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  • 27.4.2025
Deutschland, Frankreich und Großbritannien haben in einer gemeinsamen Erklärung Israel ungewöhnlich scharf kritisiert. Die israelische Blockade von Hilfsgütern sei nicht hinnehmbar, so die Außenminister der Länder. Man sei entsetzt über die Angriffe auf Krankenhauspersonal und humanitäre Helfer. Israels Pläne zur Besetzung von Gebieten im Gazastreifen nach dem Ende des Krieges bezeichneten sie als "inakzeptabel".

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Transkript
00:00Deutschland, Frankreich und Großbritannien haben in einer gemeinsamen Erklärung Israel ungewöhnlich scharf kritisiert.
00:08Die israelische Blockade von Hilfsgütern sei nicht hinnehmbar, so die Außenminister der drei Länder.
00:13Man sei entsetzt über die Angriffe auf Krankenhauspersonal und humanitäre Helfer.
00:18Israels Pläne zur Besetzung von Gebieten im Gazastreifen nach dem Ende des Krieges bezeichneten sie als inakzeptabel.
00:25Kritik äußerten die Außenminister auch an der islamistischen Hamas und forderten sie zur sofortigen Freilassung der israelischen Geiseln auf.
00:34Beide Seiten sollten zu einem Waffenstillstand zurückkehren.
00:38Israel hatte Mitte März die Angriffe auf den Gazastreifen wieder aufgenommen, trotz einer Waffenruhe.
00:44Seitdem bombardiert die Armee verschiedene Ziele, unter anderem Krankenhäuser und Flüchtlingslager.
00:49Regelmäßig sterben dabei Frauen und Kinder, Mitarbeiter von Hilfsorganisationen, Journalisten, Ärzte und Rettungssanitäter.
00:57Hunderttausende Menschen sind erneut auf der Flucht. Einen sicheren Ort gibt es allerdings nicht.
01:02Israel blockiert außerdem seit mehr als 50 Tagen die Lieferung von Hilfsgütern.
01:07Es mangelt an Trinkwasser, Lebensmitteln und Medikamenten.
01:12Menschenrechtsorganisationen und mehrere Völkerrechtler sprechen von einem Völkermord.
01:15Das gemeinsame Statement ist die bislang schärfste Kritik an der israelischen Kriegsführung seitens der Bundesregierung.
01:23Bislang stand Deutschland meist an der Seite Israels, etwa bei der UNO oder dem Internationalen Strafgerichtshof.
01:29Die Bundesrepublik ist für das Land nach den USA noch immer der zweitwichtigste Lieferant von Waffen.
01:35Beziehung!
01:37Beziehung!
01:41Beziehung!
01:50Beziehung!

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