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  • vor 2 Tagen
Der Struwwelpeter 1954 Film Deutsch

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Kurzfilme
Transkript
00:00:00Tja, was heißt Sünde? Bei den Frauen liegt die Ursache. Du weißt ja, sie gefallen mir so.
00:00:06Und keine ist von mir sicher, die nicht schnell genug auf den Baum kommt.
00:00:09Ich bin ein Frauentyp. Ich weiß gar nicht, wieso.
00:00:13Ich wünsche mir ein Mädchen, das wahnsinnig scharf auf mich ist.
00:00:18Also eigentlich noch mehr, das lässt sich nicht in Worte fassen.
00:00:20Ich kann sie nicht noch dazu ermuntern, das wäre unfair von mir.
00:00:23Denn zwischen ihr und mir, da gibt's nämlich einen Unterschied.
00:00:26Naja, sie ist nämlich für jünger als ich. Du begreifst, was ich meine, ja?
00:00:31Sie ist eben jünger als ich.
00:00:35Tja und, wann kann ich dann tun?
00:00:37Vollfüllen, was sonst?
00:00:38Mit Benzin?
00:00:39Womit sonst? Mit Marmelade fährt er nicht.
00:00:41Bei Strückteller weiß man nie.
00:00:44Naja, und so hab ich ein bisschen nachgedacht, Vater.
00:00:46Sie hat ja recht, ich kann nicht weiter den Bekloppten spielen mit tausend Frauen, ohne auch nur eine von ihnen zu lieben.
00:00:51Ich spiel für die Weiber doch nur den Clown.
00:00:53Mach hier die Negernummer, lass eifersichtige Männer auf mich schießen.
00:00:58Schluss damit, ich werde heiraten.
00:00:59Mikael, ha?
00:01:02Ja, das ist richtig, so ein Schwachkopf.
00:01:04Hey, was machst du denn da?
00:01:10Also das lehnen wir einen riesen Türken, meine Damen und Herren.
00:01:14Aber die haben es trotzdem so toll gemacht, dass wir einen Applaus spenden für den Tiefsee.
00:01:18Und die Abzüge sind gar nicht so dick, ne?
00:01:25Ja, aber weißt du, was ich nicht gut fand?
00:01:27Sag mal.
00:01:28Dass du nicht im Wasser warst.
00:01:29Wollen wir noch?
00:01:30Nein, bitte jetzt nicht, jetzt habe ich den Anzug aus.
00:01:32Auf dem Weg zur Schule passiert Ferdinand Dränkel eine unglaubliche Sache.
00:01:57Er wird von einem Meteoriten geschluckt und kommt plötzlich auf den Planeten der Blumen.
00:02:03In die Schule kommt er natürlich zu spät.
00:02:06Seine Lehrerin glaubt seine Entschuldigung nicht und bittet seinen Vater in die Schule.
00:02:10Ferdinand hat jedoch von dem Planeten zwei Blumen mitgebracht.
00:02:13Wenn er an der einen riecht, kann er fliegen.
00:02:15Wenn er an der anderen riecht, wird er erwachsen.
00:02:18Ferdinand Dränkel und seine kleinen Freunde können fliegen.
00:02:21Und sie verwandeln sich in erwachsene Menschen.
00:02:23Das haben sie einigen Blumen aus einem geheimnisvollen Meteoriten zu verdanken,
00:02:27der Ferdinand mal kurz verschluckt hatte.
00:02:30Auch der junge Lehrer Philipp wird in den blauen Stein hineingesogen
00:02:33und bringt Samen mit Zauberkraft mit heraus, die es schaffen werden.
00:02:37Davon ist er wenigstens überzeugt,
00:02:38dass alle Menschen gesund, stark, gescheit, kurzum glücklich sein werden.
00:02:43Der Wunsch des sympathischen Pädagogen geht leider nicht in Erfüllung.
00:02:46Der Friseur Blecher stiehlt die Samen und benutzt die daraus erblühenden Blumen
00:02:51egoistisch für sich und seine Familie.
00:02:54So verwandelt sich sein Sohn Oskar, der dümmste Schüler der Klasse,
00:02:57über Macht in einen genialen Wissenschaftler.
00:03:00Und der Friseur selbst wird gar ein Wunderdoktor,
00:03:03der durch seine unglaublichen Fähigkeiten das ganze Städtchen in Erstaunen versetzt.
00:03:08Dem Lehrer Philipp und den Kindern ist sofort klar, wer die Blumen gestohlen hat.
00:03:11Aber sie wissen nicht, wie sie sie zurückbekommen sollen.
00:03:14Ferdinand und seine Freunde wollen etwas unternehmen.
00:03:17Doch da zeigt sich, dass Philipp plötzlich kein Interesse mehr für ihren Plan hat.
00:03:21Er hatte Oskar Nachhilfestunden gegeben
00:03:23und jetzt werden seine pädagogischen Fähigkeiten bewundert.
00:03:26Er, der Lehrer Philipp, soll einen Dummkopf in ein Genie verwandelt haben.
00:03:30Philipp hofft auf eine steile Karriere.
00:03:33Susanne und die Kinder aber wenden sich enttäuscht von ihm ab.
00:03:36Und nun, Prinzessin Vespa, sind wir endlich ganz unter uns.
00:03:47Oh nein, ich hasse euch, ich hasse euch, ich hasse euch.
00:03:49Lasst mich los.
00:03:50Und trotzdem finde ich euch äußerst attraktiv.
00:03:52Das war auch zu erwachen.
00:03:54Oh, lasst mich in Ruhe.
00:03:55Nein, küsst mich.
00:03:56Nein, nein, ja, nein.
00:03:58Nein.
00:03:58Nein.
00:03:59Ja.
00:03:59Ja.
00:04:00Oh, ihr habt ja einen so großen.
00:04:07Gott, helft ihr.
00:04:08Was ist?
00:04:09Sie werden auf der Brücke erwartet.
00:04:10Klopfen Sie gefällig das nächste Mal vorher anverstanden?
00:04:14Ja, Sir.
00:04:15Haben Sie was gesehen?
00:04:16Nein, ich hab nicht gesehen, dass Sie wieder mal mit Ihren Puppen spielen, Sir.
00:04:19Dann ist gut.
00:04:19Ja, Sir.
00:04:24Masters of the Universe.
00:04:29Da erlebt man die Geschichte von Castle Greyskull, einer Burg voller Geheimnisse.
00:04:34Hier wird sie beschützt von Man at Arms auf seinem Fliptrack.
00:04:37Und jetzt, jetzt lüftet He-Man auf seinem Battlecat das Geheimnis.
00:04:42Da öffnet er mit seinem Zauberschwert die Zugbrücke.
00:04:48Du kennst mich nicht, aber mein Name ist Edward Bloom.
00:04:52Und ich liebe dich.
00:04:55Ich habe drei Jahre gearbeitet, um zu erfahren, wer du bist.
00:04:59Ich wurde niedergeschossen, gestochen, getrampelt.
00:05:01Ich hab mir zweimal die Rippen gebrochen.
00:05:04Aber das war es alles wert.
00:05:05Dich nur hier und jetzt zu sehen und endlich mit dir reden zu können.
00:05:09Weil es mir vorherbestimmt ist, dich zu heiraten.
00:05:13Seit unserer Begegnung im Zirkus weiß ich das.
00:05:15Und jetzt weiß ich es mehr denn je.
00:05:20Tut mir leid.
00:05:21Du brauchst dich nicht bei mir zu entschuldigen.
00:05:23Ich bin heute der glücklichste Mensch auf der Welt.
00:05:26Nein, mir tut es leid, weil ich schon verlobt bin.
00:05:28Übrigens muss ich dir widersprechen.
00:05:32Natürlich kenne ich dich.
00:05:34Wenn auch nur von Erzählungen.
00:05:37Edward Bloom aus Ashton.
00:05:39Du musst wissen, mein Verlobter kommt nämlich auch aus Ashton.
00:05:43Don Price.
00:05:44Er ist ein paar Jahre älter als du.
00:05:47Sandra Templeton!
00:05:48Ich liebe dich und ich werde dich heiraten!
00:05:53Du kennst mich nicht, aber mein Name ist Edward Bloom.
00:05:57Und ich liebe dich.
00:05:58Ich habe drei Jahre gearbeitet, um zu erfahren, wer du bist.
00:06:04Ich wurde niedergeschossen, gestochen, getrampelt.
00:06:06Ich habe mir zweimal die Rippen gebrochen.
00:06:08Aber das war es alles wert.
00:06:10Dich nur hier und jetzt zu sehen und endlich mit dir reden zu können.
00:06:14Weil es mir vorherbestimmt ist, dich zu heiraten.
00:06:18Seit unserer Begegnung im Zirkus weiß ich das.
00:06:20Und jetzt weiß ich es mehr denn je.
00:06:25Tut mir leid.
00:06:26Du brauchst dich nicht bei mir zu entschuldigen.
00:06:28Ich bin heute der glücklichste Mensch auf der Welt.
00:06:30Nein, mir tut es leid, weil ich schon verlobt bin.
00:06:40Übrigens muss ich dir widersprechen.
00:06:42Natürlich kenne ich dich.
00:06:44Wenn auch nur von Erzählungen.
00:06:46Edward Bloom aus Ashton.
00:06:49Du musst wissen, mein Verlobter kommt nämlich auch aus Ashton.
00:06:52Don Price.
00:06:58Ashton.
00:07:00Allage.
00:07:00Das war's.
00:07:09Das war's.
00:07:10Bei uns und Fabius ist immer was los, ein Mädchen erzählt und was man überbringt.
