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(MÄRCHEN I klassisch Märchenfilme auf deutsch anschauen, kostenlos streamen)

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Kurzfilme
Transkript
00:00:00Musik
00:00:28Bei uns, sagt Tobias, ist immer was los, weil ein Mädchen erzählt und Kasperle bringt.
00:00:35Er zeigt uns die Welt und die ist doch so groß, ja die Welt ist riesengroß.
00:00:42Und alles lacht und tanzt bei ihm und spielt und springt und singt.
00:00:50Bei uns, sagt Tobias, ist immer was los, weil ein Mädchen erzählt und Kasperle bringt.
00:00:58Es war einmal eine Witwe. Die hatte zwei Töchter.
00:01:17Davon war die eine schön und fleißig und die andere eitel und faul.
00:01:22Kennt ihr die Geschichte? Sie heißt Frau Holle.
00:01:26Ja, die Geschichte fängt eigentlich noch viel früher an.
00:01:30Es war einmal eine kleine Stadt. Die war alt und müde.
00:01:34Alles war alt hier. Die Straßen, die Häuser, die Menschen.
00:01:38Müde waren sie und ohne Freude. Aber warum wohl?
00:01:41Es gab keine Kinder in dieser Stadt.
00:01:45Und das hat mit diesem Brunnen zu tun.
00:01:47Es ist der Frau Holle Brunnen.
00:01:48Wer von dem Wasser dieses Brunnens trank und sagte,
00:01:53ich wünsche mir ein liebes Mädel oder einen netten Jungen, dessen Wunsch ging in Erfüllung.
00:01:58Aber da war einer, der hieß der Schwarze Peter und der hatte seinen Spaß daran,
00:02:02allerlei Unrat in den Brunnen zu werfen, sodass das Wasser schließlich einen schlechten Geschmack bekam.
00:02:07Die Leute tranken nun nicht mehr davon und es gab immer weniger Kinder in der Stadt.
00:02:11Ja, schließlich vergaßen die Menschen überhaupt, dass es Kinder gegeben hatte.
00:02:14Und seitdem hörte man kein fröhliches Kinderlachen mehr.
00:02:17Die einzigen, die jung und lustig blieben, das waren die Tauben.
00:02:22Von diesem Brunnen geht die Sage, dass zwei von den Figuren die Kraft haben,
00:02:26sich in Menschen zu verwandeln und unsichtbar durch die Stadt gehen können.
00:02:30Ob das Gänsel dies lässt kann?
00:02:32Das ist der Tunichtgut, der Schwarze Peter, der vielleicht, oder Hans im Glück, ratet doch mal.
00:02:39Na, wer glaubt ihr denn, könnte von diesen vier Figuren lebendig werden
00:02:43und wie ein Mensch aber unsichtbar für die anderen durch die Stadt gehen?
00:02:48Der Schwarze Peter? Oder gar Frau Holle?
00:02:52Wer wäre euch lieber?
00:02:53Der Schwarze Peter, tatsächlich, jetzt wird der lebendig.
00:03:01So ein Spitzbub.
00:03:04Und Frau Holle merkt es nicht.
00:03:06Für alle Menschen ist der Schwarze Peter jetzt unsichtbar.
00:03:09Nur Frau Holle könnte ihn noch sehen.
00:03:12Aber sie ist jetzt in ihrem unterirdischen Reich beschäftigt.
00:03:14Oder tut sie nur so, als ob sie ihn nicht sieht?
00:03:17Vor ihr hat ihr die meiste Angst.
00:03:18Denn wenn sie lebendig wird, ist es mit seinen Streichen aus.
00:03:23Bewegt sie sich nicht?
00:03:29Nein, sie hat noch nichts bemerkt.
00:03:32Wie seine Augen funkeln, wie Katzenaugen im Dunkeln.
00:03:35Was hat er nur gesehen?
00:03:36Ist doch kein Mensch da.
00:03:38Schabernack und dumme Streiche machen, das sind so Schwarze Peter-Sachen.
00:03:42Das ist doch das Haus der Frau Kohlhase.
00:03:45Will er etwa der lieben Rosemarie einen Streich spielen?
00:03:48Ach, das darf er nicht.
00:03:49Wo ist denn ihre Schwester, die faule Elsemarie?
00:03:51Sicher schläft sie wieder und lässt die Rosemarie für sich arbeiten.
00:03:55Aber der Rosemarie macht das Waschen Spaß.
00:03:58Du, Peter, pass auf.
00:04:00Die faule Elsemarie kannst du meinetwegen necken.
00:04:02Aber nicht die Rosemarie, die den ganzen Tag arbeitet und trotzdem von der Mutter und der Schwester schlecht behandelt wird.
00:04:08Da sucht er doch was.
00:04:10Hat er was gefunden?
00:04:11Was ist denn das?
00:04:13Rosemarie, pass auf.
00:04:14Ach, sie kann ihn ja nicht sehen.
00:04:17Hoffentlich will er ja nicht die schöne weiße Wäsche schmutzig machen.
00:04:20Was mag er nur anstellen wollen?
00:04:24Irgendeine Lausbüberei hat er vor.
00:04:27Was hat er denn da in der Hand?
00:04:30Einen Frosch?
00:04:31Hui, eine dicke Kröte ist das ja.
00:04:33Du weh dir, schwarzer Peter.
00:04:34Die Wäsche hat so viel Arbeit gemacht.
00:04:37Lass das, du, lass das.
00:04:38Ach, du meine Güte, das schöne weiße Laken.
00:04:41Na, wenn die Rosemarie die Bescherung sieht, du.
00:04:43Schön schimpfen wird sie da.
00:04:44Du, kleiner Glitschermann, du gehörst doch in den Teich.
00:05:07Ja, siehst du, schwarzer Peter, wer anderen einen Dreckfrosch auf die Wäsche setzt, bekommt ihn selber ins Gesicht.
00:05:14Also, Marie, ich bin gleich fertig.
00:05:19Wir können gleich gehen.
00:05:21Ach, ich bin schon lange fertig.
00:05:44Hilfe, Mama!
00:06:01Papa!
00:06:02Else, Rose!
00:06:04Ja?
00:06:05Else, Rose, seid ihr fertig?
00:06:08Du mach doch schon.
00:06:09Ich bin gleich fertig.
00:06:10Ich bin gleich fertig.
00:06:14Rose, Marie, ich bin fertig.
00:06:19Du brauchst nur noch aufzuhängen.
00:06:23Jetzt macht Rose, Marie wieder für Else, Marie die Arbeit.
00:06:26Und trotzdem denkt Frau Kohlhase, dass Else, Marie die Fleißigere sei.
00:06:30Dabei ist Else, Marie eine richtige Dumme.
00:06:32Nein, das wollte ich nicht sagen.
00:06:34Ziegen sind so nette Tiere.
00:06:35Rosemarie, Elzchen, bitte.
00:06:44Ja, ich komme ja schon.
00:06:45So, also dann gehen wir.
