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Nachrichten des Tages | 4. April - Abendausgabe

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Transkript
00:00Handelskrieg mit den USA. Kanadas Außenministerin Julie sagt, Kanada und Europa müssen zusammenarbeiten.
00:13Mindestens 100 Palästinenser wurden bei Luftangriffen im Gaza-Streifen getötet.
00:21NATO-Generalsekretär Rutte. Chinas Staatschef beobachtet den Ausgang des Ukraine-Krieges sehr genau.
00:31Für die Kommissionspräsidentin ist es der Beginn einer neuen Ära.
00:35Die EU und Zentralasien haben bei ihrem Gipfeltreffen an diesem Freitag in Samarkand in Usbekistan eine strategische Partnerschaft geschlossen.
00:43Neben Kommissionspräsidentin von der Leyen und EU-Ratspräsident Kosta waren die Staats- und Regierungschefs von Usbekistan, Kasachstan, Kirgizistan, Tadjikistan und Turkmenistan zugegen.
00:54Von der Leyen kündigte ein Investitionspaket von 12 Milliarden Euro im Rahmen der Global Gateway-Initiative für regionale Projekte in den Bereichen Verkehr, Rohstoffe, erneuerbare Energien und Digitalisierung an.
01:25Angesichts der Spannungen mit Russland sucht die EU nach neuen Partnern und setzt auf den Ausbau der Beziehungen mit Zentralasien.
01:33Es ist das dritte Treffen auf Führungsebene seit 2022. Europa versucht sich mit Blick auf die globale Instabilität als zuverlässiger Partner zu präsentieren.
01:54Unsere heutige Treffung ermöglicht noch stärker die Kooperation zwischen der Europäischen Union und Zentralasien in multilateralen Foren,
02:03um unsere gemeinsame Verpflichtung zu einer friedlichen und globalen Ordnung zu stärken.
02:11Bei aller langjährigen Besorgnis über Autokratie und Menschenrechtsverletzungen sind sich die Europäer doch der zunehmenden strategischen Bedeutung der Region bewusst.
02:19Vor allem bei den Rohstoffen, ob seltene Erden, Öl oder Gas. Mit ihnen ließe sich Europas Abhängigkeit von Russland weiter schrumpfen.
02:39Die zentralasiatischen Länder erhoffen sich von der Partnerschaft unter anderem Zugang zu europäischer Spitzentechnologie.
02:45Ähnliche Gipfeltreffen sollen nun alle zwei Jahre abgehalten werden.
02:50Der Haupttag des EU-Zentralasien-Summits begann mit einer großen Erklärung.
02:59Ursula von der Leyen sagte, dass die Europäische Union 12 Billionen Euro als Investition für die Region beträgt.
03:07Dies zeigt, wie wichtig Zentralasien für die Europäische Union ist.
03:12Die Leaders haben auch auf eine gemeinsame Erklärung mit dem Ziel einer strategischen Partnerschaft verabschiedet.
03:18Diese strategische Partnerschaft bedeutet eine starke politische Beziehung zwischen den beiden Blöcken.
03:24Und auch sehr, sehr starke Geschäftsbeziehungen.
03:28Hier sprechen wir meistens über Naturgas, Rohstoffe und Infrastrukturprojekte.
03:35Und lasst uns nicht vergessen, dass dieses Summit das erste Mal war,
03:39als die Zentralasien-Leaders bereit waren, sensitive Themen wie
03:44Menschenrechtsverbrechen oder Zertifizierung zu diskutieren.
03:48Bis jetzt waren sie nicht bereit, diese Themen überhaupt zu diskutieren.
03:53Allgemein kann man also deutlich sagen, dass dieses Summit ein großer Schritt vorwärts war
03:59in der Beziehung zwischen der Europäischen Union und den zentralasienischen Ländern.
04:04Shandor Zhirosh, Euronews, Samarkand, Usbegistan.
04:12Kanada drängt Europa und den Rest der Welt zu Gegenmaßnahmen gegen die weitreichenden Zölle von US-Präsident Donald Trump.
04:18Kanadas Außenministerin Melanie Jolie sagt gegenüber Euronews,
04:22ihr Land habe keine andere Wahl, als mit Gegenzöllen im Wert von 60 Milliarden Dollar zu reagieren.
04:27Jolie sagte, Europa und Kanada müssen sich verteidigen.
04:57Jolie, die daran erinnerte, dass Kanada der größte Handelspartner der USA ist,
05:01ist zuversichtlich, dass das amerikanische Volk mit den jüngsten Maßnahmen des Weißen Hauses nicht einverstanden ist.
05:07Sie glaubt, die US-amerikanische Bevölkerung wird eine Rolle bei der Lösung des Konflikts spielen müssen.
05:28Jolie erklärte auch, warum Kanada dafür sorgen muss, dass die NATO geeint bleibt
05:33und betonte, dass ein geopolitisches Chaos die globalen Spannungen nur verschärfen würde.
05:57Das vollständige Interview mit Melanie Jolie, nächsten Montag bei The Europe Conversation.
06:16NATO-Generalsekretär Mark Rutte hat am Rande des NATO-Außenministertreffens in Brüssel am Donnerstag
06:21die weltweite Bedeutung des Kriegsausgangs in der Ukraine und die Notwendigkeit eines dauerhaften Friedens dort hervorgehoben.
