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  • 6/4/2025
Transcript
00:00My future wife is a nice woman.
00:09You know, I'm also a very nice person.
00:14But I can be completely different.
00:18Especially if someone's limits.
00:22Are you trying to throw me?
00:24She's always with me.
00:26I can use my Achillesfaser to find.
00:29Deine Frau, was sagt die dazu?
00:35Was machst du hier?
00:37Du hast geschrieben, du bist eine Bräuchstümer.
00:39Hast du mich angelogen?
00:41Vielleicht sollten wir beide verreisen.
00:45Ein wenig Zeit miteinander verbringen.
00:48Ich war mit ihr nie wieder irgendwo hin.
00:51Die Mutter, die ich als Kind geliebt habe, die gibt's nicht mehr.
00:54Die ist tot.
00:57Und ich frag mich, ob sie je existiert hat.
00:59Ich bin eine schlechte Mutter.
01:05Ich habe mit meiner Art...
01:10...ein Kind von mir fortgetrieben.
01:15Ich bleib所!
01:25From the first kiss in the morning
01:32Till the last one late at night
01:38Just one day without you
01:46I could throw my heart away
01:49Can't you hear I'm asking you to stay
01:53Through the rainbow-colored night
02:00Stay
02:01Why don't you stay
02:07Stay
02:09Why don't you stay
02:15Stay
02:18Why don't you stay
02:24Stay
02:26Why don't you stay
02:52Entschuldige
02:56It's schon gut
02:59Get in there
03:06You
03:12Why don't you stay
03:17I don't know.
03:47Ist das die Handcreme, von der du erzählt hast? Kann ich da kurz besitzen?
03:49Ja, klar.
03:52Ja, die beiden sind gerade hier.
03:55Okay? Richtig aus.
03:58Kein Problem.
04:00Das war Dr. Schiller. Sie kann mich telefonisch nicht erreichen.
04:04Was? Ich habe mein Handy dabei.
04:07Kannst du mal aufladen?
04:09Was? Was wollte sie denn?
04:12Das Ergebnis des NIP-Tests ist da.
04:14Das wird sie heute Nachmittag gern mit euch durchsprechen.
04:18Das ist aber kein gutes Zeichen, oder? Wenn sie uns persönlich sehen will?
04:20Wieso?
04:21Vielleicht will sie uns das Ergebnis irgendwie schonend beibringen.
04:25Das Ergebnis wird immer zusammen durchgesprochen.
04:28Sie kennt das bestimmt selbst noch nicht.
04:32Ja, wir können nach der Arbeit vorbeikommen, oder?
04:35Perfekt. Bestätigt ihr den Termin dann kurz?
04:37Machen wir.
04:37Gut, ich muss zu meinem nächsten Patienten.
04:39Es wird bestimmt alles gut.
04:41Bis später.
04:41Ja. Bis später.
04:47Ist alles gut, oder?
04:49Klar.
04:50Rufst du an?
04:51Ja.
04:53Hast du jetzt die Nummer von Frau Dr. Schiller auf Kurzweil?
04:56Ja, natürlich. Als werdender Vater muss man ja vorbereitet sein.
04:59Ja, Miro Falk hier. Ich würde gerne den Termin heute Nachmittag bestätigen für mich und Frau Bergmann.
05:05Genau. Danke.
05:05Das tut gut, mal wieder rauszukommen, oder?
05:16Allerdings. In letzter Zeit war es zwischen Christoph und mir rüber angespannt.
05:21Aha.
05:22Ich dachte, ja, das liegt einfach an der Wagner. Aber...
05:27Aber? Was?
05:27Weißt du, am Anfang, also am Anfang unserer Liebesbeziehung, war Christoph so viel aufmerksamer und liebevoller.
05:38Ja, kein Wunder. Da musste er mich ja noch bei dir ausstechen.
05:41Oh, entschuldige. Das war jetzt wirklich blöd von dir.
05:43Nein, ach was? Wieso das denn? Bin ich drüber hinweg? Das weißt du doch.
05:47Wir haben uns immer so gut miteinander gefühlt. Ich war stark und selbstbewusst.
05:53Jetzt bin ich eifersüchtig und, ach, ich weiß auch nicht, kenne mich selbst nicht mehr.
05:56Ja, aber eure Lebensumstände haben sich seitdem aber auch drastisch verändert.
06:00Ja, aber deswegen muss ich doch eine Liebesbeziehung nicht verschlechtern, oder?
06:03Im Gegenteil. So eine Situation könnte uns doch auch noch mehr zusammenschweißen.
06:08Ja, in aller Ideal ist das ein Idealfall vielleicht.
06:12Stattdessen streiten wir über Banalitäten. Wer putzt dann? Wer kauft ein? Wer macht den Abwasch?
06:18Ja, aber ist es denn wirklich so weit, dass du sagen würdest, Christoph ist nicht der richtige Mann für dich?
06:22Nein. Ich liebe ihn. Ich will mit ihm alt werden.
06:28Auch wenn du dich von ihm vernachlässigt fühlst.
06:30Mein Gott, natürlich wünsche ich mir den charmanten, alten, aufmerksamen Christoph zurück.
06:35Aber was Aufmerksamkeit angeht, da bist du bei Christoph wirklich in der falschen Adresse.
06:40Die volle Aufmerksamkeit für Christoph hat nur Christoph.
06:44Ach komm, geh mir weiter.
06:45Vielleicht habe ich mich verrannt.
06:57Vielleicht ist es das alles nicht wert.
07:01Du meinst deinen Kampf um den Fürstenhof?
07:07Was habe ich davon, wenn ich meinen Sohn dabei verliere?
07:12Du hast gewusst, dass er dein Vorgehen kritisch sieht.
07:22Wir haben uns oft darüber gestritten, ja.
07:36Aber das hier, das war eine ganz andere Stufe.
