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  • vor 9 Monaten
Zehntausende haben gegen Friedrich Merz und seine Christdemokraten protestiert: Merz hatte dem Parlament Vorschläge für strenge neue Einwanderungsregeln vorgelegt, die von der in Teilen rechtsextremen AfD unterstützt wurden.

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Transkript
00:00Zehntausende sind deutschlandweit am Wochenende auf die Straße gegangen.
00:05Sie zeigten ihren Widerstand gegen die geplante Verschärfung der Migrationspolitik durch den CDU-Spitzenkandidaten Friedrich Merz.
00:13Er hatte für seinen Antimigrationsantrag die Unterstützung der rechtspopulistischen AfD erhalten.
00:19Sonntagnachmittag versammelten sich bis zu 160.000 Menschen zu einer großen Kundgebung in Berlin.
00:25Ein wütender Demonstrant sagte, man spiele nicht mit Nazis.
00:30Also ich habe es mal freundlich formuliert, an Herrn Merz gerichtet,
00:34ihn nochmal dran zu erinnern an seine hoffentlich gute Erziehung, die er genossen hat.
00:39Auch deswegen der Spruch, mit Nazis spielt man nicht, er hat es probiert.
00:43Und ich hoffe, er kriegt erstmal aus seinem Fehlverhalten seine entsprechenden Prozente ab.
00:55Merz wird von Demonstranten und Politikern der Linken beschuldigt,
00:58ein Tabu gebrochen und die Brandmauer gegen die rechtspopulistische AfD gefährdet zu haben.
01:04Merz besteht jedoch darauf, dass seine Position unverändert geblieben sei
01:08und dass er nicht mit der AfD zusammengearbeitet hätte und auch in Zukunft nicht zusammenarbeiten würde.
01:14Laut Umfragen führt die Mitte-Rechts-Union mit 30 Prozent,
01:18die AfD befindet sich mit etwa 20 Prozent auf dem zweiten Platz
01:22und die Sozialdemokraten und die Grünen liegen in den Umfragen weiter unehe.
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