00:07:37Er zeigt uns die Welt und die ist doch so groß, denn die Welt ist riesengroß.
00:07:44Und alles lacht und tranz bei ihm und spielt und springt und singt.
00:07:52Bei uns und Fabius ist immer was los, ein Mädchen erzählt und was man überbringt.
00:08:07Untertitelung des ZDF, 2020
00:08:37Sieh einmal, hier steht er.
00:08:44Pfui, der Strubelpeter.
00:08:46An den Händen beiden ließ er sich nicht schneiden.
00:08:50Seine Nägel fast ein Jahr.
00:08:52Kämmen ließ er nicht sein Haar.
00:08:54Wie er ist, geht er zu Bett.
00:08:57Findet ihr denn sowas nett?
00:08:58Hüpft herum auf der Matratze?
00:09:00Wie die wilde Pantherkatze?
00:09:02Eine Mähne wie ein Löwe, fliegt so hoch wie eine Möwe.
00:09:07Hüpft dann wieder wie ein Floh und piekt vielleicht doch irgendwo.
00:09:11Rechtsum, linksum, geradeaus.
00:09:17Stehen, liegen, so ein Graus.
00:09:20Huppt nach vorne.
00:09:22Huppt zur Seite.
00:09:24Oben, unten, in die Weite.
00:09:28Steh auf, Männchen.
00:09:30Hampelmann.
00:09:31Halt jetzt mit dem Strampeln an.
00:09:34Pfui, ruft da ein Jäder.
00:09:38Garstiger Strubelpeter.
00:09:41Wenn der Hans zur Schule ging, steht sein Blick am Himmel hing.
00:09:46Nach den Dächern, Wolken, Schwalben, schaut er aufwärts allenthalben.
00:09:51Also, dass ein Jäder ruft, seht den Hans, guck in die Luft.
00:09:54Schaut zum Himmel unverwandt, kam ein Hund dahergerannt.
00:09:57Baut, bedaut, da liegen zwei Hund und Hänschen nebenbei.
00:10:01Doch bekümmert sie nicht viel.
00:10:03Weiter geht das lustige Spiel.
00:10:31Einst ging er an Ufersrand mit der Mappe in der Hand.
00:10:50Nach dem blauen Himmel hoch sah er, wo die Schwalbe floh.
00:10:54Also, dass er Kerzengrat immer mehr zum Flusse trat.
00:10:58Und die Fischlein in der Reihe sind erstaunt sehr, alle drei.
00:11:03Halt!
00:11:04Das ist noch gut gegangen.
00:11:05Und die Fischlein sehen's mit Bangen.
00:11:08Halt!
00:11:09Kein Schritt!
00:11:10Doch plumpete Hans stürzt hinab, kopfüber ganz.
00:11:13Die drei Fischlein, sehr erschreckt, haben sich sogleich versteckt.
00:11:16Doch zum Glück, da kommen zwei Männer aus der Nähe herbei.
00:11:20Sie sehen das arme, nasse Kind.
00:11:22Sie rennen, laufen ganz geschwind.
00:11:25Sie springen wie zwei Känguru auf den Pitschpatschnassen Jungen zu.
00:11:30Und sie haben ihn mit Stammen in dem Wasser aufgefangen.
00:11:34Täts nicht so nette Leute geben, Hänschen wär nicht mehr am Leben.
00:11:40Jeder hat nicht solch ein Glück, dass man ihn bringt an Land zurück.
00:11:44Und wer so unvorsichtig war, bringt gleich auch andere in Gefahr.
00:11:49Hilfsbereit die Männer sind, als wär es für das eigene Kind.
00:11:56Sie ziehen ihn raus mit aller Kraft.
00:11:58Und endlich, endlich ist's geschafft.
00:12:01Er ist gerettet, Gott sei Dank.
00:12:04Nach Hause schnell, sonst wirst du krank.
00:12:06Die Retter taten ihre Pflicht.
00:12:08Ein Danke hört man leider nicht.
00:12:11Sie gehen an die Arbeit wieder.
00:12:13Dem Hänschen schlottern alle Glieder.
00:12:14Hans und Tasche sind ganz nass.
00:12:19Ei, das ist ein schlechter Spaß.
00:12:22Wasser läuft dem armen Wicht aus den Haaren ins Gesicht.
00:12:26Aus den Kleidern von den Armen.
00:12:29Und es friert ihn zum Erbarmen.
00:12:31Doch die Fischlein alle drei schwimmen hurtig gleich herbei.
00:12:35Streckens Köpflein aus der Flut.
00:12:38Lachen, dass man's hören tut.
00:12:39Lachen fort noch lange Zeit.
00:12:43Und die Mappe schwimmt schon weit.
00:12:47Hier sieht man sitzen in der Stube den lustigen Suppenkasper-Bub.
00:12:52Er hat, wie man ganz deutlich sieht, einen richtigen Löwenappetit.
00:12:57Der Kasper, der war kerngesund.
00:12:59Ein dicker Bub und kugelrund.
00:13:01Er hatte Backen, rot und frisch.
00:13:03Die Suppe aß er hübsch bei Tisch.
00:13:05Die dicke Köchin freut sich sehr.
00:13:07Sieht sie den vollen Teller leer.
00:13:09Sie lobt den guten Appetit.
00:13:11Fast isst er noch den Löffel mit.
00:13:13Nun gib doch schon den Teller her.
00:13:15Ich bringe dir ja gern noch mehr.
00:13:20Der Kasper ist recht wohlgemut.
00:13:22Denn jedes Essen schmeckt ihm gut.
00:13:24Die Püppchen sehen das sehr gern.
00:13:26Sie lieben ihren starken Herrn.
00:13:30Als die Eltern fortgegangen,
00:13:32hat das Unglück angefangen.
00:13:35Auf einmal fing er an zu schreien.
00:13:37Ich esse keine Suppe, nein.
00:13:39Ich esse meine Suppe nicht.
00:13:41Nein, meine Suppe ess ich nicht.
00:13:43Ich kann die Suppe nicht mehr sehen.
00:13:45Ich will viel lieber spielen gehen.
00:13:47Seht, wie der Junge sich benimmt.
00:13:49So wie ein kleines Kind bestimmt.
00:13:52Er zieht ein mürrisches Gesicht.
00:13:54Die gute Köchin glaubt es nicht.
00:13:56Du isst doch wieder gut, nicht wahr?
00:13:58Sie streicht ihm freundlich übers Haar.
00:14:00Er riecht daran, nimmt keinen Biss.
00:14:04Nun isst doch lieber, Kasper ist.
00:14:06Er springt herum vom Teller fort
00:14:08und läuft zum kleinen Bärchen dort.
00:14:11Das Zwerglein auf der Leiter
00:14:13schaut gar nicht mehr so heiter.
00:14:14Am nächsten Tag, ja, sieh nur her,
00:14:21da war er schon viel magerer
00:14:23und er fing wieder an zu schreien.
00:14:25Ich esse keine Suppe, nein.
00:14:27Ich esse meine Suppe nicht.
00:14:29Nein, meine Suppe ess ich nicht.
00:14:32Ich kann die Suppe nicht mehr sehen.
00:14:34Ich will viel lieber spielen gehen.
00:14:37Dürft ihr wohl auch so bockig sein?
00:14:39Ganz sicher nicht.
00:14:41Ich glaub's nicht.
00:14:42Nein, die Köchin war schon recht ergrimmt,
00:14:45weil Kasper keine Suppe nimmt.
00:14:48Isst jetzt.
00:14:49So geht es ja nicht mehr.
00:14:50Ist schnell den Suppenteller leer.
00:14:55Er riecht daran und schiebt ihn fort
00:14:58und hört nicht auf der Köchinwort.
00:15:01Ich esse nicht, ich esse nicht.
00:15:02Nein, meine Suppe ess ich nicht.
00:15:04Er geht zum kleinen Bärgeschwind.
00:15:06Der Doktor denkt, was hat das Kind?
00:15:12Am vierten Tag, oh weh und ach,
00:15:15wie ist der Kasper dünn und schwach.
00:15:18Doch eh die Suppe kam herein,
00:15:20schon fing er wieder an zu schreien.
00:15:22Ich esse keine Suppe, nein.
00:15:24Ich esse meine Suppe nicht.
00:15:26Nein, meine Suppe ess ich nicht.
00:15:29Ich kann die Suppe nicht mehr sehen.
00:15:31Ich will viel lieber spielen gehen.
00:15:33Er strampelt wie ein kleines Kind,
00:15:37so trotzig wie die Babys sind.
00:15:39Wie kann man nur so bockig sein?
00:15:41Ach, Kasper ist ein Süppchen fein,
00:15:44die gute Köchin um ihn bangt,
00:15:46weil Kasper gar nichts mehr verlangt.
00:15:48Isst nur die Suppe, isst sie doch.
00:15:51Du wirst sonst krank.
00:15:52Oh, glaub mir doch.
00:15:53Schaut nur das mäklige Gesicht.
00:15:56Er isst die Suppe wieder nicht.
00:15:58Er springt herum und läuft zum Bär.
00:16:00Ich fürchte um den Kasper sehr.
00:16:06Am fünften Tage endlich gar,
00:16:09der Kasper wie ein Fädchen war.
00:16:12Er konnte vor Schwäche kaum noch schreien.
00:16:14Ich esse keine Suppe, nein.
00:16:17Ich esse meine Suppe nicht.
00:16:19Nein, meine Suppe ess ich nicht.
00:16:22Des Doktors Blick ist sorgenschwer.
00:16:25Dem Kasper hilft nun gar nichts mehr.
00:16:28Er wog vielleicht ein halbes Lot
00:16:31und war am selben Tage tot.
