir immer begegnen, wenn es anfängt.
35:16Doch wieder Stress mit deinem Sohn.
35:31Wenn es nur Stress wäre.
35:46Du weißt, in Familienfragen bin ich ein guter Zuhörer.
35:52Gilt für Zuhörer.
35:59Gilt für Zuhörer.
36:04Sowas wie eine Schweigepflicht.
36:11Charlie, die Tomatensauce darf nur leicht köcheln, ja?
36:13Du darfst sie nicht aus den Augen lassen.
36:15Ach, und in der Zwischenzeit könntest du den Kopfsalat waschen und schneiden.
36:24Hey, hast du immer noch Heimweh?
36:28Komm mal mit.
36:32So kenne ich dich ja gar nicht.
36:34Du bist doch sonst so fröhlich und engagiert.
36:38Der Sonnenschein in unserer Küche.
36:40Ich dachte, die Arbeit lenkt dich ein bisschen von deinem Heimweh ab.
36:52Ich hatte heute Morgen eine Idee.
36:55Ich habe einen Freund von mir angerufen.
36:57Der hat ein Restaurant in Nürnberg.
36:59Du könntest dort dein Praktikum fortsetzen.
37:01In Nürnberg?
37:03Ja, es ist keine Sterneküche wie hier, aber es ist ein sehr feines italienisches Restaurant.
37:08Du könntest bei deinen Eltern wohnen und würdest dein Praktikum nicht verlieren.
37:12Da muss ich ja kein Heimweh mehr haben.
37:15Und du bist nicht sauer?
37:19Nein.
37:20Klar, ich hätte mich gefreut, wenn du dein Praktikum hier beendet hättest.
37:23Aber wenn du das lieber in Nürnberg machen willst, dann kann ich das verstehen.
37:27Mhm.
37:29Überlegst du es dir?
37:30Ja.
37:31Es ist deine Entscheidung.
37:33Es hat mich schon sehr viel Energie gekostet, bis ich Henry und Larissa so weit hatte.
37:44Warum willst du die beiden unbedingt verheiraten?
37:48Weil die...
37:50Ich hab schon genug gesagt.
37:57Sag.
38:02Sag.
38:03Die beiden waren doch auch einverstanden und sehr verliebt ineinander und damit...
38:20Dann kommt plötzlich diese kleine Saalfeld und macht alles kaputt.
38:23Maxi Saalfeld wird ihn sicherlich nicht ohne seine Zustimmung zurückgehobert haben.
38:35Sie wiegelt ihn gegen mich auf.
38:40Sie ist eine Schlange.
38:43Sie vergiftet ihn.
38:44Sie muss weg.
38:53Weg?
38:58Willst du sie umbringen?
39:06Nein, natürlich nicht.
39:07Sophia.
39:11Wenn du Maxi Saalfeld verschwinden lassen würdest, egal wie,
39:18du würdest deinen Sohn verlieren.
39:22Für immer.
39:26Wenn du das nicht willst, dann...
39:28dann kannst du nichts machen.
39:31Außer das einzig Richtige.
39:32Dann kannst du nichts machen.
39:36Außer das einzig Richtige.
40:02Ja, also mit An- und Abreise wären es genau zehn Tage.
40:07Wirklich.
40:09Das ist ja großartig.
40:10Danke, Herr Siddow.
40:12Wir wissen das wirklich zu schätzen.
40:14Ja, danke nochmal.
40:16Wiedermann.
40:18Herr Saalfeld, was kann ich für Sie tun?
40:20Herr Alpung, Sie sind ja wieder voller Energie.
40:22Das war aber gestern ganz anders.
40:24Ja, gestern hatte ich eine Doppelschicht und heute...
40:26wir machen Urlaub...
40:27Ah, schön.
40:29Auf der Santa Maria Royal.
40:31Dem Segelkreuz, Watschiff.
40:33Sie kennen das?
40:35Wir haben die Reise ja geschenkt bekommen vom Dr. Rutloff.
40:39Der hat sie in der Tombola gewonnen und hat aber keine Zeit.
40:42Ja, wahrscheinlich ist ein echter Glückspilz.
40:44Wohin soll die Reise gehen?
40:46In die östliche Karibik.
40:48Karibik, ja, Donnerwetter nochmal.
40:51Soll ich etwa das hinduschen?
40:53Doch, genau da machen wir auch einen Stopp.
40:56Ja, das gibt's doch gar nicht.
40:57Da haben wir doch gestern noch drüber geredet.
40:59Grand Piton, Petit Piton.
41:01Ja, zufällig gibt's wirklich, das ist unglaublich.