00:06:48Lass sie doch, sie ist zu faul.
00:06:50Nie wird sie mit der Arbeit fertig.
00:06:51Nun seht euch das mal an.
00:06:54Wie kann man nur so eingebildet sein?
00:06:57Und worauf wohl?
00:06:58Auf ihre Dummheit wahrscheinlich.
00:07:00Die Leute machen sich ja auch schon lustig über sie.
00:07:02Da gehen sie im Park spazieren und Rose, Marie muss alles allein machen.
00:07:06So eitel sind die beiden.
00:07:08Eitel.
00:07:10Eitel wie zwei Faun.
00:07:12Ja, nur dass die beiden Tierchen viel natürlicher und schöner sind.
00:07:15Nun ist Rosemarie auch mit Else, Maries Arbeit fertig und kann spazieren gehen.
00:07:22Die kleinen, hungrigen Entchen vergisst sie aber nicht.
00:07:24An alles denkt sie.
00:07:26Ja, so kleine Tierchen haben großen Appetit.
00:07:28Freundlich grüßt Rosemarie die Nachbarn.
00:07:30Und freundlich grüßen alle zurück.
00:07:32Ganz anders als bei der Else, Marie.
00:07:34Sogar das Spinnenrad hat sie mitgenommen.
00:07:36Immer muss sie etwas tun.
00:07:38Ah, jetzt ist die kleine Stadt erwacht.
00:07:40Der Markt wird aufgebaut und von überall strömen die Leute herbei, um ihre Einkäufe zu machen.
00:07:46Um zu sehen, zu hören und zu kaufen und zu verkaufen.
00:07:49Der Töpfer verkauft seine Krüge und Töpfe, der Bäcker seine Brote, der Bauer seine Früchte.
00:07:54Aber nirgendwo sieht man ein Kind.
00:07:56Oder seht ihr irgendwo Kinder?
00:07:59Nein, nicht wahr?
00:08:00Was soll aber aus dieser schönen kleinen Stadt werden, wenn es keine Kinder gibt?
00:08:04Wenn die Menschen einmal so alt geworden sind, dass sie sich nicht mehr allein helfen können.
00:08:08Was dann?
00:08:10Frau Kohlhase und Else, Marie, sie tun so, als wenn sie etwas kaufen wollten.
00:08:15Aber sie haben keinen Pfennig Geld.
00:08:17Da kommt ja schon der Milchwagen mit Frau Schulze und ihrem Sohn Hans.
00:08:20Nette Leute sind das.
00:08:21Frau Schulze ist eine tüchtige Frau.
00:08:23Nur ihr Sohn Hans macht ihr Sorgen.
00:08:25Er ist ein guter Junge, aber ein bisschen larifari, leichtsinnig.
00:08:28Lernen will er nichts.
00:08:29Er lacht nur immer und lässt den lieben Gott einen guten Mann sein, wie man so sagt.
00:08:33Na nun mach schon, Junge.
00:08:36Na komm, Muttchen.
00:08:37Vorsichtig.
00:08:37Ach, lass das doch.
00:08:45Lass das Pferd in Ruhe.
00:08:49Großvater möchte gern, dass aus Hans und Rosemarie ein Paar wird.
00:08:52Aber Frau Schulze hat andere Pläne mit ihm.
00:08:55Doch der Großvater glaubt, dass die fleißige Rosemarie die richtige Frau für den lustigen Hans wäre.
00:09:00Er weiß, dass der Hans die Rosemarie gern mag.
00:09:03Hans, Hans, wo bleibst du denn?
00:09:29Muss ich denn alles allein machen?
00:09:33Komm her.
00:09:35Pass auf.
00:09:37Oh, liebe Hans.
00:09:39Wiedersehen.
00:09:40Treten Sie näher, meine Damen.
00:09:54Schaut euch meine Milch an.
00:09:56Sie ist weißer als eure Haut.
00:09:57Und wenn ihr sie trinkt, werdet ihr noch schöner, als ihr schon seid.
00:10:01Treten Sie näher, meine Damen.
00:10:02Wer probt, der lobt.
00:10:03Trinkt, trinkt.
00:10:19Die Milch ist wundervoll.
00:10:20Trinkt.
00:10:23Was will denn der schwarze Peter schon wieder?
00:10:27Er trinkt ja die ganze Milch aus.
00:10:29Lass dich nur nicht von Hans erwischen, du Lümmel.
00:10:31Sonst geht's dir aber schlecht.
00:10:33Aber nein, dem schwarzen Peter kann ja gar nichts passieren.
00:10:36Ja, aber warum denn nicht?
00:10:38Warum kann ihm nichts passieren?
00:10:40Ach, natürlich.
00:10:41Er ist ja unsichtbar.
00:10:43Also der hat es gut.
00:10:44Wenn unser einer nur mal eine Kleinigkeit anstellt, schon ist einer da, der es gesehen hat.
00:10:47Und gleich setzt es was.
00:10:51Das schadet dir aber gar nicht.
00:10:52Siehst du, die Strafe folgt auf dem Fuße.
00:10:55Nein, auf dem Kopf.
00:10:55Na du, da hat er doch schon wieder was entdeckt.
00:11:07Denn ich kann lecken, sieh und zwicken.
00:11:09Denn Ärger und Furcht, Zank und Streit.
00:11:11Das ist es, was mein Herz erfreut.
00:11:13Guckt euch das mal an.
00:11:27Ist einer unachtsam und dumm, dann krieg ich ihn bestimmt herum, dass er was ganz Verdrehtes tut.
00:11:34Dann geht es mir noch mal so gut.
00:11:36Dann geht es mir noch mal so gut.
00:12:06Dann geht es mir noch mal so gut.
00:12:36Dann geht es mir noch mal so gut.
00:13:06Frau Holler, ja, die ärgert mich, denn sie macht's umgekehrt wie ich.
00:13:20Die Fleißigen, die liebt sie sehr.
00:13:24Da lobe ich mir die Faulen mehr.
00:13:28Am liebsten möchten sich die beiden jeden Tag das Allerneuste kaufen.
00:13:32Aber es borgt den beiden niemand mehr etwas, denn jeder weiß, dass die Kohlhasis zwar einmal reich waren, als der Vater noch lebte, aber nun arm sind wie die Kirchenmäuse.
00:13:41Deshalb hat die Mutter auch keinen anderen Gedanken, als ihrer Lieblingstochter Else Marie recht schnell einen reichen Mann zu verschaffen.
00:13:47Sie weiß auch schon einen Herrn Pinz von Panze.
00:13:50Es ist der vornehmste und reichste Mann in der ganzen Stadt, denkt sie.
00:13:53Aber man kann sich irren. Dort soll Else Marie einmal wohnen.
00:13:57So will es Frau Kohlhase. Schlossherrin müsste sie werden.
00:14:02Das Tor sieht ja prächtig aus, aber was dahinter steckt, na, wir wollen mal sehen.