00:16:35Eine reizende Familie.
00:16:51Sohn, Papa, Mama, Ottilie.
00:16:55Der Vater ist sehr abgespannt.
00:16:57Der Mutter ist das wohlbekannt.
00:16:59Und sie zittert immer schon.
00:17:00Geht's mit Vater und mit Sohn?
00:17:02Sanft teilt sie die Suppe ein.
00:17:04Philipp, lass das Zappeln sein.
00:17:07Ob der Philipp heute still
00:17:09wohl bei Tische sitzen will?
00:17:11Also sprach in ernstem Ton
00:17:13der Papa zu seinem Sohn.
00:17:16Ja, der Philipp sagt's zum Schein.
00:17:19Er will heute artig sein.
00:17:22Und die Mutter blickt stumm
00:17:23auf dem ganzen Tisch herum.
00:17:26Es scheint zu gehen, wie man sieht.
00:17:28Also guten Appetit.
00:17:30Eine Fliege schwimmt im Essen.
00:17:33Philipp, hast du ganz vergessen,
00:17:35dass der Vater Ruhe braucht?
00:17:37Besänftigend die Mutter haucht.
00:17:38Die Fliege hab ich übersehen.
00:17:41Man muss das Kind auch recht verstehen,
00:17:43so spricht Mama die Gute.
00:17:45Philipp verdiente jetzt die Rute.
00:17:47Au, ich hab mir den Mund verbrannt.
00:17:49Philipp, nicht gleich rumgerannt.
00:17:51Die Suppe wird bald kälter sein.
00:17:53Setz dich hin, Philippilein.
00:17:54Der Vater hält sich sehr zurück.
00:17:57Das ist immer Philips Glück.
00:17:59Ist du jetzt nicht still und fein?
00:18:01Willst du nicht bald ruhig sein?
00:18:03Setze ich dich ganz allein.
00:18:05Dieses ist kein Reitstall hier.
00:18:07Sitze still, ich rat es dir.
00:18:09Der gaukelt und schaukelt,
00:18:11der trappelt und zappelt
00:18:12auf dem Stuhl hin und her.
00:18:14Philipp, das missfällt mir sehr.
00:18:17Diese Kippelkappelei
00:18:18macht mir noch den Stuhl entzwei.
00:18:20Vaterliebe, ach, beruhige dich.
00:18:22Philipp, bitte denk an mich.
00:18:25Doch der Philipp hörte nicht,
00:18:26was zu ihm der Vater spricht.
00:18:28Zum Wohl, auf unseren Frieden.
00:18:30Er ist euch nicht beschieden.
00:18:32Kaum, dass der Vater essen will,
00:18:33sitzt Philipp wiederum nicht still.
00:18:35Die Eltern sind nun sehr erregt.
00:18:37Auch Philipp ist jetzt sehr bewegt.
00:18:39Er freut sich, dass er zappeln kann
00:18:40und spielt nur noch den wilden Mann.
00:18:43Alles ist bei ihm Theater.
00:18:45Armer, hungriger Vater.
00:18:47Bewegung hält das Leben frisch.
00:18:48Drum laufen alle um den Tisch.
00:18:50Der Vater ist so gern in Ruhe.
00:18:53Doch kommt und kommt er nicht dazu.
00:18:55Sein Appetit, der war so groß.
00:18:59Familienzusammenstoß.
00:19:00Schlimmeres kann es nicht mehr geben.
00:19:03Na, wir werden's ja erleben.
00:19:05Auf Regen folgt stets Sonnenschein.
00:19:08Die Mutter renkt es mühsam ein.
00:19:11Und sie blicket wieder stumm
00:19:13auf dem ganzen Tisch herum.
00:19:16Doch der Philipp denkt bei sich,
00:19:18Ruhe geben kann ich nicht.
00:19:20Stille sitzen ist kein Spaß.
00:19:22Langeweile macht mir das.
00:19:27Halt das Tischtuch!
00:19:29Halt es fest!
00:19:31Dem Vater gibt es fast den Rest.
00:19:33Hat Philipp einen Frosch gegessen?
00:19:34Er zappelt wieder wie besessen.
00:19:36Jetzt gibt's ein Donnerwetter gleich.
00:19:38Philipp, Philipp, jetzt entfleuch.
00:19:40Der Vater, der ist wirklich gut.
00:19:42Wie unterdrückt er seine Wut?
00:19:44Der Vater sei ein Beispiel dir.
00:19:46Ganz anders als der Philipp hier.
00:19:48Trink ein Schlückchen Wein, mein Lieber.
00:19:50Sonst läuft dir die Galle über.
00:19:52Ist dir besser?
00:19:53Hilft es schon?
00:19:54Er ist ja unser lieber Sohn.
00:19:56Philipp fängt schon wieder an.
00:19:58Er strampelt wie ein Hampelmann
00:19:59und die Mutter blicket stumm
00:20:01auf dem ganzen Tisch herum.
00:20:03Seht ihr, lieben Kinder,
00:20:04seht, wie es dem Philipp weitergeht.
00:20:07Seht nur her auf diesem Bild.
00:20:09Ja, er schaukelt gar zu wild.
00:20:10Bis der Stuhl nach hinten fällt.
00:20:12Da ist nichts mehr was enthält.
00:20:14Nach dem Tischtuch greift er, schreit.
00:20:15Doch was hilft's?
00:20:16Zu gleicher Zeit fallen Teller, Flasche und Brot.
00:20:19Vater ist in großer Not
00:20:20und die Mutter blicket stumm
00:20:21auf dem ganzen Tisch herum.
00:20:23Nun ist Philipp ganz versteckt
00:20:25und der Tisch ist abgedeckt.
00:20:27Was der Vater essen wollt,
00:20:28unten auf der Erde rollt.
00:20:30Suppe, Brot und alle Bissen,
00:20:31alles ist herabgerissen.
00:20:33Suppenschüssel ist in zwei
00:20:35und die Eltern stehen dabei.
00:20:37Beide sind gar zornig sehr,
00:20:39haben nichts zu essen mehr.
00:20:45Ah, jetzt sind wir in der Stub
00:20:47von dem Daumenlutscherbub.
00:20:51Konrad, sprach die Frau Mama,
00:20:53ich geh aus und du bleibst da.
00:20:55Sei hübsch, ordentlich und fromm,
00:20:58bis nach Haus ich wiederkomme.
00:21:01Konrad denkt, geh nur Mama,
00:21:03bin ein großer Junge ja.
00:21:05Und vor allem, Konrad, hör,
00:21:07lutsche nicht am Daumen mehr.
00:21:10Ach, ich hab es gar nicht gern.
00:21:13Tu es nicht, bin ich auch fern.
00:21:15Auch dem Daumen tut's nicht gut,
00:21:17wenn man daran lutschen tut.
00:21:19Denn der Schneider mit der Schere
00:21:21kommt sonst ganz geschwind daher.
00:21:24Und die Daumen schneidet er ab,
00:21:26als ob Papier es wär.
00:21:28Das Versprechen gab er leicht.
00:21:31Ob es auch zum Halten reicht?
00:21:35Und zufrieden winkt Mama.
00:21:38Und der Konrad, der bleibt da.
00:21:41Fort geht nun die Mutter und
00:21:44Wupp, den Daumen in den Mund.
00:21:48Ach, wie schmeckt der Daumen gut.
00:21:50Konrad lutscht mit frohem Mut.
00:21:52Oh, der Däumchen hab ich zwei.
00:21:54Alles ist mir einerlei.
00:21:56Daumenschneider gibt es nicht.
00:21:58Kommt auch nie bei hellem Licht.
00:22:00Ach, wie freut sich da das Kind.
00:22:02Lutscht an beiden auch geschwind.
00:22:04Und vor Lust und Freude ganz
00:22:06tanzt es einen Daumeltanz.
00:22:22Eine Schere schleicht so dann
00:22:25langsam mit nem Bein heran.
00:22:28Baut's, da tritt ja einer auf.
00:22:31Oh.
00:22:31Und herein in schnellem Lauf
00:22:34springt der Schneider in die Stub
00:22:36zu dem Daumenlutscherbub.
00:22:38Eine Schere, groß und schwer
00:22:40bringt der Daumenschneider her.
00:22:43So was?
00:22:46Macht er einen Sprung
00:22:47über unseren kleinen Jungen.
00:22:49Konrad denkt, was will der hier?
00:22:51Ich tu ihm nichts.
00:22:52Was will er mir?
00:22:54Spielst du durch das Zimmer zack,
00:22:55steck ich meine Däumchen weg.
00:22:58Zipp, zapp, schnipp, schnapp.
00:23:01Daumen ab, Daumen ab.
00:23:03Gib ihn her, gib ihn her.
00:23:04Ist nicht schwer, ist nicht schwer.
00:23:06Springt wie ein Heuschreck hin und her.
00:23:08Als ob ich ein Sprungbrett wär.
00:23:10Nein, du ulkiges Gesicht.
00:23:12Meine Daumen trägst du nicht.
00:23:13Doch der Schneider springt von Nacht.
00:23:15Gleich, gleich, gleich.
00:23:16Ist's gemacht.
00:23:17Ist's gemacht.
00:23:22Weh, jetzt geht es klipp und klapp.
00:23:24Mit der Schere, die Daumen ab.
00:23:26Mit der großen, scharfen Schere.
00:23:28Hei, wie schreit der Konrad sehr.
00:23:31Siehst du wohl?
00:23:32Siehst du wohl?
00:23:33Das kommt davon.
00:23:34Lutsche nicht.
00:23:35Lutsche nicht, mein kleiner Sohn.
