Drei Männer im Paradies (Original: Paradise for Three) ist ein US-amerikanischer Spielfilm produziert von Metro-Goldwyn-Mayer aus dem Jahr 1938. Die Filmkomödie ist eine Verfilmung des Romans Drei Männer im Schnee von Erich Kästner. Regie führte Edward Buzzell.
Kategorie
🎥
KurzfilmeTranskript
00:00:00Musik
00:00:05Musik
00:00:10Musik
00:00:15Musik
00:00:20Musik
00:00:25Musik
00:00:30Musik
00:00:35Musik
00:00:40Musik
00:00:45Musik
00:00:50Musik
00:00:55Musik
00:01:00Musik
00:01:05Musik
00:01:10Musik
00:01:15Musik
00:01:20Musik
00:01:25Musik
00:01:30Musik
00:01:35Zwei Wochen kostenloser Urlaub in den Alpen
00:01:40für die Gewinner des Tobler Seifel Slogan Wettbewerbs.
00:01:45Musik
00:01:50Musik
00:01:55Musik
00:02:00Musik
00:02:05Musik
00:02:10Musik
00:02:15Musik
00:02:20Musik
00:02:25Musik
00:02:30Musik
00:02:35Musik
00:02:40Musik
00:02:45Musik
00:02:50Musik
00:02:55Musik
00:03:00Musik
00:03:05Musik
00:03:10Musik
00:03:15Musik
00:03:20Musik
00:03:25Musik
00:03:30Musik
00:03:35Musik
00:03:40Musik
00:03:45Musik
00:03:50Musik
00:03:55Musik
00:04:00Musik
00:04:05Musik
00:04:10Musik
00:04:15Musik
00:04:20Musik
00:04:25Musik
00:04:30Musik
00:04:35Musik
00:04:40Musik
00:04:45Musik
00:04:50Musik
00:04:55Musik
00:05:00Musik
00:05:05Musik
00:05:10Musik
00:05:15Musik
00:05:20Musik
00:05:25Musik
00:05:30Musik
00:05:35Musik
00:05:40Musik
00:05:45Musik
00:05:50Musik
00:05:55Musik
00:06:00Musik
00:06:05Musik
00:06:10Musik
00:06:15Musik
00:06:20Musik
00:06:25Musik
00:06:30Musik
00:06:35Musik
00:06:40Musik
00:06:45Musik
00:06:50Musik
00:06:55Musik
00:07:00Musik
00:07:05Musik
00:07:10Musik
00:07:15Musik
00:07:20Musik
00:07:25Musik
00:07:30Musik
00:07:35Musik
00:07:40Musik
00:07:45Musik
00:07:50Musik
00:07:55Musik
00:08:00Musik
00:08:05Musik
00:08:10Musik
00:08:15Musik
00:08:20Musik
00:08:25Musik
00:08:30Musik
00:08:35Musik
00:08:40Musik
00:08:45Musik
00:08:50Musik
00:08:55Musik
00:09:00Musik
00:09:05Musik
00:09:10Musik
00:09:15Musik
00:09:20Musik
00:09:25Musik
00:09:30Musik
00:09:35Musik
00:09:40Musik
00:09:45Musik
00:09:50Musik
00:09:55Musik
00:10:00Musik
00:10:05Musik
00:10:10Musik
00:10:15Musik
00:10:20Musik
00:10:25Musik
00:10:30Musik
00:10:35Musik
00:10:40Musik
00:10:45Musik
00:10:50Musik
00:10:55Musik
00:11:00Musik
00:11:05Musik
00:11:10Musik
00:11:15Musik
00:11:20Musik
00:11:25Musik
00:11:30Musik
00:11:35Musik
00:11:40Musik
00:11:45Musik
00:11:50Musik
00:11:55Musik
00:12:00Musik
00:12:05Musik
00:12:10Musik
00:12:15Musik
00:12:20Musik
00:12:25Musik
00:12:30Musik
00:12:35Musik
00:12:40Musik
00:12:45Musik
00:12:50Musik
00:12:55Musik
00:13:00Musik
00:13:05Musik
00:13:10Musik
00:13:15Musik
00:13:20Musik
00:13:25Musik
00:13:30Musik
00:13:35Musik
00:13:40Musik
00:13:45Musik
00:13:50Musik
00:13:55Musik
00:14:00Musik
00:14:05Musik
00:14:10Musik
00:14:15Musik
00:14:20Musik
00:14:25Musik
00:14:30Musik
00:14:35Musik
00:14:40Musik
00:14:45Musik
00:14:50Musik
00:14:55Musik
00:15:00Musik
00:15:05Musik
00:15:10Musik
00:15:15Musik
00:15:20Musik
00:15:25Musik
00:15:30Musik
00:15:35Musik
00:15:40Musik
00:15:45Musik
00:15:50Musik
00:15:55Musik
00:16:00Musik
00:16:05Musik
00:16:10Musik
00:16:15Musik
00:16:20Musik
00:16:25Musik
00:16:30Musik
00:16:35Musik
00:16:40Musik
00:16:45Musik
00:16:50Musik
00:16:55Musik
00:17:00Musik
00:17:05Musik
00:17:10Musik
00:17:15Musik
00:17:20Musik
00:17:25Musik
00:17:30Musik
00:17:35Musik
00:17:40Musik
00:17:45Musik
00:17:50Musik
00:17:55Musik
00:18:00Musik
00:18:05Musik
00:18:10Musik
00:18:15Musik
00:18:20Musik
00:18:25Musik
00:18:30Musik
00:18:35Musik
00:18:40Musik
00:18:45Musik
00:18:50Musik
00:18:55Musik
00:19:00Musik
00:19:05Musik
00:19:10Musik
00:19:15Musik
00:19:20Musik
00:19:25Musik
00:19:30Musik
00:19:35Musik
00:19:40Musik
00:19:45Musik
00:19:50Musik
00:19:55Musik
00:20:00Musik
00:20:05Musik
00:20:10Musik
00:20:15Musik
00:20:20Musik
00:20:25Musik
00:20:30Musik
00:20:35Musik
00:20:40Musik
00:20:45Musik
00:20:50Musik
00:20:55Musik
00:21:00Musik
00:21:05Musik
00:21:10Musik
00:21:15Musik
00:21:20Musik
00:21:25Musik
00:21:30Musik
00:21:35Musik
00:21:40Musik
00:21:45Musik
00:21:50Musik
00:21:55Musik
00:22:00Musik
00:22:05Musik
00:22:10Musik
00:22:15Musik
00:22:20Musik
00:22:25Musik
00:22:30Musik
00:22:35Musik
00:22:40Musik
00:22:45Musik
00:22:50Musik
00:22:55Musik
00:23:00Musik
00:23:05Musik
00:23:10Musik
00:23:15Musik
00:23:20Musik
00:23:25Musik
00:23:30Musik
00:23:35Musik
00:23:40Musik
00:23:45Musik
00:23:50Musik
00:23:55Musik
00:24:00Musik
00:24:05Musik
00:24:10Musik
00:24:15Musik
00:24:20Musik
00:24:25Musik
00:24:30Musik
00:24:35Musik
00:24:40Musik
00:24:45Musik
00:24:50Musik
00:24:55Musik
00:25:00Musik
00:25:05Musik
00:25:10Musik
00:25:15Musik
00:25:20Musik
00:25:25Musik
00:25:30Musik
00:25:35Musik
00:25:40Musik
00:25:45Musik
00:25:50Musik
00:25:55Musik
00:26:00Musik
00:26:05Musik
00:26:10Musik
00:26:15Musik
00:26:20Musik
00:26:25Musik
00:26:30Musik
00:26:35Musik
00:26:40Musik
00:26:45Musik
00:26:50Musik
00:26:55Musik
00:27:00Musik
00:27:05Musik
00:27:10Musik
00:27:15Musik
00:27:20Musik
00:27:25Musik
00:27:30Musik
00:27:35Musik
00:27:40Musik
00:27:45Musik
00:27:50Musik
00:27:55Musik
00:28:00Musik
00:28:05Musik
00:28:10Musik
00:28:15Musik
00:28:20Musik
00:28:25Musik
00:28:30Musik
00:28:35Musik
00:28:40Musik
00:28:45Musik
00:28:50Musik
00:28:55Musik
00:29:00Musik
00:29:05Musik
00:29:10Musik
00:29:15Musik
00:29:20Musik
00:29:25Musik
00:29:30Musik
00:29:35Musik
00:29:40Musik
00:29:45Musik
00:29:50Musik
00:29:55Musik
00:30:00Musik
00:30:05Musik
00:30:10Musik
00:30:15Musik
00:30:20Musik
00:30:25Hören Sie mit der Tellerschlacht auf!