07:42Wie er mich angeschaut hat.
07:49So voller Hass.
07:54Er verachtet mich.
08:01Ich hätte nie gedacht, dass es jemals so weit kommt.
08:05Wenn du wüsstest, was ich schon alles mit meinem Nachwuchs durchhabe.
08:16Meine Kinder haben mich zeitweise gehasst und ich kann sie nicht mal verdenken.
08:19Aber irgendwie haben wir uns trotzdem immer wieder zusammengerauft.
08:33Familienbande sind erstaunlich strapazierfähig.
08:36Ich glaube nicht, dass du jemals bei deinen Kindern so weit gegangen bist, wie ich bei Henry.
08:47Als dein einziges Kind ist er dir natürlich besonders wichtig.
08:50Aber du hast doch so gehandelt, im festen Glauben, dass es zu seinem Westen ist, oder?
09:02Ja, das habe ich.
09:04Dann wird er auch einen Weg zu dir zurückfinden.
09:15Du darfst ihn nur nicht unter Druck setzen.
09:18Ach.
09:20Das fällt mir leider nicht so leicht.
09:23Ich bin jetzt so leicht.
09:30Ich habe das zu schoen.
09:37Ja.
09:39Ja.
09:40Das schoenig.
09:53Thank you for your time.
10:23Hey.
10:25Na sowas.
10:27Du schon wieder.
10:33Servus.
10:35Hallo Alphons.
10:37Tag.
10:43Ich muss mir nur schnell die Hände waschen,
10:45weil ich gerade den Königspudel
10:47von der Frau Sander gestreichelt habe.
10:53So.
10:55Dann haben wir es schon wieder.
10:59Äh, Herr Südo,
11:01die Familie Hammholz,
11:03die sich für nächste Woche angekündigt hatte,
11:05die haben umgebucht. Die kommen jetzt
11:07genau einen Monat später.
11:09Alles klar. Das haben Sie ja bestimmt
11:11im Reservierungsordner vermerkt.
11:13Ja, ja. Selbstverständlich. Ich wollte nur,
11:15dass Sie es schon einmal im Hinterkopf haben.
11:17Gut. Danke. Hab ich.
11:19Ne.
11:21Sonst war nix. Servus.
11:23Tschüss.
11:33Ich kann es kaum erwarten, dass dieses Versteckspiel
11:35endlich ein Ende hat.
11:37Das wird es bald haben.
11:39Wenn alles nach Plan läuft.
11:41So. Eine Stunde noch.
11:51Und dann machen wir hier Schluss.
11:53Und danach zeige ich Sie mir im Wald
11:55die besten Militärs im Wald sammeln.
11:57Wenn du die für dich behältst.
11:59Ich sag keinem was.
12:01Versprochen.
12:03Du, wenn du magst, können wir danach
12:05ein paar Dissers ausprobieren.
12:07Wie finden Sie?
12:09Blaube mit Vanillezimmelschaum?
12:11Oder mit Pfefferminzcreme?
12:13Das klingt experimentell, aber warum nicht?
12:17Man muss alles mal ausprobieren.
12:19Alter, mein Mann hat mir gerade gesagt,
12:21dass die Frau Gehle jetzt doch etwas länger krank bleibt.
12:23Ja, aber was machen Sie ohne Beiköchen?
12:25Das Restaurant ist komplett ausgebucht.
12:27Ja.
12:29Ich werde das schon irgendwie kriegen.
12:31Nein.
12:32Ich lass Sie nicht im Stich.
12:34Ich will aber nicht, dass Sie Überstunden machen
12:36wegen Ihrer Schwangerschaft.
12:38Keine Sorge.
12:40Arbeitsrechtlich dürfen Sie nur 8,5 Stunden.
12:44Dann rechne ich das irgendwie anders ab.
12:46Spontane Dienstplanänderung.
12:48Ja, aber ich werde dafür sorgen,
12:50dass ich morgen früher Schluss mache.
12:52Okay?
12:53Ich will nicht, dass Sie sich übernehmen.
12:56Es ist der ganz normale Wahnsinn.
12:58Kein besonderer Stress.
13:00Rita.
13:04Charlie, es tut mir leid,
13:05aber wir müssen das Bärenpflücken verschieben.
13:07Oh, schade.
13:08Warum?
13:10Jemand ist krank und sonst wäre Hildegard
13:13ganz alleine in der Küche.
13:14Aber wir holen das so bald wie möglich nachversprochen.
13:17Okay.
13:28Es ist offen, Erik.
13:29Hör auf, Michael.
13:30So.
13:31Alarm.
13:32Jetzt haben wir ein Problem.
13:33Ich spüre meinen Po immer noch.
13:34Hat sich was entzündet?
13:35Wahrscheinlich eine Sepsis oder irgendeine Sehne ist gerissen.
13:36Ich kann die Einstichstelle nicht mal mehr sehen.
13:39Das ist aber auch nicht normal.
13:40Das ist aber auch nicht normal.
13:41Ja.
13:42Es ist offen, Erik.
13:43Es ist offen, Erik.
13:44Oh, was ist das für dich?
13:45Ich habe das für dich?
13:47Ja.
13:48Ich habe es offen, Michael.
13:49So.
13:50Alarm.
13:51Jetzt haben wir ein Problem.
13:52Ich spüre meinen Po immer noch.
13:54Hat sich was entzündet?
13:55Wahrscheinlich eine Sepsis oder irgendeine Sehne ist gerissen.
14:02Ich kann die Einstichstelle nicht mal mehr sehen.
14:04That's not normal, right? That's so fast, right? That makes me a lot of trouble.
14:12I need to talk about the Krankenhausleitung.
14:17Why do you need to talk about the Krankenhausleitung?
14:19Because I want to show you my study about Manus Mobilis.
14:23Maybe they will send me contacts to pharma companies.