00:23:38Als die Mutter kommt nach Haus,
00:23:41sieht der Konrad traurig aus.
00:23:44Ohne Daumen steht er dort.
00:23:46Die sind alle beide fort.
00:23:49War er da, der Daumendieb?
00:23:51Konrad, ich behalte dich lieb.
00:23:58Paulinchen war allein zu Haus.
00:24:00Die Eltern waren beide aus.
00:24:03Die Mutter hatte sie ermahnt,
00:24:04als hätt ihr Schlimmes schon geahnt.
00:24:07Oh, spiel mit Feuer nicht.
00:24:08Pass auf, Paulinchen hörte gar nicht drauf.
00:24:11Sie dachte nur bei sich ganz still,
00:24:13jetzt mach ich alles, was ich will.
00:24:15Paulinchen tanzt in leichtem Schritt
00:24:18und Mienz und Maunz, die tanzen mit.
00:24:20Im Walzertakt will sie sich drehen,
00:24:23die Kätzchen können's grad so schön.
00:24:24Als sie nun durch das Zimmer sprang
00:24:49mit leichtem Mut und Sing und Sand,
00:24:51da sah sie plötzlich vor sich stehen,
00:24:55ein Feuerzeug nett anzusehen.
00:24:58Ei, sprach sie, ei, wie hübsch und fein.
00:25:00Das muss ein trefflich Spielzeug sein.
00:25:02Ich zünde mir ein Hölzchen an,
00:25:03wie's oft die Mutter hat getan.
00:25:05Und Mienz und Maunz, die Katzen,
00:25:07erheben ihre Tatzen.
00:25:08Sie drohen mit den Pfoten.
00:25:10Der Vater hat's verboten.
00:25:12Miau, miau, miau, miau.
00:25:16Lass stehen, sonst brennst du lichterloh.
00:25:19Paulinchen hört die Katzen nicht.
00:25:21Die Hölzchen brennen hell und licht.
00:25:24Das flackert lustig, knistert laut,
00:25:27grad wie ihr's auf dem Bilde schaut.
00:25:30Paulinchen aber freut sich sehr
00:25:32und sprang im Zimmer hin und her.
00:25:35Doch Mienz und Maunz, die Katzen,
00:25:37erheben ihre Tatzen.
00:25:39Sie drohen mit den Pfoten.
00:25:40Die Mutter hat's verboten.
00:25:42Miau, miau, miau, miau.
00:25:45Wirf's weg, sonst brennst du lichterloh.
00:25:48Doch weh, die Flamme fasst das Kleid.
00:25:54Die Schürze brennt, es leuchtet weit.
00:25:57Es brennt die Hand, es brennt das Haar.
00:26:00Es brennt das ganze Kind sogar.
00:26:02Mienz und Maunz, die schreien,
00:26:05gar jämmerlich zu zweien.
00:26:07Herbei, herbei, wer hilft geschwind?
00:26:10In Feuer steht das ganze Kind.
00:26:12Miau, miau, miau, miau.
00:26:15Zu Hilfe, das Kind brennt lichterloh.
00:26:18Doch niemand hört es weit und breit.
00:26:21Wie tut das Kind den Kätzchen leid?
00:26:24Sie läuft im Zimmer hin und her.
00:26:26Wo rettet sie denn keiner mehr?
00:26:28Was wird geschehen, wenn niemand naht?
00:26:30Die Kätzchen wissen keinen Rat.
00:26:32Ach, wir werden nie mehr froh.
00:26:34Miau, miau, miau.
00:26:36Wir wissen's beide ganz genau.
00:26:39Miau, miau und weh und ach.
00:26:42Wir trauern dem Paulinchen nach.
00:26:44Die Kätzchen laufen irr herum.
00:26:46Wie war doch das Paulinchen dumm.
00:26:49Jetzt möchte sie gern gehorsam sein.
00:26:51Zu spät, zu spät sah sie es ein.
00:26:54Ja, Mienz und Maunz, die Kleinen,
00:26:55die sitzen da und weinen.
00:26:57Miau, miau, miau, miau.
00:27:00Wo sind die armen Eltern, wo?
00:27:02Und ihre Tränen fließen
00:27:04wie's Bächlein auf den Wiesen.
00:27:06Es zog der wilde Jägersmann
00:27:12sein grasgrün neues Röcklein an,
00:27:15nahm Ranzen, Pulverhorn und Flint
00:27:17und lief hinaus ins Feld geschwind.
00:27:19Das Häschen aus dem Blätterhaus,
00:27:21das lacht den wilden Jäger aus.
00:27:23Er trug die Brille auf der Naas
00:27:25und wollte schießen, tot den Haas.
00:27:27Geh ich nach Norden, Süden, Westen?
00:27:29Der Wind, er sagt es mir am besten.
00:27:32Man sieht ihm seine Klugheit an.
00:27:34Er ist ein stolzer Jägersmann.
00:27:37Ich muss das Häschen suchen gehen.
00:27:40Wo find ich es?
00:27:41Wo mag es stehen?
00:27:43Ein richtiger Jäger ist das nicht.
00:27:45Man sieht's am dümmlichen Gesicht.
00:27:49Das Weidwerk ist ein herrlich Ding,
00:27:52das Häschen er sehr gerne fing.
00:27:54Doch erst versucht er meinen Tanz.
00:27:56Er ist voll Stolz und Freude ganz.
00:28:14Das Häschen läuft ihm hinterher.
00:28:17Der Jäger zielt mit dem Gewehr.
00:28:19Er stößt sich selber an die Naas
00:28:21und sieht nicht mal den kleinen Haas.
00:28:24Wer haut mich da?
00:28:26Wer mag das sein?
00:28:27Ich bin im Walde doch allein.
00:28:29Oh, schaut euch doch die beiden an.
00:28:31Wer klüger ist, Haas oder Mann?
00:28:34Der Jäger ist ein dummer Wicht.
00:28:35Ein Häschen, nein, das trifft er nicht.
00:28:39Jetzt schien die Sonne gar zu sehr.
00:28:41Da ward ihm sein Gewehr zu schwer.
00:28:43Er suchte sich ein Plätzchen aus
00:28:45im schönen grünen Blätterhaus.
00:28:47Oh, oh, wie ist es schön im Grase.
00:28:51Oh, so macht ihm nach der Hase.
00:28:54Oh, er legte sich ins grüne Gras.
00:28:59Oh, oh, oh.
00:29:05Das alles sah der kleine Haas.
00:29:09Und als der Jäger schnarcht und schlief,
00:29:12der Haas ganz heimlich zu ihm lief.
00:29:14Pssst.
00:29:19Er schleicht sich sacht von hinten an.
00:29:23Doch bei dem Grönchen heimlich saß
00:29:25des Häschens Kind, der kleine Haas.
00:29:27Der hockte da im grünen Gras.
00:29:29Dem floss der Kaffee auf die Nase.
00:29:31Er schrie, wer hat mich da verbrannt
00:29:33und hielt den Löffel in der Hand.
00:29:35Da trug der Haas ihn in das Feld
00:29:37und winkt zurück dem tapfern Held.
00:29:41Der Jäger war noch nicht ganz tot.
00:29:54Die Frau, die hilft ihm aus der Not.
00:29:57Das Herz, das ist ihm zentner schwer.
00:30:00Der schießt bestimmt kein Häschen mehr.
00:30:04Hier kann man es am besten sehen.
00:30:06Angst zu haben ist nicht schön.
00:30:09Der Friedrich, der Friedrich, das war ein arger Wüterich.
00:30:19Er war in Stadt und Land bekannt.
00:30:21Wird böser Friedrich nur genannt.
00:30:23Als die Eltern auf der Reise regierte er auf seine Weise.
00:30:27Und niemand ist im ganzen Haus.
00:30:29Drum denkt sich Friedrich etwas aus.
00:30:31Könnte man mit diesen Sachen irgendwelche Streiche machen?
00:30:34Der Spiegel, was ist damit, du?
00:30:39Den Kronleuchter, den lass in Ruhe.
00:30:44Was fielst du denn mit dem Geweih?
00:30:45Na Gott sei Dank, das ging vorbei.
00:30:49Da ein Wurf und viel Getöse.
00:30:53Seht, er freut sich noch der Böse.
00:30:56Statt nützlich seine Kraft zu proben,
00:30:58macht er nur Dummheiten hier oben.
00:31:00Wo ist noch etwas heil und gut?
00:31:03Er steigert langsam sich in Wut.
00:31:05Der Käfig ist kein Fußball, du.
00:31:07Lass doch das Vögelchen in Ruhe.
00:31:09Quälst du ein armes Tier zum Scherz,
00:31:12fühlst später du den gleichen Schmerz.
00:31:15Er tritt dich stühl und Vögel tot.
00:31:18Und alle leiden große Not.
00:31:22Er fängt die Fliegen in dem Haus
00:31:24und reißt ihnen die Flügel aus.
00:31:27Oh Friedrich, halt ein, halt ein.
00:31:30Wie wird die Schwester traurig sein?
00:31:33Der Leuchter ist kein Tongerät.
00:31:36Halt, Friedrich, halt!
00:31:38Zu spät, zu spät.
00:31:41Strafe folgt stets auf dem Buße.
00:31:43Doch er, er hält nicht viel von Buße.
00:31:45Und nur noch Ärger wütet er.
00:31:47Oh Friedrich, das rächt sich schwer.
00:31:49Im Schrank steht köstliches Geschirr.
00:31:51Doch Friedrich freut sich am Geklirr.
00:31:53Oh weh, wenn das das Gretchen sieht.
00:31:58Sie hat doch ein so sanft Gemüt.