00:30:56Und das Geschirr auch.
00:30:58Ja. Na, macht ihr keine Sorgen, Sepp. Heute denkt es wäre meine Schuld.
00:31:02Und man kann mich nicht rauswerfen, denn ich bin als Gast von Herrn Tobler hier.
00:31:07Und was tust du jetzt?
00:31:09Ich schneide wieder Karotten in Fantasieformen, damit sie wie Kartoffeln aussehen.
00:31:13Und dann bereitet sie der Koch so zu, dass sie wie Kartoffeln schmecken.
00:31:17Ich verstehe nicht, warum man nicht gleich Kartoffeln nimmt.
00:31:20Gute Nacht, Eduard.
00:31:22Gute Nacht.
00:31:44Na, herein.
00:31:48Ach, gütiger Himmel, das ist ja das verkehrte Zimmer.
00:31:51Frau Malbré.
00:31:52Ich dachte, dies wäre Helenas Zimmer. Es tut mir furchtbar leid.
00:31:55Also, nochmals gute Nacht, Herr Hagedorn.
00:31:58Gute Nacht.
00:32:01Oh, wie furchtbar. Da kommt jemand.
00:32:04Was ist denn? Werden Sie verfolgt oder so etwas?
00:32:07Sie verstehen das nicht. Angenommen, jemand sieht mich um diese Uhrzeit aus Ihrem Zimmer kommen.
00:32:12Und dann noch so. Was würde der denken?
00:32:15Wahrscheinlich würde der denken, dass Sie sehr attraktiv sind.
00:32:18Oh, Herr Hagedorn, so etwas sollten Sie nicht sagen.
00:32:21Meine Güte, was für herrliche Robben.
00:32:24Ja, das sind sie. Soll ich nachsehen, ob er fort ist?
00:32:27Ach, nur keine Mühe. Er wird schon gleich weg sein.
00:32:30Möchten Sie sich in der Zwischenzeit vielleicht setzen?
00:32:33Das ist sehr nett von Ihnen.
00:32:38Robben Sie?
00:32:39Danke. Werden Sie die ganze Saison hier sein?
00:32:42Leider nicht. Ich verbringe nur zwei Wochen hier. Und Sie?
00:32:45Nun, das kommt darauf an.
00:32:48Sehen Sie, ich versuche nur, der Einsamkeit zu entfliehen.
00:32:52Und zwar sagt mein Mann...
00:32:54Ihr Mann?
00:32:55Ja. Er wurde mir vor drei Jahren genommen.
00:32:59Ich war ja noch so jung.
00:33:01Ist er tot?
00:33:02Nein, geschieben.
00:33:05Ich weiß wirklich nicht, warum ich Ihnen das alles erzähle.
00:33:08Außer dass... außer dass Sie so verständnisvoll erscheinen.
00:33:14Öffnen Sie nicht!
00:33:15Fritz, darf ich hereinkommen? Ich bin's, Eduard. Eduard Schulz.
00:33:18Ja, kommen Sie rein, Eduard. Entschuldigung.
00:33:21Fritz, ich...
00:33:26Ich wusste nicht, dass Sie... Es tut mir leid. Gute Nacht.
00:33:29Ach, das ist in Ordnung. Kommen Sie rein, Eduard.
00:33:31Ich möchte Ihnen einen Freund vorstellen. Eduard Schulz, Frau Marlbrink.
00:33:34Guten Tag.
00:33:37Guten Tag.
00:33:39Wir sehen uns dann morgen.
00:33:41Bitte gehen Sie nicht, Eduard.
00:33:42Seien Sie sicher, Herr Schulz. Sie haben uns keineswegs gestört.
00:33:44Ich suchte nach Helena Mayers Zimmer.
00:33:46Nehmen wir doch einen Schlaftrunk, hm?
00:33:47Oh, das würde ich gerne, Frau Marlbrink.
00:33:49Ich möchte, ich muss jetzt gehen.
00:33:51Oh, bitte gehen Sie nicht. Trinken Sie doch ein Glas mit uns.
00:33:53Nun ja.
00:33:54Ich hole den Brandy.
00:33:59Es ist sehr schönes Wetter hier.
00:34:01Ich kenne Besseres.
00:34:04Ah, Sie kennen also besser Besseres.
00:34:06Hör auf!
00:34:07Oh, Entschuldigung. Ich... Was ist denn? Was ist?
00:34:09Ach, eine der Katzen, die man mir geschickt hat, zerfetzt meine Hose.
00:34:12Kätzchen, Sie haben Kätzchen.
00:34:15Vorsicht, Eduard. Sie werden sie kratzen.
00:34:17Nein, die kratzen mich nicht. Ich liebe Kätzchen.
00:34:20Mögen Sie sie nicht?
00:34:22Ich hasse sie.
00:34:23Du siehst genauso aus wie Marlena.
00:34:27Man ist ja hier sehr großzügig zu Ihnen, hm?
00:34:31Haben Sie nicht auch so eine Sweet?
00:34:33So eine? Nein, nicht ganz.
00:34:36Da wären wir. Hoffentlich schmeckt er Ihnen, Frau Marlbrink.
00:34:39Ich habe ihn noch nicht probiert.
00:34:41So, bitte, Eduard.
00:34:43Oh, danke.
00:34:48Nun, das ist ein Murdock 1842, der feinste Brandy, den es gibt.
00:34:52Er kommt von der Hotelleitung.
00:34:54Der Hotelleitung, na ja.
00:34:55Nun, das... Also, auf unseren Urlaub
00:34:58mögen wir alle bekommen, was wir uns wünschen.
00:35:04Er schmeckt wie Seife.
00:35:06Ach, er ist nur gut, wenn er so schmeckt.
00:35:09Na, zum Gewinner des ersten Preises ist man jedenfalls sehr großzügig.
00:35:15Ja?
00:35:16Hier ist Ihr heißer Backstein.
00:35:18Mein was?
00:35:19Der heiße Stein, Herr Hagedorn, für Ihr Bett.
00:35:21Das muss ein Irrtum sein. Ich schlafe nicht mit einem heißen Stein.
00:35:24Ja, nur einen Moment, gute Frau.
00:35:27Ich...
00:35:29Ich erinnere mich, dass Herr Kesselhut einen heißen Stein bestellt hat.
00:35:32Bitte bringen Sie ihm den Stein mit besten Empfehlungen von Eduard Schulz.
00:35:36Gerne, Herr Hagedorn.
00:35:37Ja.
00:35:38Mit einem heißen Stein zu schlafen, stellen Sie sich das mal vor.
00:35:40Ich hoffe, er genießt es.
00:35:42Das bezweifle ich.
00:35:45Nein, danke. Ich muss wirklich gehen.
00:35:47Es ist unvorstellbar, was Helena denken wird.
00:35:50Herr Schulz, würden Sie bitte hinausschauen und nachsehen, ob jemand im Flur ist?
00:35:55Oh, mit Vergnügen, wenige Frau.
00:36:00Gute Nacht, verzeihen Sie die Belästigung.
00:36:02Gute Nacht.
00:36:03Es ist niemand in Sicht.
00:36:06Gute Nacht, lieber Herr Schulz.
00:36:08Oh, gute Nacht.
00:36:13Au revoir.
00:36:14Also dann, bis morgen.
00:36:26Eine sehr attraktive Dame.
00:36:28Sie scheinen ihr gut zu gefallen.
00:36:30Ach, denken Sie das tatsächlich?
00:36:33Ich bin mir da ganz sicher.
00:36:35Tja, es wäre schon möglich, ja, schon möglich.
00:36:39Äh, Fritz, übrigens, hätten Sie was dagegen, wenn ich die Nacht hier schlafe?
00:36:44Ich, mein Zimmer ist recht laut.
00:36:47Laut?
00:36:48Ja, jemand geht ständig vor der Tür hin und her.
00:36:51Dann schlafen Sie hier, Eduard. Ich würde mich freuen.
00:36:53Diese Räume sind ohnehin viel zu groß für einen.
00:36:55Ich verstehe auch nicht, warum man mir diese Suite gegeben hat.
00:36:58Die Kätzchen, den Randy, den heißen Stein.
00:37:01Na, vielleicht glaubt man, glaubt man.
00:37:03Sie seien ein Millionär in Kommilitur.
00:37:05Oh.
00:37:11Das also ist Rudolf Tobler.
00:37:26Herein.
00:37:29Was?
00:37:30Kunkel, warum packen Sie denn?
00:37:32Lesen Sie das.
00:37:34Was soll ich tun? Herr todelt mit geschiedener Frau.
