Dracula Tot aber glücklich 1995 Leslie Nielsen Mel Brooks Film Deutsch
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KurzfilmeTranskript
00:00:00Sehr ungewöhnlich.
00:00:04Oh, guten Abend. Kann ich Ihnen behilflich sein, Sir?
00:00:07Kann ich Ihnen behilflich sein, Sir?
00:00:09Was ist denn bloß los mit dir? Warum hast du es ihm nicht gesagt?
00:00:12Was denn bitte gesagt?
00:00:14Na, das mit der Nachricht unten im Foyer.
00:00:16Für wen bitte?
00:00:18Nicht weiter wichtig. Dann werde ich es ihm eben selbst sagen.
00:00:21Und für deine wirkliche, bärmliche Vorstellung bekommst du nichts. Keine Kopeke.
00:00:26Was? Keine Kopeke?
00:00:28Oh, das vergisst du natürlich nicht.
00:00:32Mal schauen, worum es heute geht.
00:00:37Entschuldigen Sie bitte. Sind Sie der Dr. Seward, dessen Sanatorium sich in Whitby befindet?
00:00:43Äh, ja.
00:00:44Ich habe vor kurzem Carfax Abbey erworben und man sagte mir, dass es an Ihren Besitz angrenzt.
00:00:50Wo war, wo war? Und Sie sind?
00:00:52Oh, verzeihen Sie mir.
00:00:54Ich bin zu Hause in meinem Heimatland so bekannt, dass ich doch manchmal wirklich vergesse, mich vorzustellen.
00:01:00Ich bin Graf...
00:01:01Dr. Seward.
00:01:03Es wurde eine Nachricht für Sie im Foyer hinterlassen.
00:01:07Und keine Kopeke, Trinkgeld.
00:01:09Güttiger Gott, das ist ja wirklich lästig. Entschuldigen Sie bitte.
00:01:11Dracula.
00:01:13Äh, sehr erfreut, Sie kennenzulernen, Graf Dracula.
00:01:16Ähm, ich bin Jonathan Harker, Dr. Sewards Assistent.
00:01:19Das ist Lucy Westenra.
00:01:21Und das ist meine Verlobte, Dr. Sewards Tochter, Mina.
00:01:27Tja, was heißt Sünde? Bei den Frauen liegt die Ursache.
00:01:30Du weißt ja, sie gefallen mir so.
00:01:32Und keine ist von mir sicher, die nicht schnell genug auf den Baum kommt.
00:01:35Ich bin ein Frauentyp. Ich weiß gar nicht, wieso.
00:01:39Ich wünsche mir ein Mädchen, das wahnsinnig scharf auf mich ist.
00:01:44Also, eigentlich noch mehr, das lässt sich nicht in Worte fassen.
00:01:46Ich kann Sie nicht noch dazu ermuntern, das wäre unfair von mir.
00:01:49Denn zwischen ihr und mir, da gibt es nämlich einen Unterschied.
00:01:52Naja, sie ist nämlich viel jünger als ich.
00:01:54Du begreifst, was ich meine, ja?
00:01:57Sie ist eben jünger als ich.
00:02:00Tja, und, was kann ich dann tun?
00:02:02Vollfüllen, was sonst?
00:02:04Mit Benzin?
00:02:05Womit sonst? Mit Marmelade fährt er nicht.
00:02:07Bei Strickdellern weiß man nie.
00:02:10Naja, und so habe ich ein bisschen nachgedacht, Vater.
00:02:12Sie hat ja recht, ich kann nicht weiter den Bekloppten spielen mit tausend Frauen,
00:02:15ohne auch nur eine von ihnen zu lieben.
00:02:17Ich spiele für die Weiber doch nur den Clown.
00:02:20Mach hier die Neger-Nummer, lass eifersüchtige Männer auf mich schießen.
00:02:23Schluss damit, ich werde heiraten.
00:02:25Michaela?
00:02:28Ja, das ist richtig, so ein Schwachkopf.
00:02:30Hey, was machst du denn da?
00:03:42Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:03:44Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:03:46Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:03:48Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:03:50Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:03:52Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:03:54Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:03:56Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:03:58Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:04:00Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:04:02Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:04:04Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:04:06Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:04:08Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:04:10Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:04:12Ich will nicht, dass du mich verarschst.
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00:04:18Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:04:20Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:04:22Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:04:24Ich will nicht, dass du mich verarschst.
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00:04:30Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:04:32Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:04:34Ich will nicht, dass du mich verarschst.
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00:04:38Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:04:40Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:04:42Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:04:44Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:04:46Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:04:48Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:04:50Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:04:52Ich will nicht, dass du mich verarschst.
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00:04:56Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:04:58Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:05:00Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:05:02Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:05:04Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:05:06Ich will nicht, dass du mich verarschst.
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00:05:28Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:05:30Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:05:32Ich will nicht, dass du mich verarschst.
00:05:34Hoppla!
00:05:37Grappen!
00:05:38Grappen!
00:05:40Sie sollen sich festhalten, Engländer!
00:05:50Nein
00:05:52Nein
00:05:54Nun das verstehe ich durchaus.
00:05:56Hey, sagen Sie, Kutscher, könnten Sie vielleicht etwas langsamer fahren?
00:06:06Ja!
00:06:10Dankeschön!
00:06:26Oh!
00:06:30Herzlichen Dank auch!
00:06:32Oh, Kutscher, nehmen Sie mein Gepäck nicht herunter.
00:06:34Ich fahre zum Borgo-Pass weiter noch heute.
00:06:36Ja!
00:06:40Aber was tun Sie denn da?
00:06:41Zu dunkel.
00:06:43Ich nicht fahren weiter.
00:06:45Von hier aus Sie zu Fuß.
00:06:49Sie wollen wirklich weiter heute Nacht?
00:06:51Ja, denn ich will zum Schloss.
00:06:53Oh!
00:06:55Ja, ich habe noch heute Nacht ein Meeting mit Graf Dracula.
00:06:58Dracula?
00:07:00Dracula!
00:07:01Dracula!
00:07:02Ein Meeting?
00:07:06Ja, ich will Geschäfte mit dem Grafen machen.
00:07:08Nein, nein, nein, nein, nein!
00:07:10Sie dürfen da nicht hin!
00:07:12Wieso denn nicht?
00:07:13Nun ja, wissen Sie, weil wir Bergbewohner glauben, Vampire wohnen oben im Schloss.
00:07:19Vampire?
00:07:21Ja, sie sind die Untoten.
00:07:24Sie steigen aus ihren Särgen heraus des Nachts.
00:07:29Ja.
00:07:31Ja.
00:07:33Sie nehmen Gestalten von Wölfen oder Fledermäusen
00:07:36und beißen Löcher in Kehle von Opfern mit ihren Zähnen
00:07:40und trinken ihr Blut.
00:07:47Aber das ist doch nur Aberglaube, ganz, ganz sicher.
00:07:50Nein, Madame Ospenskaya hat völlig recht.
00:07:53Bitte, mein Sohn, nimm dieses Kreuz.
00:07:57Oh, nein, danke schön.
00:07:59Oh, nimm das Kreuz.
00:08:01Seine heilige Liebe und immerwährende, gütige Geist
00:08:04werden dich beschützen vor der lauernden Gefahr.
00:08:13Oh, nein, nein, wirklich, nein, danke schön.
00:08:16Verdammt, nimm schon endlich das Kreuz!
00:08:19Ja, natürlich, natürlich.
00:08:21Das macht dann 15 Kopien.
00:08:23Sehr wohl.
00:08:25Danke schön.
00:08:46Tja, wenn ich zu Fuß gehen muss,
00:08:47kann ich eben zu Fuß gehen.
00:08:50Nein, gehen Sie nicht.
00:08:52Bitte, ich flehe Sie an, mein Herr.
00:08:56Aber Sie scheinen mich zu verstehen.
00:08:58Ich werde erwartet.
00:09:00Na dann, ciao, ciao.
00:09:30Oh, oh, oh.
00:10:00Nicht steigen!
00:10:12Was?
00:10:13Hä?
00:10:20Oh, sehr erfreut, Sir.
00:10:25Ich bin Thomas Renfield, Advokat aus London.
00:10:28Ich möchte zu Graf Dracula.
00:10:45Da sehen Sie, Kinder der Nacht.
00:10:48Einen wahren Saustall machen Sie aus allem.
00:10:53Ich bin Graf Dracula.
00:11:02Haben Sie sich wehgetan?
00:11:03Es fehlt mir nicht das Geringste.
00:11:05Es bedarf wesentlich mehr als das, um mir wehzutun.
00:11:08Kommen Sie.
00:11:29Kommen Sie, Renfield.
00:11:41Renfield!
00:11:42Bummeln Sie nicht!
00:11:44Bin in einem Sekündchen bei Ihnen.
00:11:48Ja, verzeihen Sie, dass ich Sie hab warten lassen.
00:11:50Also sowas Peinliches aber auch.
00:11:52Ich hab mir doch glatt eingebildet.
00:11:53Ich hätte Sie durch das Spinnennetz hindurch gehen sehen.
00:11:55Und dann nahm ich an, ich könnte es auch.
00:11:57Und dann dachte ich so bei mir,
00:11:58vielleicht kann ich ja an der anderen Seite vorbeigehen.
00:12:00Aber nein!
00:12:01Nein, es war an allen Seiten befestigt.
00:12:04Und da dachte ich...
00:12:05Renfield, das interessiert mich nicht.
00:12:14Und nun, falls Sie Ihre Reise nicht zu sehr ermüdet hat,
00:12:17möchte ich gern den Kauf von Karfex Ebe mit Ihnen besprechen.
00:12:20Ja, natürlich, ich habe die Schriftstücke bei mir.
00:12:24Ah, hervorragend.
00:12:28Hier sind Sie.
00:12:32Oh, ein wenig staubig, nicht wahr?
00:12:35Ja, so wie ich es mag.
00:12:38Und da zeichnen Sie her.
00:12:43Und her.
00:12:45Und schon hätten wir es.
00:12:47Tja, ich gratuliere Ihnen.
00:12:49Sie sind nun Eigentümer von Karfex Ebe.
00:12:51Eine Kopie für Sie und eine Kopie für mich.
