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  • hace 2 días
Rote Rosen Folge 4210
,Rote Rosen Folge 4211
,Rote Rosen Folge 4209
,Rote Rosen,
Transcripción
00:00Ich suche größere Areale in Wien im Wurf, die noch nicht entwickelt worden sind.
00:05Ich glaube, da habe ich was für dich.
00:06Vielleicht kann ich Viktoria davon überzeugen, ihr Projekt doch nicht auf dem Salzmarkt umzusetzen.
00:11Ich brauche nur deine Helfung.
00:12Meine.
00:13Du machst sie auf Happy Family, obwohl sie komplett beschissen geht wegen ihr.
00:17Es ist ganz allein meine Entscheidung, ob ich Britta sehen möchte oder nicht.
00:22Es hat sich einfach so viel Druck in mir aufgebaut, der musste mal raus, aber es war nicht richtig und ich möchte mich entschuldigen.
00:28Ich kann ihre Sorgen verstehen und ich nehme ihnen das nicht übel.
00:31Aber ich finde es nicht gut, dass sie sich in die Beziehung zwischen ihrem Vater und mir einmischen.
00:34Es tut mir leid.
00:40Erkennst du mich?
00:43Ach, Tor.
00:58This is the world where I belong
01:02I'm rolling on, I'm rolling on
01:08Wo bin ich?
01:19Im Krankenhaus.
01:24Ja, du hast an meinem gesessen und wir haben uns unterhalten.
01:31Und das verschwimmt alles.
01:35Du hattest ein subdurales Hämatom und jetzt brauchst du dringend erstmal Ruhe.
01:41Wir sehen uns später.
01:43Ich gebe Papa Bescheid.
01:44Okay.
01:50Ich bin so froh, dass du wieder da bist.
01:52Ich habe Jenny getroffen.
02:02Jenny?
02:03Wo ist Jenny?
02:04Erinnere dich, sie hatte einen Unfall.
02:06Ja.
02:14Ja.
02:17Ja.
02:18Ja, ich...
02:20Ich habe euch geträumt.
02:23Ja, aber jetzt bist du ja wieder wach.
02:26Die OP war erfolgreich und du...
02:28Du wirst wieder ganz gesund.
02:34Verrieter.
02:35Ich habe dir vertraut.
02:41Und du lässt mich im Stich.
02:42Für einmal.
02:46Svenja.
02:48Alles gut?
02:55Ich...
02:56Ich habe Turist.
02:58Ja.
02:59Ich bringe dir sofort was zu klingen.
03:02Kann ich dich kurz...
03:03Ich bin sofort wieder zurück.
03:14Ja.
03:15Sie ist orientiert, anstrechbar und wach.
03:18Ja.
03:19Ich auch, Papa.
03:19Wirklich.
03:20Schöne Grüße.
03:20Grüße von Frau Dr. Berger.
03:23Okay.
03:24Ja.
03:25Dann melde ich mich später.
03:25Tschüss.
03:27Mach's gut.
03:29Grüße zurück.
03:30Danke.
03:31Danke.
03:32Und danke für alles.
03:36Ich bin so erleichtert, dass Ihre Schwester aufgewacht ist.
03:40Und es tut mir wirklich leid, dass ich Sie so angepflaumt habe.
03:44Ich hoffe, Sie sind nicht mehr sauer.
03:45Ich weiß ja, woher es kam.
03:48Ich habe einfach befürchtet, dass ich zusammenbrechen würde, wenn ich die Angst zulasse.
03:51Sind Sie aber nicht.
03:52Sie waren sogar für Ihre Schwester da.
03:55Und dann...
03:57wäre da noch die Sache mit dem Brief.
03:59Da wurden wir ja gerade unterbrochen.
04:01Ja.
04:03Sie wissen, wie persönlich dieser Brief war.
04:06Und ich hatte gehofft, dass Sie meine Privatsphäre respektieren.
04:09Ich weiß, das war absolut dumm und übergriffig.
04:12Ich wollte meinen Vater schützen, aber er ist wirklich alt genug.
04:15Hm.
04:19Ich habe durch den Brief verstanden, warum Sie sich getrennt haben.
04:24Ich habe gehofft, dass Heiner das auch versteht, warum ich mich zurückgezogen habe.