14:27And that's important than...
14:30I need to drive money.
14:33That costs very much money.
14:34And also the search for the Proband is not easy.
14:37With such a chronic illness, you don't have money.
14:40I hope you'll see me from my expertise.
14:43I'm the Glücksbringer of Fanny.
14:46No, you don't need it anymore.
14:48I have my arguments.
14:50Apropos...
14:52What is here?
14:54Make something, please.
14:57Okay.
14:58Keine Sorge.
14:59Aber keine Spritze, ja?
15:00Mag ich nicht.
15:01Nein, nein.
15:02Ich hab da was für dich.
15:21Hör mal, Michael.
15:22Allgemein.
15:24Ich hab einfach das Gefühl, dass du mich nicht ernst nimmst.
15:33Besser.
15:37Hey.
15:38Hey.
15:39Wolltest du nicht mit Charlie in den Wald?
15:41Ja, das hat leider nicht geklappt.
15:43In der Küche ist die Hölle los.
15:45Eine Beiköchin ist ausgefallen.
15:47Ich muss jetzt ihre Schicht übernehmen.
15:49Aber muss sie dir nicht zu viel tun, okay?
15:52Könntest du nicht was mit Charlie unternehmen?
15:57Ich?
15:58Naja, du wolltest doch sowieso in den Wald Fotos für diese Tourismusbroschüre machen.
16:03Ja gut, aber da muss ich ja arbeiten.
16:05Ich muss mich ja konzentrieren irgendwie.
16:07Ja, aber Charlie könnte dir assistieren.
16:09Das macht dir bestimmt Spaß.
16:11Ja, vielleicht.
16:12Aber was soll sie denn da machen?
16:14Eine Tasche tragen?
16:15Oder sie wird sich da nur langweilen.
16:17Und ich will ihr das nicht zumuten.
16:18Charlie ist kein Kind.
16:19Du musst sie nicht betreuen.
16:24Ich weiß nicht.
16:27Weißt du, sie hat sich so auf diesen Ausflug gefreut.
16:29Und als ich ihr gesagt habe, dass er nicht stattfindet,
16:32hat sie todtraurig geguckt.
16:34Bitte, bitte, bitte, tun wir den Gefallen.
16:40Hm?
17:00Frau Wagner und ihr Sohn sind sich nicht mehr grün?
17:03Hoho, es kriselt also an der Front.
17:07Vielleicht ist es jetzt sogar möglich, ihn auf unsere Seite zu ziehen.
17:10Ja, und wenn er sich dann wieder an seine Mutter heranspielt,
17:13wäre er ein guter Satz für Erik als Doppelspieler.
17:16Mit solchen Aktionen wäre ich im Moment noch vorsichtig.
17:19Aber wir können bei Gelegenheit ja mal ausloten, wie er zu uns steht.
17:23Was ist denn passiert, dass die beiden sich entzweit haben?
17:26Genaueres weiß ich da auch nicht.
17:29Aha.
17:30Woher hast du deine Informationen?
17:32Und ich nur nebenbei so aufgeschnappt.
17:35Aha.
17:41Was fährst du so?
17:42Ich mache mir halt so meine Gedanken.
17:44Erstmal soll ich dir dabei helfen, zu verbergen vor deiner Freundin,
17:48dass du dich wieder heimlich mit Frau Wagner triffst?
17:52Was ich nur für uns tun wollte.
17:54Und dann hast du plötzlich Familieninterner.
17:56Na und?
17:58Ist ja gut, dass du dich für die Sache einsetzt.
18:01Aber pass auf, dass er sich nie vor dem Frau Wagner einfangen lässt.
18:04Keine Sorge.
18:05Bei Erik hat es sich zwischenzeitlich auch geschafft, ihn auf ihre Seite zu ziehen.
18:09Du willst mich ja wohl nicht mit diesem Wendehals vergleichen.
18:13Werner, ich weiß was ich tue. Das ist alles nur Taktik. Ein Spiel.
18:16Aha. Ein Spiel, das ihm plötzlich ernst werden kann.
18:19Meine Freundin macht sich offenbar auch schon Sorgen.
18:22Was absolut unbegründet ist.
18:24Warum geht sie da mit ihrem Ex-Mann wandern?
18:26Glaub mir, Werner.
18:28Ich hab die Sache im Griff.
18:38Ist der Provian für euren Ausflug in den Wald?
18:41Ja, aber das ist eigentlich ein Arbeitsauftrag. Ich weiß nicht, wie das funktionieren soll mit Charlie.
18:46Ist doch nett, wenn sie dir Gesellschaft leistet.
18:48Ja, aber ob ich dann noch zum Fotografieren komme, ist die Frage.
18:51Ach, sie wirkt doch ganz selbstständig.
18:53Schon, aber was ist, wenn hier was passiert? Während ich nicht aufpasse.
18:57Was soll ihr denn groß passieren in unserem Wald? Ich meine, ihr macht ja auch keine Dschungel-Expedition.
19:03Ja, trotzdem. Ich meine, sie könnte irgendwo runterfallen oder sie könnte sich verletzen oder sie verläuft sich irgendwo, während ich gerade am Fotografieren bin.
19:09Das ist mir einfach zu viel Verantwortung.
19:12Daher weht der Wind.
19:14Woher?
19:16Dir ist die Verantwortung zu groß.
19:19Nein, ich quatsche. Ich will einfach nicht, dass sie sich vernachlässigt fühlt, während ich fotografiere.
19:25Sicher?
19:26Du machst dir einfach zu viele Gedanken. Sie kommen schon zurecht.
19:32Ja, schon, aber...
19:33Ich beziehe sie doch einfach mit ein.
19:35Ich bin mir sicher, ihr werdet am Ende richtig viel Spaß haben.
19:42Schön, dass du angerufen hast.