00:12:56Oh!
00:12:58Ist irgendetwas?
00:12:59Ich habe mich nur am Papier geschnitten.
00:13:01Oh, ach du lieber.
00:13:06Ach, keine Sorge, ich habe ja doch irgendwo ein Taschentuch.
00:13:10Woher habe ich es denn?
00:13:12Ach, wie ungeschickt von mir.
00:13:14Es ist doch schlimmer als ich dachte.
00:13:16Es soll ein Blutgefäß entstanden sein.
00:14:17Meine Güte.
00:14:19Was tun Sie denn mit den Einrichtungsgegenständen?
00:14:27Was soll denn das bedeuten?
00:14:29Ich verstehe das alles nicht.
00:14:31Wer sind Sie denn, meine Damen?
00:14:33Ich mache Sie darauf aufmerksam, dass das mein Knie ist, dass Sie da abklemmen.
00:14:36Aufhören, hören Sie augenblicklich damit ab.
00:14:39Nein, das geziemt sich nicht, es geziemt sich nicht.
00:14:43Es geziemt sich nicht, verstehen Sie mich?
00:14:49Geziebt mich, gezämt mich, zeugt mich auf, dass mir die Ohren schlackern.
00:14:53Au!
00:14:54Ua, ua, ua.
00:14:58Ja!
00:14:59Nicht rein!
00:15:01Zermordet!
00:15:09Was ist hier eigentlich los?
00:15:12Wer macht hier so etwas, macht mich stolz auf euch!
00:15:15Los geht jetzt, ich will ihn zu meinem Sklaven machen.
00:15:26Und herauf mit dem Blödsinn!
00:15:35Und, Renfield, fühlen Sie sich jetzt besser?
00:15:38Sie hatten nämlich einen Albtraum.
00:15:40Aber das war so real, so wirklich.
00:15:42Zwei üppige Weibsbilder.
00:15:44Wüten, wüteten, wie beschreibe ich das nur?
00:15:47Waren Sie schon mal in Paris?
00:15:49Ja.
00:15:52Lassen Sie mich Ihnen eine alte transsilvanische Entspannungsmethode zeigen.
00:15:57Sehen Sie tief in meine Augen.
00:16:01Ihre Augenlider werden schwer.
00:16:04Sie fühlen sich...
00:16:07Renfield, Sie sind zu früh eingeschlafen.
00:16:11Ich habe Ihnen noch mehr zu sagen.
00:16:14Machen Sie auf.
00:16:17Also, und jetzt fühlen Sie sich schläfrig.
00:16:23Was für ein Einfallspinsel.
00:16:28Renfield, das mit dem Schlafen kannst du dir schenken!
00:16:31Hör mir gut zu!
00:16:33Du hörst nur noch auf meine Stimme.
00:16:36Von diesem Augenblick an bist du mein Sklave.
00:16:38Du wirst jedes nur erdenkliche Opfer für mein Wohlergegen bringen.
00:16:43Und als Belohnung werde ich dir so manches Leben geben.
00:16:47Kein großes bedeutendes Leben.
00:16:49Insekten, Fliegen, Spinnen.
00:16:54Ich habe ein Schiff geschartert, welches uns nach England bringt.
00:16:56Wir werden schon morgen Abend aufbrechen.
00:16:59Ich befehle dir nun.
00:17:01Wache über das Wohlergehen meines Sarges.
00:17:04Ja, Meister!
00:17:29Renfield!
00:17:44Renfield!
00:17:47Ich folge, Meister!
00:17:50Meister, Meister, haben Sie keine Angst.
00:17:52Ich helfe Ihnen.
00:18:07Jetzt habe ich euch, Meister!
00:18:24Sie sehen armselig aus, Meister.
00:18:26Sie sind ja völlig ausgedörrt.
00:18:28Hier, Sie sollten Flüssigkeit zu sich nehmen.
00:18:30Ja, du hast recht.
00:18:32Ich glaube, ich beginne mit dem Bootsmann.
00:18:38Leiche vom Kapitän auf verlassenem Schiff gefunden.
00:18:41Einziger Überlebender von rasendem Irrsinn befallen.
00:19:02Ich bin wirklich für mein Leben gern in der Oper.
00:19:10Ich liebe diesen Tempel der Kunst und der Schönheit.
00:19:13Oh ja, meine Teure, die Oper ist etwas Erstaunliches.
00:19:17Die Musik ist übervoll von Liebe, Hass, Sinnlichkeit und ungehemmter Leidenschaften.
00:19:23Alles Dinge, die ich in meinem Leben konsequent unterdrücke.
00:19:26Ich bin untröstlich, dass ich zu spät komme, meine Liebe.
00:19:30Wir waren schon besorgt, Faden.
00:19:32Tut mir leid. Setzen Sie sich, setzen Sie sich.
00:19:34Ich bin in meiner Anstalt aufgehalten worden.
00:19:36Heute wurde ein ganz außergewöhnlicher Irrer eingeliefert.
00:19:39Er war der einzige Überlebende auf dem Schoner der Steuerlos im Hafen von Windbetrieb.
00:19:42Ich möchte mal sagen, bizarr.
00:19:44Oh, guten Abend. Kann ich Ihnen behilflich sein, Sir?
00:19:47Ja, eventuell können Sie das wirklich.
00:19:49Dr. Seward sitzt in der Loge nebenan.
00:19:51Es ist von größter Wichtigkeit, dass ich mich mit ihm unter vier Augen treffe.
00:19:58Du gehst zu ihm und sagst ihm, dass im Foyer eine Nachricht für ihn hinterlassen wurde.
00:20:02Es wurde eine Nachricht für Dr. Seward im Foyer hinterlassen.
00:20:06Gut. Und jetzt geh.
00:20:08Es wurde eine Nachricht für Dr. Seward im Foyer hinterlassen.
00:20:13Und du wirst dich an nichts von dem, was ich dir gesagt habe, erinnern.
00:20:28Sehr ungewöhnlich.
00:20:31Oh, guten Abend. Kann ich Ihnen behilflich sein, Sir?
00:20:34Kann ich Ihnen behilflich sein, Sir?
00:20:36Was ist denn bloß los mit dir? Warum hast du es ihm nicht gesagt?
00:20:39Was denn bitte gesagt?
00:20:41Na, das mit der Nachricht unten im Foyer.
00:20:43Für wen bitte?
00:20:45Nicht weiter wichtig. Dann werde ich es ihm eben selbst sagen.
00:20:48Und für deine wirklich erbärmliche Vorstellung bekommst du nichts. Keine Kopeke.
00:20:53Was? Keine Kopeke?
00:20:55Oh, das vergisst du natürlich nicht.
00:20:59Mal schauen, worum es heute geht.
00:21:04Entschuldigen Sie bitte. Sind Sie der Dr. Seward, dessen Sanatorium sich in Whitby befindet?
00:21:10Äh, ja.
00:21:11Ich habe vor kurzem Carfax Abbey erworben und man sagte mir, dass es an Ihren Besitz angrenzt.
00:21:17Wo war, wo war? Und Sie sind?
00:21:19Oh, verzeihen Sie mir.
00:21:21Ich bin zu Hause in meinem Heimatland so bekannt, dass ich doch manchmal wirklich vergesse, mich vorzustellen.
00:21:27Ich bin Graf...
00:21:28Dr. Seward.
00:21:30Es wurde eine Nachricht für Sie im Foyer hinterlassen.
00:21:34Und keine Kopeke, Trinkgeld.
00:21:36Güttiger Gott, das ist ja wirklich lästig. Entschuldigen Sie bitte.
00:21:38Dracula.
00:21:40Äh, sehr erfreut, Sie kennenzulernen, Graf Dracula.
00:21:43Ähm, ich bin Jonathan Harker, Dr. Sewards Assistent.
00:21:47Das ist Lucy Westenra.
00:21:49Und das ist meine Verlobte, Dr. Sewards Tochter, Mina.
00:21:53Graf Dracula, es wird uns bestimmt eine Erleichterung sein, in den jetzt so düsteren Fenstern von Carfax Abbey bald wieder Licht herzusehen.
00:21:59Oh ja, die Abbey erinnert mich immer an dieses alte Lied.
00:22:02Sie wissen schon, verlieren ihr Grün die Wälder, werden gelb die Stoppelfelder.
00:22:06Und leuchtet dann der Blätterglut, gefärbt wie mein junges Blut.
00:22:11Eine ganz hervorragende Assoziation, meine Teure.
00:22:14Das ist für wahr eines meiner Lieblingsthemen.
00:22:17Wir sollten uns noch einmal treffen und die Sache sehr ausführlich diskutieren.
00:22:20Sehr, sehr ausführlich.
00:22:23Und nun darf ich mich verabschieden. Ich werde an einer sehr dringlichen Angelegenheit erwartet.
00:22:32Äh, Graf Dracula?
00:22:36Vergeben Sie mir, meine Teure, aber Sie haben eine so zauberhafte Sorbilia Marfunensis.
00:22:42Was ist das?
00:22:47Das da.
00:22:49Oh, danke.
00:22:53Und nun darf ich mich verabschieden.
00:23:01Dieser Mann hat etwas, das nicht von dieser Welt zu sein scheint.
00:23:06Da läuft seine Kalt den Rücken runter.
00:23:08Oh ja, mir auch.
00:23:13Oh, Graf Dracula.
00:23:15Ich wünschte, wir könnten diese sehr, sehr ausführliche Unterhaltung jetzt gleich führen.
00:23:42Ich wünschte, wir könnten diese sehr, sehr ausführliche Unterhaltung jetzt gleich führen.
00:24:12Ich wünschte, wir könnten diese sehr, sehr ausführliche Unterhaltung jetzt gleich führen.
00:24:42Ich wünschte, wir könnten diese sehr, sehr ausführliche Unterhaltung jetzt gleich führen.
00:25:06Oh, versei bitte, meine Teure.
00:25:08Dr. Seward? Jonathan? Ich hab schon geschlafen.
00:25:12Ja, es tut uns wirklich leid, aber unter deinem Fenster war ein Geräusch und wir dachten, dass es vielleicht ein Herumtreiber ist.