00:37:37Seine Situation ist kritisch, meine noch schlimmer.
00:37:39Bisher wurde ich beleidigt, misshandelt, leide unter Erfrierungen und wurde entlassen.
00:37:43Grüße, Johann Kesselhut.
00:37:47Also, das ist ja witzig.
00:37:49Ihr Vater ist vielleicht völlig erledigt.
00:37:51Eventuell überlegt er sich zu heiraten.
00:37:53Mag sein, dass er schon verheiratet ist und Sie, Sie lachen.
00:37:56Ach, er amüsiert sich bestimmt köstlich.
00:37:58Ich werde ihn von diesem Ort abholen, wieder nach Hause, wo er hingehört.
00:38:01Nein, Kunkel, das werde ich nicht zulassen. Sie werden alles verderben.
00:38:03Ich fahre sofort ins Palashotel.
00:38:05Die Vorstellung, dass ein Mann im Alter Ihres Vaters, einer Geschiedenen, von Berg zu Berg nachjagt.
00:38:10Aber, Kunkel, wollen Sie nicht...
00:38:11Es ist sinnlos, Fräulein Hilde. Ich fahre.
00:38:14Na gut, wenn ich Sie nicht aufhalten kann, fahre ich mit.
00:38:18Jetzt werden Sie vernünftig. Wir bringen ihn wieder her.
00:38:20Oh nein, solange ich es verhindern kann.
00:38:22Ich warne Sie, Kunkel, Sie werden nichts tun, was Vater den Urlaub verderbt.
00:38:25Dieses eine Mal in seinem Leben soll er das tun, was er will.
00:38:29Das werden wir ja sehen.
00:38:44Oh je, oh je, jetzt komme ich, Irene.
00:38:55Ja, Irene, ich habe es geschafft.
00:38:57Wunderbar, Eduard. Jetzt gehen wir auf die große Piste.
00:38:59Oh nein, da wird mir schwindelig.
00:39:01Nein, Eduard, es ist nicht gefährlich. Nehmen Sie einfach meine Hand und schon sind wir unten.
00:39:06Schon sind wir unten. Mir gefallen die kleinen Hügel aber besser.
00:39:15Ich sage Ihnen, ich habe Sie mit meinen eigenen Augen gesehen.
00:39:18Ein Mann seines Alters, um drei Uhr morgens.
00:39:20Und auch ohne seinen Hut.
00:39:22Er holt sich eine Lungenentzündung, schließlich zu laufen zu dieser Stunde.
00:39:25Wir müssen dringend was tun.
00:39:27Er verbringt jede Minute mit dieser Frau und jetzt, jetzt fährt er mit dir Ski.
00:39:30Ja, und dem bereite ich ein Ende.
00:39:32Ich sage ihr, wer er ist und das ist das Ende seines dummen Spiels.
00:39:35Wie gut, dass wir Fräulein Hilde im Krankenhaus haben.
00:39:38Schaffner, wie oft verunglücken Passagiere hier drin?
00:39:43Nur einmal, Madame.
00:39:45Ja.
00:39:50Kommen Sie schon, Eduard, das ist doch nur ein Kinderspiel.
00:39:52Ja, aber da ist doch eine Klippe.
00:39:56Mir gefiel der andere Hügel besser.
00:39:58Na, kommen Sie doch.
00:40:00Ach, aber das ist gefährlich, Irene. Ich könnte mich, Sie könnten sich verletzen.
00:40:04Sehen Sie, da ist er.
00:40:16Nach vorn, Mike.
00:40:19Wo?
00:40:20Rechts halten.
00:40:21Ja, ja, so geht's.
00:40:23Weiter rechts, kommen Sie.
00:40:25Mehr rechts.
00:40:32Er ist tot, er ist tot.
00:40:39Ach, Eduard, das war wundervoll.
00:40:41Ach, es war gar nichts. Ich denke, das Skilaufen liegt mir einfach...
00:40:47Ja, das Skilaufen scheint mir einfach zu liegen.
00:40:51Johann, fahren Sie ihm nach, fahren Sie ihm nach.
00:40:55Kunkel, Johann.
00:40:58Na, ich hoffe, ihr zwei Bernhardiner habt Vater noch nicht gefunden.
00:41:01Er ist dort runtergefahren, auf Skiern.
00:41:03Fräulein Hilde, fahren Sie ihm nach.
00:41:05Oh nein, ich bin zum Skifahren hier, nicht um zu spionieren.
00:41:17Huh!
00:41:28Achtung!
00:41:33Johann, tun Sie etwas, tun Sie etwas!
00:41:36Was?
00:41:37Ach, kommen Sie.
00:41:41Sie sind es also wieder.
00:41:43Ich dachte mir schon, dass ich Sie kenne. Wie geht's?
00:41:46Ruhig, Bart, danke. Ich hatte mich gerade von unserer ersten Begegnung etwas erholt.
00:41:51Wir scheinen andauernd ineinander zu laufen, nicht?
00:41:54Bin ich nirgendwo sicher vor Ihnen und Ihren Skiern?
00:41:56Kommen Sie, ich zeige Ihnen was.
00:42:02Sehen Sie? Dorthin waren Sie unterwegs.
00:42:08Oh, es tut mir leid. Bitte verzeihen Sie mir.
00:42:11Ich habe versucht, so sanft zu sein, wie ich konnte.
00:42:13Ja, davon bin ich überzeugt.
00:42:15Nicht, Frau Kunkel, Sie werden sich umbringen.
00:42:17Ich weiß nur eins, vielleicht sind die beiden schon tot.
00:42:20Jemand muss ihnen nachfahren.
00:42:22Und da Sie nicht mal ans Genug sind...
00:42:35Oh!
00:42:39Oh!
00:42:41Oh!
00:42:47Oh!
00:42:53Auf Sie, Fräulein... Fräulein...
00:42:57So werden Sie es sicher nicht erfahren.
00:42:59Was ist, wenn mich jemand fragt, wer Sie sind? Was sage ich dem?
00:43:02Sagen Sie ihm, Sie wissen es nicht.
00:43:07Falls wir verunglücken, wer sind Sie?
00:43:09Falls wir verunglücken, ist es doch egal.
00:43:18In der letzten Zeit habe ich jeden Wettbewerb gewonnen.
00:43:21Bis auf einen.
00:43:23Welcher war das?
00:43:24Herauszufinden, wer Sie eigentlich sind.
00:43:27Sollten Sie das nicht endlich aufgeben?
00:43:29Ich doch nicht, Schatz.
00:43:31Schatz?
00:43:32Na, irgendwie muss ich Sie nennen. Ich kann doch nicht dauernd Hey sagen.
00:43:40Oh...
00:43:44Ich hatte ja keine Ahnung, dass etwas so wunderschön sein kann.
00:43:47Ich fand es das letzte Mal nicht halb so schön hier.
00:43:49Oh...
00:43:51Lassen Sie uns reingehen.
00:43:52Gerne.
00:44:03Fritz, sehen Sie doch.
00:44:05Wie kurz ist der Weg zur Ewigkeit.
00:44:07Franz Kobler ging um zehn aus dem Haus und um drei in sie ein.
00:44:11Armer Franz.
00:44:12Die nennt man Martell.
00:44:14Was?
00:44:15Wenn einer aus dem Dorf oder ein Bergführer verunglückt,
00:44:17stellt seine Familie eine Gedenktafel an der Stelle auf, an der er den Tod fand.
00:44:20Oh, ich verstehe.
00:44:23Mit bescheidenem Dank für das Leben, das uns geschenkt wurde,
00:44:26nach gemeinsam erlebter Gefahr,
00:44:28haben wir ein Kreuz gespendet und uns die Treue geschworen.
00:44:32Wir, Hans Gottlieb Lamm und Gretchen Hedtke.
00:44:36Uns die Treue geschworen.
00:44:38Wir, Hans Gottlieb Lamm und Gretchen Hedtke.
00:44:43Hilde, dieser Ort hat schon etwas Seltsames.
00:44:46Seltsam? Wie meinen Sie das?
00:44:48Wir sind hier eigentlich nicht allein.
00:44:50Es ist so, als ob Hans und Gretchen,
00:44:52hunderte von Hänschen und Gretchen, auch alle hier wären.
00:44:56Heucheln Sie.
00:44:58Ich höre gar nichts.
00:45:00Aber hier wimmelt es von Ihnen.
00:45:02Spüren Sie das nicht?
00:45:03Überall um uns.
00:45:06Nein.
00:45:08Aber vielleicht gehen wir lieber, bevor es hier zu voll wird.
00:45:11Nein, warten Sie.
