Die Inhaber von 760 Millionen Kredit- und Debitkarten in der EU haben künftig mehr Klarheit, wieviel sie außer der Tankfüllung oder dem neuen Paar Schuhe mit ihrer Karte noch bezahlen. Auf Beschluss des EU-Parlaments werden die Umsatzgebühren noch in diesem Jahr gedeckelt. Bisher sind die Sätze in den 28 EU-Ländern sehr
unterschiedlich, in Deutschland gilt derzeit ein Limit von 1,8 Prozent.
Bei Kreditkarten sollen künftig maximal 0,3 Prozent, bei sogenannten Debitkarten – etwa EC- oder Maestro-Karten – höchstens 0,2 Prozent des bezahlten Preises abgezogen werden dürfen. Die neue Regelung gilt voraussichtlich ab September.
Banken dürfen dann EU-weit nicht mehr als die festgesetzten Sätze verlangen – das spart laut dem finanzpolitische Sprecher der Grünen, Sven Giegold, 60 Prozent der bisherigen Transaktionskosten:
“Bisher zahlten Einzelhändler in Europa zehn Milliarden Euro jährlich für Kartenzahlungen”, so Giegold. Das neue EU-Gesetz setze diesem “Exzess unfairen Wettbewerbs” e
unterschiedlich, in Deutschland gilt derzeit ein Limit von 1,8 Prozent.
Bei Kreditkarten sollen künftig maximal 0,3 Prozent, bei sogenannten Debitkarten – etwa EC- oder Maestro-Karten – höchstens 0,2 Prozent des bezahlten Preises abgezogen werden dürfen. Die neue Regelung gilt voraussichtlich ab September.
Banken dürfen dann EU-weit nicht mehr als die festgesetzten Sätze verlangen – das spart laut dem finanzpolitische Sprecher der Grünen, Sven Giegold, 60 Prozent der bisherigen Transaktionskosten:
“Bisher zahlten Einzelhändler in Europa zehn Milliarden Euro jährlich für Kartenzahlungen”, so Giegold. Das neue EU-Gesetz setze diesem “Exzess unfairen Wettbewerbs” e
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