00:14:10Ah, ein Löwe.
00:14:12Keine Angst, Else Marie, beißen kann der nicht.
00:14:17Ja, da liegt das Schloss. Von Weitem ist es schön und sehr entfernt.
00:14:21Näher heran, Else Marie, näher heran.
00:14:24Aber wenn man näher hinschaut, von außen hui, wie man so sagt, und von innen phui.
00:14:31Das ganze schöne Schloss ist verwahrlost und verkommen.
00:14:35Aber Else Marie merkt nichts davon.
00:14:37Sie denkt bei sich, dass sie als Schlossherrin ein reiches und bequemes Leben führen könnte.
00:14:42Und dabei sucht der Herr Pinz von Panze selber eine reiche Frau, damit er nichts mehr zu tun braucht.
00:14:46Das ist der Ahnherr des Schlosses.
00:14:50Als er noch lebte, da waren die Panzes ein starkes Geschlecht.
00:14:53Aber jetzt?
00:14:54Da ist aber noch viel Arbeit dran.
00:14:58Staubwischen gehört dazu.
00:14:59Ja, ja.
00:15:00Wenn der Ahnherr geahnt hätte, was aus seinem schönen Schloss einmal werden würde.
00:15:07Das ist der junge Herr Pinz von Panze.
00:15:09So wie er aussieht, ist er auch.
00:15:11Eitel, dumm und faul.
00:15:13Und weil er so verschwenderisch war, blieben ihm von seinem Schloss nur die Ruinen.
00:15:18Tragen Sie die Nase nicht zu hoch, Herr Pinz von Panze, sonst könnte es Ihnen passieren, hoppla, so eine Schweinerei.
00:15:32Ich hab's doch gleich gesagt.
00:15:34Tragen Sie die Nase nicht zu hoch, Herr Pinz von Panze.
00:15:58So ein dummes Gefühl.
00:16:00Jetzt schämt sich der eine vor dem anderen
00:16:01und alle tun, als wüssten sie von nichts und hätten nichts gesehen.
00:16:05Ein ideales Brautpaar ist das nicht.
00:16:08Nanu, schau doch mal.
00:16:10Sind da nicht zwei Kinder?
00:16:12Wie kommen denn die hierher?
00:16:15Ach, das sind ja Frieda und Karlinchen.
00:16:17Zwei arme und verlassene Kinder, die ihre Eltern bei der großen Überschwemmung verloren haben.
00:16:22Frau Holle hat die beiden bestimmt übersehen, denn all die anderen Kinder nahmen sie zu sich in ihr Reich.
00:16:31Wie hungrig die beiden aussehen.
00:16:34Und niemand kümmert sich um sie.
00:16:36Die Menschen in dieser Stadt haben keine Liebe mehr für Kinder.
00:16:40Sie schauen nicht einmal hin.
00:16:47Der schwarze Peter hat sie entdeckt.
00:16:48Wenn das nur gut geht.
00:16:51Sieh doch nur, sieh doch als Kinder.
00:16:55Jetzt weiß ich es, was unserer Stadt fehlt.
00:16:57Wir haben gar keine Kinder mehr.
00:17:00Aber wieso denn?
00:17:01Warum denn nicht?
00:17:04Das Lachen der Kinder fehlt uns.
00:17:08Aber wem gehören die Kinder?
00:17:09Das sind bestimmt keine guten Gedanken, die der schwarze Peter den Kindern da eingibt.
00:17:20Tut es nicht, Kinder, tut es nicht.
00:17:22Geht lieber zu Hans und dem Großvater.
00:17:24Die meinen es gut und die werden euch helfen.
00:17:26Der schwarze Peter hat gesiegt.
00:17:28Musik
00:17:29Musik
00:17:59Die beiden dummen kleinen Rangen, die sind mir jetzt ins Netz gegangen.
00:18:17Ich gab ihnen den Gedanken ein, recht toll und nicht mehr gut zu sein.
00:18:29Die beiden dummen, die beiden dummen, die beiden dummen.
00:18:59Die dummen, die dummen, die dummen.
00:19:29Die dummen, die dummen, die dummen.
00:19:59Die dummen, die dummen.
00:20:29Die dummen, die dummen, die dummen.
00:20:59Die dummen, die dummen.
00:21:01Die dummen, die dummen, die dummen.
00:21:03Die dummen, die dummen, die dummen.
00:21:05Die dummen, die dummen, die dummen.
00:21:07Die dummen, die dummen, die dummen.
00:21:09Die dummen, die dummen, die dummen.
00:21:11Die dummen, die dummen.
00:21:13Die dummen, die dummen, die dummen.
00:21:15Die dummen, die dummen, die dummen.
00:21:17Die dummen, die dummen.
00:21:19Die dummen, die dummen.
00:21:21Die dummen.
00:21:27Jetzt läuft der schwarze Peter davon und die armen Kinder sitzen in der Tinte. Äh, im Fass.
00:21:51Das ist die Stunde der Frau Holle.
00:21:54Schwarzer Peter, jetzt nimm dich in Acht.
00:21:55Immer wenn Kinder in Not sind, löst sie sich aus ihrer steinernen Hülle und geht unter die Menschen, um den Kindern zu helfen.
00:22:04Auch sie ist unsichtbar für alle.
00:22:06Aber wo Frau Holle hinkommt, schafft sie Ruhe und Ordnung.
00:22:10Aller Zank und Streit hört auf und die Menschen werden wieder gut zueinander.
00:22:15Und der Frieden ist in der kleinen Stadt wieder eingekehrt.
00:22:18Selbst die toten Dinge fügen sich ihrem Ordnungssinn.
00:22:23Niemand braucht Frau Holle zu fürchten.
00:22:25Nur einer fürchtet sich.
00:22:27Und das ist der schwarze Peter.
00:22:29Und das ist der Himmel.
00:22:31Und das ist der Schλεbe.
00:22:35Also aus dem fermentieren, Schle circusel, Schle İşte Hierале.
00:22:36Und das ist der Nacht.
00:22:41Und das ist der große Tür.
00:22:42Und das mein Haus ist in der Pigote.
00:22:44Und das ist der stage.
00:22:46Und das ist der Geist.
00:22:47Und dieveziger dereso fuerte� Tiere gibt.
00:22:48Und das ist derihinsel hier.
00:22:48Und das ist der Party.
00:22:50Und das ist der Euch aus mir passiert.
00:22:51Und das ist der Bücher die W characteristic.
00:22:52Und das ist der Auftakt favored.
00:22:54Ve investigiert wird die Menschen, die Menschen bzw.
00:22:55möglicheфф Kräfen Д %.
00:22:57Und sie selbst freut sich über ihre kleine Stadt, die ohne es selber zu wissen unglücklich ist, weil sie keine Kinder hat.
00:23:26Und Frau Holle weiß ganz genau, wer an all dem schuld ist. Schwarzer Peter, nimm dich in Acht. Frau Holle wacht. Frau Holle wacht.