06:28Er traf auch mit dem ukrainischen Außenminister Andriy Sibiya zusammen.
06:32Auf dem Außenministertreffen ging es um die Rolle der USA in der NATO und um die Lage in der Ukraine.
06:37Rutte betonte, dass sich der Kriegsausgang auch auf die Zukunft in anderen Regionen wie dem indopazifischen Raum auswirken würde.
06:51Der ukrainische Außenminister Andriy Sibiya erinnerte an die Zugeständnisse seines Landes, um endlich Frieden zu bekommen, und forderte mehr Druck auf Russland.
07:21Bei dem Treffen ging es auch um die Rolle der USA in der NATO.
07:23Die Vereinigten Staaten waren mit Außenminister Rubio vertreten und bekannten sich zu ihrer Rolle in der Militärallianz.
07:28While the media attention is on global trade wars, we must not forget, there is a real full-scale war going on in Europe.
07:37Russia remains an existential threat to Europe.
07:41Bei dem Treffen ging es auch um die Rolle der USA in der NATO.
07:45Die Vereinigten Staaten waren mit Außenminister Rubio vertreten und bekannten sich zu ihrer Rolle in der Militärallianz.
07:59Ein Besuch als Affront gegen die internationale Strafgerichtsbarkeit.
08:03Mutig und prinzipienfest, so hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu bei seinem Besuch in Ungarn dessen Rückzug aus dem internationalen Strafgerichtshof gelobt.
08:13Der Gerichtshof sei zu einem politischen Gremium geworden, in dem ein demokratischer Staat keinen Platz habe, hatte Regierungschef Viktor Orban am Donnerstag den Schritt begründet.
08:23Du stehst mit uns bei der EU, du stehst mit uns bei der UN.
08:28Du hast gerade eine gewisse und prinzipielle Position auf der ICC genommen und ich danke dir, Viktor.
08:34Dies ist nicht nur für uns wichtig, es ist für alle Demokratien wichtig.
08:39Es ist wichtig, an dieser korrupten Organisation zu stehen.
08:43Orban erklärte bei der gemeinsamen Pressekonferenz am Donnerstag, dass Ungarn Antisemitismus nicht toleriere.
08:51Ungarn war in den vergangenen Jahren ein Friedhof der Freiheit in Europa.
08:55Und auch die Zeit, in der die jüdische Kriminalität ausgetauscht wurde.
09:01Ich sage der Presse, dass die jüdische Gemeinschaft in Ungarn die dritte größte jüdische Gemeinschaft in Europa ist.
09:13Und ich kann sicher sagen, dass sie heute in ganz Ungarn die sicherste ist.
09:20Vor der Pressekonferenz wurde Benjamin Netanyahu mit militärischen Ehren in der Buda-Burg empfangen.
09:26Den Haftbefehl, den der Internationale Strafgerichtshof im vergangenen Jahr ausgestellt hatte, zu vollstrecken und Netanyahu festzunehmen,
09:34verweigerte die Regierung Orban demonstrativ und kündigte stattdessen zeitgleich an, aus dem Internationalen Strafgerichtshof auszutreten.
09:43Ungarn hatte das sogenannte römische Statut für den Gerichtshof zwar ratifiziert, dessen Inkrafttreten aber nie offiziell verkündet.
09:58Mindestens 100 Palästinenser wurden bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen getötet.
10:03Mindestens 27 von ihnen wurden bei einem Angriff auf eine Schule im Stadtteil Tufa im Norden getötet.
10:10In dem vertriebene Palästinenser-Leben.
10:12Mehr als ein Dutzend der bei diesem Angriff getöteten Personen waren Kinder, fünfter von Frauen.
10:18Bei einem weiteren Angriff auf Häuser in einem nahegelegenen Viertel wurden nach Angaben der palästinensischen Behörden mindestens 30 weitere Menschen getötet.
10:26Der UN-Menschenrechtsbeauftragte Volker Turk äußerte in einer Sitzung des Sicherheitsrates seine Besorgnis über die zunehmende Gewalt.
10:40Israels Militäroperationen haben mehr als 1.200 Palästinenser getötet, mindestens 320 Kinder,
10:48laut der Gesundheitsministerin in Gaza.
10:51Und Bombardierungen fortsetzen auf Wohnungen, Häusern, Krankenhäusern und Schulen,
10:57inklusive Orten, wo Palästinenser geordnet wurden, zu bewegen.
11:01Es gab kein Aufstehen, selbst als Palästinenser-Familien gefeiert haben, Essen.
11:11Nach Angaben des Sprechers der israelischen Streitkräfte wurden seit der Wiederaufnahme der Kämpfe am 18. März über 600 Ziele in Gaza angegriffen
11:20und mehr als 250 Hamas-Mitglieder getötet.
11:25Die UN fordert die sofortige Einstellung der Feindseligkeiten und fordert alle beteiligten Parteien auf,
11:31zusammenzuarbeiten, um den Waffenstillstand unverzüglich wiederherzustellen und weiteres Leid für das palästinensische Volk zu verhindern.
11:40Untertitel der Amara.org-Community
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