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Rosenius am Donnerstag, dem 04. Dezember 2025, zu 1. Korinther 10,16
Missionswerk Falko Meyser
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vor 2 Tagen
Kostenlose Bibel (Schlachter 2k) unter: https://fibelzeit.de/bibel/
Bitte beachten Sie: Das Abendmahl ist ein Gedächtnismahl und reinigt nicht von Sündenschuld. Wir werden durch Er- und Bekennen unserer Schuld gerecht gesprochen!!
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00:00
Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft des Leibes Christi?
00:08
1. Korinther 10, Vers 16
00:10
Hier sagt uns der Apostel, was der Herr Christus durch das Austeilen seines Fleisches und Blutes zu unserer Speise bezweckt und bewirkt.
00:23
Es ist dies nämlich die innige Vereinigung zwischen ihm und seinen Gläubigen.
00:28
Er sagt darüber ausdrücklich, wer mein Fleisch isst und wer mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm.
00:37
Und gleich nach der Einsetzung des Abendmahls sagt er, ihr werdet erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.
00:47
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht.
00:55
Und abermals sprach er in derselben Stunde zu seinem Vater.
01:01
Ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, dass sie eins seien, gleich wie wir eins sind.
01:08
Ich bin in ihnen und du in mir, auf dass sie vollkommen seien in eins.
01:13
Bedenke, was solche Worte enthalten, welches Wunder der göttlichen Liebe.
01:21
Wer mein Fleisch isst, der bleibt in mir und ich in ihm.
01:26
Es sind dies die eigenen Worte, Christi.
01:29
Wir stutzen, wir können eine so große Herrlichkeit nicht fassen, aber was sollen wir tun?
01:35
Das sind wirklich seine eigenen Worte.
01:38
Das ist kein Traum, keine Erdichtung.
01:41
Er kann nicht lügen.
01:44
Außerdem, wo ist wohl die Grenze der Ratschlüsse und Werke des großen, wunderbaren Gottes?
01:49
Ihm, der uns zuerst mit seinem Blut versöhnte, uns vor Gott rein, gerecht und wohlgefällig machte,
01:58
gefiel es, uns herrlich zu machen, sich ganz innig mit uns zu vereinigen und zusammen zu schmelzen,
02:05
wie wir es hier merken können, wo er uns seinen heiligen Leib zu essen und sein Blut zu trinken gibt.
02:11
Das, was wir essen und trinken, wird ganz und gar unser.
02:18
So hat auch der Herr Christus seinen Leib zum Essen und sein Blut zum Trinken verordnet,
02:23
um aufs Innigste mit ihm verbunden zu werden.
02:26
Er will auf ewig unseren Geist mit seinem Geist, unseren Leib mit seinem Leib,
02:32
unser Blut mit seinem Blut verbinden,
02:34
auf das seine Liebe, seine Reinheit, seine Würdigkeit ewiglich unserer werden möchte.
02:41
Darüber schreibt der fromme Tauler die folgenden, denkwürdigen Worte.
02:46
Nichts steht dem Sohne Gottes näher, als seine angenommene menschliche Natur,
02:51
mit der er sich durch persönliche Vereinigung verbunden hat.
02:56
Mit uns dagegen ist nichts näher verbunden, als das, was wir essen und trinken,
03:00
da es in unser Fleisch und Blut verwandelt wird.
03:05
Da Christus sich nun auf das Innigste mit uns vereinigen wollte,
03:08
stiftete er dieses heilige Sakrament,
03:11
in welchem wir durch das gesegnete Brot seinen Leib essen,
03:15
durch den gesegneten Wein sein Blut trinken.
03:19
Das muss in Wahrheit die Höhe der Herrlichkeit dieses hochwürdigen Sakraments sein.
03:25
Und wie sollten wir ja die Vereinigung doch für die größte Herrlichkeit auf Erden achten?
03:29
Ja, wenn ein Mensch erst den großen Trost gegen seine Sünde erhalten hat,
03:35
den dieses Sakrament geben will,
03:37
dann entbrennt er oft so vor Liebe zu seinem Herrn und Heiland,
03:41
dass er wünscht, ihn in sein Herz schließen zu können.
03:44
Er hält nichts für eine größere Seligkeit,
03:47
als in der innigsten Weise mit ihm verbunden zu werden.
03:50
Und siehe da, da kommt hier der milde Herr
03:53
und er findet eine Weise, in der ein solcher Wunsch erfüllt wird.