41:05Aber ich schick Ihnen jede Menge Fotos.
41:07Brauchen Sie nicht, ich schließ mich an.
41:09Ja.
41:11Wenn das keine Fügung ist, das kann man sich doch gar nicht besser ausmalen.
41:16Vielleicht sind ja nicht nur Sie ein Glückspilz.
41:19Vielleicht gibt's auch eine freie Kabine.
41:22Schau gleich mal nach.
41:23Das meinen Sie jetzt nicht ernst, Herr Salfeld, oder?
41:26Doch, doch, doch, mein lieber Alphons, da bin ich ganz optimistisch.
41:29Stornierung gibt's meistens in der letzten Minute.
41:33Aha.
41:35Ich werde den Fürstenhof nie vergessen.
41:38Und euch schon gar nicht.
41:40Das wollen wir aber auch hoffen.
41:42Komm, uns bald mal besuchen, ja?
41:43Dann kochst nämlich du für uns.
41:45Das mach ich, versprochen.
41:47Ha, habt ihr alle gehört, oder?
41:48Sonst kommen wir nämlich zu dir nach Nürnberg.
41:50Ja, vielen Dank für alles.
41:52Ich hab so viel von euch gelernt.
41:54Wir haben ganz viel von dir gelernt.
41:56Ja, und wir wünschen dir für die Nürnberger Küche auch so viel Spaß.
42:00Der neuer Chef ist richtig cool.
42:02Ja, das wird bestimmt auf jeden Fall viel besser als hier.
42:04Mhm.
42:06Geht's dir noch ganz gut?
42:07Ja, allerdings.
42:09Ihr seid toll.
42:11Euer Baby hat Glück.
42:13So, und wir haben auch noch was für dich.
42:16Schau mal.
42:18Peter?
42:19Darf ich?
42:20Ja.
42:23Wow, die steht dir ja richtig gut.
42:26Die ist ja toll.
42:28So, ich hab's gleich.
42:33Ich wünsch dir alles Gute, Charlie.
42:35Danke.
42:37Ach, wir werden dich so vermissen.
42:39Ich euch auch. Danke für alles.
42:42Dann...
42:44Okay, jetzt müssen wir ganz schnell los.
42:45Hier, nennen Sie das mal.
42:46Tschüss.
42:47Ciao.
42:48Ciao.
42:49Ciao.
43:19Na, was gibt's?
43:20Oder steh ich gerade?
43:21Nein, nein, nein.
43:23Überhaupt nicht.
43:24Ich seh mir gerade die Route meiner Karibekreise an.
43:29Aha, du reist in die Karibek?
43:30Ja, ich habe spontan noch eine Kabine ergattern können auf der Santa Maria Royal.
43:35Diesem Segelkreuzfahrtschiff?
43:36Ja, genau.
43:37Na komm, setz dich doch.
43:38Danke.
43:40Ich hoffe, ich kann dich die zehn Tage allein lassen mit Frau Wagner.
43:44Ich werde ihr schon auf den Zahn füllen.
43:47Tust du das?
43:48Nicht, dass du ihr vollkommen noch aus der Hand frisst, bis ich zurückkomme.
43:52Alles, was ich der Wagner gegenüber sage und mache, ist rein taktischer Natur.
43:56Das wird sie vielleicht umgekehrt auch sagen.
44:00Werner, ich weiß schon, was ich tue.
44:02Gibt es irgendwas Neues?
44:05Irgendwas, was im Kampf gegen sie weiterhilft?
44:10Ne, bislang nicht.
44:13Die Frau wäscht Geld in unserer Casino.
44:16Wer weiß, was sie sonst so alles traubt.
44:17Und wir, wir treten einfach auf der Stelle.
44:22Ich habe mit ihrem Sohn gesprochen.
44:24Der scheint aber ganz auf der Linie seiner Mutter zu sein.
44:27Christoph, hat sie sich irgendwie zu ihrem Sohn geäußert?
44:30Nein, nein, nein.
44:33Sie spricht eigentlich nicht über ihn.
44:35Aha.
44:47Servus.
44:48Ah, hallo mein Schatz.
44:50Du, ich habe vorhin mit Niederböe gesprochen.
44:55Und der hat mir gesagt, dass er nur seine Praxis aufgibt,
44:59aber ein bisschen einbleibt.
45:00Wenigstens das.
45:01Danke.
45:02Und dann soll ich dir noch schöne Grüße sagen von Herrn Kugler.
45:06Wer ist denn der Herr Kugler?
45:07Ach, der von der Bank.
45:08Richtig.