00:32:01Wie fürchtet sie den argen Wicht?
00:32:04Seht, selbst die Blumen schont er nicht.
00:32:08Das Zimmer sieht nun grausig aus.
00:32:11Jetzt springt er gar zum Fenster raus.
00:32:13Das Gretchen, von dem Lärm gestört,
00:32:16glaubt erst, sie habe sich verhört.
00:32:18Doch denkt man sich, nun ist es gut?
00:32:21Nein, Friedrich fühlt neue Wut.
00:32:24Das Gretchen, das ist lieb und tollt.
00:32:27Der Bursche ihr schon lange grollt.
00:32:29Wie hinterhältig ist der Bube.
00:32:32Lauf, Gretchen, lauf in deine Stube.
00:32:35Versteck dich irgendwo im Haus.
00:32:37Zu spät, er holt zum Schlage aus.
00:32:39Und sieh nur sieh, wie bös er war.
00:32:41Jetzt peitscht er seine Gretchen gar.
00:32:44Wie ein Teufel springt er rum.
00:32:46Sie weint, er kümmert sich nicht drum.
00:32:50Friedrich, willst du artig sein?
00:32:51Umsonst droht ihm das Schwesterlei.
00:32:54Er wirft sie auf die Seite, Ruh.
00:32:56Sie weint noch mehr, das macht ihn froh.
00:32:59Friedrich, das ist kein Kreiselspiel.
00:33:01Dem Gretchen wird das bald zu viel.
00:33:03Jetzt klopft er ihr die Sachen aus.
00:33:06Na, endlich läuft sie in das Haus.
00:33:08O Friedrich, o Friedrich,
00:33:09was bist du für ein Wüterich.
00:33:12Die Statue ist viel zu schön.
00:33:14Der Lümmel muss zerstört sie sehen.
00:33:17Das arme Gretchen, voll entsetzen,
00:33:20muss sie nun durch das Zimmer hetzen.
00:33:22Das Zimmer hat sie gern geputzt.
00:33:24Was hat das alles nun genutzt?
00:33:26Siehst du, der Sprung gelang dir schlecht.
00:33:28Hat's wehgetan, geschieht dir recht.
00:33:32Er wirft voll Wut mit dem Geweih.
00:33:35Die Vase geht doch nicht entzweigen.
00:33:38Auch sie zerstört der Hüterich.
00:33:40Seht her, das tat der Friedrich.
00:33:43Wenn Friedrich mal ein Mann wird sein,
00:33:46dann schämt er sich der Wütereien.
00:33:48Die junge Kraft gut angewandt,
00:33:50man hätt mit Achtung ihn genannt.
00:33:53Am Brunnen stand ein großer Hund,
00:33:55trank Wasser dort mit seinem Mund.
00:33:57Damit der Peitscher zu sich schlich,
00:33:58der bitterböse Friedrich.
00:34:00Er trat den Hund, der machte schön
00:34:02und hat ihn flehend angesehen.
00:34:04Hat Friedrich Mitleid?
00:34:06Kennt er das?
00:34:07Er foppt ihn, schlägt ihm auf die Nase.
00:34:10Er zieht am Schwanz ihn zu sich her.
00:34:13Da seht nur, seht, er quält ihn sehr.
00:34:15Er zerrte ihn am Ohr herum.
00:34:17Das wird dem besten Hund zu dumm.
00:34:19Er schlug den Hund, der heulte sehr.
00:34:22Er schlug und trat ihn immer mehr.
00:34:26Da biss der Hund ihn in das Bein,
00:34:29recht tief biss in das Blut hinein.
00:34:31Der bitterböse Friedrich, der schrie
00:34:33und weinte bitterlich.
00:34:34Er konnte kaum noch gehen und stehen.
00:34:37Er musste vor Schmerz im Kreis sich drehen.
00:34:39Jetzt fühlt er selbst, wie weh es tut.
00:34:41Quält man den anderen bis zum Blut.
00:34:43Der Schmerz ging ihm zum großen Zeh.
00:34:46Die Wunde tat ihm schrecklich weh.
00:34:48Jedoch nach Hause lief der Hund
00:34:50und trug die Peitsche in den Mund.
00:34:53Ins Bett
00:34:53musste Friedrich nun hinein.
00:34:56Litt vielen Schmerz
00:34:58an seinem Bein.
00:35:00Der Doktor hat sich angesagt.
00:35:01Dem Friedrich das nicht behagt.
00:35:04Voll Angst verkriecht er sich im Bett.
00:35:08Ein Doktor ist ja sonst sehr nett.
00:35:11Doch heute winkt ein Strafgericht.
00:35:15Man sieht's dem Doktor am Gesicht.
00:35:18Er stellt sich ernst und sorgen schwer.
00:35:21Und Friedrichs Angst wächst immer mehr.
00:35:23Er klagt ihm von seinem Leid.
00:35:25Der Doktor weiß sofort Bescheid.
00:35:27Das Auge prüft er
00:35:29und die Scharte
00:35:31und denkt bei sich
00:35:33Na warte, warte.
00:35:36Er hat mit Friedrich manches vor.
00:35:39Zuerst nimmt er das große Rohr.
00:35:42Er geht zu ihm mit ernstem Schritt.
00:35:44Und Friedrichs Augen gehen mit.
00:35:48Unser Friedrich packt das Grauen.
00:35:50Der Doktor will das Übel schauen.
00:35:52Er nimmt das schrecklich krumme Rohr
00:35:54und setzt es sorgsam sich ans Ohr.
00:35:57Die Bosheit sitzt im Körper tief.
00:36:01Weiter unten!
00:36:02Friedrich rief.
00:36:04Der Doktor prüft ganz unbeirrt.
00:36:07Friedrich ist schon ganz verwirrt.
00:36:09Der Doktor scheint ist ein Genie.
00:36:10Er hört den Pulsschlag auch am Knie.
00:36:13Das ist die Stelle!
00:36:15Hab sie schon!
00:36:16Na warte nur, mein lieber Sohn.
00:36:18Der hat die Angst vom kleinen Kinde.
00:36:22Der Doktor nimmt die große Binde.
00:36:26Passt auf!
00:36:27Jetzt wickelt er ihn ein.
00:36:29Den Friedrich mitsamt dem Bein.
00:36:32Und mit der kunstgeübten Hand
00:36:33legt er ums Bein jetzt den Verband.
00:36:37Der Friedrich stößt unentwegt.
00:36:39Den Doktor das nicht sehr erregt.
00:36:41Du liege still, sonst setzt es was.
00:36:44Der Doktor kennt jetzt keinen Spaß.
00:36:46Doch Friedrich gibt keine Ruhe.
00:36:48Drum kommt das andere Bein dazu.
00:36:53Der Doktor muss im Stillen lachen.
00:36:55Er hat ja sonst viel mildere Sachen.
00:37:00Doch ist es gut.
00:37:02Er deckt ihn zu.
00:37:04Nun hat die liebe Seele Ruhe.
00:37:09Er setzt sich hin.
00:37:11In sich gekehrt.
00:37:13Doch Friedrich ist noch nicht belehrt.
00:37:15Ja, hier tut ein Exempel not.
00:37:19Er nimmt die Spritze fliegend tot.
00:37:24Er tut dann so, als wollte er spritzen.
00:37:27Der Friedrich möchte am liebsten flitzen.
00:37:30Er kann das wirklich nicht verstehen,
00:37:32dass ihn der Doktor nicht lässt gehen.
00:37:34Ach, könnte sich bekriechen doch.
00:37:37Am liebsten in ein Mauseloch.
00:37:38Der Doktor macht sich einen Spaß und zieht den Friedrich auf die Nase.
00:37:45Der verkriecht sich in der Decke und glaubt sich sicher im Verstecke.
00:37:50Die Wirkung ist ganz einwandfrei.
00:37:52Der Doktor schmunzelt nebenbei.
00:37:56Jetzt muss es doch schon besser sein.
00:37:59Friedrich fängt wieder an zu schreien.
00:38:02Nur Geduld, mein lieber Sohn.
00:38:04Ich habe ja noch mehr davon.
00:38:06Das hat den Friedrich sehr entsetzt.
00:38:09Am liebsten wäre er ausgewetzt.
00:38:11Der Doktor hat nur drauf gewartet.
00:38:14Für Kinder, die so schlimm geartet, hat er die beste Medizin.
00:38:19Und wie sie aussieht, schmeckt sie grün.
00:38:28Der Doktor schüttelt sich und denkt.
00:38:32Mit Liebe etwas eingeschenkt.
00:38:35Das kann doch nur von Nutzen sein.
00:38:38Dem Friedrich leuchtet das nicht ein.
00:38:41Drum kommt der Gute gleich herbei und gibt die bittere Arznei.
00:38:45Es ist kein Honig, ist kein Saft.
00:38:55Doch ist die Wirkung fabelhaft.
00:39:01Wer Mensch und Tiere so bedroht, dem tut eine strenge Strafe Not.
00:39:07Damit er weiß, wie weh es tat, als er so um sich schlug und trat.
00:39:12Dem Doktor ist es nun gelungen.
00:39:15Friedrich war zur Ruhe gezwungen.
00:39:17Er schläft nun lange, lange Zeit.
00:39:21Und Friede ist es weit und breit.
00:39:26Der Hund an Friedrichs Tischchen saß,
00:39:29wo er den guten Kuchen aß,
00:39:32aß auch die gute Leberwurst
00:39:34und trank den Wein für seinen Durst.
00:39:38Die Peitsche hat er mitgebracht
00:39:41und nimmt sie sorglich sehr in Acht.
00:39:50Es ging spazieren vor dem Tor,
00:39:53ein Kohlpechraben schwarzer Moor.
