Zum Player springenZum Hauptinhalt springen
  • vor 27 Minuten

Kategorie

🎥
Kurzfilme
Transkript
00:00:00Musik
00:00:02Musik
00:00:04Musik
00:00:06Musik
00:00:08Musik
00:00:10Musik
00:00:12Musik
00:00:14Musik
00:00:16Musik
00:00:18Musik
00:00:2024 braune Sklaven ruderten
00:00:26die prächtige
00:00:28Galerie
00:00:30Galerie
00:00:32die den Prinzen Amgiat
00:00:34zu dem Palast
00:00:36des Kalifen
00:00:38bringen sollte
00:00:40der Prinz
00:00:42aber in
00:00:44seinen
00:00:46Ruppi
00:00:48Mantel
00:00:50gehüllt
00:00:52lag allein auf dem Verdeck
00:00:54und
00:00:56sein Blick
00:00:57streifte
00:00:58über den
00:00:59dunkelblauen
00:01:00Stern
00:01:01besetzten
00:01:02Nachthimmel
00:01:03besetzten
00:01:04Nachthimmel
00:01:05Würde er
00:01:06würde er
00:01:07die goldene
00:01:08Prinzessin
00:01:10Imbra
00:01:11zu Gesicht gekommen
00:01:12ob
00:01:13ihre Schönheit
00:01:14wohnt
00:01:15Ich muss noch eine Seite lesen
00:01:19Es ist 9 Uhr
00:01:21ins Bett
00:01:22Gute Nacht
00:01:26Mama
00:01:28Kommst du denn?
00:01:30Natürlich
00:01:32Gute Nacht
00:01:34Papa
00:01:35Nacht
00:01:36das
00:01:37ist
00:01:38dein
00:01:39wer
00:01:40ist
00:01:41der
00:01:42ist
00:01:43der
00:01:44ist
00:01:46immer
00:01:47er
00:01:49er
00:01:50er
00:01:51hat
00:01:53in
00:01:54er
00:01:55er
00:01:56die
00:01:57Also, was denn?
00:02:10Wer also war der melancholische Tänzer mit dem Monot?
00:02:16Bist du eifersüchtig?
00:02:19Ich möchte wissen, was in dir vorgeht.
00:02:22Weißt du das nicht?
00:02:24Ich liebe dich.
00:02:27Danke.
00:02:28Aber an Abenden wie gestern, wo du vor Lebensfreude sprühst
00:02:33und wirklich unbeschreiblich schön bist,
00:02:37bin ich deiner nicht so ganz sicher.
00:02:40Erzähl.
00:02:42Ich kenne ihn nicht.
00:02:44Er hat sich um mich gekümmert.
00:02:47Nachdem du mit den beiden roten Masken in der Loge verschwunden warst,
00:02:50war er bezaubernd und nicht bemüht.
00:02:53Mehr war nicht.
00:02:57Ein Hauch von Abenteuern.
00:03:02Gefährliche Freiheit.
00:03:05Das ist es wohl, was man auf solchen Faschingsfristen sucht.
00:03:09Traurig.
00:03:09Immerhin haben wir ziemlich bald danach ein rechtvergnügtes Liebespaar und anderen Liebespaaren gespielt.
00:03:16Bei Austern, Champagner.
00:03:18Gespielt.
00:03:20Wir waren eines.
00:03:22Eines, das ja dann auch ziemlich rasch nach Hause fiel.
00:03:25Ich habe lange nicht mehr so stark gefühlt, wie sehr wir zusammengehören.
00:03:34Und doch hast du ihn gestern Abend bezaubernd gefunden.
00:03:38Ich habe gesagt, er war bezaubernd und mich bemüht.
00:03:48Aber du hast recht.
00:03:51Ich war mir wohl des Trügerischen seiner Komplimente in jedem Augenblick bewusst.
00:03:55Und doch...
00:03:56Wolltest du sie her?
00:03:57Was ist das?
00:04:01Dass einem die Gedanken und Wünsche manchmal entgleiten.
00:04:03Ja, es ist wahr.
00:04:10Einen Augenblick lang hat er mir gefallen.
00:04:15Für einen Augenblick...
00:04:19...habe ich vielleicht sogar mit der Schmerzlichkeit einer versäumten Gelegenheit gespielt.
00:04:27So weit ist es.
00:04:30Deine Gedanken, deine Wünsche.
00:04:32Gehen die niemals auf die Reise?
00:04:33Ich habe dich niemals betrogen.
00:04:38Und ich?
00:04:39Ich weiß.
00:04:41Aber vielleicht ist die Verwirklichung eines Wunsches nicht einmal so gefährlich wie ein Wunsch.
00:04:46Der Traum bleibt.
00:04:53Ich habe Angst, Liebste.
00:04:56Quäl dich nicht.
00:04:57Man sollte ganz frei und offen miteinander reden können.
00:05:06Kennen wir das nicht.
00:05:08Du kannst mir alles sagen.
00:05:10Es war lange nicht wie heute Nacht.
00:05:12Das ganze letzte Jahr warst du so weit weg von mir.
00:05:17Nur junge Menschen glauben, dass die Spannung über Liebe jeden Tag in alle Ewigkeit gleich wird.
00:05:22Nein, ich liebe dich nicht weniger als vor neun Jahren.
00:05:27Eher mehr.
00:05:30Das ist es ja.
00:05:31Du verschweigst mir etwas?
00:05:38Im Sommer in Dänemark.
00:05:42Hm?
00:05:46Erinnerst du dich an den jungen Mann, der auf der Terrasse am Nebentisch saß?
00:05:50Den beiden Offizieren?
00:05:52Ich habe Angst, Dinge auszusprechen, die man nicht selbst kaum zugibt.
00:06:00Was war mit dem jungen Mann?
00:06:01Nichts Wirkliches.
00:06:06Vielleicht habe ich mir das alles nur eingebildet.
00:06:11Was denn alles?
00:06:12Ich traf ihn zum ersten Mal an dem Morgen, als er mit seiner gelben Tasche die Stiege hinaufging.
00:06:25Ein paar Stufen höher blieb er stehen.
00:06:29Und unsere Blicke begegneten einander.
00:06:35Und?
00:06:37Ganz ruhig, ohne Lächeln, nur so.
00:06:39Den ganzen Tag lag ich, traumverloren am Strand.
00:06:47Ich glaubte, wenn er mich jetzt riefe,
00:06:52ich könnte nicht widerstehen.
00:06:56Ich würde alles aufgeben.
00:06:59Dich
00:06:59und das Kind
00:07:02und meine Zukunft.
00:07:06Und gleichzeitig liebte ich dich mehr denn je.
00:07:09Das kannst du nicht verstehen.
00:07:20Was war dann?
00:07:23Beim Abendessen bekam er ein Telegram an dem Tisch.
00:07:29Er wurde blass.
00:07:31Mit einem seltsamen Blick zu mir her, verließ er den Speisesaal.
00:07:39Und ich habe aufgeatmet, als er verschwunden blieb.
00:07:45Frag mich nicht weiter.
00:07:46Ich habe dir die ganze Wahrheit gesagt.
00:07:52Aber auch du hast an jenem Strand etwas erlebt.