04:27Und dass es wirklich nichts mit ihm zu tun hat.
04:32Aber...
04:33Naja.
04:35Er liebt Sie immer noch.
04:37Aber das wird alles.
04:38Es ist halt noch sehr frisch.
04:41Hoffentlich, ja.
04:42Das heißt, ist alles wieder gut zwischen uns?
04:47Von meiner Seite aus schon.
04:50Schön.
04:54Hübsch, oder?
04:56Was hüllst du, Mama?
04:59Mich entschuldigen.
05:00Also, mit Julius, das ist immer so einfach und der versteht mich und so.
05:08Und mit euch Mädels war es immer komplizierter.
05:10Franka und ich sind schuld, ja.
05:12Was?
05:13Nein.
05:15Ja, siehste, geht schon wieder los.
05:19Also mit Franka bin ich jetzt auf einem sehr guten Weg.
05:21Und mit dir möchte ich das auch hinbekommen.
05:26Unter einer Bedingung?
05:28Du fällst mir nicht mehr bei Frau Kaiser in den Rücken.
05:30Ach so, das mache ich ja sowieso nicht.
05:33Das...
05:33Ich bin ganz und gar Team Valerie.
05:37Ich bin doch eigentlich auch total stolz auf dich.
05:39Eigentlich.
05:42Valerie...
05:43Ja, ist gut.
05:47Heine.
05:49Oh, da schreibt Svenja, geht's besser.
05:51Den Umständen entsprechend gut.
05:52Oh, ich seh's gerade.
05:55Ich freu mich.
05:58Na ja, ich muss jetzt gleich zu Frau Kaiser arbeiten.
06:03Ich geh vielleicht später bei Svenja vorbei.
06:05Kommst du mit?
06:06Boah, ich komm hier grad nicht so gut weg.
06:08Aber bestell dir ganz liebe Grüße, ja.
06:11Viel Arbeit.
06:13Ja, und vor allem wenig Geld.
06:15Also seit Frau Kaiser die Horoskopgage für sich beansprucht,
06:18fehlt mir der Zusatzverdienst.
06:20Und wenn du nochmal mit Frau Kaiser sprichst?
06:23Ich meine, das ist doch eine gute Idee.
06:25Ich kann froh sein, wenn sie mich nicht feuert.
06:28Und nach Abzug von Miete und Steuern
06:29bleibt überhaupt nichts mehr für mich übrig.
06:32Ich möchte nicht bei jeder Anschaffung nachdenken.
06:34Ich würde mir gerne auch mal was gönnen.
06:36Hm.
06:38Ja, und wenn du gar kein Geld hast,
06:39vielleicht verkaufst du einfach
06:42dein Torsor-Amband?
06:44So, bitteschön.
06:59Danke.
07:00Boah, ich bin so erleichtert,
07:02dass du wieder wach bist.
07:03Ich hab Bella und Till Bescheid gegeben,
07:06die kommen auch bald.
07:07Ähm, brauchst du noch was anderes?
07:09Weiß ich, was zu essen,
07:10ne Zeitschrift, Obst?
07:11Ich hab Zeit, ich kann dir alles besorgen.
07:13Gibst du schon wieder Bestellungen auf?
07:15Das klingt gut.
07:16Wie geht's dir?
07:17Ich bin noch ein bisschen schwach.
07:19Ja, das glaub ich.
07:20Hast du Halsschmerzen
07:21oder ein Kratzen im Hals vom Tubus?
07:23Kaum.
07:25Dann kann ich wieder nach Hause.
07:28Jede Operation birgt die Gefahr
07:29einer Nachblutung oder einer Infektion.
07:31Wir müssen dich schon noch ein bisschen hier behalten.
07:33Okay, verstehe.
07:35Danke.
07:37Danke für alles.
07:37Herr Kaiser ist keine Sekunde
07:39von deiner Seite gewichen.
07:43Ich bin ein bisschen kaputt.
07:45Kein Problem, schlaf ruhig.
07:46Ich hab auch was zu lesen dabei.
07:49Du musst doch auch mal Pause machen.
07:51Ja, da hat sie recht.
07:52Machen Sie sich keine Sorgen.
07:53Wir kümmern uns in der Zeit, und Svenja.
07:55Wenn du was brauchst,
07:56da ist die Klingel.