00:23:43Peter! Schwarzer Peter! Schwarzer Peter! Komm herbei, du übel Täter! Roll das Fass mir herzustellen. Keine Widerrede. Schnell!
00:23:52Jetzt hat sie mich erwischt, Uwe. Denn wenn ich nur Frau Holle sehe, so steht vor Angst das Herz mir still und ich muss tun, was sie will.
00:24:00Kommt, Kind.
00:24:06Schlaf, Rosmarie, für kurze Zeit, damit wir in Verborgenheit zu meinem Reiche können gehen, von keines Menschen Blick gesehen.
00:24:34Die arme Frau Schulze. Ihr Hans hatte das ganze Geld verschenkt an die Marktleute, um Frieda und Karlinchen zu retten.
00:24:59Das war ja sehr nett von ihm, aber die Mutter hatte nun keine Ware und kein Geld mehr.
00:25:03Recht ausgezankt hatte sie den Hans und gesagt, sie wolle ihn ein Jahr nicht mehr sehen.
00:25:08Da hat der Hans sein Bündel geschnürt.
00:25:12Mutter!
00:25:12Auf Wiedersehen, Mutter!
00:25:21Ich verspreche dir, dass ich was wäre. Mutter!
00:25:26Auf Wiedersehen, Mutter!
00:25:28In einem Jahr bin ich wieder da, dann habe ich was Rechtes gelernt.
00:25:33Mutter!
00:25:33Bleib gesund!
00:25:41Und grüß mir die Rosmar!
00:25:42Ja!
00:25:43Ja!
00:25:43Amen.
00:26:13Meine Spindel! Hilfe! Hilfe!
00:26:34Rosmarie!
00:26:36Rosmarie!
00:26:44Helft, Leute! Helft! Helft doch!
00:26:46Kommt doch her! Helft mir doch!
00:26:48Rosmarie ist in den Hund gefallen!
00:26:51Sorge dich nicht, sie ist ein guter Hund.
00:26:54Deiner Rosmarie geht's gut.
00:26:57Sie hat nur ihre Prüfungszeit
00:27:00und übers Jahr halt dich bereit.
00:27:06Aber Rosmarie war nicht ertrunken.
00:27:24Sie erwachte in einem wundersamen Walde.
00:27:28Die Sonne schien so seltsam schön
00:27:32und die Vögel sangen so ganz anders als zu Hause.
00:27:36Sie kamen sich vor wie verzaubernd.
00:27:40Und je weiter sie ging, desto schöner wurde das Land.
00:27:44Sie ging und ging wie im Traum immer weiter in das Reich hinein,
00:27:50das sie nicht kannte.
00:27:52Es war das Reich der Frauen.
00:27:56Fraurolle.
00:27:57Schließlich kam sie an ein großes Tor.
00:28:06Nur zögern schritt sie darauf zu.
00:28:20Dann wurde ihr Angst.
00:28:22Schnell wollte sie zurück.
00:28:24Doch ein unsichtbares Gitter versperrte ihr den Weg.
00:28:28Mit klopfendem Herzen ging sie weiter.
00:28:38Immer schöner wurde es.
00:28:42Ja, das ist Frau Holles zauberhaftes Reich, in das man wohl hinein,
00:28:58aber nicht mehr hinaus kann ohne Frau Hollens Willen.
00:29:02Und dann sah Rosemarie einen Backofen stehen,
00:29:06aus dem wunderliche Stimmen ertönten.
00:29:08Sieh uns aus dem Ofen raus.
00:29:10Wir Brote backen alle aus.
00:29:13Wir brennen sonst im Ofen hier.
00:29:16Oh, öffne doch die Ofentür.
00:29:32Oh, öffne doch den Apfelkopf.
00:29:44Wir Äpfelchen ertragen's doch.
00:29:48Wir hängen an dem Ofen.
00:29:54Wir brennen sonst im Ofen.
00:29:58Wir brennen sonst im Ofen.
00:30:00Wir hängen an dem Baum so schnell.
00:30:03Ach, schüttle doch, oh komm doch her.
00:30:20In kleinen Apfel, da sieht es lustig aus.
00:30:25Da hinten sind fünf Stunden, grad wie in einem Haus.
00:30:31In jedem Stübchen wohnen zwei Kernlein, schwarz und klein.
00:30:37Sie liegen drin und drühen und liegen Sonnenschein.
00:30:41und liegen Sonnenschein.
00:30:45Bei Frau Walters sind sie hier,
00:30:47wohl behütet so wie wir.
00:30:49Wir wollen sie mit Wasser her.
00:30:51Und die Flügel, die jetzt sind sie hier.
00:30:53All die Blümchen, die auf Erden,
00:30:57heut der Blühung grün und berden.
00:31:03Bei Frau Walters sind sie hier,
00:31:07wohl behütet so wie wir.
00:31:09So wie wir, wir wollen sie mit Wasser lahmen, dass sie gut zu trinken haben, bei Frau Holle sind sie hier, wohl behütet, so wie wir.
00:31:30Hier ein Tröpfchen, doch ein Tröpfchen, unser Blügelein ins Klöpfchen, bei Frau Holle sind sie hier, wohl behütet, so wie wir.
00:31:50Mag auch Schnee auf Erden treiben, bis zum Frühling dürft ihr bleiben, bei Frau Holle sind sie hier, wohl behütet, so wie wir.
00:32:08Kinder, die alleine fliegen, ohne Menschen, die sie lieben, bei Frau Holle sind sie hier, wohl behütet, so wie wir.
00:32:27So wie wir euch, Blügelein ins Klöpfchen, so wie sie uns alle drehen, bei Frau Holle sind sie hier, wohl behütet, so wie wir.
00:32:48Frau Holle, Frau Holle, wir grüßen dich sehr, wir haben dich lieb und vermissen dich schwer.
00:33:00Wie strahlt dein Gesicht, wie lacht dein Mund, wir tun dir all unsere lieben Grund, wir sind ja so glücklich, bei dir hier zu sein, wenn alle die Blügelein und Kinderlein.
00:33:18Ihr Kinder, ich danke euch sehr, ich komme gradwegs von der Erde zu euch her, doch seht nur, wir kommen zu dritt.
00:33:24Zwei arme Kinder, die bringe ich mit. Sie taten Unrecht, doch sehen sie's ein. Seid lieb zu ihnen.
00:33:32Ach, schütze doch die Betten aus, der Winter kommt jetzt bald ins Haus.
00:33:54Aber, aber, Rosemarie, Schnee im Sommer, das gab's ja noch nie. Bleib nur, bleib in meinem Haus und schüttle gut die Betten aus.
00:34:15Doch erst, wenn's Zeit ist, dass auf der Erde der Schnee fällt und es Winter werde, hier sollst du froh und glücklich sein, genau wie meine Kinderlein.
00:34:26Und nun kommen Frieda und Karlinchen vor die Richter. Aber Frau Holle hat in ihrem Reich ein ganz anderes Gericht als wir.
