Sklaverei auf WM-Baustellen in Katar - Betroffener berichtet

  • vor 11 Jahren
Ob die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 wegen der Sommerhitze in Katar in den Winter verlegt wird, bleibt offen - das Emirat muss sich zunächst gegen Vorwürfe wehren, ausländische Arbeiter wie Sklaven zu behandeln. Dutzende Nepalesen sollen allein diesen Sommer auf Baustellen für die WM-Infrastruktur gestorben sein. Ein nepalesischer Bauarbeiter berichtet AFPTV von unmenschlichen Arbeitsbedingungen. FIFA-Chef Joseph Blatter sagte in Zürich, der Fußball-Weltverband werde "die Augen nicht verschließen", aber "die Intervention kann nur von Katar selbst erfolgen." Über eine Verschiebung der WM 2022 auf den Winter wird laut Blatter nicht vor der WM 2014 in Brasilien entschieden - zunächst wird bei allen Beteiligten sondiert.

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