00:00Wehe denen, die sich zu Ägypten flüchten, wohl denen, die auf des Herrn Stärke trauen.
00:11Wehe den abtrünnigen Kindern, spricht der Herr, die ohne mich Ratschlagen und ohne meinen Geist Schutz suchen, zu Häufen eine Sünde über die andere.
00:21Die hinabziehen gen Ägypten und fragen meinen Mund nicht, dass sie sich stärken mit der Macht Pharaos und sich beschirmen unter dem Schatten Ägyptens.
00:31Denn es soll euch die Stärke Pharaos zur Schande geraten und der Schutz unter dem Schatten Ägyptens zum Hohen.
00:39Ihre Fürsten sind wohl zu Zoan gewesen und ihre Botschafter gen Hanes kommen.
00:45Aber sie müssen doch alle zu Schanden werden über dem Volk, das ihnen nicht Nütze sein kann.
00:51Weder zur Hilfe, noch sonst zu Nutz, sondern zur Schande und Spott.
00:58Dies ist die Last über die Tiere, so gegen Mittag ziehen, da Löwen und Löwinens sind.
01:04Ja, Ottern und feurige fliegende Drachen im Lande der Trübsal und Angst.
01:09Sie führen ihr Gut auf der Füllung Rücken und ihre Schätze auf der Kamele Höcke zum Volk, das ihnen nicht Nütze sein kann.
01:17Denn Ägypten ist nichts und ihr Helfen ist vergeblich.
01:22Darum sage ich von Ägypten also, die Rahab wird still dazu sitzen.
01:28So gehe nun hin und schreib's ihnen vor auf eine Tafel und zeichne es in ein Buch, das es bleibe für und für ewiglich.
01:37Denn es ist ein ungehorsam Volk und verlogene Kinder, die nicht hören wollen des Herrn Gesetz, sondern sagen zu den Sehern,
01:46ihr sollt nichts sehen und zu den Schauern, ihr sollt uns nicht schauen die rechte Lehre.
01:51Predigt uns aber sanft, schaut uns Täuscherei, weichet vom Wege, geht aus der Bahn, lasset den Heiligen Israels aufhören bei uns.
02:03Darum spricht der Heilige Israels also, weil ihr dies Wort verwerfet und verlasst euch auf Frevel und Mutwillen.
02:11Und trotzet darauf, so soll euch solche Untugend sein wie ein Riss an der hohen Mauer, wenn es beginnet zu rieseln,
02:19die plötzlich unversehens einfällt und zerschmettert.
02:23Als wenn ein Topf zerschmettert würde, den man zerstößet und sein nicht schonet.
02:28Also, dass man von seinen Stücken nicht eine Scherbe findet, darin man Feuer hole vom Herde oder Wasserschöpfe aus einem Brunnen.
02:36Denn so spricht der Herr Zebaot, der Heilige in Israel.
02:41Wenn ihr umkehrtet und stille bliebet, so würde euch geholfen.
02:46Durch Stille sein und hoffen würdet ihr stark sein, aber ihr wollt nicht und sprecht.
02:51Nein, sondern auf Rossen wollen wir fliehen.
02:55Darum werdet ihr flüchtig sein und auf Rennen wollen wir reiten.
03:00Darum werden euch eure Verfolger übereilen.
03:02Denn euer Tausend werden fliehen vor eines einigen Schelten.
03:07Ja, vor Fünfen werdet ihr alle fliehen, bis dass ihr überbleibet wie ein Mastbaum oben auf einem Berge
03:14und wie ein Panier oben auf einem Hügel.
03:18Darum harret der Herr, dass er euch gnädig sei und hat sich ausgemacht, dass er sich euer erbarme.
03:25Denn der Herr ist ein Gott des Gerichts, wohl allen, die sein haren.
03:29Denn das Volk Zions wird zu Jerusalem wohnen.
03:33Du wirst nicht weinen, er wird dir gnädig sein, wenn du rufest.
03:38Er wird dir antworten, sobald er es höret.
03:42Und der Herr wird euch in Trübsal Brot und in Ängsten Wasser geben.
03:46Und deine Lehrer werden sich nicht mehr verbergen müssen,
03:50sondern deine Augen werden deine Lehrer sehen.