00:39:56Die Sonne schien ihm aufs Gehirn,
00:39:58drum nahm er seinen Sonnenschirm.
00:40:00Da kam der Ludwig angerannt
00:40:02und trug sein Fähnchen in der Hand.
00:40:04Der Kasper kam mit schnellem Schritt
00:40:06und brachte seine Brezel mit.
00:40:10Und auch der Wilhelm war nicht steif
00:40:12und zeigte seinen Runden reif.
00:40:14Die schrien und lachten alle drei,
00:40:16als dort das Moorchen ging vorbei,
00:40:18weil es so schwarz wie Tinte sei.
00:40:21Eins, zwei, drei und vier,
00:40:23was will denn das Moorchen hier?
00:40:25Fünf, sechs, sieben,
00:40:27hat dich denn so schwarz gemacht?
00:40:29Ist die Farbe echt
00:40:30oder klebt sie schlecht?
00:40:34Schorn, Steinbeger, Junge, du!
00:40:38Jetzt fällt das arme Moorchen raus.
00:40:42So einen schwarzen Raben
00:40:44wollen wir bei uns nicht haben.
00:40:46Wir tanzen lieber ganz allein.
00:40:52Doch kommt das Moorchen schüchtern rein.
00:40:54Sie ziehen ihn wieder in den Kreis.
00:40:56Dem Moorchen wird vor Angst ganz heiß
00:40:58und vorwärts geht es, hopp, hopp, hopp, mit Bocksprung weiter im Galopp.
00:41:05Da kam der große Nikolas, wo hat denn der sein Tittenfass?
00:41:10Der sprach, ihr Kinder, hört mir zu und lasst den Mohren hübschen.
00:41:16Was kann denn dieser Mohr dafür, dass er so weiß nicht ist wie ihr?
00:41:21Macht ihm das Leben nicht zur Qual, spielt mit dem Mohrchen doch einmal,
00:41:26sonst werd ich böse, glaubt mir das, ich habe noch mein Tittenfass.
00:41:35Die bösen Buben täuschten ihn, dem Nikolas dieses hübsch erschien.
00:41:43Die Buben aber folgten nicht und lachten ihm ins Angesicht
00:41:46und lachten ärger als zuvor über den armen schwarzen Mohr.
00:41:51Sie stießen ihn, sie schlugen ihn, das Mohrchen weiß nicht mehr wohin.
00:41:55Der Nikolas wurde bös und wild, du siehst es hier auf diesem Bild.
00:41:59Er grollt mit ihnen immer mehr.
00:42:01Die Buben, die erschrecken sehr.
00:42:04Da sprach er einen Zauberspruch und braucht nicht mal ein Zauberbuch.
00:42:10Hokus, Hokus, Kajatokus, Monopono, Pinkusquas,
00:42:17Heer zur Stell, das Tintenfass.
00:42:21Da wurde selbst das Mohrchen blass.
00:42:27Er packte gleich die Buben fest, beim Arm, beim Kopf, bei Rock und West,
00:42:33den Wilhelm und den Ludewig, den Kasper auch, der wehrt sich nicht.
00:42:39Er kam zum allerletzten Schluss, in den Raben schwarzen Guss.
00:42:45Er tumpt sie in die Tinte tief, wie auch der Kasper Feuer rief.
00:42:51Hokus, Pokus, Pinkusquas, jetzt sitzt ihr im Tintenfass.
00:42:56Die Mohrchen wurde kalt und heiß, die Tinte, die war schwarz, nicht weiß.
00:43:01Und er färbte und er gerbte und er tauchte, dass es rauchte.
00:43:04Schwarz sind alle wie die Wand, weiß bleibt nur des Niklas Hand.
00:43:10Bis übern Kopf ins Tintenfass, tunkt sie der große Nikolas,
00:43:15den Wilhelm und den Ludewig und auch der Kasper wehrt sich nicht.
00:43:19Hokus, Pokus, Kajatokus, Monopono, Pinkusquas,
00:43:25kommt jetzt aus dem Tintenfass.
00:43:30Er holt sie aus dem Fasse raus.
00:43:32Mein Gott, wie sehen die Buben aus.
00:43:35Der Wilhelm und der Ludewig und Kasper sind ein Schwarzgesicht.
00:43:48Du siehst sie hier, wie schwarz sie sind.
00:43:52Viel schwärzer als das Mohrenkind.
00:43:54Der Moor voraus im Sonnenschein, die Tintenbuben hinterdrein.
00:44:03Und hätten sie nicht so gelacht, hätte Niklas sie nicht schwarz gemacht.
00:44:06Wenn der Regen niederbraust, wenn der Sturm das Feld durchsaust,
00:44:36bleiben Mädchen oder Buben hübsch daheim in ihren Stuben.
00:44:40Robert aber dachte, nein, das muss draußen herrlich sein.
00:44:45Und im Felde patscht er mit dem Regenschirm umher.
00:44:49Hui, wie pfeift der Sturm und keucht, dass der Baum sich niederbeugt.
00:44:54Robert, halt dein Schirm, flieg fort.
00:44:56Hol ihn dir.
00:44:57Dort liegt er.
00:44:58Dort.
00:44:59Und der Robert patschet heiter durch den Sturm und Regen weiter.
00:45:05Spannt den Schirm und potzt dem Regen.
00:45:08Stürmt dem Sauselwind entgegen.
00:45:10Sturmwind, komm und trage mich hoch empor und jage mich.
00:45:15Fliegen möchte ich übers Tal.
00:45:17Komm und zieh mich doch einmal.
00:45:20Möchte wie ein Vogel hoch.
00:45:22Nimm mich, nimm mich, nimm mich doch.
00:45:26Seht, den Schirm erfasst der Wind.
00:45:28Und der Robert fliegt geschwind durch die Luft so hoch, so weit.
00:45:32Niemand hört ihn, wenn er schreit.
00:45:34An die Wolken stößt er schon.
00:45:36Bald fliegt auch der Hut davon.
00:45:38Schirm und Robert fliegen dort durch die Wolken immer fort.
00:45:41Wo der Wind sie hingetragen, ja, das weiß kein Mensch zu sagen.
00:45:45Tief dort unten liegt die Erde.
00:45:48Ob ich sie wiedersehen werde?
00:45:50Das Wasser, das ist nass.
00:45:53Und der Hans, der merkt sich das.
00:46:05Philipp, setz dich hin.
00:46:07Denk an den Familiensinn.
00:46:09Essen kann er auch in Ruh.
00:46:17Vater drückt ein Auge zu.
00:46:22Seht, der Rauch zieht sich zurück.
00:46:25Auch die Tränen, welch ein Glück.
00:46:28Paulinchen, tanze mit.
00:46:38Wie war es schön zu dritt.
00:46:41Paulinchen nimmt kein Streichholz mehr.
00:46:57Und die Kätzchen freut das sehr.
00:47:00Poukos, Poukos, Kaya, Toukos.
00:47:30Monopono, Pinkusquas.
00:47:53Die Tippenrufe aus dem Fass.
00:47:55Jetzt sind sie weder schwarz noch nass.
00:48:00Durchs Fenster rückwärts springen.
00:48:03Durch Übung kann's gelingen.
00:48:06Er räumt das Zimmer wieder ein.
00:48:08Der Friedrich kann auch anders sein.
00:48:10Der Friedrich kann auch anders sein.
00:48:22Der Friedrich kann auch anders sein.
00:48:25Musik
00:48:55Beim Spazierengehen auf den Gassen, von Mama sich führen lassen,
00:49:02dann kommt zu euch ins Haus das Christkind und der Nikolaus.
00:49:07Er hat in seinem Sack gar viel, fürs liebe Kind ein schönes Spiel.
00:49:12Besorgt ist die Mama fürs Kind, Nikolaus weiß jede Sünd.
00:49:16Alles ist noch gut gegangen, Weihnachten hat angefangen.
00:49:20Mutti geht mit ihrem Sohn und die Dreie warten schon.
00:49:25Manchem ist nicht wohl zumute, denn Gefahr droht von der Rute.
00:49:29Ist weiß auch jetzt Gesicht und Hand, der Niklas hat sie doch erkannt.
00:49:32Die Tintenbuben sind die drei, da kommt das Moorchen auch herbei.
00:49:36Es tut, als wäre nichts geschehen, die Buben gern mit Moorchen gehen.
00:49:41Das hat den Niklas froh gemacht und jedes Kind wird auch bedacht.
00:49:47Wer artig ist, bekommt auch schon den lang gewünschten Weihnachtslohn.
00:49:50Ne Trommel kriegt der Ludewig und die Trompete ist für dich.
00:49:54Die schöne Ziehharmonika, die ist allein für Kasper da.
00:49:59Das Schönste doch bekommt der Moor.
00:50:01Bescheidenheit geht immer vor.
00:50:04Dem Moorchen ist sein Wunsch erfüllt.
00:50:09Der Niklas lächelt still und mild.
00:50:13Freunde hat er nun gewonnen, ein neues Leben hat begonnen.
00:50:16Und weil der Niklas ihm verzieht, sind froh die drei, so wie noch nie.
00:50:22Ach Nikolas, ach Nikolas, du brauchst nicht mehr dein Tintenfass.
00:50:26Wir spielen mit dem Moorchen schön und danken dir.
00:50:29Auf Wiedersehen, auf Wiedersehen.
00:50:32Da ist ja Robert schon zurück.
00:50:35Das nenne ich aber großes Glück.
00:50:37Am Ende war es doch kein Vergnügen, feilschnell durch die Luft zu fliegen.
00:50:41Er bleibt bei Sturm jetzt hübsch zu Haus.