00:25:17Ja, würde es Sie sehr stören, wenn wir uns ein bisschen umsehen würden?
00:25:19Nein, bitte tun Sie das.
00:25:26Nein, da draußen ist nichts.
00:25:27Ich habe hier auch nichts Ungewöhnliches gefunden.
00:25:29Welche Erleichterung.
00:25:31Ich bin nun felsenfest davon überzeugt, dass dir hier keinerlei Gefahr droht.
00:25:39Entschuldige, dass wir dich gestört haben, mein Kind.
00:25:42Wir haben alles abgesucht, es hat sich niemand gewaltsam Zugang verschafft.
00:25:45Gute Nacht.
00:25:46Gute Nacht.
00:25:48Oh, mit dem Schnapper stimmt was nicht.
00:25:50Ja, aber keine Angst, dann werde ich die Tür eben schwungvoll ins Schloss werfen.
00:26:08Oh.
00:26:39Redfield?
00:26:41Ja?
00:26:42Ich halte es nicht mehr aus, hältst du es noch aus?
00:26:44Die Lichter, das Gejammere, diese irren Fratzen, die mich immer anstarren.
00:26:48Ich sag dir, ich krieg hier keine Luft mehr.
00:26:50Ich meine, ich muss so schnell wie möglich raus.
00:26:52Aufseher, gehen Sie wieder an die Arbeit.
00:26:54Jawohl.
00:26:55Ja.
00:26:56Ja.
00:26:57Ja.
00:26:58Ja.
00:26:59Ja.
00:27:00Ja.
00:27:01Ja.
00:27:02Ja.
00:27:03Ja.
00:27:04Ja.
00:27:05Ja.
00:27:06Ja.
00:27:07Aufseher, gehen Sie wieder an die Arbeit.
00:27:08Jawohl.
00:27:09So.
00:27:22Na, dann komm mal mit, Redfield.
00:27:24Du darfst heute mit dem Direktor Tee trinken.
00:27:26Endlich, jetzt wissen Sie es gleich, Martin.
00:27:29Dr.
00:27:30Suat wird mir glauben, dass ich nicht verrückt bin.
00:27:32Meinen letzten Schilling würde ich nicht darauf verwetten.
00:27:34Los, gehen wir.
00:27:37Sitz!
00:27:48Dr. Seward?
00:27:53Ja?
00:27:54Mr. Renfield ist hier.
00:27:56Oh gut, schicken Sie ihn her, Martin.
00:27:58Oh, McManus, der Patient im Westflügel.
00:28:01Ja?
00:28:02Er ist ziemlich mischuggig geworden.
00:28:04Machen Sie ihm einen Einlauf.
00:28:07Einen Einlauf mache ich.
00:28:09Ja, gibt ihm das Gefühl, etwas vollbracht zu haben.
00:28:12Ja, Sir.
00:28:15Oh, äh, ja.
00:28:16Oh, Renfield, schön, dass Sie da sind.
00:28:18Guten Tag.
00:28:19Nett, Sie zu sehen, alter Junge. Wie fühlen wir uns denn heute?
00:28:21Normal, vollkommen normal.
00:28:23Ausgezeichnet, ausgezeichnet.
00:28:25Dr. Seward, durfte ich Sie wohl fragen, warum ich in dieses Sanatorium verbracht wurde?
00:28:29Oh, wir würden gerne ein paar Tests mit Ihnen durchführen, wenn Sie nichts dagegen haben.
00:28:32Nein, nein, keineswegs. Wie Sie sehen, geht es mir jetzt schon wieder ausgezeichnet.
00:28:35Durchaus, durchaus.
00:28:37Oh, hungrig?
00:28:38Ganz gewaltig.
00:28:39Greifen Sie zu.
00:28:40Ja, so viele gute Sachen.
00:28:41Ja.
00:28:43Gerade neulich sagte ich zu meiner...
00:28:46Was war das?
00:28:47Was?
00:28:48Sie haben sich da was vom Tisch geschnappt.
00:28:50Ganz und gar nicht.
00:28:51Doch, ich hab's gesehen. Sie haben sich da was in den Mund gesteckt.
00:28:53Ich glaube, es war ein Insekt.
00:28:55Ach so, das war eine Brombeere.
00:28:57Brombeere? Hier gibt es doch gar keine Brombeeren.
00:29:00Dann war's bestimmt eine Rosine, die aus dem Rosinentörtchen gefallen ist.
00:29:03Da, sehen Sie, da fehlt wohl eine.
00:29:05Da fehlt eine?
00:29:06Ja, sehen Sie das Loch?
00:29:07Ach so, was wirklich.
00:29:08Na ja, wenn Sie es sagen.
00:29:09So was aber...
00:29:11Wir halbern von mir. Da hat mich meine Fantasie wohl ein...
00:29:14Eben haben Sie's schon wieder gemacht.
00:29:16Sie haben sich einen Insekt in den Mund gesteckt.
00:29:18Ich glaube, es war eine Spinne.
00:29:20Nein, hab ich nicht.
00:29:21Haben Sie doch.
00:29:22Hab ich nicht.
00:29:23Haben Sie doch.
00:29:24Hab ich nicht.
00:29:25Haben Sie doch.
00:29:26Hab ich nicht.
00:29:27Ich sage Ihnen, ich hab gesehen, wie Sie sich eine Spinne aus der Luft geschnappt und gegessen haben.
00:29:30Eine Spinne?
00:29:31Oh, wie absurd.
00:29:38Was?
00:29:39Oh, mir ist die Gabel runtergefallen.
00:29:41Gefallen?
00:29:42Sie haben sie in den Port geschleudert.
00:29:43Ich verstehe Sie nicht.
00:29:44Mr. Renfield, ich muss Sie fragen, was treiben Sie denn da unten?
00:29:47Gabel gefunden?
00:29:49Ihr Betragen ist höchst ungebührlich.
00:29:51Ich glaube nicht, dass Sie...
00:29:55Mein Gott, Mann.
00:29:57Das sind doch Insekten, die Sie sich auf dem Erdboden fangen.
00:29:59Wie kommen Sie denn nur auf sowas?
00:30:01Weil ich sehe, wie eins versucht, sich aus Ihrem Mund zu befreien.
00:30:03Da fragt er doch nicht aus meinem Mund.
00:30:05Ja, aus Ihrem Mund, aus Ihrem eigenen Mund.
00:30:07Es zappelt ja noch herum.
00:30:08Wenn Sie nicht albern, es zappelt.
00:30:10Ich werde in keinster Weise albern.
00:30:11Es zappelt herum wie wild.
00:30:12Das arme Ding kämpft um sein Leben.
00:30:17Ich weiß nicht, worüber Sie reden.
00:30:18Wenn Sie weiter so herumplappern, dann gehe ich wieder.
00:30:20Ich plappere, wer Sie plappern darf.
00:30:22Hallo, du süßes Ding.
00:30:24Hab nur keine Angst.
00:30:25So wieder.
00:30:27Jetzt verliert er endgültig den Verstand.
00:30:29Ich tue dir doch nichts.
00:30:31Nichts weiter.
00:30:33Martin!
00:30:35Martin!
00:30:39In die Zwangsjacke mit ihm und machen Sie ihm einen Einlauf.
00:30:41Warten Sie.
00:30:43Zuerst machen Sie ihm einen Einlauf und dann stecken Sie ihn in die Zwangsjacke.
00:30:46Jasse.
00:30:47Leben, Leben.
00:30:50Oh, Lucy, du faules Ding.
00:30:52Zehn Uhr ist schon vorbei.
00:30:54Die Pferde sind gesattelt und warten auf uns.
00:31:00Oh, Mina.
00:31:02Ich werde heute wohl keinen Fuß aus dem Bett setzen können.
00:31:05Ich habe so schrecklich geträumt.
00:31:09Ich fühle mich irgendwie so ausgelaugt.
00:31:12Ja, du bist auch ganz furchtbar bleich.
00:31:14Du siehst voll krank aus.
00:31:16Das Beste ist wohl, dass Vater nach dir sieht.
00:31:18Da hast du vielleicht recht.
00:31:28Vater.
00:31:29Ja?
00:31:30Es ist wegen Lucy.
00:31:31Was ist mit ihr?
00:31:32Tja, ich weiß nicht.
00:31:33Sie ist so furchtbar blass und schwach.
00:31:35Blass, schwach?
00:31:36Ja, dann sehe ich mir das mal an.
00:31:41Oh, mein Gott.
00:31:44Ich habe dir ein wenig Laudanum gegeben, mein Kind.
00:31:47Dann kannst du besser schlafen.
00:31:49Tja, keine Anzeichen für eine Infektion.
00:31:52Und du weißt wirklich nicht, wo diese Male herkommen, mein Kind?
00:31:55Von einem Insekt, vielleicht einer Spinne.
00:31:57Wissen Sie, ob sie gebissen wurden?
00:31:59Nein, aber ich hatte einen Traum.
00:32:02Ach, wirklich?
00:32:04Was war das für ein Traum?
00:32:06Ich kann mich an nichts mehr erinnern.
00:32:09Ich kann mich an nichts mehr erinnern.
00:32:16Oh, jetzt schläft sie.
00:32:18Ich muss gestehen, ich bin ganz und gar ratlos.
00:32:21Ich glaube, das Beste wäre, ich kontaktiere Professor Abraham von Helsing.
00:32:24Von Helsing?
00:32:25Ich dachte, der wäre so eine Art Metaphysiker und Philosoph.
00:32:28Und Doktor der Medizin.
00:32:29Er versteht mehr von unbekannten Krankheiten als jeder andere Gelehrte.
00:32:32Er ist vielleicht der Einzige, der uns helfen kann.
00:32:34Oh ja, zieh ihn zurate, Vater.
00:32:36Zieh ihn unverzüglich zurate.
00:32:38Ach.
00:32:50Gentlemen, Sie sind nun im Begriff, Ihre erste Autopsie mitzuerleben.
00:32:55Und ich möchte anmerken, dass es nichts Ungewöhnliches ist,
00:32:58dass es manchen Erstsemestern etwas blümerant wird bei dieser Prozedur.