00:45:12Wieso, was ist?
00:45:13Ich weiß nicht, ich weiß nur, dass ich Sie küssen möchte.
00:45:17Nun weiß ich, dass wir lieber gehen sollten.
00:45:19Oh, es ist nichts Persönliches, es ist nur dieser Ort hier.
00:45:22Natürlich, gleich wenn wir von hier fort sind,
00:45:25werden Sie Ihre Willenskraft wiederfinden.
00:45:27Kommen Sie.
00:45:28Nein, ich muss etwas herausfinden.
00:45:31Setzen wir uns hier hin.
00:45:34Ich glaube nicht an einen Bann, ich glaube nicht an Zauber.
00:45:37Wenn es einen Bann gibt, brechen wir ihn.
00:45:39Jetzt reden Sie über etwas, irgendwas anderes.
00:45:44Wissen Sie, als ich Ihnen das erste Mal begegnet bin,
00:45:47mochte ich Sie gar nicht.
00:45:50Und weiter?
00:45:51Aber beim zweiten Mal, da gefielen Sie mir schon viel besser.
00:45:57Meine Willenskraft schwindet weiter.
00:46:00Meine auch.
00:46:02Sie fühlen es also auch? Ich meine den Bann?
00:46:04Ja.
00:46:05Hier spukt es wirklich.
00:46:07Ich kann Sie jetzt hören.
00:46:09Sie wollen uns etwas mitteilen.
00:46:10Das ist richtig, das meinte ich ja.
00:46:12Sie wollen uns sagen?
00:46:14Uns sagen?
00:46:15Ja.
00:46:16Wenn wir uns nicht beeilen, kommen wir zu spät zum Essen.
00:46:31Sehen Sie, Sie können nicht einmal gehen.
00:46:33Bitte, Kunkel, gehen Sie wieder auf Ihr Zimmer.
00:46:35Auf meinem Zimmer war ich drei Tage lang.
00:46:37Heute werde ich Ihren Vater finden, egal wie sehr ich leiden muss.
00:46:40Aber Frau Kunkel.
00:46:41Ich bin mir über meine Pflichten im Klaren.
00:46:43Er weiß, dass ich hier bin. Wieso hat er mich nicht besucht?
00:46:45Ich würde sagen, er wollte Sie nicht sehen.
00:46:47Oh, da ist er.
00:46:50Ich gehe zu ihm.
00:46:51Oh nein, Kunkel.
00:46:53Hallo.
00:46:54Hallo.
00:46:55Oh, Tante Julia, ich freue mich, Sie zu sehen.
00:46:58Oh, Tante Julia, ich möchte dir Herrn Hagedorn vorstellen.
00:47:01Ich werde doch nicht.
00:47:02Aber dieser Mann hat Ihren Hut gestoßen.
00:47:04Ich freue mich, Sie wiederzusehen, Frau Kunkel.
00:47:06Guten Tag.
00:47:08Hatten Sie einen Unfall?
00:47:09Lebendig begraben zu werden, ist das ein Unfall?
00:47:12Es tut mir leid.
00:47:13Und sich in den Admiral der Baltischen Flotte schulden.
00:47:16Den Admiral?
00:47:17Ja, wir sind uns bereits öfter beim Essen begegnet.
00:47:20Gestatten Sie?
00:47:24Sie tanzen geiles, Eduard.
00:47:26Oh, ich hoffe nur, dass ich Sie nicht ermüde.
00:47:29Das kommt mir bei Ihnen gar nicht wie tanzen vor.
00:47:32Ach ja?
00:47:36Ich habe noch zwei Gäste gebeten, sich zu uns zu setzen.
00:47:39Ich möchte unbedingt, dass Sie einen guten Freund von mir kennenlernen,
00:47:42Herr Schulz.
00:47:43Wie war der Name?
00:47:44Schulz, Eduard Schulz. Es wird für Sie eine Freude sein.
00:47:47Das wird es ganz.
00:47:49Oh, danke.
00:47:50Wie unser letzter Tag sei.
00:47:52Oh, Herr Schulz.
00:47:53Frau Malbré, Herr Schulz, Herrn Kesselhut kennen Sie ja.
00:47:56Ich möchte Ihnen Frau Kunkel vorstellen.
00:47:58Guten Tag.
00:47:59Guten Tag.
00:48:00Und Fräulein...
00:48:02Ach, ich kenne Ihren Namen immer noch nicht.
00:48:04Hilde Schulz.
00:48:05Schulz?
00:48:06Schulz?
00:48:07Ja, ist das ein Zufall, nicht wahr, Herr Schulz?
00:48:09Wir haben denselben Namen.
00:48:12Ja, das ist schon ein Zufall.
00:48:14Setzen Sie sich, Herr Schulz.
00:48:19Sie brauchen mich nicht so anzuschauen, denn ich werde...
00:48:22Meine liebe Frau Kunkel, welch originelles Kostüm.
00:48:25Was stellen Sie da, einen verwundeten Soldaten?
00:48:27Sie sieht für mich eher wie ein verwundeter Spion aus.
00:48:31Das ist kein Kostüm.
00:48:32Ich wurde verletzt.
00:48:33Sie haben recht.
00:48:34Spione werden oft erschossen.
00:48:38Ja, und was Admirale betrifft, die werden sehr oft versinkt.
00:48:43Ist er nicht geistreich?
00:48:44Ja, jeder Schulz ist geistreich.
00:48:47Äh, noch Champagner, Frau Malbré?
00:48:49Danke.
00:48:50Eduard?
00:48:51Nein, nein, ich nehme einen Brandy.
00:48:55Frau Kunkel, seien Sie bitte so nett und reichen mir den Brandy.
00:49:01Und haben Sie vor, länger zu bleiben, Fräulein Schulz?
00:49:05Na ja, das ist schwer zu sagen, Herr Schulz.
00:49:07Das kommt ganz auf meinen Vater an.
00:49:09Ihren Vater?
00:49:10Ja, sehen Sie, er ist nicht mehr so jung, wie er denkt
00:49:12und man muss sehr sorgfältig auf ihn achten.
00:49:15Ach, was hat er?
00:49:16Ach, nur den zweiten Frühling.
00:49:21Mir gefällt Ihr Freund, Herr Schulz.
00:49:23Das freut mich.
00:49:24Die Musik spielt, wollen wir tanzen?
00:49:26Ja.
00:49:28Fordern Sie das Liedchen schnell zum Tanzen.
00:49:30Tanzen Sie, Frau Malbré.
00:49:32Nein, das ist mein Tanz.
00:49:34Seien Sie nicht selbstsüchtig, Sie hatten schon den Lächeln.
00:49:36Ich tanze nur zweimal im Kreis mit deinem Kesselhut
00:49:38und dann können Sie übernehmen, Eduard.
00:49:40Sie tanzen sicher deutlich, Herr Kesselhut.
00:49:42Schämen Sie sich überhaupt nicht,
00:49:44ein Mann in Ihrem Alter zu jodeln mit einer Geschiedenen?
00:49:47Was?
00:49:48Schämen Sie sich überhaupt nicht, dass Sie...
00:49:50Sie laufen hier hinterher, diese, diese Abenteurerin.
00:49:52Wie können Sie es wagen, so etwas zu sagen?
00:49:54Sehen Sie sich das Kostüm an, wofür hält sie sich?
00:49:56Sie ist, sie ist ein Schulmädchen.
00:49:58Ein Schul-, Schulmädchen?
00:50:00Gott helfe dem Lehrer.
00:50:02Jetzt habe ich aber genug von Ihnen, Kunkel.
00:50:04Sie reisen morgen früh ab und Johann und Hilde fahren mit.
00:50:06Wo wollen Sie denn hin?
00:50:08Na, ich tanze nur zweimal im Kreis.
00:50:10Sie reisen morgen früh ab und Johann und Hilde fahren mit.
00:50:12Wo wollen Sie denn hin?
00:50:14Na, ich tanze jetzt mit Frau Malbré
00:50:16und ich tanze jetzt bis sechs Uhr morgens.
00:50:18Und wissen Sie, was ich zwischen den Tänzen tun werde?
00:50:20Da trinke ich Brandy und das vor geöffneten Fenstern im Durchzug.
00:50:22Sehen Sie, ich fange jetzt schon an zu husten.
00:50:24Oh Gott, das ist doch gruselig.
00:50:32Was ist denn dort?
00:50:34Wo?
00:50:36Dort.
00:50:38Das ist doch eine Tür.
00:50:40Von hier aus schon, aber seien wir nicht voreilig,
00:50:42schauen wir uns das auch von der anderen Seite aus an.
