Myanmar hat rund 700 Bootsflüchtlinge in Sicherheit gebracht, deren Schiff zuvor tagelang vor der Küste des Landes getrieben hatte. Bei den Flüchtlingen handelt es sich vermutlich um Menschen aus Bangladesch und Angehörige einer in Myanmar verfolgten muslimsichen Minderheit, der Rohingya.
Myanmars Behörden betrachten die Rohingya als Einwohner Bangladeschs, und verweigern ihnen die Staatsbürgerschaft. Wer nach der Flucht das Land erneut betritt, gilt als illegaler Einwanderer. Nach Angaben von Hilfsorganisationen sind seit 2012 mehr als 150.000 Menschen aus Bangladesch und Myanmar geflohen. Die meisten wollten über Thailand nach Malaysia ausreisen.
Im April hatten die thailändischen Behörden großangelegte Ermittlungen in dieser Sache gestartet. “Wir haben aktuell 84 Haftbefehle erlassen. 51 Verdächtige wurden entweder festgenommen oder haben sich selbst gestellt, 33 von ihnen sind noch auf freiem Fuß”, erklärte am Mittwoch der Vizechef der thailändischen Polizei Eak Angsananont.
Myanmars Behörden betrachten die Rohingya als Einwohner Bangladeschs, und verweigern ihnen die Staatsbürgerschaft. Wer nach der Flucht das Land erneut betritt, gilt als illegaler Einwanderer. Nach Angaben von Hilfsorganisationen sind seit 2012 mehr als 150.000 Menschen aus Bangladesch und Myanmar geflohen. Die meisten wollten über Thailand nach Malaysia ausreisen.
Im April hatten die thailändischen Behörden großangelegte Ermittlungen in dieser Sache gestartet. “Wir haben aktuell 84 Haftbefehle erlassen. 51 Verdächtige wurden entweder festgenommen oder haben sich selbst gestellt, 33 von ihnen sind noch auf freiem Fuß”, erklärte am Mittwoch der Vizechef der thailändischen Polizei Eak Angsananont.
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