00:34:34Das ganze Gericht besteht aus Kindern. Der Vorsitzende ist ein Junge, der Verteidiger ein Mädchen und alle Kinder des Kinderstaates beraten und beschließen.
00:34:42Das Gericht kann sehr streng sein, denn Kinder wissen selber am besten, ob und welche Streiche gemacht werden können.
00:34:52Und trotz ihres Verteidigers war es dem Frieda und dem Karlinchen doch recht ängstlich zumute.
00:35:05Das Gericht beginnt.
00:35:12Wenn die Richter euch befragen, dürft ihr nur die Wahrheit sagen. Ihr heißt...
00:35:32Karlinchen.
00:35:35Und du?
00:35:38Frieda.
00:35:40Nun, Frieda und Karlinchen, hört! Ihr habt sehr oft den Markt gestört.
00:35:44Wo waren denn eure Eltern da?
00:35:47Die sind doch tot. Das ist es ja.
00:35:52Ja, was machen wir denn da?
00:35:54Ja, mir fällt schon was ein.
00:36:04Musstet ihr dann Äpfel stehlen?
00:36:06Nein, der Hunger tat uns quälen.
00:36:10Und die anderen dummen Sachen, musstet ihr die alle machen?
00:36:14Es war, als ob ein Geist uns zu bösen Streichen weist.
00:36:18Wir waren's nicht. Es tut uns leid.
00:36:20Und trotzdem straft die Obrigkeit.
00:36:27Ihr Richter, hört mich jetzt an, weil man sie nicht bestrafen kann.
00:36:32Denn Frieda und Karlinchen beide hatten im Leben wenig Freude.
00:36:36Sie hungerten und das gar sehr.
00:36:38Und frohren auch noch viel, viel mehr.
00:36:40Und keine Mutti nahm sie auf.
00:36:42So nahm das Unheil seinen Lauf.
00:36:45Wir werden noch einmal beraten.
00:36:47Doch Strafe gibt's für böse Taten.
00:36:50Kommt.
00:37:00Karlinchen haben den Apfel?
00:37:02Es ist warm.
00:37:03So wirst du für ein ganzes Jahr, damit es muss gibt, Äpfel schälen.
00:37:07Und vorher alle Kinder zählen.
00:37:09So viele, da werd ich nie mehr froh.
00:37:18Du, wir essen alle Äpfel roh.
00:37:22Und Friede, du wirst auch ein Jahr, deine Wäsche waschen, die schmutzig war.
00:37:27Damit du siehst, wie solch ein Fleck durch tüchtiges Reiben nur geht weg.
00:37:30Ich nehm den Richterspruch gern an.
00:37:34Kein Fleck kommt an mein Kleid heran.
00:37:40Der Gerichtstag ist zu Ende.
00:37:42Und jetzt gehen wir ins Kinderhaus und suchen Kleider für euch aus.
00:37:46Und dann gibt's Essen.
00:37:47Das ist fein.
00:37:48Das schmeckt voll ins Kinderlein.
00:37:50Rosmarie, hilf uns beim Wäsche legen.
00:38:06Rosmarie, wir wollen nicht alleine fegen.
00:38:09Rosmarie, wir putzen unsere Schuhe blank.
00:38:12Wir sind bald fertig, Gott sei Dank.
00:38:13Rosmarie, hilf mir beim Nähen.
00:38:21Ich kann den Kreuzig nicht verstehen.
00:38:24Ich helfe euch gern.
00:38:25Fragt nur schon an, bis Mittag viel geschehen kann.
00:38:33Frau Holle, für Frieda gab es keine Kleider.
00:38:36Sie passen nicht.
00:38:38Ich sehe es.
00:38:39Leider, leider.
00:38:40Mein kleiner Junge, lass nur sein.
00:38:42Dir soll so gleich geholfen sein.
00:38:44Komm mit.
00:38:46Komm mit.
00:38:47Frau Hollens, Schnee schmilzt jetzt zu Regen.
00:38:49Der hat die Kraft wie meins.
00:38:51Das Kleid wächst hier wie eine Blume schnell.
00:38:53Komm mit.
00:38:53Ich zeige dir die richtige Stelle.
00:38:55Musik.
00:39:08Musik.
00:39:09Musik.
00:39:10Und nun könnt ihr mit uns gehen, Arbeit und die Spiele sehen.
00:39:40Arbeit macht uns mehr Vergnügen, als so fauna rumzulegen, so wie wir es hier gelernt, ist vom Plagen weit entfernt.
00:40:00Ja, wir Jungen sind die starken, haben Spaten hier und Haken, wir und Körbe für das Heut,
00:40:05strengen auch die Wiese neu, denn Frau Hall ist Kinderlein, wollen immer fleißig sein.
00:40:18Auch zur Probe macht's Vergnügen, wenn die Federn lustig fliegen,
00:40:22habe stets dabei gelacht, weil mir das so Freude macht.
00:40:28Schüttle ich die weißen Kissen, weil die Federn fliegen müssen,
00:40:33halte sie dann wieder neu, dass das mitgemacht sein.
00:40:37Alle sollen zufrieden sein und Frau Halle soll sich freuen.
00:40:40Nun macht Spielen auch Vergnügen, lasst einmal die Arbeit liegen,
00:40:52wenn wir alles gut gemacht, wird gespielt und wird gelacht.
00:40:59Spielen, tanzen und auch singen, fröhlich unsere Lieder klingen,
00:41:03schwingt das Seil und werft den Ball, Spielverschicken überall.
00:41:06Ja, Frau Halles, Kinderlein, können immer lustig sein.
00:41:17Essen, ja, das macht Vergnügen, wenn wir recht was Schönes kriegen,
00:41:21wer die Arbeit gut gemacht, wer gespielt hat und gelacht.
00:41:28Dem Schreckboot so süß wie Kuchen braucht es nur einmal versuchen,
00:41:32der hat Hunger, wie man sieht, also guten Appetit.
00:41:35Ja, Frau Halles, Kinderlein, kann an sich des Lebens freuen.
00:41:39Ja, Frau Halles, Kinderlein.
00:41:40Ja, Frau Halles, Kinderlein, kann an sich die Arbeit gut machen.
00:41:41Ja, alles steht für, oh!
00:41:42Ja, Frau Halles, Kinderlein, kann an sich mitles sein und vorab und vorab und vorab,
00:41:44die Arbeit gut machen.
00:41:45Ich bin zufrieden, wie, wenn ich mich,
00:41:46ist, wenn ich den Ball war afraid,
00:41:48ist, wenn ich dich zufrieden.
00:41:48Musik
00:42:18Auf der Erde aber ist es inzwischen Herbst geworden.
00:42:47Die Blätter werden bunt und fallen allmählich von den Bäumen.
00:42:51Und bald frieren die Menschen im kalten Novemberwind.
00:42:54Die kleine Stadt ist womöglich noch älter und noch müder geworden.