00:50:44Ja, und sieht es da genau so aus, ist es eine Tür.
00:50:46Ja, richtig.
00:51:08Oh, das war wunderbar.
00:51:10War die Tür nicht eine schöne Entdeckung?
00:51:12Die größte Entdeckung seit Jahren.
00:51:14Schauen Sie, wohin sie uns geführt hat.
00:51:16Berge,
00:51:18Mondlicht
00:51:20und eine Welt ganz für uns.
00:51:38Was tun Sie da?
00:51:40Augenblick.
00:51:42Ich zeige es Ihnen.
00:51:46So.
00:51:50Im Namen von Hilde Schulz und Fritz Hagedorn
00:51:52ergreife ich von dieser Welt Besitz.
00:51:54Jetzt kann sie uns niemand wegnehmen.
00:51:56Sollen Sie es nur versuchen, sie gehört uns für immer.
00:51:58Naja,
00:52:00wenigstens bis zur nächsten Woche.
00:52:02Wer kriegt sie dann?
00:52:04Ich werde nicht hier sein, um es zu erfahren.
00:52:06Ich bin dann schon in Wien.
00:52:08Oh, es gibt hunderte von Türen in Wien.
00:52:10Wir werden eine andere Welt finden.
00:52:12Ich fürchte nicht.
00:52:14Dort gibt es zwei Welten, Hilde.
00:52:16Ihre und meine.
00:52:18Und sie liegen weit auseinander.
00:52:20Was meinen Sie damit?
00:52:22Ich befürchte, wir werden uns nie mehr sehen,
00:52:24wenn ich hier abreise.
00:52:26Wieso nicht?
00:52:28Sie sind reich.
00:52:30Hier oben macht es nicht viel,
00:52:32aber dort wird alles anders sein.
00:52:34Und Sie werden nicht in meine wollen.
00:52:36Das ist nicht wahr.
00:52:38Doch, das ist es.
00:52:40Sogar hier oben spüre ich den Unterschied.
00:52:42Sie sind nicht meinesgleichen.
00:52:44Kesselhut, Frau Marlbray und der andere.
00:52:46Ich fühle mich nur zu Hause bei jemandem wie Schulz.
00:52:52Angenommen, ich würde Ihnen sagen,
00:52:54dass ich genauso arm bin wie Schulz.
00:52:56Oh, aber das sind Sie nicht.
00:52:58Das kann nicht sein.
00:53:00Was ist mit Ihrer Tante?
00:53:02Das ist meine Tante.
00:53:04Du arbeitest nur für die alte Dame?
00:53:06Oh, ja.
00:53:08Ich habe sie mein Leben lang gepflegt.
00:53:10Oh, das ist ja furchtbar.
00:53:12Eine junge Frau wie du, am liebsten würde ich ihr meine Meinung sagen.
00:53:14Oh, nein, das darfst du nicht.
00:53:16Ich verliere sonst meine Arbeit.
00:53:18Ich weiß, es ist egoistisch von mir,
00:53:20das zu sagen, Hilde.
00:53:22Aber ich bin froh, dass du arm bist.
00:53:24Es ist gar nicht so schlimm in unserer Welt.
00:53:26Wir müssen zwar kämpfen,
00:53:28aber wenigstens sind wir am Leben.
00:53:30Wenn wir was Gutes essen, ist es ein Erlebnis.
00:53:32Nichts Alltägliches.
00:53:34Und wenn wir tanzen, Eis laufen und Spaß haben,
00:53:36erinnern wir uns immer daran.
00:53:38Und wir sind nicht dadurch abgestumpft,
00:53:40dass wir Abend für Abend das Gleiche tun.
00:53:42Und wenn wir uns verlieben,
00:53:44wissen wir,
00:53:46dass wir unserer selbst wegen geliebt werden.
00:53:52Und ich dachte, du wärst reich.
00:53:56Dir ist kalt?
00:53:58Ja, vielleicht laufen wir noch etwas Schlittschuh.
00:54:00Ist gut.
00:54:04Oh.
00:54:08Die brauchen wir noch,
00:54:10um unsere neue Welt zu beanspruchen.
00:54:22Was haben Sie vor?
00:54:24Ich suche jetzt Herrn Tobler.
00:54:26Geben Sie mir Frau Malpries Zimmer.
00:54:28Frau Malpries Zimmer?
00:54:30Oh, ich geh ran.
00:54:32Hallo?
00:54:38Das dachte ich mir.
00:54:40Wahrscheinlich falsch verbunden.
00:54:42Ja, geht es Ihnen denn besser?
00:54:44Ja.
00:54:46Es war wohl dieses Gedränge und die Aufregung,
00:54:48mit Ihnen zu tanzen.
00:54:50Ich wurde fast ohnmächtig.
00:54:52Ach, arme Irene.
00:54:54Ach, so steck ich hier drin.
00:54:56Macht es Ihnen was aus, wenn ich das warme Kleid ablege
00:54:58und etwas leichteres anziehe?
00:55:00Oh, nein, nein, nein.
00:55:02Nur zu.
00:55:10Das ist furchtbar, furchtbar.
00:55:12Sie?
00:55:14Wer, ich?
00:55:16Was haben Sie vor?
00:55:18Mein Name ist Polter.
00:55:20Guten Tag.
00:55:22Der Herr würde eine Dame in Ihrem Zimmer besuchen
00:55:24in diesem Hotel.
00:55:26Ja?
00:55:28Würde die Direktion dagegen etwas unternehmen?
00:55:32Ich werde dann so tun,
00:55:34als hätte ich nichts davon gewusst.
00:55:36Danke, ich kann.
00:55:38Was fällt Ihnen ein?
00:55:40Es war doch Ihre Idee.
00:55:42Aber ich meinte damit Herrn Schulz.
00:55:44Schulz?
00:55:46Im Zimmer einer Dame?
00:55:48Wo ist er?
00:55:50Nachprüfen, wir dulden so etwas nicht
00:55:52in diesem Hotel.
00:55:58Eduard?
00:56:00Ja?
00:56:02Auf dem Schreibtisch steht Brandy, bedienen Sie sich doch.
00:56:04Oh, danke, Irene.
00:56:20Danke.
00:56:32Aber, Eduard, wo wollen Sie hin?
00:56:34Oh, na ja, ich, ähm,
00:56:36ich hole uns nur ein Cocktail, ich bin gleich wieder da.
00:56:38Aber in der Schublade ist doch einer.
00:56:40Nein, nein, machen Sie sich keine Mühe.
00:56:42Mir geht es nicht so gut, ich glaube, ich lege mich hin.
00:56:44Sie brauchen nur einen Schluck Brandy,
00:56:46der wird Sie wieder in Form bringen.
00:56:48Herr Schulz!
00:56:50Oh, Eduard, das ist furchtbar, was machen wir nur?
00:56:52Sie haben schon genug gemacht.
00:56:54Oh, das ist...
00:56:56Aha, peinlicher Unfug.
00:56:58Peinlicher? Ich habe nur etwas mit dieser Dame hier getrunken.
00:57:00Ich sehe, was ich sehe,
00:57:02und ich habe genug gesehen.
00:57:04Herr Schulz, das ist das Ende.
00:57:06Sie werden morgen früh das Hotel verlassen,
00:57:08und Sie verlassen dieses Zimmer sofort.
00:57:10Das ist doch nicht das letzte Wort in dieser Sache.
00:57:12Sie, Sie ausgestopfter Zutaten!
00:57:14Holter, danke,
00:57:16Sie haben mich gerettet.
00:57:18Ich stehe immer zu Ihren Diensten, Frau Malpray.
00:57:20Ich werde es mir merken, Beute.
00:57:47Wer ist da?
00:57:49Ich bin's, Hilde.
00:57:51Ach, komm rein.
00:57:53Was machst du hier?
00:57:55Oh, Vater.
00:57:57Nein, nein, nein, so kannst du dich nicht mit mir versöhnen.
00:57:59Ich habe es satt mit dir, Johann und Kunkel.
00:58:01Ihr, ihr.
00:58:03Oh, so meinte ich das nicht, Schätzchen.
00:58:05Was ist denn bloß los?
00:58:07Ich bin so glücklich und so unglücklich.
00:58:11Ja, was ist denn?
00:58:13Etwas Wunderbares ist passiert.
00:58:16Fritz?
00:58:18Woher weißt du das?
00:58:20Jeder Schulz ist geistreich.
00:58:22Aber ich, ich habe alles falsch gemacht, Vater.
00:58:24Ich habe etwas ganz Schlimmes getan.
00:58:26Na, was? Was war denn das?
00:58:28Nun, genau das Gleiche wie du.