00:33:02Das heißt also, dass wir hier nun damit anfangen,
00:33:05unsere zukünftigen Mediziner von denjenigen zu trennen,
00:33:09die nur Onkel Doktor spielen wollen.
00:33:11Nun denn, immer hübsch eins nach dem anderen.
00:33:14Zunächst mal enthüllen wir den Leisten.
00:33:19Wir führen nun einen Schnitt von der Leiste bis zum oberen Brustkopfbereich.
00:33:30Und nun, wenn ich die Bauchdecke hier öffne,
00:33:33passen Sie gut auf, dann werden Sie feststellen,
00:33:36dass sich die inneren Organe von einem schönen, gesunden Schweinchen-Rosa
00:33:40zu einem widerlichen Froschenglüh verfärbt haben.
00:33:44Nun müssen wir die Eingeweide auf einen eventuellen pathologischen Befund hin überprüfen.
00:33:49Also.
00:33:54Hier, geben Sie das mal weiter.
00:33:56Keine Angst, es ist immer genug für alle da.
00:34:04Tja, sieht so aus, als würde jetzt keiner mehr stehen.
00:34:10Hallo, Sie haben mich wohl vergessen, Professor Van Helsing.
00:34:15Ah, Woodbridge, stimmt.
00:34:18Treten Sie näher, Woodbridge.
00:34:21Respekt, mein Junge, zäher Bursche.
00:34:24Warum werfen wir da nicht mal einen Blick auf das Gehirn, ne?
00:34:30Zunächst knacken wir mal die Schädeldecke auf.
00:34:35So.
00:34:38Und siehe da, das nackte, menschliche Gehirn.
00:34:43Untersuchen Sie es.
00:34:49Mahlzeit. Ordentliche Arbeit für einen Morgen.
00:34:56Herein.
00:35:00Oh, Professor, wieder mal alle Neune.
00:35:04Ja, der alte Knacker kann es noch.
00:35:08Ich habe eine Nachricht für Sie von Dr. Seward.
00:35:10Sie haben eine Nachricht von Dr. Seward? Vorwärts, lesen Sie schon.
00:35:14Er möchte, dass Sie nach Whitby kommen, so schnell es geht. Ein Ausnahmefall, sagt er.
00:35:18Aoisnehmefall, sagt er?
00:35:21Ja, Sir, Aoisnehmefall, sagt er.
00:35:25Hier.
00:35:40Also dann wieder mal wach.
00:35:42Ich bin wach am helllichsten Tag, was geht hier vor? Ich kann doch nicht wach sein bei Tageslicht.
00:35:47Ah, das liegt bestimmt am jungen Blut von Miss Lucy. Ihr Blut ist doch in meinem Kreislauf.
00:35:53Ist es denn vielleicht möglich, dass mich dieses junge Blut geheilt hat?
00:36:00Ja, ich bin geheilt. Von jetzt an kann ich auf Erden wandeln, Tag und Nacht.
00:36:10Es ist so wunderbar hell, so viele Farben und die Sonne ist so warm.
00:36:19Schön ist es, auf der Welt zu sein. Ich konnte nicht umhin, Ihr köstliches Picknick zu erschnuppern.
00:36:25Dürfte ich mich erdreisten, Sie um einen Happel zu bitten von Ihrem Hühnchen?
00:36:28Aber sehr gern, Sir.
00:36:30Etwas Wein, Sir?
00:36:32Nein, ich trinke nie Wein.
00:36:36Ach, was soll's denn? Ich versuch's einfach mal.
00:36:44Ausgezeichnet.
00:36:46Meister, Meister!
00:36:48Renfield, zieh mich an. Ich trinke Wein und esse Hühnchen.
00:36:52Meister, was machen Sie am hellen Tag hier draußen?
00:36:54Ganz ruhig, Renfield. Denk nur, ich bin geheilt.
00:36:57Nein, nein, sind Sie nicht. Sehen Sie nur.
00:37:02Ich habe, habe mich geirrt. Ich muss schleunigst zurück in meinen Sarg.
00:37:17Es, es ist Nacht. Tiefschwarze Nacht. Es ist gar nicht passiert.
00:37:23Das war nur ein alpiger Tag, Tom.
00:37:30Mhm. Drei kleine Einstichlöcher an Ihrem Hals.
00:37:37Drei?
00:37:39Hm.
00:37:42Zwei.
00:37:43Zwei kleine Einstichlöcher an Ihrem Hals.
00:37:48Was hat das zu bedeuten, Professor?
00:37:50Gentlemen, das, was ich im Begriff bin zu sagen,
00:37:54wird sämtliche medizinischen Lehren, die Ihnen lieb und teuer geworden sind,
00:37:59in Ihren Grundfesten erschüttern.
00:38:01Mit dem, was hier geschehen ist, haben wir die Sphäre des Übernatürlichen betreten.
00:38:06Oh, des Übernatürlichen?
00:38:09Die Sphäre des Übernatürlichen.
00:38:11So, Lucy wurde überfallen von einer Kreatur,
00:38:15die sich nachts aus ihrem Grab erhebt und sich vor Blute Lebenden ernährt,
00:38:19um sein eigenes, widerwärtig unheiliges Dasein zu verlängern.
00:38:24Dieses Wesen, mit dem wir es hier zu tun haben, ist ein Vampir.
00:38:31Vampir?
00:38:32Vampir?
00:38:33Vampir?
00:38:34Was sagen Sie da?
00:38:35Ich sage, Vampir.
00:38:37Aber Professor, die moderne Wissenschaft negiert die Existenz solcher Fantasiewesen.
00:38:41Moderne Wissenschaft, papalapap.
00:38:44Sie hat doch eine ziemliche Menge Blut verloren, ja?
00:38:46Ja.
00:38:47Und doch.
00:38:49Sehen Sie nur.
00:38:50Sehen Sie nur, wo ist das viele Blut hin?
00:38:52Sehen Sie doch das Lagen, den Kissenbezug, Ihr Nachthemd.
00:38:55Sehen Sie irgendwas?
00:38:57Wie erklärt sich Ihre herrliche moderne Wissenschaft das?
00:39:00Da bleibt Ihnen die Spucke weg, was?
00:39:02Und Ihnen bleibt auch die Spucke weg.
00:39:03Ich verstehe, da bleibt mir wirklich die Spucke weg.
00:39:05Mir bleibt auch die Spucke weg.
00:39:06Jedem bleibt da die Spucke weg.
00:39:09Verlangen Sie wirklich, dass wir glauben,
00:39:11dass ein merkwürdiges Wesen einfach zum Fenster hereingeflattert kam,
00:39:14bis Lucy gebissen hat?
00:39:15Um literweise ihr Blut zu trinken?
00:39:18Genau das.
00:39:19Und heute Nacht wird das abschreuliche Wesen wieder zurückkehren.
00:39:26Es wird sich laben an ihrem Lebenssaft,
00:39:29bis sie leergesaugt ist, bis auf den allerletzten Tropfen.
00:39:36Und wenn sie dann stirbt, als ein Opfer dieser unbeschreiblichen Kreatur,
00:39:42dann wird sie selbst zu so einem Wesen.
00:39:46Was?
00:39:48Dann wird sie selbst zu so einem Wesen.
00:39:53Was können wir tun, um sie vor diesem Scheusal zu beschützen?
00:39:58Stuart.
00:39:59Ja?
00:40:00Haben Sie irgendwelche Bücher über Okkultismus?
00:40:04Hier, müssen Sie sagen.
00:40:06Haben Sie transsilvanische Folklore?
00:40:08Na.
00:40:09Haben Sie Theorie und Theologie des gemeinen Untoten?
00:40:12Na.
00:40:14Haben Sie die Vampire von Prag?
00:40:16Na.
00:40:18Haben Sie Nosferatu?
00:40:19Ja, wir haben Nosferatu-tu-tu-tu.
00:40:22Wir haben Nosferatu-tu-tu-tu seit heute.
00:40:25Es ist vorhin mit der Post gekommen.
00:40:26Gut, geben Sie es mir schnell.
00:40:27Schnell.
00:40:29Ja, ja, ja.
00:40:31Hier.
00:40:33Es gibt eine Möglichkeit, sie zu schützen.
00:40:35Wie?
00:40:36Diese Kreatur scheut vor Knoblauch zurück.
00:40:39Seine reinigende Wirkung ist ein Gräuel für die schwarze Seele des Vampirs.
00:40:50Ich muss entweder den Sarg verrücken oder den Leuchter umhängen.
00:40:58Wir haben dich hier heruntergebracht, weil du hier näher bei uns bist, meine Liebe.
00:41:01Wir sind gleich da drüben, im Arbeitszimmer.
00:41:03Sie müssen mal ordentlich ausschlafen, damit Sie wieder zu Kräften kommen, mein Kind.
00:41:07Das ist die einzige Möglichkeit, Sie zu schützen.
00:41:10Sie müssen nicht mehr so lange schlafen.
00:41:12Sie müssen nicht mehr so lange schlafen.
00:41:14Sie müssen nicht mehr so lange schlafen.
00:41:16Sie müssen nicht mehr so lange schlafen.
00:41:18Das ist die einzige Möglichkeit, Sie gesund werden zu lassen.
00:41:20Oder würde ein Einlauf helfen?
00:41:26Kommen Sie, kommen Sie. Wir müssen gehen.
00:41:30Na, ging's schon?
00:41:33Schlafen Sie gut, Miss Lucy.
00:41:35Der Knäufel wird Sie nur sicher beschützen.
00:41:48Knoblauch!
00:42:18Year!
00:42:34Renfield!
00:42:37Renfield!
00:42:38Meister!
00:42:41Es ist an der Zeit, dass du deinem Meister zu diensten bist.
00:42:45Komm!
00:42:46Ja, Meister!
00:42:47Diese blödsinnigen Idioten!
00:42:50Sie wollen mich daran hindern, in Miss Lucy's Schlafgemach einzudringen.
00:42:54Ich möchte, dass du...
00:42:56Warten Sie! Warten Sie, Meister!
00:43:08So geht's! Sprechen Sie weiter!