00:07:54Ich weiß es.
00:07:57Du hast recht.
00:07:59Was?
00:08:03Fast jeden Morgen,
00:08:05manchmal sehr früh noch,
00:08:06du hast noch geschlafen,
00:08:09bin ich gern am Strand entlang gewandert.
00:08:13Kaum, dass ich je Menschen begegnet habe.
00:08:14Aber einmal
00:08:15sah ich plötzlich eine Gestalt
00:08:19auf der Terrasse einer der Badehütten,
00:08:22die sich
00:08:22einen Fuß
00:08:25vor den anderen
00:08:26langsam an der Holzwand
00:08:29entlang bewegte.
00:08:30Es war ein ganz junges,
00:08:34nacktes Mädchen.
00:08:40Dass ich allein glaubte.
00:08:44Dann sah es mich, es erschrak und schämte sich, aber
00:08:47auf einmal wurde eine kleine Sie aus ihr.
00:08:53Sie war sich plötzlich ihres Körpers bewusst.
00:08:55Sie lächelte wunderbar,
00:09:01wir standen einander gegenüber.
00:09:04Schließlich
00:09:05schüttelte sie den Kopf
00:09:08und deutete mir zu gehen
00:09:09und ich
00:09:10gehorchte.
00:09:15Aber ich war bewegt,
00:09:16wie kaum jemals zuvor.
00:09:23Und wie oft bist du nachher
00:09:24noch denselben Weg gegangen?
00:09:25Es war der Tag unserer Abreise.
00:09:43Wir wollen einander künftig
00:09:45in solche Dinge
00:09:45nicht gleich erzählen.
00:09:48Du sprichst mir.
00:09:53Weißt du das nicht?
00:09:55Woran denkst du jetzt?
00:10:02An die kleine Comtesse,
00:10:03die du vor mir geliebt hast?
00:10:05An die Vera?
00:10:06In jedem Mädchen.
00:10:08Auch wenn es billig klingt,
00:10:10habe ich immer nur dich gesucht.
00:10:15Ich weiß das besser,
00:10:17als du es verstehen kannst,
00:10:17Albertine.
00:10:18und wenn ich auch vorher
00:10:21auf die Suche gegangen wäre?
00:10:27Was wisst ihr?
00:10:30Was soll das heißen?
00:10:34Ungefähr,
00:10:34was du dir denkst,
00:10:35mein Lieber.
00:10:38Du verheimlichst mir etwas?
00:10:39Ich verstehe nicht.
00:10:42Du warst doch noch nicht 17,
00:10:44als wir uns verlaubten.
00:10:4616 vorbei, ja?
00:10:49Doch war es nicht meine Schuld,
00:10:51dass du mich
00:10:52so geheiratet hast,
00:10:55wie du mich geheiratet hast.
00:10:58An einem schönen Sommerabend,
00:11:09ganz kurz vor unserer Verlobung,
00:11:13stand an meinem Fenster
00:11:14ein sehr hübscher junger Mann
00:11:15und plauderte mit mir.
00:11:17Und ich dachte,
00:11:19während dieser Unterhaltung,
00:11:21ja, hör nur,
00:11:21was ich mir dachte.
00:11:25Was ist das doch
00:11:26für ein lieber,
00:11:27entzückender junger Mensch.
00:11:30Er müsste jetzt
00:11:31nur ein Wort sprechen,
00:11:32weil ich,
00:11:33das Richtige müsste es sein.
00:11:36Und ich gehe mit
00:11:36zu ihm hinaus
00:11:37und spazierte mit ihm,
00:11:40wohin er wollte.
00:11:43Vielleicht in den Wald?
00:11:47Oder noch schöner wäre es,
00:11:48wir führen mit einem Boot
00:11:49auf den See hinaus.
00:11:53Und er könnte von mir
00:11:54in dieser Nacht
00:11:55alles haben,
00:11:56was er verlangte.
00:12:00Ja, das dachte ich mir.
00:12:03Aber er sprach
00:12:04das Wort nicht aus.
00:12:06Er küsste nur zart meine Hand.
00:12:10Und am nächsten Morgen
00:12:11fragte er mich,
00:12:12ob ich seine Frau werden wollte.
00:12:14Und ich sagte ja.
00:12:15Und wenn an jenem Abend
00:12:22ein anderer
00:12:23unter deinem Fenster
00:12:23gestanden wäre
00:12:24und ihm wäre
00:12:26das richtige Wort eingefallen,
00:12:27hätte es ihm nichts geholfen,
00:12:30wärst nicht du es gewesen,
00:12:32der unter dem Fenster stand.
00:12:34Dann wäre wohl auch
00:12:35der Sommerabend
00:12:36nicht so schön gewesen.
00:12:37Ja, das sagst du jetzt
00:12:38und das glaubst du ihr.
00:12:40Küst die Hand, Herr Doktor.
00:12:41Die Hausmeisterin
00:12:42aus der Schreibvogelgasse
00:12:43ist, das geht dem Herrn Hofrat
00:12:45wieder sehr schlecht
00:12:46und...
00:12:46Sagen Sie ihr,
00:12:47ich komme gleich.
00:12:48Wie ist?
00:12:50Das muss wohl.
00:12:53Entschuldigung,
00:12:53nicht, Frau.
00:12:57Das wird wohl
00:12:58nichts so Schlimmes sein.
00:13:00Bis jetzt haben ihm
00:13:00drei Zentimeter
00:13:01viel noch immer
00:13:02über den
00:13:02Anfall hinweg geholfen.
00:13:05Nein,
00:13:27nein,
00:13:27du bist doch
00:13:28ummehr.
00:13:28Nein,
00:13:29nein,
00:13:29das ist so Schlimmes.
00:13:30Nein,
00:13:31nein,
00:13:31nein,
00:13:32nein,
00:13:32nein,
00:13:33nein,
00:13:33nein,
00:13:33nein,
00:13:34nein.
00:13:34Untertitelung des ZDF, 2020
00:14:04Untertitelung des ZDF, 2020
00:14:34Untertitelung des ZDF, 2020
00:15:04Untertitelung des ZDF, 2020
00:15:34Untertitelung des ZDF, 2020
00:16:04Untertitelung des ZDF, 2020
00:16:34Untertitelung des ZDF, 2020
00:17:04Untertitelung des ZDF, 2020
00:17:34Untertitelung des ZDF, 2020
00:18:04Untertitelung des ZDF, 2020
00:18:34Untertitelung des ZDF, 2020
00:19:04Untertitelung des ZDF, 2020
00:19:34Untertitelung des ZDF, 2020
00:20:04Untertitelung des ZDF, 2020
00:20:05Untertitelung des ZDF, 2020
00:20:34Untertitelung des ZDF, 2020
00:20:35Untertitelung des ZDF, 2020
00:21:04Untertitelung des ZDF, 2020
00:21:05Untertitelung des ZDF, 2020
00:21:34Untertitelung des ZDF, 2020
00:21:35Untertitelung des ZDF, 2020
00:22:04Untertitelung des ZDF, 2020
00:22:05Untertitelung des ZDF, 2020
00:22:34Untertitelung des ZDF, 2020
00:22:35Untertitelung des ZDF, 2020
00:22:36Untertitelung des ZDF, 2020
00:22:39Untertitelung des ZDF, 2020
00:22:40Untertitelung des ZDF, 2020
00:22:48Blaue Alemannen, ich müsste mich mit ihm schlagen. Sofort.
