Es ist ein innovatives Projekt: Zwei junge Griechen geben Rettungswesten ein zweites Leben. Jai Mexis und Irene Psifidi arbeiteten in Großbritannien und verfolgten mit Sorge die Flüchtlingskrise. Sie wollten helfen und entschlossen sich dazu, in ihre Heimat Griechenland zurückzukehren und den Verein Odyssea zu gründen. Sie sammelten über 10.000 Rettungswesten, die an Stränden zurückgelassen worden waren und verwandelten diese in Gebrauchsgegenstände.
Gründer Jai Mexis erklärt: “Es begann alles ganz spontan, während eines Besuches auf Lesbos. Ich suchte nach einer Lösung für dieses Umweltproblem. Es war mehr ein Experiment und ein Versuch zu zeigen, dass junge Griechen in ihre Heimat zurückkehren und etwas Neues kreieren können – sogar aus Müll.”
Die Insel Lesbos gehört zu den Hauptzielen für Flüchtlinge. In den vergangenen Monaten sammelten sich Tausende von zurückgelassenen Rettungswesten an den Ufern der Insel. Die meisten von ihnen sind jedoch keine echten Rettungswesten, aber
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