00:43:10Sie haben Knoblauch-Girlanden in Ihrem Zimmer aufgehängt.
00:43:14Was soll ich tun, Meister? Ich kann diese Zelle unmöglich verlassen.
00:43:17Glaubst du wirklich, dass ich dich nicht hier herausholen kann, wenn ich das will?
00:43:20Glaubst du wirklich, diese albernen Gitterstäbe hier können mich aufhalten?
00:43:24Sekunde, Meister. Ich glaube, ich habe gerade einen Hörsturz.
00:43:27Oh, wie können Sie es wagen, mich an Verschlagenheit überbieten zu wollen?
00:43:31Mich, der ich die Mächte der Finsternis befähigt habe?
00:43:34Mich, der ich die Dämonen der Nacht heraufbeschworen habe, damit sie für mich kämpfen?
00:43:38Mich, der ich all die Jahrhunderte jeden meiner Feinde vernichtet habe?
00:43:42Mich schon!
00:43:45Renfield! Ich rede mit dir!
00:43:48Verzeihen Sie, Meister!
00:43:50Komm! Wir haben viel zu tun und noch weniger Zeit, um es zu tun.
00:44:06Renfield, teile dich!
00:44:13Au! Au! Au!
00:44:19Renfield, es war so gedacht, dass du die Regenrinne hinabkletterst.
00:44:23Ich kann fliegen, du nicht.
00:44:26Wie konnte ich das nur vergessen?
00:44:28Komm jetzt!
00:44:29Er kann fliegen, ich nicht. Er kann fliegen, ich nicht. Er kann fliegen, ich nicht.
00:44:42Er kann fliegen, ich nicht.
00:45:12Au! Au! Au! Au!
00:45:18Au! Au! Au! Au!
00:45:27Au!
00:45:32Renfield, du Idiot!
00:45:38Ergreifen Sie ihn, Hacker!
00:45:40Ich bin schwach! Ich bin schwach! Ich habe gefräfelt!
00:45:43Was hat er getan, Lucy?
00:45:44Ich habe ihn dabei erwischt, wie er die Decke hochgehoben und mich angeglotzt hat.
00:45:47Ach, also nur ein kleiner, perverser Schmutzfink, hä?
00:45:50Martin! Ah, da bist du ja!
00:45:52Schaffen Sie ihn zurück in seine Zelle und machen Sie ihm einen Sie-wissen-schon-was!
00:45:55Nein! Nein! Nicht schon wieder einen Einlauf! Nein!
00:46:00Doch! Wieder und immer wieder! Bis sie endlich so von uns kommen!
00:46:04Ich mache das Fenster zu.
00:46:05Ja, ja.
00:46:10Ausgezeichnet. Geht es dir gut, mein Kind?
00:46:12Oh ja, es geht mir gut, Dr. Seward. Abgesehen mal von diesem ekelhaften Knoblauch.
00:46:16Es tut mir leid, meine Liebe, aber von Helsing besteht darauf.
00:46:19Oh Gott!
00:46:26Lucy! Ich befehle dir! Öffne das Fenster!
00:46:34Komm!
00:46:37Reingeh mit dir, du degeneriertes Fickel!
00:46:39Ich habe nichts gesehen! Ich habe nichts gesehen!
00:46:43Ich habe alles, alles gesehen!
00:47:04Lucy! Es ist jemand über sie hergefallen!
00:47:15Warte hier!
00:47:23Wie geht es ihr?
00:47:25Sie ist tot.
00:47:26Tot? Dann hat der Vampir ihr das ganze Blut ausgesaugt.
00:47:30Ich habe ihr doch gesagt, dass sie sich nicht von dem schützenden Knoblauch entfernen soll.
00:47:44Nein, nein, nein, nein, nein! Das ist doch vollkommen absurd!
00:47:47Und ich sage Ihnen, wir müssen ihr einen Holzflock durch das Herz treiben.
00:47:51Andernfalls wird sie aus ihrem Grab heraussteigen und nach dem Blut der Lebenden trachten.
00:47:55Lucy war mein Mündel! Ich werde nicht erlauben, ihre Leichnam auf solch schändlicher Weise zu entweinen.
00:48:00Das ist ein Sakrileg!
00:48:02Aber Dr. Stewart, sollten wir nicht für einige Zeit wenigstens an Lucys Grab Wache halten, nur um völlig sicher zu sein?
00:48:07Nein! Ich habe sowieso meine Zweifel an dieser ganzen Vampir-Theorie.
00:48:11Immer noch mal! Da kann man seiner Fantasie so viele wilde Blüten treiben lassen, wie man will.
00:48:15Wer in Großbritannien sollte ein Vampir sein?
00:48:17Graf Dracula.
00:48:19Ja, der vielleicht.
00:48:22Was ist? Was machen Sie denn da?
00:48:26Oh, oh, Graf Dracula, just sprachen wir von Ihnen. Nur vorteilhaft natürlich.
00:48:30Verzeihen Sie die Störung, aber man hat mich soeben vom tragischen Dahinscheiden von Miss Lucy unterrichtet.
00:48:36Ich möchte Ihnen mein Beileid aussprechen.
00:48:39Vielen Dank. Wir sind alle zutiefst bekümmert.
00:48:41Ja.
00:48:42Oh, Graf Dracula, erlauben Sie mir vorzustellen, Professor Abraham van Helsing, Universität London.
00:48:47Er ist Facharzt für seltene Krankheiten und Doktor der Theologie und Philosophie.
00:48:50Und Gynäkologie.
00:48:52Ah, wusste gar nicht, dass Sie da auch Ihre Finger drin haben.
00:48:56Van Helsing. Ein Name, der selbst im wilden Transsilvanien einen hervorragenden Klang hat.
00:49:01Graf Dracula. Hmm, eigenartig.
00:49:05Sind Sie ein Nachfahr von Vlad Tepes, dem ersten Dracula?
00:49:09Tepes?
00:49:10Ja.
00:49:11Das bedeutet ein Fehler.
00:49:13Er war ein blutrünstiger Metzger, der seinen Untertanen unvorstellbare Qualen zugefügt hat.
00:49:18Er hackte ihnen Hände und Füße ab, stach ihnen die Augen aus und dann ließ er ihre Körper aufspießen.
00:49:24Auf eiserne Pfähle.
00:49:27Aber das geschah Ihnen völlig recht.
00:49:30Dann möchte ich aber gern mal wissen, was Sie verbrochen haben, um eine so barbarische und unmenschliche Behandlung verdient zu haben.
00:49:36Wir haben ein Sprichwort in unserer Heimat.
00:49:38Nostoi vleklei den moi pusta.
00:49:42Es heißt allerdings auch stanniska ploftoi.
00:49:45Garg moi pergefang gefutzt.
00:49:48Ich bin sehr beeindruckt, Van Helsing. Sie sprechen das alte Moldawisch.
00:49:53Paledale dinka.
00:49:55Woplei.
00:49:57Nun, Gentlemen, ich möchte mich dann ver...
00:50:00Verdichtet.
00:50:02Abschieden.
00:50:04Wie ich sehe, Van Helsing, sind Sie ein Mann, der gerne das letzte Wort hat.
00:50:10Aber auf solche Kinderreihen werde ich mich wahrhaftig nicht einlassen.
00:50:14Valashkoi.
00:50:16Es ist völlig belanglos für mich, wer hier das letzte Wort hat.
00:50:20Wulandik.
00:50:23Es ist schon recht spät.
00:50:25Ich schlage vor, dass wir unsere Unterhaltung ein andermal fortsetzen.
00:50:28Gute Nacht.
00:50:30Gute Nacht.
00:50:33Avaluca.
00:50:36Welch ein Arroganz.
00:50:39Da kann es einen nicht wundern,
00:50:41dass diese dekadente Aristokratie langsam ausstirbt in diesem Teil der Welt.
00:50:46Pusta.
00:50:49Gentlemen, unsere Arbeit ist noch nicht getan.
00:50:52Der Vampir ist immer noch unter uns.
00:50:54Sie dürfen nicht vergessen, dass er verschlagen ist.
00:50:56Er verfügt über die Weisheit von Jahrhunderten.
00:50:58Und das Wichtigste von allem, er ist einer, der niemals aufgibt.
00:51:02Schrodenia.
00:51:04Dieser Mensch.
00:51:06Er gibt einfach niemals auf.
00:51:10Er gibt niemals auf.
00:51:13Woran denken Sie gerade, Professor?
00:51:15Wann ist Graf Dracula da drüben eingezogen?
00:51:18Vor etwa einem Monat.
00:51:19Und wann sind Miss Lucy's Symptome zum ersten Mal aufgetreten?
00:51:22Etwa zur selben Zeit.
00:51:23Wollen Sie damit sagen, dass Graf Dracula unser Vampir ist?
00:51:26Ja.
00:51:28Und nein.
00:51:29Was wollen Sie denn nun sagen?
00:51:30Ich sage nein.
00:51:31Aber ich tendiere zu ja.
00:51:33Dann sagen Sie also ja.
00:51:34Nein.
00:51:35Dann also nein.
00:51:36Nicht unbedingt nein.
00:51:37Das klingt irgendwie unschlüssel.
00:51:38Nein, ich habe keine Zweifel.
00:51:39Aber woran?
00:51:40An meiner Theorie.
00:51:41Und die lautet bitte?
00:51:42Die Theorie von ja oder nein.
00:51:53Na, gute Nacht heute, Lady.
00:51:58Uns mögen Engelstimmen dich in den Schlaf singen.
00:52:01Helft mir.
00:52:04Was soll das?
00:52:07Helft mir.
00:52:08Es ist so dunkel hier drin.
00:52:12Wer ist denn da drin?
00:52:14Ich lebe noch.
00:52:16Sie haben mich lebendig begraben.
00:52:20Der Himmel steht uns bei.
00:52:22Nur keine Angst, Miss.
00:52:24Ich komme.
00:52:28Oh mein Gott, wie schrecklich.
00:52:30Sie haben einen Fehler gemacht.
00:52:32Einen furchtbaren Fehler.
00:52:34Bitte helfen Sie mir.