19:44Ich konnte die Zahlen auf der Tasse zwar kaum entziffern, aber...
19:48So viel zu meinem Töpfergeschick.
19:51Deine zukünftige Schwiegermutter hat mich von übrigens angesprochen.
19:56Und was wollte sie?
19:58Wissen, ob du mir gefällst.
20:00Sie hatte so einen komischen Unterton. Es klang fast, dass versuchte sie mir zu drohen.
20:05Offenbar hatte sie das Gefühl, die Ehre ihres Sohnes verteidigen zu müssen.
20:12Na ja, wenn... wenn's um Henry geht, dann wird Sophia schnell zur Löwenmutter.
20:17Ich lass mich von hier jedenfalls nicht davon abhalten, dich zu sehen. Solange du das willst.
20:25Alles okay?
20:27Ja, wir müssen einfach nur aufpassen.
20:29Schon klar.
20:32Bei mir?
20:33Danke.
20:57Guck mal.
20:58Da drüben.
21:00Ich glaube, das ist ein...
21:03Schneckling.
21:04Ja, kann sein.
21:05Willst du den nicht fotografieren?
21:07Äh, nee.
21:10Warum nicht?
21:12Weißt du, der ist nicht besonders fotogen.
21:14Nein.
21:16Die Pilze, die ich fotografieren will, die müssen besonders schön sein und groß.
21:22Ach so.
21:24Die Fotos sind für einen Tourismusprospekt, den die Gemeinde Bichlheim herausgeben wird.
21:28Die Leute sollen damit auf die Schönheit unserer heimischen Natur aufmerksam gemacht werden.
21:33Damit sie ein bisschen achtsamer durch den Wald gehen.
21:35Verstehe.
21:38Ich hab noch eine Überraschung für dich.
21:40Aha.
21:45Schau mal, das ist meine alte Kamera.
21:48Wenn du willst, kannst du die mal probieren.
21:49Die ist ja toll.
21:51Du kannst einfach selber ein paar Fotos machen.
21:55Ich zeig dir mal, wie es funktioniert, ja?
21:57Weiß ich schon.
21:59Oh, okay.
22:03Sehr gut.
22:04Sehr gut.
22:06Ach, Herr Südo.
22:08Wie läuft's denn so bei Ihnen?
22:10Äh, gut.
22:12Danke.
22:14Also, wir hatten zwar ein paar Stornierungen in letzter Zeit, aber die haben wir durch genauso viele Neubuchungen wie der Welt gemacht.
22:19Ja, das freut mich zu hören.
22:21Sie haben sich ja relativ schnell eingefunden ins Hotelgewerbe.
22:24Ja.
22:25Was blieb mir denn anderes übrig?
22:26Naja, ich kann mir vorstellen, es ist nicht so einfach, wenn einem ein Elternteil dabei immer über die Schulter zuschaut.
22:32Ja, ich spreche aus Erfahrung.
22:35Mein Sohn Alexander war früher hier schon Geschäftsführer, mein anderer Sohn Robert Chefkoch.
22:42Verstehe.
22:43Wir haben viele Jahre zusammengearbeitet und uns dabei natürlich hin und wieder in die Wolle bekommen.
22:48Ja, in einem Familienbetrieb ist es nicht einfach, das Geschäftliche vom Privaten zu trennen.
22:53Ja.
22:54Ja.
22:55Aber Sie und Ihre Frau Mutter scheinen da einen ganz guten Weg gefunden zu haben.
23:00Auf jeden Fall. Einfach ist es nicht, aber im Großen und Ganzen klappt es sehr gut.
23:05Ja.
23:06Ach, mir scheint, dass Ihre Harmonie in der letzten Zeit ein bisschen eingetrübt war, habe ich recht?
23:12Ach ja?
23:14Äh, ja, ich würde da gerne zwischen Ihnen vermitteln, wenn Sie mich brauchen. Ich habe da so meine Erfahrungen.
23:21Das ist wirklich sehr nett. Vielen Dank für das Angebot. Es wird aber nicht nötig sein. Meine Mutter und ich will verstehen uns blendend.
23:29Ja, freut mich. Aber auf jeden Fall, dass Sie doch meine Hilfe brauchen.
23:31Wenn Sie mich jetzt entschuldigen, ich habe gleich noch ein Gespräch mit der Bewerberin für die Flo-Manager-Stelle.
23:36Einen schönen Tag noch.
23:37Das ist zwar jetzt nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe, aber wenn ich den ein bisschen aus einer anderen Perspektive fotografiere, dann wird es vielleicht doch noch was.
23:49Und dann habe ich zu Hause ein bisschen was, was ich bearbeiten kann, weißt du? Wie findest du ihn?
23:57Ja, der ist schön. Vielleicht finden wir noch einen viel besseren.
24:02Ja, du hast recht. Ich wechsle mal eben die Optik, ja?
24:05Ja.
24:06Ja.
24:07Hörst du, ganz wichtig beim Optikwechsel ist, dass du das Objektiv immer schön nach unten hältst, damit kein Staub reinkommt.
24:14Sonst hast du so komische Flecken auf dem Bild.
24:17Willst du die Optik vielleicht auch mal auf deinem probieren?
24:21Wink!
24:23Charlie?
24:24Charlie?
24:25Charlie?
24:27Charlie!
24:28I'm sorry, Eric.
24:51Eric.
24:57You see as if you could have a coffee.
24:59Yes, very good.
25:01Tell me, how was the conversation with the Klinikleitung?
25:03That conversation was great.
25:05They are full and full of my project
25:07and have the contact to three Pharma firms.
25:09Thank you!
25:10Don't look like you always!
25:11We're going to celebrate!
25:12Eric!
25:13Eric, wait!
25:15What is there?
25:16Not any of these companies
25:18has only the small interest in my study.
25:22Are you crazy?
25:24Did I have to do something?