00:22:53Feig? Bin ich feig?
00:22:56Familienvater.
00:22:58Ich könnte ja auch auf dem Weg zu einem Patienten sein.
00:23:01Ansteckungsgefahr genug. Ich bin nicht feig.
00:23:03Was ist denn?
00:23:33Was ist das für ein Weg, den ich gehe? Wo bin ich denn?
00:23:38Längst du über meine Gasse hinaus?
00:23:42Hörst du nicht, Doktor?
00:23:46Kommst du mit?
00:23:48Woher kennen Sie mich denn?
00:23:50Kennen noch nicht, aber in dem Bezirk sind ja alle, Doktor.
00:23:53Wie heißt du denn?
00:23:55Wir werden schon heißen, mit Sie natürlich.
00:23:57Geschwind.
00:24:03Bin ich verrückt?
00:24:07Seit meiner Gymnasialzeit bin ich mit keiner.
00:24:09bin ich will.
00:24:11Daher groups sind ja alle, die Antifa.
00:24:12Drei Bringen.
00:24:13Du bist her.
00:24:13Drei Bringen.
00:24:15Daher ruhen.
00:24:20Ich warte einfach mal.
00:24:21Mein Platz.
00:24:51Wie nett ist das hier?
00:25:01Du bist gewiss müde.
00:25:03Wenn so ein Mann den ganzen Tag zu tun hat, tat es uns rein erleichter.
00:25:10Deine Lippen sind ja gar nicht geschminkt.
00:25:15Das ist ja echt die Farbe.
00:25:17Warum soll ich mir den schminken?
00:25:19Was glaubst du denn, wie alt ich bin?
00:25:23Zwanzig.
00:25:24Siebzehn.
00:25:49Siebzehn.
00:25:50Siebzehn.
00:25:51Siebzehn.
00:25:52Siebzehn.
00:25:53Siebzehn.
00:25:54Siebzehn.
00:25:55Siebzehn.
00:25:56Siebzehn.
00:25:57Siebzehn.
00:25:59Siebzehn.
00:26:00Siebzehn.
00:26:01Siebzehn.
00:26:02Siebzehn.
00:26:04Siebzehn.
00:26:05Siebzehn.
00:26:06Siebzehn.
00:26:07Siebzehn.
00:26:08Siebzehn.
00:26:09Siebzehn.
00:26:11Siebzehn.
00:26:12Siebzehn.
00:26:13Siebzehn.
00:26:14Siebzehn.
00:26:15Siebzehn.
00:26:16Siebzehn.
00:26:17Siebzehn.
00:26:18Siebzehn.
00:26:19Siebzehn.
00:26:20Siebzehn.
00:26:21Siebzehn.
00:26:22Siebzehn.
00:26:23Siebzehn.
00:26:24Siebzehn.
00:26:25Siebzehn.
00:26:26Siebzehn.
00:26:27Siebzehn.
00:26:28Siebzehn.
00:26:29Siebzehn.
00:26:30Siebzehn.
00:26:31Siebzehn.
00:26:32Siebzehn.
00:26:33Und du hast es nicht verstanden.
00:26:35Nichts.
00:26:54Komm, ich bring dich runter.
00:26:59Ich bleib heute schon zu Hause.
00:27:03Bjarne Freim.
00:27:15Ich will dir morgen Wein, was zum Naschen schicken.
00:27:21Moin.
00:27:23Noch eine Nacht nicht schlafen?
00:27:25Ich habe kein Zuhause ausgestoßen.
00:27:27Seit dem widerlichen Studenten.
00:27:29Feier eines Geständens.
00:27:35Seit dem Gespräch mit Margot Thielfurt.
00:27:38Seit dem Dänen.
00:27:41Heute fort.
00:27:43In eine andere, fremde, ferne Welt.
00:27:53Sander, Doktor.
00:27:54Sander, Doktor.
00:27:56Sander, Doktor.
00:27:59Das ist angenehm, Herr Doktor Schale-Braunig zu tunte, bitte sehr.
00:28:24Opa-Kart.
00:28:25Ja.
00:28:26Du hast verloren.
00:28:28Noch was geht es jetzt bei mir.
00:28:29Wie reizen?
00:28:313.
00:28:313.
00:28:323.
00:28:321.
00:28:333.
00:28:333.
00:28:34Aha.
00:28:35Na gut, das.
00:28:36Komm, wie meinst du was, was besseres?
00:28:381.
00:28:394.
00:28:391.
00:28:404.
00:28:404.
00:28:414.
00:28:415.
00:28:425.
00:28:424.
00:28:435.
00:28:445.
00:28:445.
00:28:455.
00:28:465.
00:28:47Komm.
00:28:49Komm.
00:28:59Ich muss ihn dann annehmen.
00:29:03So, es ist gut.
00:29:05Komm, komm.
00:29:07Du hast keine Fäßlung ab, wenn du kommst.
00:29:17Nachtigall.
00:29:43Nachtigall.
00:29:44Hast du nicht gewusst, wo ich da so berühmt bin, dass es mir nicht gehört jetzt eben?
00:29:54Wieso gehört?
00:29:55Ja.
00:29:56Ach so, das warst du?
00:29:57Ja, wer denn als ich?
00:29:59Da unten im Keller.
00:30:00Hast du vergessen meinen Anschlag?
00:30:02Keine braun, Herr Dr.
00:30:05Also, du hast dich ganz drauf verlegt.
00:30:08So wäre ich was geworden, wenn ich fertig studiert hätte.
00:30:12So bin ich ein berühmter Musiker, wenn auch die meisten zu blöd sind, um es zu tradieren.
00:30:18Ich kann endlich meine Schulden bezahlen.
00:30:20Aber okay, okay, okay.
00:30:22Kannst du es nehmen, ohne Hemmungen?
00:30:24Es geht dir also gut.
00:30:27Ich kann nicht klagen.
00:30:28Aber du, wieso kommst du mitten in der Nacht daher?
00:30:31Ein später Krankenbesuch.
00:30:33Aha.
00:30:34Ich wollte noch einen Kaffee.
00:30:36Neben meiner Tätigkeit an der Polyklinik, habe ich noch eine Privatpraxis.
00:30:41Ich bin verheiratet, glücklich verheiratet.
00:30:44Ein siebenjähriges Mädel.
00:30:46Also nichts mit der akademischen Laufbahn.
00:30:50Nein.
00:30:51Ich dachte, es wird ein ganzes Klick.
00:30:54Bin zufrieden.
00:30:56Ja, dann gratuliere ich.
00:30:58Ich habe mich als Pianist durchgeschlagen in serbischen und polnischen Städten.
00:31:08Wenn man genau sein will, auch in Dörfern.
00:31:11In Lemberg habe ich eine Frau und vier Kinder.
00:31:16Du?
00:31:17Ja, ich.
00:31:18Vier Kinder.
00:31:19Stell dir das vor.
00:31:20Alle von derselben Frau.