00:52:36Es ist so furchtbar kalt hier drin.
00:52:39Es wird schon wieder werden.
00:52:41Sie leben ja noch.
00:52:55Na nun, Jonathan.
00:52:57Was machen Sie denn da?
00:52:59Nur für heute Nacht.
00:53:01Ich werde gehen und an Lucys Grab Wache halten,
00:53:03wie es der Professor vorgeschlagen hat.
00:53:05Sie glauben doch wohl nicht diesen Vampirunfug.
00:53:07Ich weiß nicht, was ich glauben soll.
00:53:09Aber für den unwahrscheinlichen Fall,
00:53:11dass Van Helsing recht hat,
00:53:13würde ich mir nie verzeihen,
00:53:14wenn ich nicht gewappnet gewesen wäre.
00:53:16Na gut, na gut.
00:53:17Gehen Sie nur, gehen Sie nur.
00:53:18Aber ich glaube, Sie vergeuden Ihre Zeit.
00:53:21Mumpitz, das alles.
00:53:38Gottgegrechte.
00:53:50Jonathan.
00:54:09Jonathan.
00:54:16Jonathan.
00:54:20Oh.
00:54:30Lucy?
00:54:32Oh, komm, geh mit mir fort, Jonathan.
00:54:39Ich weiß, wie sehr du mich immer begehrt hast.
00:54:41Und ich habe dich immer begehrt.
00:54:43Jetzt können wir endlich zusammen sein.
00:54:46Aber Lucy,
00:54:48ich bin mit Mina verlobt.
00:54:50Und du bist tot.
00:54:52Ich bin nicht tot.
00:54:54Ich bin untot.
00:54:57Nun ja,
00:54:59aber ich bin leider nicht unverlobt.
00:55:01Vielen Dank.
00:55:05Jonathan, ich möchte dich küssen.
00:55:07Ich möchte dir die Tiefe,
00:55:09Ruhe,
00:55:11Begehrde, Ungezügelte,
00:55:13sexueller Ekstase zeigen.
00:55:15Aber Lucy,
00:55:17ich bin Engländer.
00:55:19Das sind die hier auch.
00:55:22Lucy.
00:55:26Zusammen sein auf ewig.
00:55:28Immer und ewig.
00:55:30Weiche.
00:55:35Weiche, unheiliger Dämon der Nacht.
00:55:43Folgen wir ihr.
00:55:44Das ist die Gelegenheit.
00:55:46Wofür?
00:55:47Sie zu zerstören, mein lieber Junge.
00:55:49Sie ist zurück in ihre Gruft geflohen.
00:55:51Kommen Sie.
00:56:00Mein Gott.
00:56:02Jetzt ist sie tot.
00:56:03Nein, ist sie nicht.
00:56:05Was denn? Sie lebt noch?
00:56:06Sie ist Nosferatu.
00:56:08Sie ist Italienerin?
00:56:10Nein, das bedeutet untot.
00:56:12Sie ist dazu verdammt,
00:56:13alle Ewigkeit in Finsternis zu verbringen
00:56:15und die Lebenden zu jagen wie ein wildes Raubtier.
00:56:18Was sollen wir denn jetzt machen?
00:56:19Um ihre unsterbliche Seele willen
00:56:21müssen wir sie vernichten.
00:56:23Und die einzige Möglichkeit,
00:56:25dies zu schaffen, ist,
00:56:27ihr einen Pfahl aus Holz durch das Herz zu schlagen.
00:56:30Das ist ja furchtbar.
00:56:32Gibt's keine andere Möglichkeit?
00:56:34Doch, eine.
00:56:35Wir könnten ihr den Kopf abhacken,
00:56:37ihr den Mund mit Knoblauch vollstopfen
00:56:39und ihr die Ohren abreißen.
00:56:42Geben Sie mir den Pfahl.
00:56:45Oh, nein.
00:56:46Nein, ich kann das nicht tun.
00:56:48Tun Sie es lieber.
00:56:49Es muss aber von jemandem getan werden,
00:56:51der Sie zu Ihren Lebzeiten geliebt hat.
00:56:53Ich konnte Sie nur gut leiden.
00:56:54Nun, das reicht fürs Erste.
00:56:56Ravi.
00:56:57In Ordnung.
00:56:58Sie schaffen das schon, Sie schaffen das schon.
00:56:59In Ordnung.
00:57:00Hier, Sie müssen die Spitze des Pfahls
00:57:01genau über Ihrem Herzen ansetzen.
00:57:03In Ordnung.
00:57:04Hauen Sie.
00:57:05So fest Sie nur können.
00:57:08Warten Sie.
00:57:12Jetzt.
00:57:19Oh, mein Gott.
00:57:23So viel Blut.
00:57:26Die hatte gerade gegessen.
00:57:31Sie lebt ja immer noch.
00:57:32Dann haben Sie noch mal drauf.
00:57:33Nein, nein, das schaffe ich nicht.
00:57:35Wie viel Blut kann sie denn jetzt noch in sich haben?
00:57:39Na los.
00:57:42Los.
00:57:51Jetzt ist sie beinahe tot.
00:57:55Sie ist tot genug.
00:58:01Das ist, das ist ja scheußlich.
00:58:04Ja, Sie haben recht.
00:58:06Die hätten ein paar Zeitungen auslegen sollen.
00:58:10Was habe ich nur getan?
00:58:12Was habe ich ihr angetan, der arme Lucy?
00:58:15Sie haben sie befreit, mein lieber Junge.
00:58:18Jetzt ruht sie hier in Frieden.
00:58:20Für alle Zeiten.
00:58:22Hier, hier, wischen Sie sich damit ab.
00:58:24Danke.
00:58:26Arme Lucy.
00:58:28Arme, arme Lucy.
00:58:33Hier.
00:58:36Sie können es behalten.
00:58:39Danke.
00:58:54Essie.
00:58:56Essie.
00:58:58Deine Augenlider werden vor Müdigkeit ganz schwer.
00:59:02Du willst schlafen.
00:59:04Schlafen.
00:59:07Mina.
00:59:11Mina, öffne die Augen.
00:59:16Erhebe dich, Mina.
00:59:23Und nun gehe zur Tür.
00:59:27Mina, du bist im Wandschrank.
00:59:32Öffne die Tür und komm heraus.
00:59:42Und jetzt gehst du zur Verandertür.
00:59:48Achte auf das Fuß.
00:59:50Gehst du zur Verandertür.
00:59:54Achte auf das Fuß.
00:59:58Bänkchen.
01:00:01Steh auf.
01:00:03Nicht du.
01:00:04Setz dich.
01:00:06Nein, nicht du.
01:00:07Du sollst dich setzen.
01:00:08Und du stehst auf.
01:00:10Nein, setz dich.
01:00:11Nein, du stehst auf.
01:00:14Du gehst zur Verandertür und du schläfst wieder weiter.
01:00:17Vorsicht!
01:00:21Wartet.
01:00:23Ich komm zu euch.
01:00:25Löscht alle Lichter aus.
01:00:27Ich will nicht, dass mich jemand sieht.
01:00:36Du wirst meine Braut sein bis ans Ende aller Zeiten.
01:00:39Wir teilen die unendliche Leidenschaft unsterblicher Liebe.
01:00:42Oh, ich kann's nicht mehr erwarten.
01:00:44Nicht auch du.
01:00:51Du wirst meine Braut sein bis ans Ende aller Zeiten.
01:00:54Wir teilen die unendliche Leidenschaft unsterblicher Liebe.
01:00:58Oh, mein lieber Junge.
01:01:00Was für eine Nacht.
01:01:03Was für eine Nacht.
01:01:06Mein Gott, Mann.
01:01:07Was ist denn mit Ihnen passiert?
01:01:09Einfach alles.
01:01:10Professor Van Helsing hatte absolut recht.
01:01:12Lucy stieg aus ihrem Grab und griff mich an.
01:01:16Und nun, zu guter Letzt,
01:01:19ruht sie in tiefem Frieden.
01:01:21Sie meinen, aus Lucy ist Warren verhaftlich ein Vampir geworden?
01:01:25Ja.
01:01:26Ja.
01:01:27Wo ist Mina?
01:01:28Es geht ihr gut.
01:01:29Schläft wohl, behalten.
01:01:30Essi hält wach an ihrem Bett.
01:01:31Oh, gut.
01:01:32Ich werde mich selbst noch vor ihre Tür setzen.
01:01:35Meinen Sie nicht, dass Sie sich erst säubern sollten, alter Knabe?
01:01:38Oh ja, natürlich.
01:01:39Würde es Ihnen etwas ausmachen, den Dienstboteneingang zu benutzen?
01:01:43Danke, alter Knabe.
01:01:45Ich verstehe das nicht.
01:01:46Der ist über und über voll Blut und Sie haben nicht einen Tropfen abbekommen.
01:01:49Wieso?
01:01:50Ich war schon bei sehr vielen, vielen Einschlagungen.
01:01:53Man muss wissen, wo man sich platzieren muss.
01:01:55Es ist wie bei Häusern.
01:01:56Eine gute Lage ist eine gute Lage ist eine gute Lage.
01:02:16Und nun, meine Herrliche, tanzen wir den Tanz der Liebe.
01:02:46Du tanzt toll.
01:03:09Du tanzt toll.
01:03:40Du tanzt toll.
01:03:41Du tanzt toll.
01:03:42Du tanzt toll.
01:03:43Du tanzt toll.
01:03:44Du tanzt toll.
01:03:45Du tanzt toll.
01:03:46Du tanzt toll.
01:03:47Du tanzt toll.
01:03:48Du tanzt toll.
01:03:49Du tanzt toll.
01:03:50Du tanzt toll.
01:03:51Du tanzt toll.
01:03:52Du tanzt toll.
01:03:53Du tanzt toll.
01:03:54Du tanzt toll.
01:03:55Du tanzt toll.
01:03:56Du tanzt toll.
01:03:57Du tanzt toll.
01:03:58Du tanzt toll.
01:03:59Du tanzt toll.
01:04:00Du tanzt toll.
01:04:01Du tanzt toll.
01:04:02Du tanzt toll.
