A Scanner Darkly – Der dunkle Schirm ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film von Richard Linklater aus dem Jahr 2006. Die Handlung beruht auf dem dystopischen Roman Der dunkle Schirm von Philip K. Dick aus dem Jahr 1977. Die kompletten Filmaufnahmen wurden nachträglich per Rotoskopie digitalisiert. Handlung Die Vereinigten Staaten sind in naher Zukunft ein Überwachungsstaat, in dem versucht wird, die massiven durch Drogenkonsum und -abhängigkeit hervorgerufenen Probleme einzudämmen. Einzig die Organisation „Der neue Pfad“, die geschlossene Entziehungskuren für Drogenabhängige anbietet, kann sich durch besondere Verträge mit der Regierung der Überwachung entziehen. Ein Agent, genannt Fred, ermittelt verdeckt als Robert Arctor im Drogenmilieu, um die Hersteller der Droge „Substanz T“ aufzufinden. Das Kürzel „T“ steht für den Tod. Fred/Arctor ist während seiner Ermittlung selbst zum Konsumenten dieser Droge geworden.[1] Seine Anonymität wird durch einen so genannten „Jedermann-Anzug“ gewahrt, der ständig das Äußere des Trägers ändert und seine Stimme manipuliert, so dass er unidentifizierbar wird. Er lebt mit seinen kaum weniger süchtigen Hausgenossen Barris und Luckman in einem total verkommenen Haus. Eines Tages erteilt ihm sein Vorgesetzter mit dem Decknamen Hank den Auftrag, Robert Arctor zu observieren – also den Auftrag, sich selbst zu überwachen.
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