Nach BR-Angaben soll das Auto vorsätzlich in eine Kundgebung der Gewerkschaft Verdi gefahren sein. Die Polizei bestätigte, dass es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen 24-jährigen Afghanen handelt. Bayerns Ministerpräsident Söder sagte, es könnte sich um einen Anschlag handeln.
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NewsTranskript
00:00Nahe der Münchner Innenstadt ist ein Auto vorsätzlich in eine Menschenmenge gefahren.
00:05Die Einsatzkräfte sprechen derzeit von mindestens 28 Verletzten, mindestens zwei davon schwer.
00:11Bayerns Ministerpräsident Markus Söder spricht von einem schweren Anschlag.
00:15Der mutmaßliche Täter ist ein 24-jähriger afghanischer Staatsbürger, der Asyl beantragt hatte.
00:21Die Polizei teilte mit, der Täter sei festgenommen worden.
00:24Dass er in eine Personengruppe gefahren ist, ist derzeit gesichert.
00:30Und wir haben keinen Anlass zur Annahme, dass eine Gefahr für die Bevölkerung besteht.
00:37Die Menschenmenge war Teil eines Demonstrationszugs der Gewerkschaft Verdi.
00:41Die Polizei untersucht noch einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Vorfall und dem Verdi-Warnstreik.
00:46Die Demonstration fand nur einen Tag vor der Münchner Sicherheitskonferenz statt.
00:50Führende Politiker aus aller Welt kommen nach Bayern,
00:53darunter der ukrainische Präsident Volodymyr Zelenskyy und US-Vizepräsident J.D. Vance.