00:31:22Seit einem halben Jahr bin ich wieder in Wien.
00:31:26Ich spiele da, spiele dort.
00:31:28Es wird ein sehr hervornehmes Etablissement hier.
00:31:34Aber ich habe auch manchmal privat zu tun.
00:31:38Privat?
00:31:40In allen möglichen Kreisen.
00:31:43Auch in größeren.
00:31:45Öffentlichen und geheime.
00:31:48Geheime?
00:31:50Sofort holt mich ein Wagen ab.
00:31:53Da zwang es nämlich erst um zwei Uhr an.
00:31:59Das ist ja besonders fein.
00:32:01Ja und nein.
00:32:02Ja und nein?
00:32:04Ich spiele heute in einem Privathaus.
00:32:08Aber wenn es gehört, das weiß ich nicht.
00:32:12Spielst du da zum ersten Mal?
00:32:15Na, drittem Mal.
00:32:17Aber es wird wahrscheinlich wieder ein anderes Haus sein.
00:32:21Das verstehe ich nicht.
00:32:24Ich auch nicht.
00:32:26Also du fragst nicht.
00:32:28Mhm.
00:32:34Du ehrst nicht was du glaubst.
00:32:36Ist noch nicht da der Wagen.
00:32:40Immer holt mich ein Wagen ab.
00:32:43Und immer ist ein anderer.
00:32:44Immer ein anderer?
00:32:46Ich meine andere.
00:32:54Hör zu.
00:32:55Wenn ich einen Menschen auf der Welt vergönnte.
00:33:01Wie macht's denn das nur?
00:33:06Hast du Courage?
00:33:07Sonderbare Frage.
00:33:14Unmöglich geht nicht.
00:33:15Das ist zu gefährlich.
00:33:18Und so braucht man das so eine besondere Courage.
00:33:22Was kann einem denn passieren?
00:33:24Nur mir kann nichts passieren.
00:33:26Höchstens, dass ich dort spiele zum letzten Mal.
00:33:28Aber das ist vielleicht auch so.
00:33:42Also.
00:33:47Wie meinst du?
00:33:49Erzähl weiter.
00:33:51Geheime Veranstaltungen?
00:33:52Geladene Gäste?
00:33:53Geschlossene Gesellschaft?
00:33:55Ich weiß nicht.
00:33:57Neidisch waren es 30 Menschen.
00:34:00Das erste Mal waren es nur 16.
00:34:03Ein Ball.
00:34:05Ja, natürlich ein Ball.
00:34:07Du spielst dazu?
00:34:09Wieso dazu?
00:34:10Ich weiß nicht wozu.
00:34:12Wirklich, ich weiß nicht.
00:34:13Ich spiele.
00:34:15Ich spiele mit verbundenen Augen.
00:34:17Aber man sieht doch was.
00:34:24Nackte Frauenzimmer?
00:34:26So eine Frauenzimmer.
00:34:28Solche Seiten hast du noch nie gesehen.
00:34:36Und wie hoch ist das andere?
00:34:38Billet meinst du oder so?
00:34:40Was fällt dir rein?
00:34:45Also.
00:34:47Wie verschafft man sich den Eintritt?
00:34:50Parole musst du kennen.
00:34:52Und immer ist eine andere.
00:34:54Und die Heidi?
00:34:56Weiß ich noch nicht.
00:34:57Das war ja schon Kutscher.
00:35:03Nimm ich mit, Nachtigall.
00:35:05Unmöglich.
00:35:06Das ist zu gefährlich.
00:35:07Und vor allem so wie du bist kenntest du auf keinen Fall.
00:35:11Hast du eine Maske bei dir oder so?
00:35:14Vielleicht nächstes Mal.
00:35:16Ich werde mir was ausspekulieren.
00:35:21Da ist der Wagen.
00:35:22Du kommst mir nicht.
00:35:23Du wirst mich mitnehmen.
00:35:24Aber Kollege.
00:35:25Ich weiß, dass es gefährlich ist.
00:35:26Aber vielleicht reizt mich gar nicht.
00:35:27Du sagst mir doch schon ohne Kutscher.
00:35:28Du hast etwas vergessen.
00:35:29Ich warte nah an der Tür.
00:35:30Du sagst mir die Parole.
00:35:31Ich nehme mir eine Kutsche und folge.
00:35:32Und folg dir nach.
00:35:33Alles andere wird sich geben.
00:35:34In spätestens 15 Minuten.
00:35:35Ich leg dich durchschnuppt.
00:35:36Ich weiß, dass es gefährlich ist.
00:35:37Aber vielleicht reizt mich gar nicht.
00:35:38Nein, du sagst mir doch schon ohne Kutscher.
00:35:39Die Mann, mein Herr.
00:35:40Na, das gibt Masken hier an den Staaten.
00:35:42Ich warte.
00:35:43Ecke Rotenburg hast wir seine.
00:35:44Lassen wir das Schicksal entscheiden.
00:35:47Macht man mir auf, komm ich mit.
00:35:48Dort ist auch ein Kaffee.
00:35:50Du sagst dem Kutscher.
00:35:51Du hast etwas vergessen.
00:35:53Ich warte nah an der Tür.
00:35:54Du sagst mir die Parole.
00:35:55Ich nehme mir eine Kutsche und folge.
00:35:57Und folge dir nach.
00:35:58Alles andere wird sich geben.
00:35:59In spätestens 15 Minuten.
00:36:00Spätestens 15 Minuten.
00:36:25Wie eine Trauerkutsche.
00:36:28Bin ich verrückt.
00:36:30Wie eine Trauerkutsche.
00:37:00Er wohnt nicht hier im Haus.
00:37:02Freilich, Herr Gnoden.
00:37:04Um diese Zeit?
00:37:06Komm nur rein, Herr Gnoden.
00:37:08Das werden wir klar haben.
00:37:09Wer das erste Mal, das er nicht aufmachen täte.
00:37:20Alle Tage ist er nicht falsch, Schimpf.
00:37:23Ist er drauf angewiesen, der Herr von Giebisser?
00:37:26Guten Abend.
00:37:30Ich brauche ein Kostüm.
00:37:32Der Preis spielt keine Rolle.
00:37:35Ich verlange, was mir zukommt, mehr nicht.
00:37:40Ich wollte es nicht.
00:37:41Genau, Herr Gnoden.
00:37:43Ich kann es nicht.
00:37:44Ich bin ein Kostüm.
00:37:45Ich habe das erste Mal.
00:37:47Untertitelung des ZDF, 2020
00:38:17Untertitelung des ZDF, 2020
00:38:47Herr, halten Sie mir das Mädel fest!
00:38:50Meine Herren, Sie bleiben hier, bis Sie sich der Polizei übergeben haben.
00:38:54Verzeihen Sie den Zwischenfall, mein Herr. Sie wünschen also eine Mönchskutte, einen Pilgerhut und eine Larve?
00:39:14Einen Hermelin-Mantel musst du diesem Herrn geben. Und ein Rot sei denn, Miss Wams.
00:39:23Monsieur Ghibisier, Sie werden uns sofort hinauslassen.
00:39:26Davon kann keine Rede sein.
00:39:29Hier sieht es, er entspricht dir.
