Es war einmal … Sengende Hitze, eine Reihenhaussiedlung in einem Vorort von Rom. Aus der Ferne betrachtet wohnen hier ganz normale Familien und führen ein ruhiges Leben in ihren Häusern, Höfen und Gärten, aber der äußere Schein trügt. Die sommerliche Leichtigkeit ist von einer rätselhaften Stimmung der Beklommenheit durchzogen. Das Schweigen überdeckt die mühsam gebändigte Aggression der Väter und die Passivität der Mütter. Die verständnislosen Erwachsenen verfolgen hartnäckig ihre Illusion eines bürgerlichen Lebens und scheinbar spielen die Kinder den ihnen zugedachten Part. Doch hinter der Fassade verfolgen sie konsequent ihre eigenen, dunklen Pläne, die den Ort verändern werden.
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