00:42:59Alle gehen wie immer ihrer Arbeit nach, nur noch langsamer und trauriger.
00:43:04Mutter Schulze sehnt sich nach ihrem Hans und Großvater hilft ihr bei der Arbeit.
00:43:12Guten Tag.
00:43:13Nun, Mutter Schulze, was ist denn eigentlich aus ihrem Sohn geworden?
00:43:20Man hat ihn ja schon lange nicht mehr gesehen.
00:43:23Er kommt wohl bald als großer Meister zurück.
00:43:27Hoffentlich, Frau Kohlhase.
00:43:29Na, und was ist mit ihrer armen, verunglückten Tochter Rosemarie?
00:43:32Wie? Der trauern sie wohl nicht mehr. Allzu sehr nach. Was?
00:43:37Wieso?
00:43:40Wieso?
00:43:41Na, so aufgetagelt, wie sie beide immer noch herumlaufen.
00:43:44Das geht sie gar nichts an.
00:43:46Und im Übrigen habe ich keine Zeit zum Schwatzen.
00:43:48Komm, Elsemarie.
00:43:50Kommen Sie, verehrter Herr Pins von Panze.
00:43:52Die Leute werden lästig. Entschuldigen Sie.
00:43:54So ein Pack.
00:44:00Ja, ja, so sind die Menschen.
00:44:03Vergessen ihre Kinder und denken immer nur an sich.
00:44:05Ja, ja, Frau Schulze.
00:44:07Alle denken ja nur an sich.
00:44:10Hat einer an der Stadt Kinder?
00:44:12Nein, die Kinder sind des Lebens Sonnenschein.
00:44:15Ja, ja.
00:44:17Ohne Kinder sind wir sehr allein.
00:44:19Ja.
00:44:19Ja.
00:44:24Auch das Schütteln macht Vergnügen, wenn die Federn lustig fliegen.
00:44:32Leite so den Winter ein und alle sollen zufrieden sein.
00:44:41Gewinne ist sie warm, ich seh des Maienschein.
00:44:49So traurig. Was ist mit dir, Marie?
00:44:52Frau Holle, auch verzeihe sie.
00:44:56Ich hab so Heimweh Tag und Nacht.
00:44:59Wie geht's zu Haus, hab ich gedacht.
00:45:02Mein Kind, ein Jahr ist schnell vorbei.
00:45:05Jetzt ist es Frühling, ist es Mai.
00:45:07Und kommt die schöne Sommerszeit,
00:45:09dann ist dein Hans dir nicht mehr weit.
00:45:12Ich lass dich gerne zu ihm gehen.
00:45:15Zu einem frohen Wiedersehen.
00:45:22Als dann aber wieder der Sommer gekommen war,
00:45:34fühlte Frau Holle, dass das Heimweh der Rosmarie immer stärker wurde.
00:45:39Sie nahm sie in den Arm und führte sie den Weg zurück zum Tor.
00:45:44Komm, mein Kind, und geh nach Haus.
00:45:46Ich führe dich zum Tor hinaus.
00:45:49Und deine Arbeit, deine Müh will ich dir lohnen, Rosmarie.
00:45:54Als sie am Backofen vorbeikamen,
00:46:05grüßten die Brote freundlich zum Abschied.
00:46:15Und dann kam das Tor.
00:46:18Doch was am Tor geschehen würde, das wusste sie nicht.
00:46:22Wisst ihr es, Kinder?
00:46:23Und dann kam das Tor.
00:46:24Und dann kam das Tor.
00:46:25Und dann kam das Tor.
00:46:26Und dann kam das Tor.
00:46:27Und dann kam das Tor.
00:46:28Und dann kam das Tor.
00:46:29Und dann kam das Tor.
00:46:30Und dann kam das Tor.
00:46:31Und dann kam das Tor.
00:46:32Und dann kam das Tor.
00:46:33Und dann kam das Tor.
00:46:34Und dann kam das Tor.
00:46:35Und dann kam das Tor.
00:46:36Und dann kam das Tor.
00:46:37Und dann kam das Tor.
00:46:38Und dann kam das Tor.
00:46:39Und dann kam das Tor.
00:46:40Und dann kam das Tor.
00:46:41Und dann kam das Tor.
00:46:42Und dann kam das Tor.
00:46:43Und dann kam das Tor.
00:46:44Und dann kam das Tor.
00:46:45Und dann kam das Tor.
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00:51:50hohles Töchterlein einst auf die Erde wiederkehrt. Vielleicht wirst du dann auch belehrt.
00:51:54In Schlummer liegt die kleine Stadt, die lang genug
00:52:22vergessen hat, dass Kinderliebe glücklich macht. Doch manches Herz ist aufgewacht und fühlt wie leer
00:52:29und grau sogar ein Leben ohne Kinder war. Der Stadt wird bald geholfen sein und Peter soll mein Werkzeug
00:52:37sein. Der schwarze Peter, der nichts ahnt. Und jetzt kommt Else Marie in das Reich der Frau Holle. Ob sie
00:52:50sich auch ein goldenes Kleid verdienen wird? Schon naht auch der schwarze Peter. Er will
00:52:59der Else Marie nach. Mit ihr möchte er gern ein Bündnis schließen, um Frau Holle so recht
00:53:06nach Herzenslust zu ärgern.
00:53:07Na du, wer bist denn du? Ich bin ein schlauer Geist, der schwarzer Peter heißt. Auf Erden
00:53:35unsichtbar. Doch hier nimmst du mich wahr. Das Gold lockt dich um mich. Komm. Ich begleite dich.
00:53:46Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh.
00:54:16Ach, zieh uns aus dem Ofen raus. Wir Brote backen alle raus. Wir brennen sonst im Ofen hier. Oh,
00:54:25öffnet doch die Ofentür. Oh, dazu hab ich keine Zeit. Doch mach ich schmutzig mir mein Kleid.
00:54:31Ach, schüttel doch den Apfel. Oh, wir Äpfelchen ertragen's doch. Wir hängen an die Borte schwer. Ach, schüttel doch. Oh, komm doch her.
00:54:47Was wollt ihr Äpfel denn von mir? Ich bin doch nicht zum Schütteln hier. Wird denn nur Arbeit hier gewollt? Wo bleibt Frau Holle? Mit dem Gold?
00:55:06Komm Äpfelchen, fall mir ins Maul. Zum Schütteln bin ich viel zu faul.
00:55:11Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh. Oh
00:55:41schneit. Den Lohn erhältst du nach der Tätigkeit.
00:55:49Oh Frau Holle, nimm mich an, dass ich etwas werden kann.
00:55:55Ich kenn dich, du hast zwei Gesichter, wie alle kleinen Bösewichter. Doch komm nur
00:56:01her, du lustiger Tor, ich hab mit dir noch etwas vor. Mit dir und unserer kleinen
00:56:05Stadt, die wenig Glück und Kinder hat.