00:39:31Wir sind einer Einladung der Dau-Moselle gefolgt, Monsieur Ghibisier.
00:39:34Sie müssen doch gemerkt haben, dass Sie es mit einer Wahnsinnigen zu tun haben.
00:39:37Du gehst mir augenblicklich ins Weltverworfenes Geschöpf.
00:39:56Wir sprechen uns doch, sobald ich mit den Herren dort oben abgerechnet habe.
00:40:00Hier, Ihr Larve, mein Herr.
00:40:17Meine Schuldigkeit...
00:40:18Lassen Sie nur. Bezahlung erfolgt erst bei Rückstellung. Ich traue Ihnen.
00:40:23Sie werden dem Kind doch nichts tun.
00:40:25Was kümmert Sie das, mein Herr?
00:40:27Sie nannten Sie jetzt verworfen und vorher nicht verworfen, vor Gott.
00:40:32Ach.
00:40:34Ich bin Arzt.
00:40:36Wir reden morgen weiter über diese Sache.
00:40:43Parole?
00:40:45Du stehst darauf?
00:40:47Unbedingt.
00:40:56Dänemark.
00:40:57Bist du toll?
00:40:59Nee?
00:41:17Folgen Sie der Trauerkutsche.
00:41:19Ich meine, der Kutsche ist handelnd sich um einen Scherz.
00:41:21Euer Gnaden brauche nur anzuschaffen.
00:41:24Ich hätte von der Kleine nicht weggehen dürfen.
00:41:54Visite, Diagnosen, Gehen, Gehen und dann die braune Flanelldecke.
00:42:01Und natürlich diese Föhnacht, als ob der Frühling käme.
00:42:06Ist der Wagen noch vor uns? Vielleicht verlieren wir die Spur.
00:42:13Nein.
00:42:15Auch schon hinter uns.
00:42:18Traumzimmer.
00:42:19Die Larve.
00:42:21Niemand darf mich...
00:42:24Dänemark.
00:42:39Kann auch übel ausgehen.
00:42:42Wenn ich gar nicht aussteige, gleich zurückfahren.
00:42:46Zurück? Wohin? Zu wem?
00:42:48Zu der kleinen Pierrette, zu der Dirnhinde...
00:42:51Zu Marianne?
00:42:55Keinenfalls nach Hause. Dorthin ist es am weitesten.
00:42:58Albertin.
00:43:00Warum?
00:43:00Nein, ich kann nicht zurück.
00:43:10Weiter in meinem Weg. Weiter.
00:43:13Und erst mein Tod.
00:43:14fahren Sie dort an die Ecke und warten Sie auf mich, egal wie lange es dauert.
00:43:34Zu Befehl, euer Gnaden, ich werde warten.
00:43:36Zurufe, Du pied.
00:43:46Alessand.
00:43:59Hallo.
00:44:00Dinemark.
00:44:02Musik
00:44:32Musik
00:45:02Ich freue mich.
00:45:32Musik
00:45:36Wunderst du dich?
00:45:38Musik
00:45:40Musik
00:45:42Musik
00:45:44Musik
00:45:46Musik
00:45:48Musik
00:45:50Musik
00:45:52Musik
00:45:54Musik
00:45:56Musik
00:45:58Musik
00:46:00Musik
00:46:02Musik
00:46:04Musik
00:46:06Musik
00:46:08Musik
00:46:10Amen.
00:46:40Dreht sie sich nicht um, noch ist es Zeit, noch können sie gehen.
00:46:58Sie gehören nicht dazu.
00:47:01Wenn man sie entdeckte, es täte mir Leid um sich.
00:47:10Ich bleibe.
00:47:40Ich bleibe.
00:47:42Untertitelung. BR 2018
00:48:12Untertitelung. BR 2018
00:48:42Wer sind diese Leute? Jedenfalls keine Verbrecher.
00:49:00Heißt du, Graten, Dirnen? Es soll ja sogar bei Hohen...
00:49:03Warum so einsam? Kommst du nicht tanzen?
00:49:05Wo ist sie?
00:49:21Gehen? Ich kann nicht. Ich muss sie raten. Ich kann nur sie nicht leben.
00:49:25Vielleicht alles eine Probe, eine Mutprobe?
00:49:29Die letzte Gelegenheit zu gehen? Nein, ich gehe nicht.
00:49:33Es kann nicht mehr auf dem Spiel stehen als mein Leben und das bist du mir wert.
00:49:36Warum sein Leben nur immer für die Pflicht aufs Spiel setzen?
00:49:38Warum es nicht opfern für die Leidenschaft, einfach mit dem Schicksal sich messen?
00:49:42Das wäre im Stil dieser Nacht.
00:49:44So muss ich schließen nach all den Wüsten abgebrochenen Abenteuern.
00:49:46Ich nehme den Kampf auf. Ich stelle mich einmal nicht versagen.
00:49:55Parole?
00:50:04Parole?
00:50:04Dänemark.
00:50:10Ganz recht, mein Herr.
00:50:11Das ist die Parole des Allgabs.
00:50:14Die Parole des Hauses, wenn ich bitten darf.
00:50:19Sie wollen nicht die Güte haben, uns die Parole des Hauses zu sagen.
00:50:30Die Parole, mein Herr.
00:50:31Ich habe Sie vergessen.
00:50:35Das ist ein Unglück.
00:50:37Denn hier gilt es gleich, ob Sie die Parole vergessen oder nie gekannt haben.
00:50:41Die Maske herunter.
00:50:42Die Maske herunter.
00:50:43Nehmen Sie die Maske ab.
00:50:48Wenn einer der Herren sich durch meine Scheine in seiner Ehre gekränkt fühlen sollte,
00:50:53so bin ich gerne bereit,
00:50:56ihm in der üblichen Weise Genugtuung zu geben.
00:50:58Aber die Maske
00:51:00nehme ich erst herunter, wenn Sie alle das Gleiche tun.
00:51:06Es handelt sich hier nicht um Genugtuung, sondern um Söhne.
00:51:10Die Maske herunter.
00:51:10Man wird Ihnen ins Gesicht sagen, was über Sie verhängt wird.
00:51:13Ich nehme Sie nicht ab.
00:51:17Und wehe dem, der es wagt, mich zu berühren.
00:51:19Lasst ihn.
00:51:27Ich bin bereit, ihn auszulösen.
00:51:30Sie sind frei.
00:51:46Verlassen Sie augenblicklich dieses Haus.
00:51:49Doch hüten Sie sich, Nachforschungen anzustellen.
00:51:52Sie werden verloren.
00:51:53Auf welche Weise soll diese Frau mich auslösen?
00:51:59Sie werden an dem Los dieser Frau nichts mehr ändern.
00:52:20Wenn in diesem Haus ein Versprechen geleistet wurde,
00:52:23dann gibt es kein Zurück.
00:52:25Geh.
00:52:31Nein.
00:52:33Für mich ist das keine Komödie.
00:52:35Ich bin in ein Schicksal geraten,
00:52:36das mit diesem Mummenschranz nichts mehr zu tun hat.
00:52:39Ich will Ihnen meinen Namen sagen.
00:52:41Ich lege die Larve ab
00:52:42und ich bin bereit, alle Folgen zu tragen.