00:58:30Ich habe vorgegeben, arm zu sein, und er hat es mir geglaubt.
00:58:32Und jetzt weiß ich nicht, was ich tun soll.
00:58:34Och.
00:58:36Oh, deck dich zu, Hilde.
00:58:38Du, du brauchst dir keine Sorgen zu machen, Kind.
00:58:41Wenn er dich wirklich liebt,
00:58:43kann es ihm nichts ausmachen, wenn du reich bist.
00:58:45Und schließlich muss er auch irgendetwas opfern.
00:58:48Ja, aber wenn er erfährt, dass ich ihn irre geführt habe...
00:58:51Das wird er erst zum richtigen Zeitpunkt erfahren.
00:58:53Wir, wir haben beide etwas gespielt, nicht wahr?
00:58:57Nur, du hast dadurch einen ehrlichen Mann gefunden,
00:59:00und ich, ich habe mich zum Narren gemacht.
00:59:03Vater, was ist denn passiert?
00:59:05Na, es ist, es ist Schulz.
00:59:07Er ist tot.
00:59:09Hilde, er, er ist vor ein paar Minuten gestorben.
00:59:11Ja, und ich glaube, es ist auch besser so.
00:59:14Er war ohnehin ein alter, eingebildeter Narr.
00:59:16Er dachte, eine junge, attraktive Frau würde ihn um seine Selbstwillen mögen.
00:59:19Oh, Vater, ich liebte Schulz.
00:59:23Ja, na ja, wir werden morgen früh abreisen.
00:59:25Aber was ist mit Fritz? Ich kann nicht mehr.
00:59:27Du hinterlässt ihm einen kurzen Brief,
00:59:29in dem du schreibst, dass du schnell abreisen musstest
00:59:31und dass du ihn in Wien triffst.
00:59:33Und danach kannst du Fritz mir überlassen, ja?
00:59:37Vater, was für ein furchtbares Zimmer.
00:59:40Ja, ich weiß.
00:59:42Es war gut genug für Schulz, aber nicht für mich.
01:00:10Hilfe, Hilfe, ein Erdbeben!
01:00:16Hallo, äh, ja, ja, ja, Madame.
01:00:18Kommen Sie, kommen Sie, lassen Sie mich doch, lassen Sie mich doch.
01:00:20Hallo, hallo, hallo, meine Heizung ist gerade explodiert.
01:00:25Hallo, Wasserweg in 223.
01:00:27Hallo, Dampf entweicht in 236.
01:00:2928, 238.
01:00:31Ja, Madame, wir versuchen unser Bestes.
01:00:33Ja, Madame.
01:00:35Nein, der Herr.
01:00:37Was ist passiert? Was geht hier vor?
01:00:39Jemand will das Hotel in die Luft jagen.
01:00:41Ich weiß es.
01:00:43Achtung!
01:00:45Was ist passiert?
01:00:47Was geht hier vor?
01:00:49Jemand will das Hotel in die Luft jagen.
01:00:51Ich weiß es.
01:00:53813.
01:00:55Schulz!
01:00:59Aufmachen!
01:01:05Haben Sie etwa vor, das Hotel zu zerstören?
01:01:08Erwarten Sie etwa, dass ich mir die ganze Nacht diesen Krach anhöre?
01:01:10Wir erwarten gar nichts, Herr Schulz.
01:01:12Außer, dass Sie mit dem ersten Zug morgen früh abreisen.
01:01:14Ruhig.
01:01:16Und das gilt auch für Sie, Frau Malbré.
01:01:18Nennen Sie mich nicht Frau Malbré.
01:01:21Sie, Sie Blaupart!
01:01:26Was ist mit Fritz Hagedorn? Haben Sie ihn schon gefunden?
01:01:28Lassen Sie es mich gleich wissen, wenn er hier eintrifft.
01:01:30Ich verlange Ergebnisse, keine Ausreden.
01:01:32Heute ist Montag, morgen ist Dienstag, übermorgen Mittwoch.
01:01:35Die Woche ist fast vorbei und nichts wurde erreicht.
01:01:38Sie müssen sich abgewöhnen, alles zu vergessen.
01:01:40Machen Sie weiter und arbeiten Sie oder sowas.
01:01:46Was? Nein.
01:01:48Lassen Sie mich in Ruhe. Fragen Sie Reichenbach.
01:01:51Reichenbach.
01:01:53Reichenbach? Ja, Herr Tobler.
01:01:55Was ist nun mit dem Palas-Hotel? Haben Sie es gekauft?
01:01:57Nein, aber es gibt eine Hotelkette in Rumänien.
01:01:59Was? Nein, ich will keine Hotelkette in Rumänien.
01:02:02Und ich will auch keine Restaurants in Jugoslawien.
01:02:04Ich will das Palas-Hotel.
01:02:06Kaufen Sie es, kaufen Sie es und vernötigen den ganzen Berg dazu.
01:02:09Jawohl, ich tue mein Bestes.
01:02:11Jawohl.
01:02:13Hier sind die neuesten Aktienkurse.
01:02:16Prominenter Seifenfabrikant wegen Bruch des Eheversprechens von einer Klage bedroht.
01:02:21Meine Anwälte haben mir geraten, den Namen des Herrn nicht preiszugeben,
01:02:24sagte Frau Irene Malbré, die heute Morgen im Hotel Plaza eintraf.
01:02:37Was wollen Sie?
01:02:39Diesen Artikel sollten Sie sofort lesen.
01:02:41Das ist doch egal. Was ist mit dem Palas-Hotel?
01:02:43Wie ich Ihnen schon sagte, noch habe ich nichts gehört.
01:02:45Was soll die Verzögerung? Los, kümmern Sie sich darum.
01:02:47Aber dieser Artikel...
01:02:48Ach, ich habe Wichtigeres im Kopf. Los jetzt. Gehen Sie.
01:02:52Herr Boldt, was glauben Sie? Warum will Herr Tobler uns sehen?
01:02:56Worum es auch geht, halten Sie Ihren Mund.
01:02:58Ich werde reden.
01:02:59Es kann nur einen Grund geben. Dieser Schulz muss sich bei Tobler beschwert haben.
01:03:02Es war Ihre Idee, ihn zum Tellerwaschen zu zwingen.
01:03:05Sie haben ihn in 813 geschickt.
01:03:07Bezahlen Sie bitte, Herr Boldt. Immer geben Sie mir die Schuld.
01:03:10Was wollen Sie denn schon wieder?
01:03:12Wegen des Hotels.
01:03:13Haben Sie es gekauft?
01:03:14Nein, Sie haben...
01:03:15Wenn ich Anweisungen gebe, will ich auch, dass Sie...
01:03:17Sie brauchen es nicht zu kaufen.
01:03:18Wie? Wollen Sie mir sagen, was ich tun soll?
01:03:20Es gehört Ihnen schon.
01:03:22Was?
01:03:23Sie kauften es vor 13 Jahren beim Krüger-Geschäft.
01:03:25Ich? Na, ich was? Sicher? Sicher? Sicher gehört es mir.
01:03:30Sie sind ein feiner Direktor, wollen mir ein Hotel kaufen, das mir bereits gehört?
01:03:33Entschuldigen Sie?
01:03:34Ja?
01:03:35Da sind ein Herr Polter, ein Herr Boldt und ein Herr Sepp, die Sie sprechen wollen.
01:03:38Und ich habe eine neue Briefmarke.
01:03:40Jetzt habe ich keine Zeit. Ich bin sehr beschäftigt.
01:03:42Ich habe hier...
01:03:46Woher stammt das?
01:03:47Aus Neuginier.
01:03:48Neuginier. Wir sehen uns später.
01:03:50Los, führe Sie herein.
01:03:53Sie können... Nein, drehen Sie den Sessel um.
01:04:01Herein, herein.
01:04:04Setzen Sie sich. Ich...
01:04:06Ich habe eine ernsthafte Beschwerde vorliegen von einem unserer Preisausschreiben-Gewinner,
01:04:11Herrn Eduard Schulz.
01:04:12Aber Herr Tobler, Ihnen bedeuten doch die Worte dieses wurmes Schulz nicht mehr als Mantel.
01:04:17Glauben Sie mir, Herr Tobler, dieser Schulz ist der schlimmste Lügner, den es überhaupt gibt.
01:04:21Das ist eine Lüge. Herr Schulz ist ein sehr feiner Herr.
01:04:25Danke sehr, Sepp.
01:04:27Eduard Schulz.
01:04:298.13.
01:04:31Es gibt keinen Schulz. Ich bin Tobler.
01:04:34Und ich wollte nur wissen, wie es einem armen Mann im Palas-Hotel ergeht.
