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Bettina Schön - Die fünfte Kolonne-Stahlschrank SG III (1966)
Tomas Krnhirtschek
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vor 1 Jahr
Bettina Schön - Die 5. Kolonne-Stahlschrank SG III (1966)
Kategorie
🎥
Kurzfilme
Transkript
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00:00
Ich glaube, Sie sind gekommen.
00:15
Diesmal die Hauptakte zu P.V. und Herrn Renz, die sich noch auf dem Ball befand, abgeholt
00:21
und mitgebracht.
00:22
Ja, ich selbst habe Herrn Austaum gebeten, sie sollte mir bestätigen, dass ich das auch
00:25
wirklich getan hatte.
00:26
Ich weiß ja schon selbst nicht mehr, was ich...
00:27
Herr Dr.
00:28
Gregor hat die Akte in den Stahlschrank zurückgelegt, ich habe es selbst gesehen.
00:31
Ja, es ist dieselbe Situation wie vor drei Tagen, d.h. nicht ganz dieselbe, anscheinend
00:36
hat der Dieb diesmal Durst gehabt, er hat eine Flasche Cognac ausgetrunken, d.h. sie
00:39
war noch halb voll.
00:40
Sie ist hier auf dem Tisch.
00:41
Fünfundzwanzig...
00:42
Das wollten Sie doch wissen.
00:43
Ich kenne Sie, sehen, ich kenne Sie.
00:44
Es war kinderleicht, Sie herauszubekommen.
00:45
Ich war doch fast täglich dabei, wenn der Stahlschrank geöffnet wurde.
00:46
Und an dem Glas haben Sie wohl Lippenstifte entdeckt?
00:58
Allerdings.
00:59
So.
01:00
Und weil der Lippenstift an dem Glas ist, muss dieser Lippenstift von mir sein.
01:03
Und weil der Lippenstift von mir ist, muss ich den Cognac getrunken haben.
01:06
Und weil ich den Cognac getrunken habe und die Zahlen kenne, bin ich die Aktendiebin.
01:11
So zieht ein kluger Kriminalist doch seine Schlüsse nicht, weil...
01:14
Fräulein Renz.
01:15
Ich weiss nicht, dass Sie mir auf Schritt und Tritt nachspionieren.
01:17
Glauben Sie, ich wüsste nicht, dass Sie Erkundigungen über mich eingezogen haben.
01:21
Sogar bei meiner Hausmeisterin.
01:23
Woher nehmen Sie die Unverfrorenheit, in mein Privatleben einzudringen?
01:27
Woher nehmen Sie die Unverschämtheit, mich zu verdächtigen?
01:29
Wenn Sie meine Wohnung und meinen Wagen meinten, sind Sie auf dem Holzweg, mein Lieber.
01:33
Ich habe von Haus aus Mittel genug, um mir ein paar Annehmlichkeiten leisten zu können.
01:37
Und ich arbeite, weil es mir Freude macht, und ich arbeite nicht, um an Geheimakten heranzukommen.
01:41
Na, dann glauben Sie vielleicht, ich sei so dumm, Sie so schnell wie möglich hierher...
01:44
Fräulein Renz, ich habe Sie bisher weder verdächtigt, noch beschuldigt.
01:48
Aber wenn Sie wollen, können Sie uns jetzt ein paar Fragen klar beantworten.
01:52
Sie verkehren mit einem Herrn Carvelli, und Sie sind mit Ministerialrat von Jensen befreundet.
01:56
Bei ihm verschwanden Akten, genau wie hier.
01:58
Vielleicht können Sie uns jetzt...
02:00
Sie!
02:01
Gott!
02:02
Das ganze Jahr legt man eingezwinkt in Konventionen, und die paar Tage, die man sich mal austoben kann!
02:07
Da kommen Sie daher und wollen mich verdächtigen, dass ich...
02:09
Bitte, bitte, bitte, um Gottes Willen, beruhigen Sie sich doch, Fräulein Renz!
02:12
Also, wirklich, Herr Bergmann, dass Sie die Zahlen weisen, ist meine Schuld, und der Lippenstift am Cognac-Glas...
02:17
Mein Gott, ich habe Fräulein Renz gebeten, ein Cognac mit uns zu trinken!
02:19
Aber mit dem Aktendiebstahl hat sie nicht das geringste zu teilen.
02:22
So, wie denken Sie sich das eigentlich?
02:24
Diesmal ist die Hauptakte PV 100 verschweißen.
02:26
Ich hätte sie nicht in den Schrank zurücklegen sollen, aber ich war doch nur ein paar Stunden außer Haus.
02:31
Hören Sie, meine Herren, ich brauche die Akte...
02:33
Das kann ich nur hoffen, Herr Bergmann.
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