00:52:45Nicht.
00:52:46Geh.
00:52:47Du rettest mich nicht.
00:52:49Geh.
00:52:53Hier bin ich.
00:52:55Hier habt ihr mich.
00:53:00Alle.
00:53:11Nein.
00:53:12Nein.
00:53:13Nein.
00:53:13Nein.
00:53:13Ich habe meinen Wagen.
00:53:43Wer ist sie? Eine Dirne? Sie kennt die Gebräuche dort. Was sollte sie sonst?
00:54:10Siehst keine. Ihr Gesicht.
00:54:17Warum in der Trauerkutsche? Es ist doch noch nicht zu Ende. Ich will heraus.
00:54:26Vielleicht wiederfinden am anderen Ort diese herrliche Frau.
00:54:38Es ist nicht zu Ende. Wohin führen die mich?
00:54:44Keine Komödie mehr spielen. Nie mehr. Ich will nicht selber sein.
00:54:48Albertin, Albertin! Nicht mehr weiter! Stehen bleiben!
00:54:56Stehen bleiben!
00:54:58Stehen bleiben!
00:55:02Stehe bleiben!
00:55:23Albertin, Albertin, was hast du denn?
00:55:48Ich bin's, Albertin.
00:55:53Schon morgen?
00:55:56Bald.
00:55:57Vier Uhr vorbei.
00:56:00Vier Uhr?
00:56:02Der Hofrat ist tot.
00:56:03Er lag schon im Sterben, als ich hinkam,
00:56:05und ich konnte die Angehörigen nicht gleich allein lassen.
00:56:08Albertin, was hast du?
00:56:10Geträumt.
00:56:13Erzähl.
00:56:14Ich kann mich nicht erinnern.
00:56:18Es war alles sehr wirkt, weißt du?
00:56:21Erzähl mir deinen Traum.
00:56:23Also gut.
00:56:33Ich fahre auf der Nordsee
00:56:35auf einem riesigen, altertümlichen Schiff.
00:56:40Es erinnert mich an den Wäscheschrank meiner Großmutter,
00:56:45ein Ungetüm mit vielen Laden.
00:56:47Es ist ein Frauenschiff.
00:56:52An den Rudern sitzen nur Frauen.
00:56:56Alle nackt.
00:56:59Ein einziger Mann ist an Bord.
00:57:03Es ist der Reitbursche meines Vaters.
00:57:05Wieso denn gerade der?
00:57:06Als kleines Mädchen war ich in ihn verliebt.
00:57:13Ich führe das Kommando auf dem Schiff.
00:57:16Das Meer geht hoch.
00:57:17Auf einmal bemerke ich unter meinen Frauen einen zweiten Mann.
00:57:26Er hat sich eingeschmuggelt.
00:57:29Ich bemerke ihn nur, weil er als einziger kostümiert ist.
00:57:33Kostümiert?
00:57:34Ja, sehr kostbar, wie ein Prinz.
00:57:36Ich bin wütend, dass er kostümiert ist.
00:57:38Ich befehle ihn, an den Mastbaum zu binden.
00:57:44Er ist zu schwach, sich zu wehren.
00:57:48Ich tanze vor ihm.
00:57:52Lachend, nackt und ohne Scham.
00:57:59Und während meine Frauen ihn blutig schlagen,
00:58:05gebe ich mich dem anderen hin.
00:58:08Ich bin bereit, Borsche.
00:58:14Ein verrückter Traum, nicht?
00:58:18Auf einmal ist mein Liebhaber verschwunden.
00:58:23Und ich höre vom Mastbaum her meinen Namen.
00:58:27Albertin, Albertin!
00:58:29Ich schreie, löst ihm die Fesseln.
00:58:33Der Gekreuzigte fällt auf mich herab.
00:58:36Ich will dich lieb haben.
00:58:40Ich will gut zu dir sein.
00:58:42Aber du bist tot.
00:58:47Ich?
00:58:48Was sagst du?
00:58:51Nichts.
00:58:52Weiter.
00:58:53Der Tote auf mir wird immer schwerer.
00:58:56Ich ringe nach Atem.
00:58:58Ich keuche vor Entsetzen.
00:59:01Da hebt eine Sturmböde das Schiff.
00:59:04Ein Blitz.
00:59:04Ich sehe die dänische Küste.
00:59:09Wir rollen über Bord.
00:59:10Der Tote geht unter.
00:59:11Ich schwimme mit offenen Haaren.
00:59:22Das Meer neigt sich mächtig über mich.
00:59:27Es hat ein furchtbares Gesicht.
00:59:29Wo warst du heute Nacht?
00:59:43Schlaf jetzt.
00:59:48Verzeih mir.
00:59:52Gute Nacht.
00:59:53Servus.
01:00:10Morgen.
01:00:10Wie warst du auf der Retoute?
01:00:11Welcher Retoute?
01:00:12Jetzt der Retoute.
01:00:13Vorgestern Nacht.
01:00:14Du warst doch dort.
01:00:15Ach ja.
01:00:16Was war erst vorgestern?
01:00:17Pusten.
01:00:19Vorgestern.
01:00:20Und gestern?
01:00:22Heute Nacht?
01:00:24Alter Tien, es kann nie wieder gut werden.
01:00:26Ja, das ist nicht.
01:00:27Ich fühle mich wieder ganz gut, Herr Dr.
01:00:30Glück gehabt, Herr Neger.
01:00:31Es muss alles zu Ende gebracht werden.
01:00:33Vielleicht können Sie mir helfen.
01:00:34Ich brauche die Adresse von Herrn Nachtigall.
01:00:37Wer soll denn das sein?
01:00:39Der Pianist von uns.
01:00:41Der heißt Nachtigall?
01:00:43Ja.
01:00:45Wissen Sie die Adresse?
01:00:46Morgens, ich glaube, der wohnt eben die drei Mooren in der Leopoldstadt.
01:00:55Bett elf.
01:00:56Ist auf die Chirurgische transferiert worden.
01:00:59Wer hat das angehört?
01:01:00Der Professor.
01:01:03Ich würde zu veranlassen, dass der Befund der histologischen Abteilung sofort darüber
01:01:06ist.
01:01:06Ja, er hat hier gewohnt.
01:01:08Wieso?
01:01:09Was ist mit ihm?
01:01:10Na, weg ist er halt, nicht?
01:01:12Abgereist?
01:01:13Na, freilich.
01:01:14Warum denn nicht?
01:01:15Aber wann denn?
01:01:17Na, das war in der Nacht.
01:01:19Nein, eigentlich in der Früh.
01:01:21Ist aber plötzlich gekommen.
01:01:22Na, das sage ich auch.
01:01:23Eine komische Geschichte.
01:01:25Hat jemand telefoniert?
01:01:26Nachricht hinterlassen?
01:01:27Nein, nichts, Herr Doktor.
01:01:31Grüß dich Gott.
01:01:32Guten Morgen, Albertin.
01:01:34Ich habe so fest geschlafen.
01:01:35Warum hast du mich nicht aufgeweckt?
01:01:37Ach Gott.
01:01:38Von Bertram hast du gehört?
01:01:39Es geht viel besser heute.
01:01:40Gut.