01:04:03Du tanzt toll.
01:04:04Du tanzt toll.
01:04:05Du tanzt toll.
01:04:06Du tanzt toll.
01:04:08Du tanzt toll.
01:04:15Aber mach mir keinen Knutschfleck.
01:04:31Mina?
01:04:33Oh, Jonathan.
01:04:37Schhh!
01:04:43Sollen wir sie nicht aufwecken?
01:04:45Ja, vielleicht hast du recht.
01:04:47Essie?
01:04:48Haaa? Oh, ich bin wohl eingenickt.
01:04:51Ach du meine Güte, es ist ja Morgen!
01:04:53Oh, also einen Moment passe ich noch auf und bin hellwach und im nächsten hab ich das Gefühl,
01:04:58als würde eine dunkle Wolke mich vollkommen einhüllen.
01:05:03Ist auch alles in Ordnung?
01:05:04Oh, aber ja, na wie's scheint sind wir ja alle wohlbehalten.
01:05:07Es ist schon spät, dann mach ich mal lieber das Frühstück.
01:05:10Au, au, woher hab ich das auf einmal?
01:05:15Jonathan, ich hatte die wirklich unglaublichsten Träume heute Nacht.
01:05:20Ich fühle mich so, so verändert.
01:05:23Du siehst auch verändert aus, Mina.
01:05:28Oh, komm.
01:05:33Setz dich zu mir.
01:05:35Näher.
01:05:41Näher, du alberner Bursche.
01:05:45Liebling, wir beide kennen uns doch unglaublich gut und doch haben wir uns noch nie richtig
01:05:49gegenseitig erforscht und erkundet.
01:05:52Gott sei Dank.
01:05:54Jonathan, ich hab mich verändert.
01:05:56Ich bin nicht mehr die Mina, die du kanntest.
01:05:58Wie meinst du das, Liebste?
01:06:00Ich möchte, dass du etwas für mich tust.
01:06:02Etwas, worum ich dich noch nie zuvor gebeten habe.
01:06:04Natürlich, mein Schatz.
01:06:05Was du nur willst.
01:06:06Gut.
01:06:08Fass mal dahin.
01:06:09Das lass ich mir nicht.
01:06:10Zwei!
01:06:11Mina!
01:06:12Was redest du denn da?
01:06:14Na gut, dann fass du eben einfach nirgendwohin.
01:06:17Ich fass dir wohin?
01:06:19Nein!
01:06:20Mina!
01:06:22Du wirst sofort damit aufhören.
01:06:24Was ist über dich gekommen?
01:06:26Ich werd lieber gehen.
01:06:27Nein!
01:06:28Bitte geh nicht.
01:06:29Du hast recht.
01:06:30Mit mir stimmt etwas nicht.
01:06:32Es hat sich meiner Sinne bemächtigt und bringt mich dazu, Dinge zu sagen, die ich sonst
01:06:36niemals sagen würde und Dinge zu tun, die ich niemals tun würde.
01:06:39Jonathan, bitte hilf mir.
01:06:40Bitte!
01:06:41Hilf mir!
01:06:42Mina.
01:06:43Mina, ja.
01:06:44Alles.
01:06:45Was kann ich nur tun?
01:06:46Fass mich da!
01:06:48Morgen, Mina.
01:06:49Wie hast du geschlagen?
01:06:50Hacker!
01:06:52Jonathan, nimm sofort deine Hände von mir weg!
01:06:55Ja, ja, ja, ja.
01:06:56Nimm sie ihre Hände von dir weg.
01:06:59Tut mir sehr leid, Sir.
01:07:00Sie sollten sich aber wirklich verschämen.
01:07:02Aber sie hat mich dazu gezwungen, Sir.
01:07:03Was muss ich denn da hören, Mina?
01:07:05Nein, Vater.
01:07:06Urplötzlich, ohne dass ich wusste, wie mir geschieht, hat er angefangen, an mir rumzuteilen.
01:07:10Sie hat aber gesagt, dass ich sie anfassen soll.
01:07:12Hacker!
01:07:13Sie degenerierte Scheiße!
01:07:15Ich habe sie in mein Haus aufgenommen.
01:07:17Sie aßen mein Brot.
01:07:18Sie tranken mein Wein.
01:07:19Aber das alles scheint Ihnen ja noch nicht zu reichen.
01:07:21Und das, nachdem Sie mit meiner Tochter gerade mal fünf Jahre verlobt sind.
01:07:24Und schon haben Sie die Dreistigkeit, sie hier anzufassen.
01:07:27Raus hier!
01:07:28Aber, Sir...
01:07:29Raus, habe ich gesagt!
01:07:32Darf ich fragen, was hier vorgeht?
01:07:34Furchtbare Dinge.
01:07:35Ich habe den jungen Hacker dabei erwischt, wie er meine Tochter betat.
01:07:38Aber sie hat mich dazu gezwungen, Sir.
01:07:39Sie benimmt sich die ganze Zeit über sehr eigenartig.
01:07:41Es kommt mir vor, als würde sie unter irgendeinem Zauber stehen.
01:07:45Zauber?
01:07:48Das ist ja ein ganz entzückender Schal, den Sie da tragen, Miss Mina.
01:07:51Oh, ja, es war mir kalt heute Morgen.
01:07:56Verzeihen Sie bitte.
01:07:58Dürfte ich mir das mal anziehen?
01:08:02Genau wie ich es mir dachte.
01:08:04Wie, wie bei Lucy?
01:08:06Oh, das ist doch nichts weiter.
01:08:08Ich, ich habe mich gepiekt, als ich mein Kopftuch zumachte.
01:08:11Ach, wirklich?
01:08:12Ich habe etwas für Sie, Miss Mina.
01:08:15Etwa ein Geschenk?
01:08:16Etwas ähnliches.
01:08:17Halten Sie bitte Ihre Hand auf.
01:08:19Hier.
01:08:22Mina!
01:08:25Da.
01:08:26Sehen Sie sich das an.
01:08:28Was ist das?
01:08:30Das ist der Beweis, mein bedauernswerter Freund,
01:08:33dass Ihre Tochter unter den verderblichen Einfluss des Bösen geraten ist.
01:08:37Eines Vampirs.
01:08:38Wir müssen diesen Vampir sofort finden,
01:08:40bevor Mina dasselbe Schicksal ereilt wie Lucy.
01:08:42Aber wer ist dieser Vampir?
01:08:43Von Helsing verdächtigt Graf Dracula.
01:08:45Aber es könnte auch Renfield sein.
01:08:47Der Mann saugt Insekten das Blut aus
01:08:48und verbickt die Stäbe seiner Zelle, als wäre er sich aus Käse.
01:08:51Es könnte jeder sein.
01:08:53Es gibt eine Methode.
01:08:55Eine unzweifelhafte Methode,
01:08:57ihn zu entlarven.
01:08:59Diesen Vampir.
01:09:16Ich mache gute Miene zum bösen Spiel von Helsing,
01:09:19aber ich finde es im höchsten Maße gespacklos,
01:09:21jetzt einen Ball zu veranstalten.
01:09:23Lucy ist nicht mal 14 Tage tot
01:09:24und Minas Gesundheit auf Messerschneide.
01:09:26Der Ball ist nun schon seit über einer Stunde im Gange.
01:09:28Sieht nicht so aus, als würde Graf Dracula kommen.
01:09:30Ich hoffe, Sie irrt sich, mein lieber Junge.
01:09:33Vor allem heute Abend habe ich auf Graf Draculas Erschein gehofft.
01:09:36Ich frage mich, ob er vielleicht Verdacht geschöpft hat.
01:09:38Guten Abend.
01:09:40Habe ich Sie vielleicht erschreckt?
01:09:42Nein, nein, nein.
01:09:44Überhaupt nicht.
01:09:46Darf ich Ihnen den Umhang abnehmen, Sir?
01:09:48Nein, nicht meinen Umhang.
01:09:50Aber vielleicht nehmen Sie mir meine Not ab.
01:09:54Herzlichen Dank.
01:09:56Ja, nun, wir hatten schon befürchtet,
01:09:59dass Sie nicht kommen würden.
01:10:01Ich lasse mir doch nicht eine solche Festivität entgegen.
01:10:04Ich pflege mir meine Abende freizuhalten
01:10:06für neue, lehrreiche Erfahrungen.
01:10:10Ah, Miss Mina.
01:10:12Sie sieht heute Abend ganz besonders bezaubernd aus.
01:10:15Wären Sie über die Maßen eifersüchtig,
01:10:17wenn ich Sie zum Tanzen auffordern würde?
01:10:19Nun, um über die Maßen ehrlich zu sein,
01:10:21überhaupt nicht.
01:10:23Herzlichen Dank.
01:10:28Meister!
01:10:29Ihr seid ja hier, ihr seid...
01:10:33Nicht hier, nenn mich hier nicht Meister.
01:10:36Was machst du eigentlich hier?
01:10:37Ich weiß auch nicht, die haben mich eingeladen.
01:10:39Das riecht nach einer faulen Ratte.
01:10:41Wo?
01:10:43Ein Feld.
01:10:45Falls Sie mir auf die Schliche kommen,
01:10:47müssen wir fliehen.
01:10:48Ja, ich verdünnisiere mich und wir treffen uns auf Harfhex.
01:10:50Nein, das wäre zu gefährlich.
01:10:52Da würden Sie uns zuallererst suchen.
01:10:55Hört zu, ich bin mit meinem Sarg in die verlassene Kapelle
01:10:58hoch oben auf den Klippen umgezogen.
01:11:00Wenn du kommst, sei sicher, dass dir niemand folgt.
01:11:02Hast du das verstanden?
01:11:03Ja, Meister.
01:11:04Du sollst mich hier nicht meistern, he?
01:11:06Ja, Meister.
01:11:10Ich bin hier.
01:11:22Guten Abend, Miss Mina.
01:11:24Dürfte ich Sie um den nächsten Tanz bitten?
01:11:26Ich muss doch sehr bitten, Sir.
01:11:28Ich trinke gerade etwas mit Miss Mina.
01:11:30Sie haben Ihr Glas schon ausgetrunken.