25:26Why did you do it?
25:28You said it already.
25:30Oh, damn!
25:32Is this to the same thing?
25:34Yes.
25:35These Pharma-Unternehmen
25:37have enough money.
25:39They could do something about a small thing, right?
25:41But their chances are too low.
25:44Ah, Mist!
25:45So, really, Michael.
25:46It's just me, I wish I had to do something.
25:48The business of the market,
25:50the I've lost from the perspective.
25:52No, I didn't.
25:57A little Stachelbeck over?
25:58With Baiser?
25:59It's going to be out.
26:01The market is for me,
26:02it's for me.
26:03It's for me.
26:04It's for me.
26:05Thank you very much.
26:06But just the coffee.
26:08I'm going to take a minute.
26:09I need to drink water.
26:11Ah.
26:12Ah.
26:13Ehm, Yvonne,
26:15die wollte mich ja sowieso gleich ablösen.
26:16Dann mach ich dir den Café to go,
26:17dann gehen wir nach Hause
26:18und dann, äh,
26:19können wir zusammen quatschen.
26:20Fußball, oder?
26:21Gerne.
26:22Charlie!
26:23Charlie!
26:24Charlie!
26:25Wo bist du denn?
26:26Charlie!
26:27Charlie!
26:28Charlie!
26:29Charlie!
26:30Wo bist du denn?
26:31Charlie!
26:32Hey, Greta.
26:33Hey, alles klar?
26:34Äh, ja.
26:35Äh, alles super.
26:36Und bei dir?
26:37Alle, alle anwesend?
26:38Frau Gehle ist krank,
26:39aber das weißt du ja schon.
26:40Ja.
26:41Du, ich hab grad Pause und da dachte ich,
26:42ich melde mich mal schnell bei euch.
26:43Äh, ja, äh, schön.
26:44Ist alles in Ordnung bei dir und Charlie?
26:45Äh, ja, ja, alles super.
26:46Sie stört dich aber nicht bei der Arbeit, oder?
26:47Äh, nein, äh, ganz und gar nicht.
26:48Ist es alles in Ordnung bei dir und Charlie?
26:49Äh, ja, ja, alles, alles super.
26:50Sie stört dich aber nicht bei der Arbeit, oder?
26:51Äh, nein, äh, ganz und gar nicht.
26:52Es ist quasi so, als wäre sie gar nicht da.
26:53Habt ihr schon schöne Pilze gefunden?
26:54Äh, ja, äh, ein paar.
26:55Und hat sie sich über die Kamera gefreut?
26:56Äh, ja, total.
26:57Das war, das war wirklich eine super Idee.
26:58Das war, das war wirklich eine super Idee.
26:59Ja.
27:00Ja, du, ich hab grad Pause und da dachte ich,
27:02ich melde mich mal schnell bei euch.
27:03Äh, ja, äh, schön.
27:04Ist alles in Ordnung bei dir und Charlie?
27:05Äh, ja, ja, alles, alles super.
27:07Sie stört dich aber nicht bei der Arbeit, oder?
27:09Äh, nein, äh, ganz und gar nicht.
27:11Es ist, äh, es ist quasi so, als, äh, als wäre sie gar nicht da.
27:15Habt ihr schon schöne Pilze gefunden?
27:17Äh, ja, äh, ein paar.
27:20Und hat sie sich über die Kamera gefreut?
27:22Äh, ja, total.
27:23Das war, das war wirklich eine super Idee.
27:25Ähm, du, ich, äh, ich muss weitermachen, ja?
27:28Ähm, ich muss weiterfotografieren, weil, äh, das, äh, das Licht geht weg.
27:33Und, genau.
27:34Verstehe.
27:35Dann wünsche ich euch noch eine schöne Pilz-Safari
27:37und grüßt Charlie lieb von mir, ja?
27:39Ja, mach ich. Danke, ciao.
27:41Charlie!
27:49Schöne Strecke hast du ausgesucht.
27:50Ja, ich bin mir allerdings nicht sicher,
27:52ob wir doch auf dem richtigen Weg sind.
27:54Ach, mal ist verlaufen unter deiner Führung.
27:56Ich hab jedenfalls seit Ewigkeiten keine Markierungen mehr gesehen.
27:59Ja, vorhin am Bach, da war doch nur so ein Steinmännchen.
28:01Echt?
28:02Hab ich gar nicht gesehen.
28:03Ja, gut, dass du mich dabei hast, ne?
28:07Weißt du was?
28:09Ich hab überlegt, mich hierheim endgültig zu verlassen.
28:14Oh.
28:15Na ja, kein Wunder nach dem, was du hier durch hast.
28:18Nein, es ist überhaupt nicht bloß wegen Katja und Vincent.
28:21Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, ich bleibe so lange,
28:24bis wir die Wagner endgültig abgeräumt haben.
28:26Wir dürfen ja nicht einfach so das Feld überlassen.
28:28Aber reicht das als Grund?
28:30Überleg doch mal jeden Morgen aufzustehen, nur um zu verhindern,
28:32dass jemand anders gewinnt.
28:34Ich meine, bist du damit glücklich?
28:38Du wirkst wirklich nicht so, als ob du im Augenblick besonders glücklich wärst.
28:41Weißt du was?
28:42Wie wär's?
28:43Wir gehen gemeinsam zurück nach Frankfurt.
28:44Wir zwei, Markus.
28:45Ja, oder zu Eleni.
28:46Nach Tansania.
28:47Ja, das wird doch mal ein richtiger Neuanfang.
28:48Du kannst jetzt nicht ernsthaft glauben, dass wir zwei nochmal einen Neustart hinlegen,
28:49oder?
28:50Nein, natürlich nicht.
28:51Dafür ist wirklich zu viel passiert.