01:01:42Ja, gehst du zur Frau Windler?
01:01:43Ich glaube nicht.
01:01:44Komm, Estet, komm her.
01:01:45Sag dem Papa guten Morgen.
01:01:47Komm.
01:01:49Sie will nicht.
01:01:50So lass sie.
01:01:51Was?
01:01:51Sonst was?
01:01:52Post?
01:01:53Nur ein Brief von deiner Schwester.
01:01:54Soll ich ihn aufmachen?
01:01:55Bitte, Wind.
01:01:57Bist du müde?
01:01:58Mhm.
01:01:59Kommst du zum Essen?
01:02:00Kaum.
01:02:01Ich komme wahrscheinlich gleich zur Ordination.
01:02:03Entschuldige, ich bin in Eile.
01:02:05So vergnügt, als wäre nie etwas gewesen.
01:02:07Kein Traum, kein Däne, nicht gekreuzigt.
01:02:10Ich muss diese Abenteuer vollendend durchführen, aufklären, betrügen, mich rächen.
01:02:28Dann erst vielleicht finde ich sie wieder.
01:02:30Sie sagten gestern, dass Ihre Frau, deine Tochter, geistig nicht ganz normal sei.
01:02:37Ich weiß nicht, wovon Sie reden, mein Herr.
01:02:41Ich habe nun einmal die Szene da oben miterlebt.
01:02:44Welche Szene?
01:02:45Ich glaube, Sie haben geträumt.
01:02:46Ich möchte Ihnen nahe legen, Herr Gidisser, einen Arzt zurate zu ziehen.
01:02:53Der Doktor wäre wohl selbst zu gütig, die Behandlung zu übernehmen.
01:02:59Ich bitte Sie mir, keine Worte in den Mund zu legen, die ich nicht ausgesprochen habe.
01:03:09Bardo?
01:03:15Ach so.
01:03:15Wie meint der, Herr?
01:03:19Sie haben also darauf verzichtet, die Polizei zu verständigen?
01:03:22Man hat sich auf anderem Weg geeinigt.
01:03:25Wenn der Doktor vielleicht wieder mal einen Glauben haben sollte?
01:03:29Muss ja nicht gerade ein Mensch gewandt sein.
01:03:37Man wird doch in jedem Falle Auskunft geben.
01:03:40Es muss geklärt werden.
01:03:41Vielleicht gehört das Haus sogar ihr, die sich für mich geopfert hat.
01:03:49Ein Kind?
01:03:52Bürgerliches Dopbelleben?
01:03:55Was bedeutet das?
01:03:56Von ihr?
01:03:57Von mich?
01:03:58Zweite Warnung.
01:04:18Nicht letzte.
01:04:19Noch eine prüfen?
01:04:24Sie lebt jedenfalls.
01:04:26Wieso?
01:04:27Doch.
01:04:28Es liegt an mir, sie zu finden.
01:04:30Sicher.
01:04:31Sie lebt.
01:04:32Weißt schon?
01:04:37Was denn?
01:04:38Morgen wird über die Neubesetzung der Augenabteilung entschieden.
01:04:42Hm?
01:04:43Was glaubt mir denn?
01:04:45Der Hügelmann, vermutlich.
01:04:47Nicht, Fuchstaller?
01:04:48Ich scheibe doch immer schon aus, bevor ich noch in Erwägung gezogen bin.
01:04:53Schade.
01:04:54Was?
01:04:55Wir müssten wieder wissenschaftlich arbeiten können.
01:04:58Wenn wir mal eine Privatpraxis haben.
01:05:01Noch einmal ganz von vorne anfangen.
01:05:03Okay.
01:05:04Du, würdest du mir notfalls die Abendvisite übernehmen?
01:05:06Ich habe noch ein paar Wege nach der Ordination.
01:05:08Ja, ich habe die Zeit halt.
01:05:09Herr Doktor.
01:05:23Morgen Nachmittag um 30. das begreben ist.
01:05:25Ach.
01:05:27Jetzt sind wohl die Verbanden oben.
01:05:28Nein, nicht mehr.
01:05:30Sie wird sich sicher sehr freuen, Sie noch zu sehen.
01:05:33Ich bringe Sie morgen nach Möding.
01:05:34Meine Eltern haben dort ein kleines Häuschen.
01:05:37Ich danke Ihnen noch vielmals für alles, Herr Doktor.
01:05:39Sie lassen mich lange warten.
01:05:45Verzeihen Sie.
01:05:46Ich hatte einen besonders schönen Tag.
01:05:57Soeben habe ich mit Dr. Rödeke gesprochen.
01:06:00Also,
01:06:03morgen schon fahren Sie aufs Land?
01:06:09Ich finde das sehr vernünftig.
01:06:21Die frische Luft,
01:06:22die andere Umgebung
01:06:23wird Ihnen gut kommen.
01:06:25So leid es mir tut, Maya.
01:06:41Die Hochzeit wird wohl bald stattfinden,
01:06:43darf ich
01:06:43meine Glückwünsche aussprechen.
01:06:46Sie lassen mich wissen,
01:06:56wie es Ihnen geht.
01:06:56Sie lassen sich im Laufe etwas mehr so viel lub hears.
01:07:10Siehst du das,
01:07:10dass wir die Frischke nécessen sind.
01:07:11Sie sehen,
01:07:11Sie sehen,
01:07:12und ich wüsste.
01:07:13Sie sehen,
01:07:13hier ist viel Spaß.
01:07:14Wir sehen,
01:07:14wir sehen,
01:07:15wir sehen,
01:07:15und zwar
01:07:15wir sehen,
01:07:15wir sehen,
01:07:16wir sehen,
01:07:16wir sehen,
01:07:17uns bald.
01:07:17Wir sehen,
01:07:18wo haben wir
01:07:19und wir sehen uns,
01:07:20und wir sehen,
01:07:20wenn wir sehen,
01:07:21wir sehen uns.
01:07:21Nein, Jan.
01:07:51Sie wünschen?
01:08:06Ist das Fräulein Mietzi?
01:08:08Hier gibt es kein Fräulein Mietzi.
01:08:11Herr, entschuldigen Sie, ich irre mich bestimmt nicht.
01:08:12Zu wem wieder her?
01:08:16Die Fräulein Mietzi, die wird so bald nicht rauskommen.
01:08:21Sie ist im Spital, nicht wahr?
01:08:23Ja, wenn es daher eh weiß.
01:08:26Aber wir sind gesund, Gott sei Dank.
01:08:30Ich bin nur zufällig vorbeigekommen, um damit Sie...
01:08:34Na, geben Sie her, die Backeln, ich werde Sie mitbringen morgen.
01:08:39Können Sie noch drauf verlassen, dass ich nichts wegnoschen werde?
01:08:43Und grüßen werde ich Sie auch von Ihnen.
01:08:47Und Sie ausrichten.
01:08:48Sie sind ja nicht untreu worden.
01:08:55In sechs, acht Wochen hat der Doktor gesagt, dass Sie wieder zu Hause.
01:08:59Ja, sagen Sie meiner Frau, dass ich nicht zum Abendessen nach Hause komme.
01:09:02Ich bin noch auf der Klinik.