01:11:35Ja, das habe ich tatsächlich.
01:11:37Kommen Sie, Miss Mina.
01:11:53Mach ihn!
01:11:54Ja!
01:12:04Jetzt!
01:12:08Ja!
01:12:11Hä?
01:12:12Ich sehe ihn nicht.
01:12:14Wie ist das nur möglich?
01:12:16Ein Vampir ist nicht zu erblicken in einem Spiegel.
01:12:31Sie macht das sehr gut ohne ihn, finden Sie nicht auch?
01:12:34Wie seltsam, man kann ihn gar nicht sehen.
01:12:38Wir müssen sehr gut sein.
01:12:40Zeigen wir denen jetzt mal wirklich was zum Glotzen.
01:12:43Spiel deinen Chardasch!
01:12:45Chardasch!
01:13:04Sie sind hingerissen.
01:13:13Kommen Sie, zum großen Finale.
01:13:33Was ist hier los?
01:13:35Er ist auch noch nicht gespielt.
01:14:04Sie sind ein weiser Mann, Van Helsing.
01:14:09Für jemanden, der noch nicht mal ein einziges Menschenleben auf dem Buckel hat.
01:14:34Mina!
01:14:35Ergreif ihn!
01:14:41Meister! Meister!
01:14:44Ich meine, Mister! Mister!
01:14:48Hey, du da! Was machst du, wo du hinwillst?
01:14:51Professor!
01:14:53Wir müssen ihn finden, noch vor Sonnenaufgang.
01:14:55Wieso vor Sonnenaufgang?
01:14:57Weil die Strahlen der Sonne ihn vernichten würden.
01:14:59Den Tag über muss er sich verstecken.
01:15:01Kommen Sie, sonst wird Miss Mina für immer für uns verloren.
01:15:05Du alter, verliebene Fresse.
01:15:08Wir haben Carfax von oben bis unten durchsucht.
01:15:10Keine Spur von ihnen.
01:15:11Was sollen wir machen, Professor? Wo kann der Kerl stecken?
01:15:14Ich weiß es nicht.
01:15:16Renfield!
01:15:17Wir müssen Renfield freilassen.
01:15:19Er ist unsere einzige Hoffnung.
01:15:21Er nannte Dracula Meister.
01:15:23Ich dachte, er sagte Mister.
01:15:25Das war doch nur Täuschung, um ein paar völlig schwachsinnige Irren zu leiten.
01:15:30Nichts für Ungut.
01:15:31Jetzt verstehe ich. Renfield wird schnurstracks zu Dracula eilen.
01:15:34Ja, und wir werden ihm folgen.
01:15:36Kommen Sie.
01:15:42Du schmorst hier drin, bis du schwarz wirst.
01:15:49So, geh, wohin du willst.
01:15:51Ich will gehen, wohin ich will. Wieso denn? Wie nur?
01:15:53Gute Führung, Renfield.
01:15:54Aber eben war ich da nur einen klitzekleinen Augenblick hier.
01:15:57Ja, aber für diesen kurzen Augenblick war deine Führung wirklich einwandfrei.
01:16:00Ach so.
01:16:01Gehen wir.
01:16:05Vorsicht, Stufe.
01:16:08Ich komme, Meister.
01:16:12Ich weiß, worauf Sie spekulieren. Sie glauben, ich führe Sie zum Meister.
01:16:15Ich muss Sie ganz furchtbar in die Irre führen.
01:16:28Die habe ich abgehängt.
01:16:34Gentlemen, wir haben Glück.
01:16:36Wieso?
01:16:37Er ist ein Vollidiot. Kommen Sie.
01:16:58Meister, hier bin ich.
01:17:03Renfield, bist du sicher, dass dir niemand gefolgt ist?
01:17:05Ja, ich habe Sie in die falsche Richtung geschickt. Sie haben keine Ahnung, wo ich bin.
01:17:09Er ist in die Kornalle gegangen.
01:17:11Du hast sie direkt zu mir geführt, du verblöderter Volltotel.
01:17:14Das habe ich nicht gemerkt. Tut mir leid, Meister. Bestraft mich.
01:17:17Nein, nein, geh. Führ Sie von hier vor. Ich habe keine Zeit.
01:17:20Nein, ihr müsst mich bestraft haben.
01:17:22Ich habe es verdient.
01:17:23Nicht jetzt.
01:17:24Aber ich habe euch im Stich gelassen, Meister.
01:17:26Ich bin ein Nichtslutziger, ein förmlicher Narr, der euch verraten hat.
01:17:29Ihr müsst mir wehtun.
01:17:31Allgut.
01:17:34Gut, Meister.
01:17:36Gut.
01:17:38Gut.
01:17:40In Ordnung.
01:17:41Das reicht jetzt wirklich.
01:17:43In Ordnung.
01:17:44In Ordnung.
01:17:45In Ordnung.
01:17:46In Ordnung.
01:17:47In Ordnung.
01:17:48In Ordnung.
01:17:49In Ordnung.
01:17:50In Ordnung.
01:18:01Da oben ist er!
01:18:06Ui!
01:18:08Ah, ein Urch.
01:18:13Sie ist verriegelt.
01:18:15Brichen Sie sie auf. Sie müssen sich dagegen werfen.
01:18:17Machen Sie das schon.
01:18:18Ja.
01:18:19Sie kommen zu spät.
01:18:30Schon bald bist du meine Braut für die Ewigkeit.
01:18:33Und noch mal!
01:18:37Kommen Sie nicht nach was sollen!
01:18:38Und... und... und...
01:18:43Wie geht es Ihnen mit dem Schuss?
01:18:45Vier...
01:18:46Zwei...
01:18:47Sieben!
01:19:04Johannes, runter!
01:19:16Zurück!
01:19:17Johannes, Johannes, du holst dir einen Pfahl.
01:19:19Oder einen spitzen Holzstock.
01:19:20Oder irgendetwas!
01:19:22Zurück!
01:19:24Gut, gut.
01:19:26Und jetzt treiben Sie sich das Ding ins Ernst!
01:19:29Oh je!
01:19:32Vorsicht!
01:19:51Arroganter Stark!
01:19:54Hier und jetzt bist du in meiner Welt
01:19:56und du wirst diesen Dachboden nie wieder leben verlassen.
01:20:00Ich werde dich vernichten
01:20:02und dann werde ich die besitzen, die du über alles liebst.
01:20:07Ist nichts, nichts.
01:20:08Das Geringste in der Welt, das du tun kannst,
01:20:10mich daran zu hindern.
01:20:19Dafür wirst du mit ansehen,
01:20:21wie ich mit deiner geliebten Mina
01:20:23noch in diesem Augenblick die Ehe vollziehe.
01:20:30Oh, oh!
01:21:01Schnappt ihn euch!
01:21:02Er erwischt uns!
01:21:03Schnappt ihn euch!
01:21:11Wo ist er?
01:21:12Wo ist er hin?
01:21:13Da oben ist er!
01:21:15Wir müssen ihn erwischen, sonst ist alles verloren!
01:21:22Meister, hier entlang!
01:21:26Ah!
01:21:28Wimpy, du Arschloch!
01:21:41Wo bin ich?
01:21:42Und was ist mit Dracula passiert?
01:21:44Er ist tot, ja.
01:21:45Und du bist frei.
01:21:47Oh, Gott sei Dank.
01:21:48Du bist jetzt wieder meine süße, unschuldige Mina.
01:21:51Wie früher.
01:21:54Und dafür habe ich nur dir,
01:21:56mein geliebter Jonathan, zu danken.
01:22:00Und nun, meine Liebste,
01:22:03lass mich dich nach Hause bringen.
01:22:17Meister!
01:22:23Es tut mir leid.
01:22:28Verzeih mir.
01:22:36Also, ich muss sagen,
01:22:38jetzt seid ihr beinahe wieder ganz der Alte.
01:22:46Ihr Meister hat Sie für immer verlassen, Mr. Renfield.
01:22:49Nun sind Sie ein freier Mann.
01:22:52Ach nein, wirklich?
01:22:53Ja, es wird nie wieder jemand über Sie gebieten.
01:22:56Sie haben recht.
01:22:57Gut.
01:22:58Kommen Sie, Renfield!
01:22:59Ja, Meister!
01:23:22Untertitel von Stephanie Geiges
01:23:52Untertitel von Stephanie Geiges
01:24:23Du weißt ja, sie gefallen mir so.
01:24:25Und keine ist von mir sicher,
01:24:26die nicht schnell genug auf den Baum kommt.
01:24:28Ich bin ein Frauentyp.
01:24:29Ich weiß gar nicht, wieso.
01:24:32Ich wünsche mir ein Mädchen,
01:24:34das wahnsinnig scharf auf mich ist.
01:24:37Also, eigentlich noch mehr,
01:24:38das lässt sich nicht in Worte fassen.
01:24:40Aber ich kann Sie nicht noch dazu ermuntern,
01:24:41das wäre unfair von mir.
01:24:42Denn zwischen ihr und mir,
01:24:44da gibt es nämlich einen Unterschied.
01:24:46Naja, sie ist nämlich viel jünger als ich.
01:24:48Du begreifst, was ich meine, ja?
01:24:51Sie ist viel jünger als ich.
01:24:54Ja und, was kann ich dann tun?
01:24:56Vollfüllen, was sonst?
01:24:58Mit Benzin?
01:24:59Womit sonst?
01:25:00Mit Marmelade fährt er nicht.
01:25:01Was rückt er dann?
01:25:02Weiß man nie.
01:25:04Naja, und so habe ich ein bisschen nachgedacht, Vater.
01:25:06Sie hat ja recht,
01:25:07ich kann nicht weiter den Bekloppten spielen
01:25:08mit tausend Frauen,
01:25:09ohne auch nur eine von ihnen zu lieben.
01:25:11Ich spiele für die Weiber doch nur den Clown.
01:25:13Mach hier die Neger-Nummer,
01:25:15lass eifersüchtige Männer auf mich schießen.
01:25:17Schluss damit, ich werde heiraten.
01:25:20Ja, das ist richtig so ein Schwachkopf.
01:25:22Hey, was machst du denn da?