Manfred Habl

@manfred-habl
habl-art is a digital sustainability art projekt "Ungewöhnliche Lösungen für gewöhnliche Probleme !" http://habl.eu/ Hintergrund für mein Projekt ist der Wunsch nach größtmöglicher Freiheit des einzelnen in unserer Informationsgesellschaft. Gelebte Demokratie im Internet und der realen Welt, von unten nach oben. Kurz, die Verbreitung der Idee, das jeder dem anderen so viel Platz lässt, wie er selber gerne hätte. Die Idee ist, mit einfachen, jedem zugänglichen Mitteln auf kostenneutraler, unabhängiger Basis, digitale Geschichte(n) zu schreiben. Seit ca. 5 Jahren beschreibe ich in Wort, Bild und Video das Leben der Menschen in meiner Heimat Pfaffenhofen. Zentraler Punkt ist die Ich Form und die wirtschaftliche Unabhängigkeit, sie soll dem Betrachter ein Beispiel geben und ihm den Mut schenken, ähnliches selbst zu gestalten. Das Entscheidende ist die Kontinuität nicht die Qualität, die öffentliche, kostenlose Verfügbarkeit und die gesellschaftliche Anerkennung der Protagonisten.Die Freiheit, im Internet selbst Geschichte zu schreiben, selbst bemerkbarer Teil unserer Gegenwart zu werden ist unser höchstes demokratisches Gut. Vom Konsumenten zum Produzenten, jeder ist in der Lage seinen Platz in der Geschichte zu finden. Die Sicht der Dinge aus eigenem Blickwinkel schafft Vielfalt und Kommunikation. Ob Schüler oder Rentner, reich oder arm, Einheimischer oder Fremder, jeder kann, darf und soll sich einmischen dürfen. Mein Mittel der Wahl war immer die Freiheit der Kunst und die Weisheit des Hofnarren. Diese Schubladen erzeugen die größtmögliche Aufmerksamkeit und eine ideologische Unbedenklichkeit. Mittlerweile bin ich der Schrank und das „Nichteinortbare“ ist zum Prinzip geworden. Ziel war und ist nicht die mediale Rampensau oder Marktschreier der Möglichkeiten, ich sehe mich eher für die Fußnoten zuständig. Selbstbewußtlos war ein Schlagwort meiner Jugend und die Folge war Ohnmacht, Sucht und Wut. aus http://habl.eu/der-versuch-ein.html