07:58Okay.
08:00Okay, dann, dann, ja,
08:02geh ich mal kurz,
08:02aber ich bin gleich wieder da, ne?
08:04Also bald.
08:06Bis, bis dann.
08:06Bis später.
08:07Frau Böttcher,
08:21da sind Sie ja endlich.
08:23Ich freue mich auch, Sie zu sehen.
08:25Och, Mann.
08:27Also, Frau Böttcher,
08:28ich freue mich sehr,
08:29dass Sie endlich da sind.
08:31Ich habe Ihre direkte
08:33und erfrischende Art vermisst.
08:36Ja, ich freue mich auch.
08:37Ich habe Ihre Ruppigkeit aufgemist.
08:43Was liegt an?
08:44Hier, die Kleider.
08:45Die müssen in die Reinigung.
08:47Erfragen Sie bitte vorher,
08:48welche Reinigung in der Lage ist,
08:49das tip-top zu machen.
08:51Ja, da brauche ich ja gar nicht zu fragen.
08:53Ja, da brauche ich ja gar nicht zu fragen.
08:53Wir bringen ja immer alle Sachen
08:55in die Reinigung.
08:56Kilitsch.
08:57Die sind einfach die Besten.
08:59Sie waren wohl,
09:00seit Sie von Ihrer Kreuzfahrt zurück,
09:01sind noch nicht auf dem Salzmarkt.
09:03Nein?
09:04Wieso?
09:04Wir planen da ein Sanierungsprojekt.
09:09Und Herr Kilitsch stellt sich quer.
09:11Der hat auf Social Media
09:12eine riesen Protestwelle ausgelöst.
09:16Ach, das ist ja...
09:18Aber es wird ja nicht leicht,
09:20eine neue Reinigung zu finden.
09:21Ja?
09:22Hauptsache, Sie finden eine.
09:24Und Hauptsache, es ist nicht Kilitsch.
09:27Es gab juristische Auseinandersetzungen.
09:30Und jetzt wird er zwangsgeräumt.
09:33Der Herr Kilitsch, das ist ja furchtbar.
09:35Was sagt denn Ihre Bälle dazu?
09:37Die?
09:37Die ist Profi.
09:39Jeder Tag Verzögerung kostet Geld.
09:42Puh, Alter.
09:44Der arme Herr Kilitsch.
09:45Gibt es nicht noch eine andere Lösung?
09:47Frau Böttcher,
09:48ich möchte das nicht im Detail mit Ihnen besprechen.
09:51Sie sind ja immer noch da.
10:10Vertrauen Sie mir.
10:12Wir passen auf Svenja auf.
10:14Ich mache mir immer noch Sorgen.
10:16Und was stimmt denn nicht?
10:18Ja.
10:20Sie ist erschöpft.
10:22Ein Koma ist ja kein Erholungsschlaf.
10:25Ihr Körper hat gekämpft.
10:26Das ist mir klar.
10:29Dann gönnen Sie ihr eine Pause.
10:30Und sich auch.
10:31Ja, aber sie war so merkwürdig,
10:33als sie aufgewacht ist.
10:34Sie hat Jenny gesucht.
10:38Angeblich hat sie sie gesehen.
10:40Ein postoperatives Delir ist nicht ungewöhnlich.
10:43Gerade nach einem künstlichen Koma.
10:45Und dazu gehören auch Halluzinationen.
10:46Also, alles ganz normal?
10:50Ja.
10:51Ihr Kopf braucht noch eine Zeit lang,
10:52bis er wieder normal funktioniert.
10:54In ein paar Tagen sollte alles gut sein.
10:58Danke.
10:58Das beruhigt mich.
11:01Was, wenn ihr jetzt wirklich dringend braucht,
11:02ist Ruhe?
11:04Ja klar, die soll sie haben.
11:07Also, ich gehe jetzt nach Hause und erhole mich.
11:09Sollten Sie auch tun.
11:10Ihr habt recht.
11:25Hallo.
11:26Meine Güte, es hat ja ewig gedauert.
11:28Ich dachte schon, du versetzt mich.
11:29Nein.
11:29Das würde ich niemals tun.
11:31Ich will doch meine neuen und diesmal auch echten,
11:33die die Duschuhe haben.
11:34Hast du gute Laune?
11:35Ist ja widerlich.