00:56:11Daheim in der kleinen Stadt ging alles seinen gewohnten Gang. Niemand merkte,
00:56:19wie sehr sich der Brunnen verwandelt hatte. Nur Großvater und Rosemarie
00:56:23machten sich ihre Gedanken. Findest du nicht, dass sie Ähnlichkeit hat?
00:56:28Mit der lieben Frau Holle? Nein, mit deiner...
00:56:31Meine lieben Mutter. Ja, deiner lieben Mutter, Goldmarie.
00:56:43Sei fleißig, Elsemarie. Frau Holle belohnt dich sonst nie.
00:56:47Arbeit macht uns mehr Vergnügen.
00:56:51Mag viel lieber ruhig liegen. Habt ihr nie was draus gemacht?
00:56:55Arbeit macht uns mehr Vergnügen, als so faul herumzulegen.
00:57:11Arbeit, so wie wir es hier gelernt, ist Frau Plagen weit entfernt.
00:57:27Nein, das macht mir kein Vergnügen, wie die Federn hier so fliegen.
00:57:33die Federn hier so fliegen.
00:57:35Und das macht mir nicht mehr Vergnügen.
00:57:37Ich will nicht mehr Vergnügen.
00:57:39Ich will nicht mehr Vergnügen.
00:57:41Ich will nicht mehr Vergnügen.
00:57:43Tügel wird die Mie.
00:57:56Ach, zieh uns aus dem Ofen raus.
00:57:59Ihr wollt wohl einen Dummen suchen.
00:58:01Ich ess kein Brot, ich ess nur Kuchen.
00:58:03Bleibt hier nur oben.
00:58:16Schönen Gruß.
00:58:17Hier kocht man euch zu Apfelmus.
00:58:19Elte Marie, gib uns was zu essen.
00:58:34Wir haben heut noch nichts gegessen.
00:58:49Schwarz-Apinta.
00:59:19Hallemarie, Schwarzer Peter, Hallemarie.
00:59:34Schwarzer Peter, Els Marie, fleißig waren sie noch nie.
00:59:37Gute Worte hört man selten, immer sind sie faul und schelten.
00:59:40Schwarzer Peter, Els Marie, niemand ist so voll wie sie.
00:59:45Ich mag nicht bei Frau Holle bleiben.
00:59:47Ich habe satt, mich aufzureiben und auf die Arbeit, auf die Pflichten kann ich mit Leichtigkeit verzichten.
00:59:53Doch ehe ich mich von Gang schleich, spiele ich Frau Holle einen Streich.
00:59:58Für all die Qualen, die ich litt, nehme ich alle Kinder mit.
01:00:09Das wäre ein schöner Streich. Am liebsten käme ich mit zugleich.
01:00:13Doch dann erhalte das Gold ich nie.
01:00:16Ich komme nach, als Goldmarie.
01:00:30Was macht denn der schwarze Peter bei den Kindern?
01:00:35Was tuschelt er und flüstert er?
01:00:39Hört nicht auf den schwarzen Peter, Kinder.
01:00:41Er meint es nicht gut mit euch.
01:00:43Wo ist denn Frau Holle?
01:00:46Frau Holle!
01:00:48Warum greift sie denn nicht ein?
01:00:50Ist sie nicht da?
01:00:52Weiß sie nicht, was der schwarze Peter für ein Unheil stiftet?
01:00:56Wo wollt ihr denn hin, Kinder?
01:00:58Kinder, geht nicht weiter, geht nicht weiter!
01:01:01Kommt zurück, Kinder!
01:01:02Geht nicht, geht nicht!
01:01:05Jetzt führt der schwarze Peter
01:01:07die Kinder weg!
01:01:20Frau Holle!
01:01:22Frau Holle, was tust du?
01:01:23Nun hat Frau Holle die Kinder aus ihrem Reich gehen lassen?
01:01:35Sie hat ihnen sogar das Tor geöffnet.
01:01:38Was mag sie damit bezwecken?
01:01:40Frau Holle!
01:01:42Die Kinder sind doch müde und hungrig!
01:01:44Schwarzer Peter!
01:01:53Die Kinder wären doch viel lieber in ihrem Kinderhaus!
01:01:58Was sagt denn der schwarze Peter?
01:02:00Er ist gar nicht mehr so lustig, wie er vorher getan hat.
01:02:04Er geht ja auch gar nicht mehr mit.
01:02:06Er lässt die Kinder allein gehen.
01:02:08Aber sie wissen doch gar nicht mehr, wo sie sich befinden.
01:02:10Wo sollen sie denn hin?
01:02:13Kinder, bleibt, bleibt!
01:02:14Geht nicht weiter, Kinder!
01:02:23Schwarzer Peter!
01:02:24Böser Peter!
01:02:32Das Wasser des Frau Hollebrunnens war nun ganz versiegt.
01:02:35Und der Brunnenbaumeister der Stadt wusste sich nicht zu helfen.
01:02:40Ich sage euch, es ist ein Geheimnis dabei.
01:02:56Menschenfunds versagt hier.
01:02:59In Kloster Neuenburg soll es einen großen Baumeister geben,
01:03:02der die Stromstellen, wenn nicht unter das Wasser, in die Häuser leitet.
01:03:04So was Dummes!
01:03:10Lass mich mal!
01:03:13Du!
01:03:17Den neuen Brunnenbaumeister müsste man sich kommen lassen.
01:03:20Zuerst nur für unseren Brunnen!
01:03:21Hallo!
01:03:28Da!
01:03:30Hey, ist er ja!
01:03:31Der berühmte Baumeister von Kloster Neuenburg.
01:03:33Ah!
01:03:35Ah!
01:03:48Hans!
01:03:49Hans!
01:03:58Hans!
01:03:59Ja, Rosmarie!
01:04:01Schön bist du!
01:04:03Aber den Schleier musst du wieder umtun,
01:04:05wenn wir Hochzeit machen.
01:04:07Hans!
01:04:08Und bald wird das sein.
01:04:11In die Stadt gehen die Kinder?
01:04:14War das die Absicht des Schwarzen Peter?
01:04:16Oder will Frau Holle, dass die Kinder in der kleinen Stadt ein neues Zuhause finden?
01:04:22Aber die Menschen in dieser Stadt wissen doch gar nicht mehr, wie Kinder sind.
01:04:25Wo sollen die Kinder nun hin?
01:04:30Nimmt sie keiner auf?
01:04:32Sie sind so müde und können kaum noch laufen.
01:04:37Ob sie wohl barmherzige Menschen finden, die ihnen helfen?
01:04:41Verwundert stehen die Leute und staunen.
01:04:44Lange, lange haben sie keine Kinder mehr gesehen.
01:04:46Wie müde sie alle sind.
01:04:50Kaum können sie noch gehen.
01:04:53Neugierig kommen die Menschen von allen Seiten herbei.
01:04:55Auch Karo wundert sich.
01:05:03Aber nun ist es mit ihrer Kraft zu Ende.