01:04:38Und ich habe es erfahren.
01:04:40Polter, Sie sind entlassen.
01:04:41Mit welchem Recht können Sie mich entlassen?
01:04:43Zufällig gehört mir das Palas-Hotel.
01:04:45Oh, ich bin... Ich habe das...
01:04:47Einen Augenblick, meine Herren. Sie sind entlassen.
01:04:49Allerdings, Sepp, falls es mein neuer Geschäftsführer für angebracht hält,
01:04:52Sie wieder einzustellen, greife ich da nicht ein.
01:04:55Sepp, als meinem neuen Geschäftsführer überlasse ich das völlig Dir.
01:05:02Ja, und was sagst Du dazu?
01:05:05Gibst Du den beiden noch eine Chance?
01:05:07Naja, jeder macht mal einen Fehler.
01:05:10Oh, das ist sehr gütig von Ihnen, Herr Sepp.
01:05:13Herr Sepp, es wird mir ein Vergnügen sein, für Sie zu arbeiten.
01:05:16Und jetzt können Sie wieder zurückfahren in Ihr Hotel, äh, in mein Hotel.
01:05:19Und als erstes möchte ich, dass Sie Zimmer 813 mit Brettern verlagern lassen.
01:05:23Vielen Dank.
01:05:24Oh, nein, nein, Sepp. Du bleibst hier.
01:05:28Oh, nein, nein, Sepp. Du bleibst noch eine Woche hier als mein Gast.
01:05:32Aber Eduard...
01:05:33Ach, Reichenbach, lassen Sie Herrn Sepp zu meinem Schneider bringen
01:05:36und sehen Sie zu, dass er völlig neu ausgestattet wird.
01:05:38Ja, natürlich.
01:05:39Oh, und der neue Werbeleiter ist immer im Büro.
01:05:41Oh, ja. Und ist schon alles geregelt?
01:05:43Ja, ich denke schon.
01:05:44Ach, denken Sie nicht. Sie sollten es wissen.
01:05:46Er soll Direktor der Werbeabteilung werden mit einem Jahresgehalt von 100.000 Schilling.
01:05:49Ja, sicher. Hier entlang, Herr Sepp.
01:05:51Ja, und Sepp, wir sehen uns später beim Essen.
01:05:53Gekochtes Rindfleisch mit Nudeln.
01:05:56Ich bin sehr froh, dass du ein reicher Mann bist.
01:05:58Wieso?
01:05:59Weil du als armer Mann nie deinen Lebensunterhalt verdienen könntest.
01:06:06Ja, bitte?
01:06:07Geben Sie mir meine Tochter.
01:06:20Hallo?
01:06:21Oh, ja, hallo, Hilde.
01:06:23Ja, es ist alles arrangiert.
01:06:25Oh, nein, nein, nein, du musst ihm selber sagen, wer du bist.
01:06:28Ich bin nicht in ihn verliebt.
01:06:30Nein, ich mache mir keine Sorgen. Ich habe nur etwas Angst.
01:06:34Na gut, ich höre auf zu schreien.
01:06:38Ja, ich sage es ihm, ich sage es ihm.
01:06:41Ja, ich fahre sofort hin.
01:06:43Bis dann, Vater.
01:06:45Ähm, Herr Hagedorn, Herr Tobler und ich waren recht beeindruckt von Ihrem Slogan.
01:06:50Danke sehr.
01:06:51Und wären Sie mit 25.000 Schilling im Jahr einverstanden?
01:06:5425.000?
01:07:00Ja, Herr Tobler?
01:07:01Ich sagte 100.000 und kein Schilling weniger.
01:07:04Tun Sie, was ich Ihnen sage, Dummkopf.
01:07:06Ja, natürlich, sicher.
01:07:07Ähm, Herr Hagedorn, also die Zahl der Schilling,
01:07:10Und wir würden es nicht erwägen, unserem Direktor der Werbeabteilung
01:07:13weniger als 100.000 im Jahr zu bezahlen.
01:07:16100.000?
01:07:17Ja.
01:07:19Lass mich die Briefmarke sehen, Junge.
01:07:21Aber ich warne Sie, Herr Tobler, die werden Sie nicht umsonst bekommen.
01:07:24Oh, nein, nein, nein, ich habe dich doch noch nie ausgenutzt, oder?
01:07:27Oh, die Welt ist so schön, mein Junge.
01:07:30Schön.
01:07:31Äh.
01:07:32Oh.
01:07:33Oh.
01:07:34Oh.
01:07:35Oh.
01:07:36Oh.
01:07:37Oh.
01:07:38Schön.
01:07:39Äh.
01:07:40Oh.
01:07:44Oh.
01:07:45Was?
01:07:46Seifenfabrikant wegen Bruch des Eheversprechens von Klage bedroht?
01:07:50Rufen Sie meinen Anwalt an.
01:07:52Rufen Sie all meine Anwälte an.
01:07:54Morgen dann, Junge.
01:08:00Hilde.
01:08:02Ach, Hilde.
01:08:04Ich bin dir gleich nachgereist, als ich deinen Brief erhalten habe.
01:08:07Warum hat dich deine Tante gezwungen, abzureisen?
01:08:09Ich habe überall nach dir gesucht.
01:08:11Ich habe jeden Schulz in Wien angerufen.
01:08:13Ich kam so schnell ich konnte, Fred.
01:08:15Du kommst rechtzeitig, um eine tolle Neuigkeit zu hören.
01:08:17Ich habe eine Stellung bekommen.
01:08:18Bei Tobler.
01:08:19Ich bin Direktor der Werbeabteilung.
01:08:20Generaldirektor der Werbeabteilung.
01:08:22Das freut mich für dich.
01:08:23Freue dich doch auch für dich.
01:08:25Wir werden ein wunderschönes Haus haben.
01:08:27Jeden Abend ausgehen.
01:08:28Wir werden Geld haben, Hilde.
01:08:29Geld.
01:08:34Freust du dich nicht?
01:08:35Natürlich freue ich mich.
01:08:36Aber ich...
01:08:37Na, ich dachte, dass du Reiche nicht magst.
01:08:40Oh, wir werden anders sein.
01:08:41Nicht wie Reiche sonst.
01:08:42Wären wir schon immer reich gewesen, hätte dies keine Bedeutung.
01:08:45Jetzt kann ich dir Dinge kaufen, die du nie besessen hast.
01:08:47Dinge, von denen du nicht träumen konntest.
01:08:49Komm jetzt.
01:08:50Wo willst du hin?
01:08:51Ich schenke dir den Mond, die Sterne, alles, was du willst.
01:08:53Aber zuerst heiraten wir.
01:08:54Fritz, du...
01:08:55Du weißt gar nichts von mir.
01:08:57Aber du willst doch heiraten.
01:08:59Ich meine mich.
01:09:00Oh ja, Fritz.
01:09:01Ich habe dir ja nicht mal einen Antrag gemacht.
01:09:03Fräulein Schulz, dürfte ich sie um ihre Hand bitten.
01:09:06So, und jetzt los.
01:09:07Aber Fritz, ich muss mit dir reden.
01:09:09Wir können unser ganzes Leben miteinander reden.
01:09:11Aber...
01:09:15Ach, Hilde, was ist denn?
01:09:16Ach, ich...
01:09:17Ich weiß, du machst dir wegen deiner Tante Sorgen.
01:09:20Ja, so ist es.
01:09:21Du schuldest ihr nichts, nachdem sie dich so behandelt hat.
01:09:24Ja, aber ich muss es ihr doch sagen.
01:09:26Ich kann sie nicht einfach verlassen.
01:09:27Gut, dann heiraten wir stattdessen morgen und du sagst es ihr morgen früh.
01:09:30Aber heute Abend feiern wir eine Abschiedsfeier für Hilde Schulz.
01:09:34Na komm.
01:09:35Fritz, versprich mir, dass du mich immer lieben wirst.
01:09:38Ganz egal, was passiert.
01:09:41Ganz egal, was passiert.
01:09:43Die Klägerin erklärt nach ordnungsgemäßer Vereidigung, dass sie ausdrücklich...
01:09:47Lassen wir das mit erklärt und ausdrücklich.
01:09:50Was will sie?
01:09:51Sie will, dass sie ihr Versprechen halten.
01:09:53Versprechen halten? Welches Versprechen?
01:09:55Wir versprechen, sie zu heiraten.
01:09:56Das habe ich ihr nie versprochen.
01:09:57Ich habe nur...
01:09:58Sie hat ihren Freunden die bevorstehende Hochzeit schon bekannt gegeben.