45:09Wieso?
45:11Ich habe ihn angerufen.
45:14Wegen Dr. Rotloff.
45:15Der braucht doch unbedingt einen Kredit für seine Praxis.
45:18Ja, und was sagt er?
45:20Die werden sich demnächst treffen.
45:22Ach, dann sieht er eine Chance.
45:23Hoffentlich.
45:24Also schon.
45:25Das wäre doch großartig, oder?
45:26Ja.
45:27Weißt du, ich fand das von dem Rotloff so lieb, dass der uns seine Reise geschickt hat.
45:33Und da wollte ich mich einfach mal revanchieren.
45:36Ja, ja.
45:37Äh, klar.
45:38Und einen Kredit braucht er jetzt wirklich dringender als eine Karibik-Kreuzfahrt.
45:43Mei, Alphons, das wird so schön.
45:46Jetzt muss ich dir mal was zeigen.
45:48Es gibt halt auch ein kleines Problem.
45:49Ich habe nämlich hier schon...
45:51Zwar...
45:52Es ist...
45:53Hier, hier, guck, bitte.
45:55Diese ganzen Ausflüge hier.
45:57Alle, die hier angezeigt sind, die können wir von dem Schiff aus alle machen.
46:01Ja, dann haben wir praktisch die Qual der Wahl.
46:04Und hier ist nochmal extra.
46:07Ein romantisches Dinner auf dem Beiboot bei Sonnenuntergang für zwei Personen.
46:14Ach, das ist doch wie Flitterwochen.
46:19Alphons, nur wir zwei.
46:22Ja, also, nur wir zwei wird's wohl eher nicht.
46:29Wieso?
46:31Der Senior hat sich eingeladen.
46:34Hä?
46:36Der Senior.
46:37Er hat sich einfach dazu gebucht.
46:40Er fährt mit uns in Urlaub.
46:44Hey!
46:46Was machst du hier?
46:48Du bist nicht sehr erfreut, mich zu sehen.
46:51Äh, nein, äh, nein, ich wollte nur...
46:53Henno, ich weiß, dass du mit Maxi Saalfeld wieder zusammen bist.
46:57Bitte leugne es nicht.
46:58Ich weiß auch, dass du einen tiefen Widerwillen mir gegenüber empfindest.
47:12Ich sehe es in deinen Augen noch jetzt.
47:13Lass uns diese Farce beenden.
47:14Ich habe mich verrannt.
47:15Mit der Hochzeit, mit dem Druck, den ich auf dich ausgeübt habe.
47:18Dabei habe ich das Wichtigste vergessen.
47:20Dabei habe ich das Wichtigste vergessen.
47:21Das Wichtigste bist du.
47:22Das Wichtigste bist du.
47:24Ich...
47:25Ich sehe es in deinen Augen noch jetzt.
47:29Lass uns diese Farce beenden.
47:34Ich habe mich verrannt.
47:37Mit der Hochzeit, mit dem Druck, den ich auf dich ausgeübt habe.
47:44Dabei habe ich das Wichtigste vergessen.
47:46Das Wichtigste bist du.
47:53Du bist das Wichtigste in meinem Leben.
47:55Was willst du?
47:58Es muss für dich furchtbar gewesen sein, auf Maxi Saalfeld zu verzichten.
48:03Sie ist das Wichtigste in deinem Leben.
48:07Henry, ich will, dass du glücklich bist.
48:16Deshalb gebe ich dich frei.
48:20Werde glücklich mit Maxi Saalfeld.
48:26Jetzt, wo Henry und ich uns getrennt haben,
48:28würde ich auch gerne beruflich getrennte Wege einschlagen.
48:33Ich hoffe, du verstehst das.
48:38Nein.
48:41Wenn ich ehrlich bin, verstehe ich das nicht.
48:43Du sagst ihm einfach, der soll hierbleiben,
48:46weil wir unsere Reise allein machen würden.
48:49Ich soll ihm das ins Gesicht sagen?
48:51Der hat bestimmt seine Koffer schon gepackt.
48:54Pack das eben wieder aus.
48:56Ich habe gestern Abend noch zig Mädels geschrieben
48:58und genauso viele Telefonate geführt.
49:00Und raten Sie mal Alfons, wofür?
49:02Weil Sie sich's anders überlegt haben?
49:04Damit meine Kabine direkt neben der von Ihnen und Ihrer Frau ist.
49:07Da würde Hildegard sich freuen, wenn es das hört.
49:13Genau.
49:14Und jetzt bitte noch nie.
49:15Kommse!
49:16Kommse!
49:17Ich komme!