01:05:06Untertitelung des ZDF für funk, 2017
01:05:36Das sind doch die Kinder der Frau Holle.
01:05:40Wo sie gerade stehen, legen sie sich zum Schlafen nieder.
01:05:44Es ist ihnen alles gleich.
01:05:46Nur müde sind sie.
01:05:47Müde.
01:05:48Müde und so hungrig.
01:05:54Ihr Kinder, ihr Kinder, ich grüße euch sehr.
01:06:00Kommt ihr denn wieder auf die Erde zu uns her?
01:06:05Wie kommt ihr denn hierher?
01:06:18Der schwarze Peter hat uns mitgenommen.
01:06:20Und dann hat er uns allein gelassen.
01:06:22Wir haben Hunger und Durst.
01:06:24Und ich bin so müde.
01:06:26Kommt mit mir.
01:06:29So.
01:06:29In meinem Stübchen ist Platz für viele.
01:06:44Feinlich zu mir.
01:06:45Komm her zu mir.
01:06:46Habt ihr Hunger?
01:06:47Ich gebe euch zu essen.
01:06:49Habt ihr Durst?
01:06:50Kommt zu mir.
01:06:50Kommt zu mir.
01:06:51Kommt zu mir.
01:06:52Komm.
01:06:52Kommt schnell nach Hause.
01:07:00Esst und schlaft.
01:07:02Ich freue mich, dass meine Stadt nun endlich wieder Kinder hat.
01:07:19Schwarzer Peter, kleiner, schwerer Nöter.
01:07:23Dein Treiben ist ja unverklubbar.
01:07:26Bleib auf dem Brunnen als Figur.
01:07:29Oh, oh, oh.
01:07:31Oh, oh, oh.
01:07:33Oh, oh, oh.
01:07:35Und als nun Frau Holle ihren Platz auf dem Brunnen wieder einnehmen wollte, sah sie, dass sie ja noch jemanden vergessen hatte.
01:08:05Und schnell begab sie sich wieder in ihr Reich.
01:08:11Mein fleißig Kind schlief wieder ein.
01:08:14Bei ihr wird's niemals Winter sein.
01:08:18Frau Holle, seid ihr endlich da?
01:08:21Ich arbeite hier schon fast ein Jahr.
01:08:23Was wird aus dem versprochenen Lohn?
01:08:25Hier, deine Spindel wartet schon.
01:08:28Die Spindel?
01:08:29Soll das alles sein?
01:08:30Die behaltet nur für euch allein.
01:08:32Ich möchte jetzt zum goldenen Tor.
01:08:35Bitte schön, dann geh nur vor.
01:08:37Ja?
01:08:46Als waren unsere Wangen rot.
01:08:48Du hörst es nicht, jetzt sind wir tot.
01:08:50Verspürst du keine Reue?
01:09:00Iwo!
01:09:02Im nächsten Jahr, da wachsen neue.
01:09:09Sag, ist dir dieser Ort bekannt?
01:09:12Ja, ich kenne die Gerüche.
01:09:13Es riecht so nah verbrannter Küche.
01:09:15Was gebt ihr mir für meine Mühe?
01:09:17Was du verdienst, Else-Marie.
01:09:19Ach!
01:09:19Ah, jetzt kommt der goldene Regen.
01:09:46Frau Holle, gib mir Ihren Segen.
01:09:52Was ist denn nur mit mir geschehen?
01:09:55Ich hab vom goldenen nichts gesehen.
01:09:57Ah!
01:10:01Das ist kein goldig, weide schon.
01:10:06Pech, Marie.
01:10:07Das ist Frau Hollens Lohn.
01:10:09Heute ist nun der große Tag, an dem Rosemarie und Hans ihr Hochzeitsfest feiern.
01:10:25Ganz früh sind die Kinder schon aufgestanden, um mit dabei zu sein.
01:10:29Mutter Schulze ist natürlich auch da und der Großvater und viele Freunde und Bekannte.
01:10:33Doch als sie am Brunnen vorbeikamen, da schrie plötzlich der Hahn, Kiki, Kiki, unsere schwarze Junge brauche ich wieder her.
01:10:44Wer hat dich denn so schwarz gemacht?
01:10:48Kommt mal hierher, dass ihr mal lacht.
01:10:51Lass mich durch, ich will da raus.
01:11:02Wer lacht hat mich ja doch nur aus.
01:11:04Ho, ho, ho.
01:11:05Was steht ihr hier herum, die Affen?
01:11:23Hier gibt es wirklich nichts zu gaffen.
01:11:25Das Kleid, das ist aus schwarzem Gold.
01:11:28Ihr seid voll Neid, weil ihr es wollt.
01:11:31Oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh.
01:11:35Hu, ho, ho, ho, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh ja, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh.
01:11:38Mutter, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha.
01:11:42Marie, Marie, so süß und toll, für Faulheit fand sie schwarzes Gold.
01:11:49Kommt nur Hawaii und schaut sie an, Marischen brauche, den schwarzen Mann.
01:11:56Ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha.
01:12:00Kiki, kiki, kiki, kiki, kiki, kiki, kiki, kiki, kiki, kiki, rippe, senseschwarze, jungfrau.
01:12:05die ist lieb.
01:12:07Hi, hi, hi, hi, hi, hi, hi, hi, hi, hi, hi.
01:12:11Ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha.
01:12:14Der schwarze Mann, der ist auch da.
01:12:22Hult ist der Brunnen eurer Stadt.
01:12:25Weil er zu wenig Wasser hat.
01:12:26Frau Hollesbrunn ist nichts mehr.
01:12:29Geh auf, es hat sich wer geschwägt.
01:12:32So.
01:12:35Oh, oh, oh, oh, oh.
01:13:05Oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh.
01:13:23Frau Holle.
01:13:26Frau Holle.
01:13:28Die Schwester hat sich nur geirrt.
01:13:31Oh, bitte hilf ihr, dass sie sauber wird.
01:13:33Musik
01:14:03Wenn sie fleißig war, so wird sie rein sein.
01:14:09Übers Jahr, übers Jahr.
01:14:16Hans und Rosemarie aber gingen nun zur Kirche.
01:14:21Und die ganze kleine Stadt begleitete sie.
01:14:25Immer voran natürlich die Kinder, die glücklich mit ihrer Rosemarie waren.
01:14:29Und immer mehr Menschen schlossen sich an.
01:14:34Alle wollten an Rosemaries Ehrentag mit dabei sein.
01:14:37Auch die ganz Alten, die kaum mehr gehen konnten.
01:14:41Sie waren so froh, dass sie nun wieder Kinder um sich hatten
01:14:43und nicht mehr so allein und so traurig zu sein brauchten.
01:14:48Am allerglücklichsten aber war unsere Goldmarie.
01:14:51Danke.
01:15:01Liebe Frau Holle, ich danke für alles.
01:15:05Für alles.
01:15:06Untertitelung des ZDF für funk, 2017
01:15:19Untertitelung des ZDF für funk, 2017
01:15:26etyben

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