01:10:01Und falls sie die Vereinbarung in der Nacht vom 12. Januar nicht erfüllen,
01:10:04beansprucht sie Schadenersatz in Höhe von 5 Millionen Schilling.
01:10:075 Millionen Schilling?
01:10:08Mit der Summe wäre sie bereit, ihre psychischen Qualen zu ertragen.
01:10:11Psychische Qualen? Ich gebe kein Schilling.
01:10:13Dann gibt es einen Skandal.
01:10:14Na, das ist ja eine schöne Bescherung.
01:10:16Ein Schluck, ein Schluck Brenni mit einer Frau und mal zahlen 5 Millionen Schilling für das Privileg.
01:10:20Sie werden zum Gespött von ihm werden.
01:10:22Man wird in der Oper Witze über sie reißen.
01:10:24Ich finde, wir sollten lieber zahlen.
01:10:25Aber ich nicht. Ich werde kämpfen.
01:10:27Wir haben alle Seiten des Falles durchleuchtet.
01:10:29Tatsache ist, sie wurden in Ihrem Zimmer gesehen.
01:10:31Und wenn Sie nicht zusammenzählen können...
01:10:32Was hat denn Richtin damit zu tun?
01:10:34Die ganze Sache ist...
01:10:35Oh, im Endeffekt heißt das...
01:10:37Hotel Plaza.
01:10:38Einen Moment.
01:10:41Hallo?
01:10:42Was?
01:10:43Ja, sofort.
01:10:44Empfang, es gibt ein Feuer im Zimmer von Frau Malbret, 614.
01:10:46Ein Feuer in 614?
01:10:48Schnell!
01:10:49Kommen Sie mit!
01:10:52Wo ist es?
01:10:53Wo ist es denn?
01:10:54Ich sehe kein Feuer.
01:10:56Was soll das?
01:10:57Wo ist das Feuer?
01:10:58Das Feuer?
01:10:59Ja, das Feuer!
01:11:00Was?
01:11:01Was ist denn hier los?
01:11:03Aber...
01:11:04Wer ist dieser Mann?
01:11:05Und das fragen Sie uns?
01:11:07Los, raus jetzt!
01:11:08Raus jetzt!
01:11:09Das ist ja empörend, so in das Zimmer von Frau Malbret hinein zu platzen.
01:11:13Los, raus hier!
01:11:14Scheren Sie sich raus!
01:11:18Frechheit!
01:11:19Was machen Sie hier?
01:11:20Wer sind Sie?
01:11:21Ich?
01:11:22Ich?
01:11:23Ich bin Sepp.
01:11:24Wissen Sie noch?
01:11:25Ich bin der Tellerwäscher vom Palas-Hotel.
01:11:27Wie sind Sie hier reingekommen?
01:11:28Mit diesem Schlüssel durch die Verbindungsteile.
01:11:30Und damit stehen Sie sich einfach in mein Zimmer?
01:11:32Na, ich...
01:11:33Ich dachte, Sie würden mir vielleicht etwas Geld geben.
01:11:35Geld?
01:11:36Nur...
01:11:37Nur 5 Millionen Schilling.
01:11:39Wovon reden Sie überhaupt?
01:11:40Na, jemand hat Sie allein mit Herrn Tobler gesehen
01:11:42und Sie wollen, dass er Ihnen dafür 5 Millionen Schilling gibt.
01:11:45Und das hörte sich wie ein gutes Geschäft an
01:11:47und ich dachte, ich versuche es mal selbst.
01:11:55Psst!
01:12:03Meine Güte, was für ein Palast!
01:12:05Morgen entführe ich dich aus diesem armen Haus.
01:12:08Ich möchte dir aber vorher etwas erklären.
01:12:10Oh, ein nettes Mädchen wie du hat sicher eine langweilige Vergangenheit.
01:12:13Und wenn ich sie mir anhören muss, wie wäre es denn mit einem Schlaftrunk?
01:12:16Ja, gut.
01:12:17Augenblick mal!
01:12:20Jetzt dürfen Sie gehen, Frau Nenschulz.
01:12:22Und mach hier keinen Lärm!
01:12:23Nein!
01:12:40Hilfe! Hilfe! Hilfe! Hilfe! Hilfe!
01:12:43Oh, Sie sind es! Ich wusste schon immer, dass Sie ein Dieb sind.
01:12:46Hilde sagte mir, wie Sie sind, aber Sie sind noch schlimmer.
01:12:48Was? Hilde hat Ihnen was erzählt?
01:12:49Ich weiß alles über Sie, Frau Nenschulz.
01:12:51Ich weiß alles über Sie.
01:12:52Sie missgönnen dem armen Mädchen sein Glück, behandeln es wie eine Gefahr.
01:12:54Was? Ich habe Sie immer so behandelt, als wäre Sie mit mir verwandt.
01:12:57Sie! Sie, Pincher!
01:12:59Sie, alter Drache!
01:13:00Sie!
01:13:01Hallo, hallo! Was geht denn hier vor?
01:13:02Eduard!
01:13:03Ich habe ihn erwischt! Er wollte uns ausrauschen!
01:13:05Was machen Sie?
01:13:06Na, das ist doch egal. Ich, ich...
01:13:07Was ist passiert?
01:13:08Herr Kesselgut!
01:13:10Ach, wenn Sie sich nicht aufregen, es gibt keinen Grund.
01:13:12Aber ich habe...
01:13:13Sie dürfen sich nicht aufregen. Erregen Sie sich nicht aufregen.
01:13:15Hilde, was soll das bedeuten?
01:13:16Fritz, ich, ich kann dir alles erklären.
01:13:19Er hat versucht, ihr Bild zu stehlen, Fräulein Hilde.
01:13:21Oh nein! Fräulein Hilde?
01:13:22Fräulein Hilde?
01:13:23Wer ist die Frau? Wer sind die Menschen hier? Sag es mir!
01:13:25Ich schlage Sie, meine Tochter, nicht.
01:13:27Ihre Tochter?
01:13:28Nein!
01:13:29Jetzt, das ist es. Das wollte ich dir doch erzählen.
01:13:30Ich, ich bin Hilde Tobler. Das ist mein Vater.
01:13:32Kunkel ist unsere Hausdame und Kesselgut Johann ist unser Diener.
01:13:35Warum haben Sie mich also eingestellt?
01:13:37Um mich für Ihre Tochter zu kaufen?
01:13:38Nur, das schaffen Sie nicht.
01:13:39Nein!
01:13:40Sie dürfen sich nicht aufregen.
01:13:41Ich will Ihnen doch erklären, Fritz, bitte.
01:13:42Ich will Ihnen doch erklären.
01:13:43Was soll denn das?
01:13:44Ich will Ihnen doch erklären.
01:13:46Bitte!
01:13:47Sie wird ohnmächtig. Holen Sie Wasser.
01:13:49Nein, nein, lieber ein Brandy.
01:13:50Ja, Fritz.
01:13:51Liebling, bitte hör mir zu. Du musst mir zuhören.
01:13:53Oh nein!
01:13:54Warte einen Moment, Schatz.
01:13:55Sie möchte dir Wasser?
01:13:56Du musst mir zuhören, Schatz. Ich liebe dich.
01:13:57Ich habe nur vorgegeben, arm zu sein, weil du mich so wolltest.
01:14:00Aber du musst mich heiraten, auch wenn ich reich bin.
01:14:02Ich werde es nicht tun.
01:14:03Oh, Schatz, bitte sag, dass du mich heiraten wirst.
01:14:04Nein!
01:14:05Nimm mir doch eine dieser Frauforms hier.
01:14:06Ach, hier.
01:14:07Geben Sie mir den Brandy.
01:14:08Ich kann es nicht sehen, wenn eine Frau ohne ist.
01:14:09Wirst du mich heiraten oder nicht?
01:14:10Nein!
01:14:11Hör doch auf.
01:14:12Du wolltest mich heiraten und das wirst du.
01:14:13Sonst verklage ich dich wegen gebrochenen Eheversprechens.
01:14:15Ach, nimm mir die Frauformschuss und dann tue ich alles.
01:14:17Versprichst du es?
01:14:18Naja, es ist schrecklich riskant. Es liegt wohl in der Familie.
01:14:21Hier sind alle verrückt.
01:14:22Küss mich.
01:14:23Nein, nein, küss mich richtig.
01:14:25Das hast du nur Kunkel zu verdanken.
01:14:27Ohne ihre Ohnmacht hättest du ihn verloren.
01:14:29Wer sagt denn was von Ohnmacht?
01:14:31Was?
01:14:32Was?
01:14:33Ach.
01:14:41Untertitel der Amara.org-Community