Im westafrikanischen Liberia hat die Ebola-Seuche den Alltag verändert, zum Opfer gefallen ist ihr auch ein liebenswertes Ritual: das aufwändige liberianische Händeschütteln. Dabei wird mit den Finger geschnippt, die Hände verknoten sich ineinander und man knufft sich. Doch aus Furcht vor Ansteckung beschränken sich die Menschen jetzt darauf, sich mit den Schultern anzurempeln. Im benachbarten Sierra Leone werden sogar schon drastische Strafen auf das Händeschütteln verhängt.
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