11:37Svenja ist aufgewacht.
11:38Und ihr geht's gut.
11:39Das hat Heiner mir schon geschrieben.
11:41So ein Glück.
11:41Echt.
11:43Ich bin so erleichtert.
11:46Ja, okay.
11:48Ja, prima.
11:49Guck mal hier.
11:50Da sind deine Shishidu-Schuhe.
11:53Neu, ungetragen und die richtige Größe.
11:55Ich hab nicht mehr dran geglaubt.
11:57Ehrensache.
11:59Ach so, und ich hab jetzt auch wieder mehr Zeit.
12:01Das heißt, falls du neue Horoskop-Deutung
12:03für deine Wohnung brauchst,
12:04dann melde ich mich.
12:06Oh, wow.
12:08Du trägst das Armand.
12:10Na klar, ist doch von dir.
12:12Ein exquisites Stück.
12:14Ist der echt?
12:15Da geh ich von aus.
12:16Hat Toni mir geschenkt.
12:18Oh, wie großzügig.
12:22Ja klar.
12:24Jeder, was er verdient, ne?
12:26Wir hören uns.
12:28Ja.
12:29Mach's gut.
12:30Tschüss.
12:30Tschüss.
12:31Tschüss.
12:31Tschüss.
12:34Darf ich den Armreif mal näher sehen?
12:37Sehr gerne.
12:39Riesige Steine.
12:45Ich bin ein großer Fan von Gigi Du.
12:47Ja.
12:48Aber Sie wissen, gerade bei Gigi Du
12:51sind es oft Fälschungen, die kaum zu erkennen sind.
12:55Schauen Sie doch, wie fein er gearbeitet ist.
12:58Ich habe ihn auch für echt gehalten.
13:01Diesen Armreif?
13:03Nein, nein.
13:04Aber einen ähnlichen.
13:06Mein Mann hat ihn mir geschenkt.
13:09Gott hab ihn selig.
13:10Gut, dann besorge ich mir jetzt einen Hammer und dann schlage ich drauf.
13:13Und wenn die Steine kaputt gehen, dann waren sie wohl auf Glas.
13:16Also, das würde ich nicht tun.
13:19Das Sicherste ist der Ritztest.
13:22Der Ritztest?
13:24Ja.
13:24Echte Diamanten können Glas anschneiden.
13:29Mit Straß geht das nicht.
13:30Ich brauche auf jeden Fall einen Transporter mit einer großen Ladefläche.
13:37Ja, für einen Tag ist das okay.
13:40Das kriegen wir hin.
13:43Gut, dann schicken Sie mir bitte alles per E-Mail zu.
13:46Ich werde Ihnen dann Bescheid sagen.
13:48Wenn ich Bescheid weiß.
13:50Danke.
13:51Ciao.
13:52Hey, ist deine Besetzung zu Ende?
13:56Hat die MK eingelenkt?
13:57Nein.
13:59Ich nehme auch keine Wäsche mehr an, sorry.
14:01Du gibst auf?
14:03Das macht alles keinen Sinn mehr.
14:05Aber du hast doch so viel Unterstützung.
14:07Auch in den Medien.
14:08Die MK sitzt trotzdem am längeren Hebel.
14:11Ich glaube es nicht.
14:13Dann werden wir hier jetzt wirklich alle gentrifiziert?
14:16Es wird alles nachhaltig sein jetzt.
14:18Ja, also schick und teuer.
14:22Ach, unser schöner Salzmarkt.
14:24Das wird sich jetzt alles verändern.
14:26Wir haben gekämpft und wir haben verloren.
14:30Ach.
14:31Frau Bidja.
14:31Hallo.
14:33Dann stimmt es also wirklich.
14:34Sie hören auf.
14:37Ich habe schon gehört, dass Sie zwangsgeräumt werden sollen.
14:41Also das finde ich furchtbar.
14:44Das habe ich alles Ihrer Chefin zu verdanken.
14:46Ja.
14:47Ja, wenn ich Einfluss auf Sie hätte, dann würde ich den aber geltend machen.
14:51Aber Sie hört ja nicht auf mich.
14:52Was wollen Sie jetzt tun?
14:56Na ja.
14:58Ich habe ja noch meine Wäscherei im Industriegebiet.
15:01Ja.
