Wladimir Putin warnt vor einem zersplitterten Russland ohne Souveränität, das seine Gegner angeblich planen. Der Kremlchef sieht sein Vielvölkerreich durch einen gezielten Informationskrieg bedroht. So reagiert er jetzt.
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00:00Wladimir Putin hat erneut vor einer angeblichen Verschwörung gegen Russland gewarnt.
00:10Bei einem Treffen in Moskau sprach der Kreml-Chef von gezielten Plänen des Westens, die territoriale Einheit Russlands zu zerstören.
00:17Besonders die Rede von einer sogenannten Dekolonisierung sieht Putin als Teil eines Informationskrieges.
00:24Seiner Meinung nach wollen Gegner Russlands die verschiedenen Volksgruppen im Land gegeneinander aufhetzen und das Land in kleine, vom Westen abhängige Teile aufspalten.
00:34Der Begriff Postrussland steht für ihn sinnbildlich für ein Russland ohne Souveränität.
00:39Putin betonte, dass diese Ideologie der Russophobie alle Bevölkerungsgruppen bedrohe, nicht nur die ethnischen Russen.
00:46Er rief deshalb zu mehr Zusammenhalt und Wachsamkeit auf.
00:49Um die kulturelle Vielfalt zu stärken, kündigte er zwei neue Gedenktage an.
00:53Einen Tag der kleinen indigenen Völker und einen Tag der Sprachen Russlands.
00:59Experten sehen Putins Warnungen auch als Reaktion auf mögliche Szenarien nach einem Machtwechsel oder einer Niederlage im Ukraine-Krieg.
01:07Bislang gibt es jedoch keine aktiven Abspaltungsbewegungen im Land.
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