03:53Und deine Ohren werden hören hinter dir her das Wort Sagen.
03:56Denn also, dies ist der Weg, denselbigen geht, sonst weder zu rechten noch zu linken.
04:04Und ihr werdet entweihen eurer übersilberten Götzen und die güldenen Kleider eurer Wilder
04:10und werdet sie wegwerfen wie einen Unflat und zu ihnen sagen,
04:14So wird er deinem Samen, den du auf den Acker gesäet hast, Regen geben und Brot von des Ackers ertrag
04:24und desselbigen volle Genüge.
04:26Und dein Vieh wird zu der Zeit weiden in einer weiten Aue.
04:31Die Ochsen und Füllen, so den Acker bauen, werden gemengelt Futter essen,
04:35welches gewurfelt ist mit der Wurfschaufel und Wanne.
04:39Und es werden auf allen großen Bergen und auf allen großen Hügeln
04:43zerteilete Wasserströme gehen zur Zeit der großen Schlacht,
04:47wenn die Türme fallen werden.
04:50Und des Mondes Schein wird sein wie der Sonneschein.
04:53Und der Sonneschein wird siebenmal heller sein, denn jetzt,
04:57zu der Zeit, wenn der Herr den Schaden seines Volkes verbinden
05:00und seine Wunden heilen wird.
05:03Siehe, das Herrn Name kommt von Ferne, sein Zorn brennet und ist sehr schwer,
05:10seine Lippen sind voll Grimmes und seine Zunge wie ein Verzehrenfeuer
05:14und sein Odem wie eine Wasserflut, die bis an den Hals reichet,
05:18zu zerstreuen die Heiden, bis sie zunichte werden
05:21und wird die Völker mit einem Zaum in ihren Backen hin- und hertreiben.
05:26Da werdet ihr singen wie in der Nacht eines heiligen Festes
05:31und euch von Herzen freuen, als wenn man mit Flötenspiel gehe
05:35zum Berge des Herrn, zum Hort Israels.
05:38Und der Herr wird seine herrliche Stimme schallen lassen,
05:41dass man sehe seinen ausgereckten Arm mit zornigem Treuen
05:45und mit Flammen des verzehrenden Feuers, mit Wetterstrahlen,
05:50mit starkem Regen und mit Hagel.
05:52Denn Assur wird erschrecken vor der Stimme des Herrn, der ihn mit der Rute schlägt.
05:58Und es wird die Rute ganz durchdringen und wohl treffen,
06:02wenn sie der Herr über ihnen führen wird,
06:04mit Pauken und Harfen und allen Teilen, wie der sie streiten.
06:09Denn die Grube ist von gestern her zugerichtet.
06:12Ja, dieselbige ist auch dem Könige bereitet,
06:15tief und weit genug.
06:17Der Scheiterhaufen drinnen hat Feuer und Holz die Menge.
06:21Der Odem des Herrn wird ihn anzünden, wie ein Schwefelstrom.
06:32Eine Beziehung zu Gott und den Zugang zum Himmel
06:35können sie nur durch den Sohn Gottes, Jesus Christus, bekommen.
06:39Sie müssen zugeben, ein Sünder zu sein und anerkennen,
06:45dass sie sich nicht selbst retten können
06:46und Jesus als den Erlöser annehmen, den sie brauchen.
06:51Sie müssen ihn und das, was er für sie getan hat,
06:54persönlich im Glauben annehmen.
06:57Allen aber, die ihn, Jesus, aufnahmen,
07:01denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden.
07:04Johannes 1, Vers 12
07:06Wenn sie Christus aufnehmen,
07:09verspricht Gott, ihnen ewiges Leben zu schenken.
07:13Wer an den Sohn glaubt,
07:15Johannes 3, Vers 36
07:17Der hat ewiges Leben.
07:20Wenn sie Jesus noch nicht als ihrem Erlöser vertrauen,
07:23warum lassen sie denn nicht alles stehen und liegen
07:26und sprechen sofort mit dem Herrn?
07:28Nehmen sie Christus als ihren persönlichen Retter an.
07:31Gleich jetzt schieben sie es nicht auf.
07:41Sie können, wenn sie noch keine eigene Bibel haben,
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