15:04Also.
15:06Sie waren immer meine Lieblingswäscherei.
15:09Niemand wäscht so sauber.
15:11Und hat noch so einen netten Service.
15:14Danke.
15:14Ja.
15:15Wir werden dich alle sehr vermissen.
15:23Oh.
15:24Hast du fürs Abendessen eingekauft?
15:26Nee.
15:26Das ist für Kuchen.
15:27Kriege ich ein Stück.
15:29Ich wohne zwar nicht mehr im Haus, aber da melde ich mich auch gerne an.
15:32Da lässt sich bestimmt was regeln.
15:34Eher nicht.
15:36Aber du hast das Vergnügen, mit mir die beiden Kuchen zu backen.
15:38Ich glaube, du solltest nochmal an deiner Verkaufsstrategie arbeiten.
15:42Das ist für einen guten Zweck.
15:44Tom organisiert einen Backsale für den Gnadenhof.
15:47Das finde ich ja toll.
15:48Bei meinen Kindern hieß das noch Kuchenweiser.
15:51Ich muss dann mal weiter.
15:52Viel Erfolg.
15:53Tschüss.
15:53Tschüss.
15:54Also.
15:55Hörst du mir jetzt oder nicht?
15:57Helfe ich dir wegen des Gnadenhofs oder wegen Tom?
16:00Das ist egal.
16:02Wer ist denn das eigentlich?
16:03Ich habe den Namen noch nie gehört.
16:05Der ist neu in unserer Schule.
16:06Kommt aus Liverpool.
16:07Und ich habe gesagt, ich bringe auch zwei Kuchen mit.
16:10Tom hat letztes von Zitronenkuchen geschwärmt.
16:12Und ich habe gesagt, ich kann das.
16:15Hast du ein Rezept für den Zitronenkuchen?
16:17Ja.
16:17Ist aber auf Englisch.
16:19Okay.
16:20Dann übersetzt du das Rezept und ich helfe dir.
16:23Du bist die Beste.
16:25Mhm.
16:26Immerhin.
16:31Und sie ist wirklich wieder wach.
16:33Ja.
16:33Wach.
16:34Und sie hat mich erkannt.
16:35Das ist einfach der Hammer.
16:38Ja.
16:39Genauso wie der Kaffee.
16:40Schmeckt schon anders als der im Krankenhaus.
16:43Kann ich denn zu ihr?
16:44Ich denke schon.
16:45Aber sie braucht noch sehr viel Ruhe, sagt Frau Dr. Berger.
16:49Ja.
16:49Da ist sie nicht die Einzige.
16:51Du könntest auch ein bisschen Schlaf gebrauchen.
16:53Irgendwas war komisch mit ihr.
16:55Also auch wenn Frau Dr. Berger sagt, dass das alles normal ist.
16:58Ich hatte irgendwie ein seltsames Gefühl.
17:01Ja, wahrscheinlich ist sie wirklich einfach nur sehr fertig.
17:04Ja, wahrscheinlich.
17:06Aber frag am besten trotzdem vorher nochmal, ob du rein darfst zu ihr, okay?
17:09Ja, mach ich.
17:10Und melde dich sofort, wenn sich irgendwas bei ihr tut.
17:15Klar.
17:16Weiß Bella denn schon Bescheid?
17:17Ich hab nur ihre Mailbox erreicht.
17:21Also, viele Grüße an Svenja, ja?
17:23Richtig aus und...
17:26Du gehst schlafen.
17:27Nee, ich bin viel zu nervös.
17:29Ich glaube, ich muss mich erst mal ablenken.
17:31Ich geh duschen, zieh mir was Frisches an.
17:33Vielleicht geh ich mal ins Kalas und guck mal, wie die Vorbereitungen fürs Abendgeschäft laufen.
17:37Also, schlafen wäre vernünftiger.
17:39Ja, wahrscheinlich schon, aber vernünftig war ich ja noch nie.
17:42Bis später.
17:43Ciao.
17:44Achso, und wenn sich irgendwas bei ihr tut, wirklich, egal was, dann ruf mich an.
17:49Ja, ich sag dir Bescheid.
17:51Boah, das ist echt schwer gerade für mich, nicht meist weniger zu sein.
17:55Ist mir noch gar nicht aufgefallen.