28:52Aber gerade weil so viel passiert ist, haben wir immer noch diese Freundschaft oder diese
28:55Verbundenheit, die Verbundenheit, die Vertrautheit, wir sind Weggefährten.
28:58Mhm.
28:59Von diesen ganzen Herzensangelegenheiten habe ich die Nase voll.
29:02Aber so eine wahre, echte, tiefe Freundschaft, das ist doch eigentlich eine gute Basis für
29:09einen Neuanfang.
29:10Ja, du kannst jetzt nicht ernsthaft glauben, dass wir zwei nochmal einen Neustart hinlegen,
29:12oder?
29:13Nein, natürlich nicht.
29:14Dafür ist wirklich zu viel passiert.
29:15Aber gerade weil so viel passiert ist, haben wir immer noch diese Freundschaft oder diese
29:20Verbundenheit, die Vertrautheit, wir sind Weggefährten.
29:22Das ist doch eigentlich eine gute Basis für einen Neuanfang.
29:25Markus, ich bin wirklich sehr glücklich über unsere Freundschaft.
29:31Ja.
29:32Sehr.
29:33Aber ich bin nicht bereit, hier irgendetwas aufzugeben.
29:37Mhm.
29:38Okay.
29:39Christoph.
29:40Wer ist meine Liebe?
29:41Tut mir leid.
29:42Das ist alles gut.
29:43Das ist alles gut.
29:44Das ist alles gut.
29:45Das ist ja noch ein neuer Gedanke.
29:54Ah, guck mal, da geht's lang.
29:56Auf geht's.
29:57Auf geht's.
29:58Auf geht's.
29:59Auf geht's.
30:00Auf geht's.
30:01Auf geht's.
30:02Auf geht's.
30:27Hallo.
30:28Hallo Sophia.
30:29Geht's dir wieder besser?
30:31Ja.
30:32Ich wollte mich noch mal entschuldigen.
30:46Es ist sonst nicht meine Art, so rumzujammern.
30:49Ich weiß.
30:56Ich hab mich ziemlich gehen lassen.
30:59Kein Problem.
31:00Weißt du, Henry ist mein Wunderpunkt.
31:05Er weiß ganz genau, womit er mich treffen kann.
31:09Trotzdem, das, äh, sollte nicht mehr passieren.
31:14Sophia.
31:15Du musst dich nicht für deine Gefühle schämen.
31:29Manchmal ist es gut, sie rauszulassen, sonst wird man verrückt.
31:35Ja, aber dann soll man lieber alleine sein.
31:39Und nicht andere Leute damit belästigen.
31:41Das seh ich anders.
31:42Es ist gut, wenn einer da ist, der zuhört.
31:46Entschuldige.
31:48Schlechte Nachrichten?
31:53Äh, nein, im Gegenteil.
31:54Ein Treffen mit einem neuen Geschäftspartner.
31:55Ich muss leider los.
31:56Kein Problem.
31:57Ähm, danke für dein Verständnis.
31:58Danke für dein Verständnis.
32:10Oh Gott.
32:11Charlie, Gott sei Dank.
32:25Sag mal, warum bist du einfach abgehauen?
32:29Uh, hallo Miro.
32:30Hallo.
32:31Du, ich, ich hab die ganze Zeit nach dir gerufen.
32:46Das hab ich gar nicht gehört.
32:48Entschuldige.
32:49Schon okay.
32:50Ich hab mir echt Sorgen gemacht um dich.
32:53Wieso, mir geht's doch gut.
32:55Ich hab den schönsten Pilz im Wald gesucht.
32:58Aber...
32:59Und ich hab ihn auch gefunden.
33:01Wow.
33:03Wow.
33:05Der ist perfekt.
33:08Sag ich doch.
33:10Genau so einen hab ich die ganze Zeit gesucht.
33:13Danke, Charlie.
33:17Du bist die Beste.
33:22Du auch, Miro.
33:24Ein Espresso, das macht drei Euro.
33:31Hier, das stimmt so.
33:35Wenn das Schmerzensgeld sein soll, dann kannst du es wieder wegstecken.
33:39Schmerzensgeld wofür?
33:41Für das, was ich da eben mit ansehen musste.
33:44Du meinst, ich und die Wagner?
33:47Sie hat mir nur von ihren Problemen mit ihrem Sohn erzählt.
33:55Ob du's glaubst oder nicht, auch eine Wagner hat menschliche Regung.
33:59Ja, natürlich.
34:00Du lässt dich einfach von der abknutschen.
34:02Sie hat sich bei mir bedankt fürs Zuhören.
34:05Weil du ja so viel Verständnis für sie hast.
34:07Ja.
34:08Was ist, wenn Alex sowas mal sieht?
34:09Yvonne, bitte.
34:10Ich mein, mir wäre eine Packung Pralinen als Dankeschön auch lieber gewesen.
34:15Aber was hätte ich denn machen sollen?
34:16Sollen ihr nicht zuhören?
34:17Ja, zum Beispiel.
34:18Und dann entgehen mir eventuell wichtige Informationen?
34:22Hm.
34:23Ich bin im Moment näher an ihr dran als jeder andere.
34:26Und wir wollen hier schließlich den Fürstenhof wieder abjagen.
34:29Wenn du deinen Feind und dich kennst, brauchst du den Ausgang von 100 Schlachten nicht zu fürchten.
34:36Das wusste schon zu und zu, 500 Jahre vor Christus.
34:39Ist ja gut, dass dir das wusste.
34:41Ja.
34:42Ich hoffe, du kennst dich auch sehr gut und wirst nicht doch irgendwann schwach bei ihr.
34:47Natürlich.
34:49Alles reine Taktik.
35:17Sie sind den ganzen Tag schon so nachdenklich.
35:24Ja, das liegt bestimmt an dem Termin, den ich nachher bei der Gynäkologin habe.
35:32Wir haben auf Trisomie getestet und besprechen später das Ergebnis.