01:09:04Dann habe ich noch ein paar Visiten, es wird spät werden.
01:09:08Danke, guten Abend.
01:09:09Danke, guten Abend.
01:09:39Für mich.
01:09:52Und ich wollte doch für Sie.
01:09:55Aber Sie kann doch...
01:09:56Sie ist doch ganz gerettet worden, wenn man ganz rasch...
01:09:58Sie ist bestimmt keine Zeit verloren worden.
01:10:01Wann wurde Sie entdeckt?
01:10:02Nach 11 Uhr.
01:10:03Gleich ins Spital gebracht.
01:10:04Aber das habe ich doch der Polizei schon alles...
01:10:05Das weiß.
01:10:06Und die beiden Herren?
01:10:08Ja, die wollten Sie unbedingt sprechen.
01:10:09Hab Sie dann nicht mehr gesehen.
01:10:11Aber die Baronin hat schon öfters bei Ihnen gewohnt.
01:10:13Nein, das erste Mal.
01:10:16Vielleicht...
01:10:17Der Herr Direktor meint...
01:10:18Was denn?
01:10:21Er meint...
01:10:22Vielleicht ist sie doch keine wirkliche Barone.
01:10:24Eher...
01:10:26Höher.
01:10:26Er war 27 eingeliefert in die zweite Interne.
01:10:40Nur das wissen Sie ja schon.
01:10:42Ohne das Bewusstsein erlangt zu haben, um 5 Uhr gestorben.
01:10:46Kann ich etwas für Sie tun, Herr Doktor?
01:11:09Nein, danke.
01:11:12Wissen Sie, ob im pathologisch-anatomischen Institut noch jemand da ist?
01:11:15Beim Doktor Adler war vorhin noch Licht.
01:11:18Danke.
01:11:20Ja?
01:11:23Oh, lieber Kollege.
01:11:25Das verschafft mir die Ehren.
01:11:27Entschuldige, du bist mitten in der Arbeit.
01:11:29Allerdings.
01:11:30Was sollte man sonst, um die Zeit in diesen heiligen Hallen zu schaffen haben?
01:11:34Aber du schläfst nicht im Geringsten.
01:11:36Womit kann ich dir dienen?
01:11:39Der Adlissen, den ihr uns heute früher runtergeliefert habt,
01:11:41der liegt noch in Holder rum, berührt halt da drüben.
01:11:43Sektion morgen früh, 8.30 Uhr.
01:11:48Oder meinst du den Pleuratumor?
01:11:51Sarkom.
01:11:53Unwiderleglich.
01:11:54Darüber braucht ihr euch keine grauen Haare wachsen zu lassen.
01:11:56Es handelt sich um keine dienstliche Angelegenheit.
01:12:00Aber umso besser.
01:12:02Ich habe gedacht, ein schlechtes Gewissen treibt sich da herum, Daniel.
01:12:06Mit schlechtem Gewissen hängt es schon zusammen.
01:12:07Ich möchte eine Auskunft über eine Frau,
01:12:11die heute Abend auf der zweiten Klinik an Morphinchen gift und gestorben sein dürfte.
01:12:15Eine gewisse Baronin Dubieski.
01:12:19Wahrscheinlich lebt sie ihr bei euch.
01:12:22Suizidium?
01:12:23Ja.
01:12:24Unglückliche Liebe zu eurer Ruhe geboren.
01:12:27Selbstmord der Baronin Dubieski hat mit meiner Person nicht das Geringste zu tun.
01:12:31Bitte, ich will nicht Ihnen das Geld zeigen.
01:12:33Gehen wir hinunter.
01:12:45Ich habe einfach die Vermutung,
01:12:46dass dieser angeblich Baronin eine Person ist,
01:12:48die ich klein, vielmehr vor Jahren flüchtig getakt habe.
01:12:50Und ich möchte wissen, ob diese Vermutung stimmt.
01:12:54Davon werden wir uns sofort überzeugen.
01:12:56Einen Bart hat sie wohl nicht.
01:13:08Zwischen 60 und 70 wird sie auch nicht sein.
01:13:18Kommt auch nichts in Betracht.
01:13:22Ist sie blond?
01:13:23Verunglückt ist sie auch nicht.
01:13:27Kommt auch nichts in Betracht.
01:13:29Verteilt'
01:13:57Was treibst du denn?
01:14:27Was treibst du denn?
01:14:57Wir haben übrigens eine neue Färbungsmethode. Willst du dir das Präparat einmal anschauen?
01:15:06Bindest du dich zurecht?
01:15:07Ein farbenprächtiges Bild muss ich sein. Es ist hochinteressant.
01:15:11Ich komme vielleicht morgen oder übermorgen, die Auskunft von dir zu holen über die neue Methode.
01:15:15Stets kennst du Diensten.
01:15:18Ja, aber natürlich. Es sind doch die allerschönsten Arbeitsstunden. Da ist man wenigstens vor Störungen ziemlich sicher.
01:15:24Ich danke dir schon.
01:15:26Sag mir, Basis?
01:15:28Was ist das?
01:15:58Was ist das?
01:15:59Was ist das?
01:16:00Was ist das?
01:16:01Was ist das?
01:16:03Was ist das?
01:16:04Was ist das?
01:16:05Was ist das?
01:16:06Was ist das?
01:16:08Was ist das?
01:16:11Was ist das?
01:16:15Untertitelung des ZDF, 2020
01:16:45ZDF, 2020
01:17:15Ich weiß nicht, ob sie es war, Albertin
01:17:28Ich weiß es wirklich nicht
01:17:33Ich weiß nur, was diese Tote für mich bedeutet
01:17:38Was?
01:17:42Dass auch die vergangene Nacht für mich
01:17:44Tod ist
01:17:46Unwiderruflich
01:17:49Verstehst du mich?
01:18:01Kann es sein, Albertin, dass die
01:18:02Dass die Abenteuer einer Nacht
01:18:05Seltsame Abenteuer, die man kaum begreift
01:18:09Vielleicht die
01:18:11Wahrheit deines ganzen Lebens
01:18:14Andeuten?
01:18:17Wenn ich dir meinen Traum erzählt habe
01:18:20Wollte ich dich ungefähr das gleiche fragen
01:18:25Kein Traum ist völlig Traum
01:18:29Was sollen wir jetzt tun, Albertin?
01:18:42Du musst im Schicksal dankbar sein, glaube ich
01:18:47Dass wir's all den Abenteuern heil davongekommen sind
01:18:52Aus den Wirklichen und aus den Geträumten
01:18:55Sind wir das?
01:18:59Wir sind aufgewacht
01:19:00Für lange
01:19:02Für immer
01:19:06Ich geh in die Zukunft, Frage
01:19:08Ich geh in die Zukunft, Frage
01:19:38Für immer
01:20:08Ich geh in die Zukunft, Frage
01:20:10Für immer
01:20:38Für immer
01:20:40Ich geh in die Zukunft, Frage
01:20:44Für immer
01:20:45Ich geh in die Zukunft, Frage
01:20:46Für immer
01:20:48Ich geh in die Zukunft, Frage
Schreibe den ersten Kommentar
Kommentar hinzufügen

Empfohlen

1:49:39
Als nächstes auf Sendung