17:59Ciao.
18:00Ciao.
18:03Ach, guck doch mal, die kleine Maus.
18:05Ach, sie sieht ja so glücklich aus.
18:09Und Simon auch.
18:10Mhm.
18:13Naja, ich hab so eine Sehnsucht nach der Kleinen.
18:17Dann muss ich wohl demnächst mal auf den Daas.
18:20Sie hat wirklich keine Ausfälle?
18:22Ach.
18:23Zum Glück.
18:24Frau Dr. Berger hat zu viel davon gesprochen.
18:26Ich hab mir echt Sorgen gemacht.
18:29Gut, Tilly, ich muss jetzt auflegen, ja?
18:31Wir sehen uns im Krankenhaus.
18:33Bis später.
18:33Ach, wie müde.
18:37Hallo.
18:37Hallo.
18:38Hey.
18:39Ich wusste gar nicht, dass wir zu schritt sind.
18:40Ich hab Gisela hier zufällig getroffen.
18:42Ach so, ja, nee, ich sitze hier am Nebentisch.
18:44Ich lasse euch mal.
18:46Danke.
18:52Danke, dass du dir Zeit genommen hast.
18:53Ja, wenn ich was für die Erste tun kann.
18:55Ich bin schon ganz neugierig.
18:57Kennst du die alten Lagerhäuser am Hafen?
18:59Ja, vom Vorbeifahren.
19:03Viktoria hat da Vorkaufsrecht.
19:05Die stehen leer und sind viel einfacher zu einem nachhaltigen Quartier umzuwandeln als der Salzmarkt.
19:09Hast du das deiner Großmutter schon vorgeschlagen?
19:12Ja.
19:13Aber was ich sage, interessiert sie nicht.
19:14Sie braucht Konkurrenz.
19:18Und deshalb müssen wir jemanden finden, der auch Interesse am Hafenareal hat.
19:21Klingt kompliziert.
19:23Ja, ist das aber nicht, wenn wir es richtig anstellen.
19:27Warum jetzt?
19:28Also, jetzt, wo der Weg am Salzmarkt frei wäre.
19:31Weißt du, ich will einfach nicht, dass Elias seine Wäscherei verliert.
19:33Und die Emka kann am Hafen auch mehr bewegen.
19:37Es ist für alle die beste Lösung.
19:39Vor allem für Viktoria.
19:41Da hat sie total recht.
19:43Ja.
19:44Finde ich auch.
19:45Also, ihre Großmutter braucht einen Köder, bei dem sie anbeißen kann.
19:52Ja?
19:54Ach, entschuldigt.
19:56Ich habe das Gespräch mit deinen gehört.
19:58Und ich will helfen.
20:00Aber du arbeitest doch für Frau Kaiser.
20:02Ja, aber Frau Kaiser, die muss man doch zu ihrem Glück manchmal zwingen.
20:09Ist ja auch besser für sie.
20:12Was hast du vor?
20:15Wir brauchen einen Investor, der ihr die Grundstücke abkaufen will.
20:18Ja, wo willst du ihn finden?
20:20Habe ich schon.
20:22Dich.
20:24Du rufst als Friedrich von Kromberg an.
20:27Reicher Immobilienentwickler aus Köln, der auch Interesse am Hafenareal hat.
20:30Ja, das klingt machbar.
20:36Sehr gut.
20:37Und was soll ich machen?
20:39Sie erhöhen den moralischen Druck auf Viktoria.
20:44Klingt machbar.
20:45Toni?
20:55Könntest du kurz?
20:55Alles klar.
20:58Danke.
21:03Gadu?
21:04Kann ich für dich tun.
21:05Neue Astro-Kunden?
21:07Nein.
21:08Hi.
21:10Hi.
21:12Hallo.
21:14Würdest du mir bitte ein Glas geben?
21:15Ja.
21:17Wasser oder Saft?
21:19Ach, ich möchte einfach nur meine Dankbarkeit verewigen.
21:22Wie das denn?
21:24Naja, ich möchte total gerne das Wort Danke in dieses Glas reinritzen.
21:28Und das geht ja total gut mit Diamanten, weil die sind ja viel, viel härter als Glas.
21:32Damit kann man super da reinritzen.
21:34Aber nicht, dass das gehört Elias.