35:36Das kann ich verstehen, dass man da nervös ist.
35:39Eigentlich sollte es gar keine Rolle spielen.
35:43Klar, ich wollte immer Karriere als Köchin machen, aber...
35:48Tja, mit einem kleinen Kind muss man das erstmal ein bisschen zurückstecken.
35:52Und für den Fall, dass es ein Handicap hat, vielleicht noch ein bisschen mehr.
35:57Oder es macht gar nicht so einen großen Unterschied.
36:02Also ich bin ja immer der Meinung, man sollte das annehmen, was einem der Liebe Gott schenkt.
36:08Aber man kann sich natürlich auch dagegen entscheiden.
36:12Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich schon entschieden.
36:16Was ist die Ärztin? Bergmann?
36:21Ja klar, wenn es... wenn es ein Notfall ist.
36:27Ich... ich möchte das Ergebnis trotzdem heute schon wissen, ja?
36:32Ich möchte nicht länger warten.
36:36Okay, dann hole ich es später in der Praxis ab.
36:39Vielen Dank.
36:42Sollte die Ärztin nicht wenigstens dabei sein?
36:47Biru und ich sind auf alles vorbereitet.
36:50Ob es ein Mädchen wird oder ein Junge...
36:53Ein Kind mit Behinderung oder ohne.
36:59Ich möchte seine Mutter sein.
37:23Sollte die Aufmerksamkeit.
37:24Ich möchte ihn nicht auf.
37:27Ich möchte ihn nicht mehr auf.
37:29Aber er muss sein oder nicht auf.
37:32Sie inward wissen zu sein.
37:33Ich möchte ihn nicht mehr an.
37:35...z allemal sagen.
37:36Wenn würde ihn nicht mehr tun.
37:37Ich möchte ihn nicht mehr an.
37:39Das ist nicht mehr an.
37:42I don't know.
38:12Maxi, Maxi, da vergräbt jemand was.
38:30Trifft mich sofort beim Ausgang, okay?
38:32Henry, bist du da?
38:33Ja, Moment!
38:35Das ist wichtig.
38:37Was gibt's denn?
38:39Larissa.
38:39Deine Mutter hat Janne gedroht, nachdem sie ihn mit mir gesehen hat.
38:43Ich weiß.
38:43Ich will nicht, dass er jetzt auch noch in die Schüssel mir gerät.
38:45Mach dir keine Sorgen, ich hab schon mit ihr gesprochen.
38:47Sie weiß, dass sie zu weit gegangen ist.
38:48Ich war sehr deutlich, okay?
38:51Und wie kannst du dir da so sicher sein?
38:52Bitte.
38:54Maxi und ich sind kurz davor, sie dran zu kriegen, okay?
38:57Nur noch ein bisschen Geduld und dann müssen wir uns nie wieder Sorgen machen, ja?
38:59Greta.
39:09Greta.
39:14Bitte.
39:16Versuch dich jetzt nicht verrückt, Summer.
39:17Du hast den Brief noch nicht geöffnet.
39:22Ich will das mit Miro zusammen machen, wenn er zurück ist.
39:25Ja, mach das, das ist gut.
39:26Und ich hab auch noch ein bisschen recherchiert.
39:28Die Wahrscheinlichkeit, dass da jetzt irgendwas ist, die ist so gering.
39:33Ja, aber möglich ist es trotzdem.
39:35Ja, aber möglich ist im Leben immer alles.
39:38Und dann muss man es als Herausforderung sehen.
39:40Egal, was passiert, wir werden das schaffen.
39:45Wir werden das schaffen.
39:51Klar, wie andere Menschen dann darauf reagieren, steckt man natürlich nicht drinnen, aber...
39:56Wie meinst du das?
39:57Ja, weißt du noch, wie ich am Anfang mit Gary umgegangen bin?
40:02Ich hab mir so getan, als ob der blöd wäre.
40:05Aber Gary ist nicht blöd, Gary ist einfach anders motiviert.
40:09Ja, und er hat es dir auch nicht übel genommen.
40:11Weil er ein wundervoller Mensch ist.
40:14Warum fällt das den Menschen immer so schwer, jemanden zu akzeptieren, der so ganz anders ist als...
40:20andere?
40:24Ich werde dafür sorgen, dass es meinem Kind gut geht.
40:26Und wenn ihm jemand blöd kommt, dann kriegt er es mit mir zu tun.
40:30Mit mir zu tun, du brauchst du dieses Geld. Du wirst eine richtige Löwenmutter werden.
40:35Miro wird ein Löwenpapa.
40:36Ja.
40:38Löwenpapas haben mit Löwenkindern gar nichts zu tun, habe ich neulich in der Dokumentation gesehen.
40:43Okay, dann war das das falsche Bild.
40:45Ja, aber nur in dem Fall.
40:53Was wohl in dem Beutel ist?
40:58Worauf bleibt er denn?
40:59Wir dürfen auf gar keinen Fall zu spät kommen.
41:02Hey.
41:03Hey.
41:03Hey, ich muss den Rest noch kurz berühren.
41:06Okay. Sag mal, hast du dir schon überlegt, was wir mit dem Beutel machen?
41:09Wir fotografieren den Inhalt und vergraben ihn wieder.
41:12Damit wir den Täter frischer Tate tappen.
41:14Das überlassen wir besser der Polizei.
41:17Mal schauen, was da überhaupt drin ist.
41:18Die Gesellschaft im Rosenzimmer, die kommt doch früher. Kannst du dich bitte um die Vorbereitung kümmern?
41:26Ja, mach ich.
41:31Dass sie uns ausgerichtet jetzt zusammensieht.
41:33Hey. Weißt du, wer in der Saal fällt von uns?
41:38Nein, warum?
41:40Er hat mir vorher so komische Fragen gestellt, über die Beziehung zu meiner Mutter und so.