00:50:43Den Schirm lässt er dem Nikolaus.
00:50:45Der Niklas wirft ihn fort im Spaß.
00:50:48Nun fliegt er wie eine Untertass.
00:50:50So hoch, so weit er fliegen mag.
00:50:52Für Robert ist jetzt Weihnachtstag.
00:50:55Und Nikolaus behängt ihn schwer.
00:50:57Jetzt fliegt der Robert niemals mehr.
00:51:00Was zappelt denn dort vor der Tür?
00:51:02Ach ja, der Philipp zappelt hier.
00:51:05Er möchte so gerne ruhig sein.
00:51:07Drum reitet er per Stock herein.
00:51:09Nie mehr will er die Decke reißen.
00:51:11Nie mehr auch das Geschirr zerbrechen.
00:51:15Der Niklas glaubt, dass er bekehrt.
00:51:17Und schenkt ihm drum ein Steckenpferd.
00:51:21Fest hält den Reiter jetzt das Pferd.
00:51:23Auf Zappel legt er keinen Wert.
00:51:25Herr Nikolaus, wir danken schön.
00:51:27Es geht hopp, hopp.
00:51:28Auf Wiedersehen.
00:51:30Hoppeltipoppel, wer ist denn das?
00:51:33Hoppeltipoppel, der kleine Haas.
00:51:35Will der denn auch zum Nikolaus?
00:51:37Hoppeltipoppel, bist ja zu Haus.
00:51:39Was hoppelt denn da so um mich herum?
00:51:42Er sieht ihn nicht.
00:51:43Dreh dich doch um.
00:51:45Hoppeltipoppel, ist das ein Spaß.
00:51:47Ja, seh ich recht.
00:51:49Der kleine Haas.
00:51:50Was will er denn vom Weihnachtsmann?
00:51:54Schnell guckt er sich das Säckchen an.
00:51:58Na, was bekommt das Häschen wohl?
00:52:01Einen riesengroßen Blätterkohl.
00:52:04Hoppeltipoppel, das ist aber fein.
00:52:07Hoppeltipoppel zum Häselein.
00:52:09Haut jetzt einmal her.
00:52:11Was hab ich da?
00:52:12Nun staunt ihr sehr.
00:52:13Das Däumchen eins und Nummer zwei.
00:52:15Und alles ohne Hexerei.
00:52:17Beide Daumen sind doch da.
00:52:19Und es freut sich die Mama.
00:52:21Das muss er doch dem Niklas zeigen.
00:52:25Immer sind sie jetzt sein Eigen.
00:52:27Am Daumen lutscht er nie, nie mehr.
00:52:31Darüber freut sich Niklas sehr.
00:52:34Und für einen solchen Fall
00:52:35gibt es wohl den größten Ball.
00:52:38Um den zu halten, das ist wohl bekannt,
00:52:40braucht man Däumchen an der Hand.
00:52:42Paulinchen aus der Asche kam
00:52:47und gleich den Weg zum Niklas nahm.
00:52:55Doch der Niklas macht zum Scherze
00:52:57die Probe mit der Wunderkerze.
00:53:00Paulinchen aber weicht zurück.
00:53:02Und das ist nun ihr Weihnachtsglück.
00:53:05Seht, ein Püppchen gleich mit Bett
00:53:09schenkt der Niklas ihr.
00:53:11Ist das nicht nett?
00:53:13Nun ist das Leben wieder schön.
00:53:15Mein Püppchen kann sich mit mir drehen.
00:53:19Mienz und Maunz, habt ihr gehört?
00:53:21Paulinchen ist zurückgekehrt.
00:53:23Miau, wir wollen uns wieder drehen.
00:53:26Miau, wie ist das Leben schön.
00:53:28Miau, miau, miau, miau.
00:53:31Jetzt sind wir beide wieder froh.
00:53:34Und es tanzt der Niklas
00:53:35mit den Kätzchen so aus Spaß.
00:53:38Ach, lieber guter Nikolaus,
00:53:40wie sieht's mit unserer Weihnacht aus?
00:53:41Hast du denn auch an uns gedacht
00:53:43und uns was Leckeres mitgebracht?
00:53:45Miau, miau, miau, miau.
00:53:47Wir naschen gerne, es ist mal so.
00:53:49Miau, miau, miau, miau.
00:53:51Zwei Mäuschen schau für mich
00:53:54und meine liebe Frau
00:53:55aus zuckersüßem Marzipan.
00:53:58Das hat der Niklas recht getan.
00:54:01Hans trägt die Nase in die Höhe.
00:54:03Willst du wohl runter, Jemini?
00:54:05Sie will hoch und er will runter.
00:54:07So geht es immer kunterbunter.
00:54:11Rauf, runter, rauf.
00:54:13Der Niklas, der passt auf.
00:54:15Wenn ich jetzt nur noch Sport betreibe,
00:54:17immer auf der Erde bleibe,
00:54:19ist sein Vorschlag.
00:54:20Rückschlag, Handschlag, Überschlag.
00:54:23Und das jeden Tag?
00:54:26Wär's nicht ein Vertrag?
00:54:28Springe nicht mehr hin und her.
00:54:31Bleibe hübsch jetzt im Patern.
00:54:33Niklas lächelt leise
00:54:34und erreicht ihm weise, siehst du's hier,
00:54:37ein Klavier.
00:54:39Denn wer da übt in schönen Tönen,
00:54:41muss sich an Maß und Schritt gewöhnen.
00:54:44Grüß Gott, der Kasper, rund und dick,
00:54:56ist von der Reise auch zurück.
00:54:58Die Schüssel hat er mitgebracht
00:55:00und er ist jetzt gleich für acht.
00:55:03Da ist der Niklas aber froh.
00:55:05Er stopft ihm die Terrine so,
00:55:08dass sie von Naschwerk überschwemmt.
00:55:11Na, wie jetzt der Kasper schleppt.
00:55:14Da ist ja unser guter Hund.
00:55:20Er trägt die Peitsche noch im Mund.
00:55:23Er hat sie wieder mitgebracht
00:55:24und nimmt sie sorgsam sehr in Acht.
00:55:28Der Niklas spricht.
00:55:30Na, gib mal her.
00:55:32Die Peitsche brauchen wir nicht mehr.
00:55:35Dafür kriegst du mein gutes Tier
00:55:38noch viel was Schöneres von mir.
00:55:43Schau, so viel Würste, eine Kette,
00:55:47wenn die wohl jedes Hündchen hätte.
00:55:49Schön ist so ein Hundeleben.
00:55:52Kannst du denn auch Pfötchen geben?
00:55:55Und stolz geht unser guter Hund.
00:55:57Ihm schlägt die richtige Weihnachtsstund.
00:56:00Wer kommt denn da in kühnem Schritt?
00:56:02Kein Hund geht zur Begleitung mit.
00:56:05Er zieht die Mütze,
00:56:07streckt die Hand.
00:56:08Dem Niklas scheint er sehr bekannt.
00:56:10Ja, denn er greift gleich nach der Rute.
00:56:13Ganz bitterböse ist der Gute.
00:56:15Das ist der Bruder Liederlich,
00:56:17der übermütige Friedrich.
00:56:19In den Sack muss er hinein.
00:56:21Da hilft kein Bitten mehr.
00:56:23Oh nein.
00:56:24Oh Friedrich, oh Friedrich,
00:56:26warum warst du solch wüterig?
00:56:28Von allen wirst du angeklagt,
00:56:30die du gequält hast und geplagt.
00:56:32Hast keinen Freund, der zu dir steht.
00:56:36Die Reue kommt jetzt viel zu spät.
00:56:39Doch seht, ein Wunder jetzt geschieht.
00:56:42Vom Ferne her erklingt ein Lied.
00:56:44Ein heller Schein, der Raum wird weit.
00:56:47Woher kommt diese Herrlichkeit?
00:56:50Das Christkind kam aus Himmelsöhn
00:56:53und viele Englein um es stehen.
00:56:56Still schauen sie auf den Jungen,
00:56:58der nie sein Herz bezwungen.
00:57:02Da winkt das Christkind ja auch schon.
00:57:05Kläglich hüpft er vor den Thron
00:57:07und Christkind spricht.
00:57:10Mein Nikolaus,
00:57:12lass Friedrich aus dem Sack heraus.
00:57:15Der Niklas brummt,
00:57:16kann's nicht verstehen,
00:57:17doch Christkinds Willen muss geschehen.
00:57:19Mit seinem liebevollen Blick
00:57:21hält er es den Niklas noch zurück.
00:57:26Ein Geschenk bekommt er gleich.
00:57:33Glücklich fühlt er sich und reich.
00:57:35Er wickelt's aus
00:57:36und er erbleicht.
00:57:38Die Peitsche man ihm überreicht.
00:57:41Ein Grauen packt ihn jetzt davor.
00:57:43Was war er für ein dummer Tor?
00:57:45Die Peitsche fällt ihm aus der Hand,
00:57:48die Reue ihn nun übermannt.
00:57:51Ganz tief muss er sich schämen.
00:57:54Er soll die Peitsche wieder nehmen?
00:57:57Doch mit seinem sanften Blick
00:57:59führt's Christkind Friedrich zurück.
00:58:04Die Peitsche wird ein Eselein
00:58:07und Friedrich bedankt sich fein.
00:58:11Er schaut noch immer wie im Traum das Wunder.
00:58:16Und er fasst es kaum.
00:58:18Die Einsicht kommt ja nie zu spät.
00:58:21Und nun gedankenvoll er geht.
00:58:25Wer will denn da zum Christkind hin?
00:58:28Ein Name kommt mir in den Sinn.