03:57
Will man aber den eigentlichen Grund dafür bedenken,
04:01
so muss man sich dessen erinnern,
04:03
dass gerade die Wiedervereinigung des Menschen mit seinem Ursprung,
04:07
mit Gott, der Zweck der ganzen Versöhnung war.
04:10
Darum war er auch zu seinem Bilde erschaffen.
04:14
Durch den Sündenfall ging das Bild verloren.
04:17
Da zerriss das Band der Vereinigung.
04:20
Der Mensch trennte sich von seinem Schöpfer
04:22
und darin bestand der Tod, von dem der Herr gesagt hatte,
04:25
»Welches Tages du davon issest, wirst du des Todes sterben?«
04:31
Der erste Schritt der Wiedervereinigung zwischen Gott und den Menschen
04:35
geschah durch die Geburt des Sohnes Gottes,
04:37
durch seine Menschwerdung, als er uns gleich wurde,
04:40
indem er sich in unser Fleisch kleidete,
04:43
unserer Natur annahm und unser Blutsverwandter wurde.
04:47
Damit war schon eine merkliche Vereinigung zwischen Gott und uns geschehen,
04:52
denn wir waren jetzt seines Geschlechts.
04:56
Darum hatte der Prophet auch geweiss sagt,
04:59
er wird heißen Immanuel, Gott mit uns.
05:02
Das heißt nicht nur Gott unter uns, sondern Gott in uns,
05:07
Gott in unserem Fleisch,
05:09
Gott unser Blutsverwandter.
05:12
Hierüber sagt auch der Apostel,
05:14
Weil sie alle von einem kommen,
05:17
beide, der da heiligt und die da geheiligt werden.
05:20
Darum schämt er sich auch nicht, sie Brüder zu heißen.
05:25
Diese in der Geburt Jesu angefangene Vereinigung
05:28
scheint er aber in diesem wunderbaren Sakrament vollenden zu wollen,
05:32
indem er seinen angenommenen Menschenleib
05:34
mit dem unseren vereinigen lässt.
05:38
Wahrlich, dies ist doch etwas,
05:40
welches auch die enge gelüstet zu schauen,
05:42
Welch ein Heiligtum trägt der Mensch in sich,
05:46
der des heiligen Leibes Christi teilhaftig worden ist,
05:49
der ein Leib und ein Geist mit ihm ist.
05:52
Welch eine Ehre und Seligkeit.
05:58
Studieren Sie heute 1. Korinther 10
06:00
Eine Beziehung zu Gott und den Zugang zum Himmel
06:10
können Sie nur durch den Sohn Gottes,
06:12
Jesus Christus, bekommen.
06:15
Sie müssen zugeben, ein Sünder zu sein
06:17
und anerkennen, dass Sie sich nicht selbst retten können
06:21
und Jesus als den Erlöser annehmen,
06:23
den Sie brauchen.
06:25
Sie müssen ihn und das,
06:27
was er für Sie getan hat,
06:28
persönlich im Glauben annehmen.
06:31
Allen aber, die ihn, Jesus, aufnahmen,
06:35
denen gab er das Anrecht,
06:37
Kinder Gottes zu werden.
06:38
Johannes 1, Vers 12
06:40
Wenn Sie Christus aufnehmen,
06:43
verspricht Gott,
06:45
Ihnen ewiges Leben zu schenken.
06:47
Wer an den Sohn glaubt,
06:49
Johannes 3, Vers 36,
06:52
der hat ewiges Leben.
06:53
Wenn Sie Jesus noch nicht als Ihrem Erlöser vertrauen,
06:57
warum lassen Sie denn nicht alles stehen und liegen
07:00
und sprechen sofort mit dem Herrn?
07:03
Nehmen Sie Christus als Ihren persönlichen Retter an.
07:06
Gleich jetzt schieben Sie es nicht auf.
07:09
Sie können, wenn Sie noch keine eigene Bibel haben,
07:19
ein kostenloses Exemplar bei mir bestellen.
07:22
Dazu schreiben Sie mir.
07:24
Matthäus 10, 8 sagt uns,
07:26
umsonst habt ihr es empfangen,
07:28
umsonst gibt es.
07:30
Studieren Sie die Bibel,
07:32
erkennen Sie Gott darin
07:33
und sein Heilsangebot an die Menschen
07:35
und lassen Sie sich erretten.
07:37
Wenn Sie mir helfen wollen,
07:40
das Evangelium weiter zu verbreiten,
07:42
dann teilen Sie dieses Audio,
07:44
das auch andere Menschen
07:45
von dem großartigen Heilsangebot
07:47
Jesu Christi erfahren.
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