41:45Okay, aber komisch.
41:49Egal, komm, wir müssen uns rein.
42:03Schön, dass du da bist. Komm rein, nimm Platz. Kann ich dir was anbieten? Kaffee, Tee?
42:15Ein Glas Wasser, bitte.
42:17Kriegst du.
42:19Was kann ich für dich tun?
42:22Ich möchte mit dir über den Verkauf der Praxis sprechen.
42:26Da habe ich mir auch noch mal Gedanken zur Finanzierung gemacht.
42:29Einen Teil, den könnte ich mir bestimmt als Kredit holen.
42:32Dann müsste ich mir irgendwo anders leihen.
42:35Ich werde das Geld früher brauchen als geplant.
42:38Für meine Medikamentenstudie.
42:40Ich dachte, die finanzierten Pharmaunternehmen...
42:43Ja, das hat sich leider das Hirngespenst rausgestellt.
42:46Das tut mir leid.
42:49Die Krankheit ist zu selten, also nicht lukrativ genug.
42:54Ich werde alles alleine finanzieren müssen.
42:56Gehst du damit nicht ein enormes Risiko ein?
43:00Ja.
43:02Aber ich glaube ganz fest an die Heilkraft dieser Pflanze.
43:07Und ich möchte so schnell wie möglich loslegen.
43:10Ja, ich fürchte so schnell, werde ich das Geld nicht auftreiben können.
43:16Dann fürchte ich, muss ich die Praxis wieder ausschreiben.
43:21Ich verstehe.
43:25Es tut mir leid, ich hätte sie dir gerne überlassen.
43:31Ohne die Praxis wird es echt schwer für mich, über die Runden zu kommen.
43:35Du hast doch noch den Job im Krankenhaus.
43:37Halbtags.
43:38Das geht quasi alles für den Unterhalt für Mia und die Kinder drauf.
43:41Gerade jetzt, wo es anfängt, mir hier zu gefallen.
43:50Die Leute werden begeistert sein.
43:52Das sind ein paar richtig gute Bilder.
43:58Du hast doch auch Fotos gemacht, oder?
43:59Ja, klar.
44:00Darf ich die mal sehen?
44:06Die sind bestimmt super.
44:11Schau mal.
44:11Da bin ja nur ich drauf.
44:35Ich weiß, ich fotografiere immer nur das, was ich gern mag.
44:41Danke, Charlie.
44:42Ich mag dich auch sehr gern.
44:45Ganz kurz.
44:50Hey.
44:52Na, wie warst du im Wald?
44:53Ganz tot, oder?
44:55Ja.
44:57Wow, der Pilz ist ja der Hammer.
45:00Und den hat Charlie gefunden.
45:01Echt?
45:02Das nächste Mal nehme ich dich auf jeden Fall wieder mit auf Fotosafari.
45:06Gerne.
45:06Wenn ich dafür eine Küche freikriege.
45:10Willst du mir etwa meine Praktikantin abjagen?
45:14Ich kann ja beides machen.
45:16Fotografieren und kochen.
45:18Und jetzt gehe ich Musik hören.
45:23Habe ich es doch gewusst.
45:25Dass wir einen perfekten Pilz finden?
45:26Nein, dass ihr euch gut verstehen werdet.
45:29Ja, stimmt.
45:30Dabei hattest du ganz schön Bedenken.
45:32Ja, da kannte ich Charlie auch noch nicht so gut.
45:36Ist das?
45:37Ja.
45:38Okay.
45:46Hier.
45:47Hier, das ist es.
45:55Sag mal, glaubst du, der Beutel war echt so tief?
45:58Im Video sah es eigentlich ganz flach aus.
46:02Henry.
46:04Ich glaube, da ist uns wer zuvor gekommen.
46:08Aber wir sind doch direkt losgerannt.
46:10Henry, deine Mutter.
46:23Deine Mutter ist uns doch vorhin genau aus Richtung Wald entgegengekommen.
46:26Und sie hat ja eine große Tasche dabei.
46:30Du meinst?
46:32Da hätte der Beutel leicht reingepasst.
46:33Mach du ihn auf.
46:46Ich bin so aufgeregt.
46:48Okay.
46:55Weißt du, ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt noch wissen will, was da drin steht.
46:58Spielt das überhaupt noch eine Rolle?
47:06Ich will das Kind auf jeden Fall.
47:09So oder so.
47:11Gebt mir genauso.
47:14Ich kann mir einfach nichts Schöneres vorstellen, als eine Familie zu haben mit dir.
47:18Und wenn unser Kind so werden sollte wie Charlie, dann wäre das doch eigentlich eine ganz schöne Vorstellung, oder?
47:37Das finde ich auch.
47:38Ich brauche kein Pech.
48:07Nein, der Fanny hatte nur Glück gebracht.
48:09Die hat sogar einen Tombola gewonnen.
48:10Die Tombola?
48:11Da gibt es nicht zufällig 70.000 Euro zu gewinnen?
48:13Da gibt es so einen 6 Liter Diesel-SUV, 70.000 lockerwert.
48:16Schaden kann es nichts.
48:17Ich habe Heimweh.
48:20Ich habe Heimweh.
48:23Ich habe Heimweh.
48:25Maxi Saalfeld wird ihn sicherlich nicht ohne seine Zustimmung zurückerobert haben.
48:32Sie vergiftet ihn.
48:35Sie muss weg.
48:36Willst du sie umbringen?
48:38Ich habe mit Ihrem Sohn gesprochen.
48:40Der scheint aber ganz auf der Linie seiner Mutter zu sein.
48:43Christoph, hat sie sich irgendwie zu Ihrem Sohn geäußert?
48:46Nein, nein.
48:47Sie spricht eigentlich nicht über ihn.
48:48Ja.
48:49Aha.
48:53Ja.
48:53Ja.