00:58:31Seht einmal, da steht er.
00:58:35War das nicht der Struvelpeter?
00:58:39Diesem Jungen wohlerzogen
00:58:41ist das Christkind sehr gewogen.
00:58:43und es bringt ihm Guts genug
00:58:46und ein schönes Bilderbuch.
00:58:49Er schenkt er.
00:58:50Er schenkt er.
00:58:51Er schenkt er.
00:58:52Er schenkt er.
00:58:54Er schenkt er.
00:58:55Er schenkt er.
00:58:57Er schenkt er.
00:58:58Er schenkt er.
00:58:59Er schenkt er.
00:59:00Er schenkt er.
00:59:01Er schenkt er.
00:59:03Er schenkt er.
00:59:04Er schenkt er.
00:59:06Er schenkt er.
00:59:07Er schenkt er.
00:59:08Er schenkt er.
00:59:10Er schenkt er.
00:59:11Er schenkt er.
00:59:13Er schenkt er.
00:59:14Er schenkt er.
00:59:15Er schenkt er.
00:59:16Er schenkt er.
00:59:17Er schenkt er.
00:59:19Er schenkt er.
00:59:20Er schenkt er.
00:59:22Er schenkt er.
00:59:23Untertitelung des ZDF, 2020
00:59:53Wie ein Traum der Weihnachtsnacht sind die Bilder aufgewacht
01:00:00Und der Struwelpeter lacht
01:00:04Er ist so froh bewegt, dass er sich zum Tanze regt
01:00:10Schön ist alles, was er denkt, wenn er auf den Rahmen strengt
01:00:23Er ist so froh bewegt, dass er sich zum Tanze regt
01:00:30Er ist so froh bewegt, dass er sich zum Tanze regt
01:00:34Er ist so froh bewegt, dass er sich zum Tanze regt
01:00:38Er ist so froh bewegt, dass er sich zum Tanze regt
01:00:39Er ist so froh bewegt, dass er sich zum Tanze regt
01:00:42Du kennst mich nicht, aber mein Name ist Edward Bloom.
01:00:56Und ich liebe dich.
01:00:59Ich habe drei Jahre gearbeitet, um zu erfahren, wer du bist.
01:01:03Ich wurde niedergeschossen, gestochen, getrampelt.
01:01:05Ich habe mir zweimal die Rippen gebrochen.
01:01:07Aber das war es alles wert, dich nur hier und jetzt zu sehen
01:01:10und endlich mit dir reden zu können.
01:01:13Weil es mir vorherbestimmt ist, dich zu heiraten.
01:01:17Seit unserer Begegnung im Zirkus weiß ich das.
01:01:19Und jetzt weiß ich es mehr denn je.
01:01:23Tut mir leid.
01:01:25Du brauchst dich nicht bei mir zu entschuldigen.
01:01:27Ich bin heute der glücklichste Mensch auf der Welt.
01:01:29Nein, mir tut es leid, weil ich schon verlobt bin.
01:01:34Übrigens muss ich dir widersprechen.
01:01:36Natürlich kenne ich dich.
01:01:37Wenn auch nur von Erzählungen.
01:01:40Edward Bloom aus Ashton.
01:01:42Du musst wissen, mein Verlobter kommt nämlich auch aus Ashton.
01:01:46Don Price.
01:01:48Er ist ein paar Jahre älter als du.
01:01:51Sandra Templeton!
01:01:52Ich liebe dich und ich werde dich heiraten!
01:01:55Du kennst mich nicht, aber mein Name ist Edward Bloom.
01:02:00Und ich liebe dich.
01:02:01Ich habe drei Jahre gearbeitet, um zu erfahren, wer du bist.
01:02:07Ich wurde niedergeschossen, gestochen, getrampelt.
01:02:10Ich habe mir zweimal die Rippen gebrochen.
01:02:12Aber das war es alles wert.
01:02:13Dich nur hier und jetzt zu sehen und endlich mit dir reden zu können.
01:02:16Weil es mir vorherbestimmt ist, dich zu heiraten.
01:02:20Seit unserer Begegnung im Zirkus weiß ich das.
01:02:23Und jetzt weiß ich es mehr denn je.
01:02:25Tut mir leid.
01:02:30Du brauchst dich nicht bei mir zu entschuldigen.
01:02:32Ich bin heute der glücklichste Mensch auf der Welt.
01:02:34Nein, mir tut es leid, weil ich schon verlobt bin.
01:02:42Oh.
01:02:43Übrigens muss ich dir widersprechen.
01:02:45Natürlich kenne ich dich.
01:02:47Wenn auch nur von Erzählungen.
01:02:50Edward Bloom aus Ashton.
01:02:53Du musst wissen, mein Verlobter kommt nämlich auch aus Ashton.
01:02:56Don Price.
01:03:03Was treibst du eigentlich hier?
01:03:05Wieso interessiert dich das?
01:03:07Ich bin neugierig.
01:03:07Aus dem menschlichen Verhalten kann man lernen.
01:03:09Dazu wäre es nötig, Mensch zu sein.
01:03:11Ist schon in Ordnung.
01:03:12Ich verzeihe dir das Ganze.
01:03:14Ist doch klar, du hast ein Problem mit deiner Madame.
01:03:17Da liegst du vollkommen falsch.
01:03:20Vollkommen falsch?
01:03:20Ja, vollkommen falsch.
01:03:22Deine Mieze bedrückt dich, he?
01:03:23Hey, sollte ich hier einen Kummerkastenonkel brauchen, was ich nicht tue, dann bist das bestimmt nicht du.
01:03:28Hast du es ihr heimgezahlt?
01:03:29Na klar hast du das.
01:03:30Du hast sie ordentlich vermöbelt.
01:03:31Hör auf, was soll das?
01:03:32Und was ist mit ihm?
01:03:34Dem Schwein, mit dem sie...
01:03:36Hast du es ihm gezeigt?
01:03:38Ich bin sicher, du hast ihm richtig eine verpassten.
01:03:40Schläger in die Schnauze.
01:03:41Bing!
01:03:41Und weg ist das Arschloch.
01:03:43Oder warte mal.
01:03:45Du hast den Typ abgeknallt.
01:03:46Du hast ihn abgeknallt und wirst gesucht.
01:03:48Deswegen bist du hier in der Wüste, stimmt's?
01:03:50Kein Schuss, keine Prügelei, gar nichts.
01:03:52Ich bin einfach nur verschwunden.
01:03:53Wie bitte?
01:03:53Erklär das mal genau.
01:03:54Ganz einfach, ich, ich hab sie gesehen, wie sie da... und... bin weggegangen.
01:04:04Du feiges Würstchen.
01:04:05Hm?
01:04:05Und du wunderst dich noch darüber, dass deine Frau nicht richtig spurt, Mann?
01:04:11Dein großes Problem ist...
01:04:12Sie hat so wenig Respekt, deine liebe Frau, glaub mir.
01:04:14Die hält dich für ein Weichling.
01:04:16Bei mir könnte das nicht passieren.
01:04:17Das Essen steht auf dem Tisch, wenn ich nach Hause komme und komme nicht mit irgendeinem Scheiß.
01:04:20Kapiert, Mädel?
01:04:21Und wenn ich auf die kleine Lust hab, wenn ich scharf bin, dann krieg ich's auch.
01:04:23Du Schwätzer, du, was hättest du denn getan?
01:04:25Mann, ich wärst mal zurückgegangen und hätte einen Terminator abgezogen an der Vordertür.
01:04:29Wumm, wumm, wumm!
01:04:30Was glaubst du eigentlich, mit wem du's hier zu tun hast, du Schlampe?
01:04:32Du hältst mich wohl für so eine memmenhafte Schwuchtel?
01:04:34Ich bin keine memmenhafte Schwuchtel.
01:04:36Ich, ähm, ich bin Nick Beam.
01:04:38So würd ich's ja sagen, ich bin Nick Beam.
01:04:40Und Nick Beam lässt sich nicht ablinken von irgendeinem Miststück.
01:04:44Dann flinnt sich natürlich los.
01:04:45Oh, Nick, Nick, bitte schick mich nicht weg.
01:04:48Es war doch nur einmal.
01:04:49Und du bekommst gleich einmal was auf den Arsch.
01:04:52Nick Beam ist Herr in seinem Haus.
01:04:54Und der will alles oder gar nichts.
01:04:55Deine blöde Flernerei geht mir auf den Sack.
01:04:57Geh doch zu deinem Lover, diesem Rammelkönig.
01:05:00Hey, ein Nick Beam, den verarschst du genau ein einziges Mal.
01:05:03Und dann ist der Ofen aus.
01:05:05Hast du gehört?
01:05:06So, und jetzt verzieh dich, du Nutte.
01:05:11Ja, genau so hätt ich's ihr gesagt.
01:05:14Das braucht so eine Schlampe.
01:05:18Ey, Mann, was soll das?
01:05:19Du kannst mich nicht hier draußen lassen.
01:05:22Ich fühl meinen Arsch nicht.
01:05:24Mein Arsch ist völlig eingeschlafen.
01:05:26Ich hab noch nicht mal gewusst, dass ein Arsch einschlafen kann.
01:05:29Das kribbelt so eklig.
01:05:33Ja, das ist richtig, so ein Schwachkopf.
01:05:35Hey, was machst du denn da?
01:05:36Ja, das ist richtig.
01:05:37Nein, ich hab wieder.
01:05:40Ja, das ist richtig.
01:05:40Ich hab noch nicht hier.
01:05:41Yep, ich hab dich wohl sagt.
01:05:43Ich hab noch nicht hier.
01:05:43好好 gut.
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