Bei bewaffneten Auseinandersetzungen in Libyen sind in der vergangenen Nacht mindestens 12 Menschen getötet worden. Im Kampf gegen islamistische Milizen rückt die libysche Armee auf das Zentrum der Hafenstadt Bengasi vor. Die Armee kontrolliere inzwischen 95 Prozent des Stadtgebietes. Reguläre Einheiten hätten Milizenverbände nahe des Hafens umstellt. Das berichteten libysche Medien. Im Hafen Bengasis, der zweitgrößten Stadt des Landes, sei ein Kriegsschiff beschossen worden und in Brand geraten. In der ostlibyschen Stadt liefern sich seit Monaten Nationalisten und Islamisten erbitterte Kämpfe. Die Armee hatte im Vorfeld der Großoffensive die Räumung von Teilen Bengasis angeordnet.
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