21:37Ja, dann gib mir ein anderes.
21:39Also, der hat sicher kein Problem damit.
21:41Also, ein Dank ist ja nicht so schlimm.
21:42Ja, Valerie, lass das.
21:43Ich brauche auch kein Danke dafür.
21:45Guck mal so.
21:50Siehst du hier irgendwas?
21:52Nee.
21:54Nicht?
21:56Tatsächlich aber, das würde ja bedeuten, dass der Diamant gar nicht echt ist.
21:59Ich probiere mal den anderen.
22:02Das ist eine Schweinerei.
22:04Da hat die, irgendjemand hat dir einen falschen, die hat eine Täuschung untergejubelt.
22:09Mir?
22:10Ja.
22:11Ach so, äh, ja.
22:12Oh.
22:13Toni, lass Noah da raus.
22:14Ich weiß, dass er dir das Armband nicht geschenkt hat.
22:16Das stimmt aber nicht, was Frau Jansen sagt.
22:17Frau Jansen hat gar nichts gesagt.
22:19Sie hat mich nur darauf aufmerksam gemacht, dass ich mir die Diamanten noch mal ein bisschen
22:22genauer angucken sollte.
22:23Und den Rest hast du mir gerade verraten.
22:25Also gut, ja, das Armband gilt Frau Jansen und sie hat es Toni geschenkt.
22:30Aber wieso glaubst du, dass es echt ist?
22:33Weil meine zuckersüße Halbschwester mir das gesagt hat.
22:36Nee, hab ich nicht.
22:37Du hast es einfach nur angenommen.
22:38Du hast mich reingelegt.
22:39Ja, so wie du mich mit deinen ausgeleierten Latschen.
22:41Ich hab dir doch neue GD2 gekauft.
22:43Aber nur, weil du dachtest, das Armband ist echt.
22:46Ich würde sagen, die Runde geht an Toni.
22:49Tja, mit deinen eigenen Mitteln geschlagen.
22:51Dann noch Geschoss mit fünf Buchstaben.
23:17Kugel.
23:18Dritte ist ein E.
23:21Ah.
23:22Ah, weil vielleicht.
23:24Stimmt.
23:27Weil.
23:30So, und dann haben wir auch das Lösungswort.
23:36Glücklich.
23:37Das passt doch.
23:39Ich bin echt glücklich, dass es dir wieder gut geht.
23:42Ja.
23:44Ich auch.
23:44Ich bin glücklich, dass ich euch hab.
23:46Sag mal, ähm, ich muss mich noch bei dir entschuldigen, dass ich nicht besser auf dich aufgepasst hab.
23:57Das ist doch Quatsch.
23:59Ich muss mich entschuldigen.
24:01Mit Marcel, das war echt naiv.
24:07Also bist du nicht sauer?
24:08Nein, wieso sollte ich?
24:10Ihr habt mich gerettet.
24:12Dann komm mal schon.
24:16Hey.
24:17Hey.
24:18Na?
24:18Ich will auch noch mal.
24:21Hallo.
24:21Hallo.
24:22Mama.
24:24Ich bin so froh, dass es dir wieder gut geht.
24:25Wir haben uns echt Sorgen gemacht.
24:27Und Kraut vergeht nicht.
24:29Der Top-Hand steht hier.
24:31Hm.
24:32Na?
24:33Hast du einen Spiegel?
24:35Ja.
24:35Na ja.
24:40Der Turbon ist okay, aber auch diese Augenringe.
24:43Das ist ja furchtbar.
24:45Die vergehen auch noch.
24:48Ich bin so froh, dass ich euch hab.
24:51Wir sind auch sehr froh, dass wir dich haben.
24:53Als klar war, dass wir dich auch verlieren könnten, das wäre der Horror.
24:58Jetzt bin ich ja bald wieder zu Hause.
25:02Zeit, dass ich hier rauskomme.
25:04Na ja.
25:05Und worauf hast du dich am meisten?
25:09Auf euch?
25:11Und auf mein Schlagzeug?
25:14Ich will dich unbedingt mal live auf der Bühne spielen hören.
25:17Okay, beim nächsten Gig bist du dabei.
25:19Besprochen.
25:19Ja.
25:19Ach so, und dann, ich muss euch vorwarnen.
25:24In nächster Zeit sind keine weiteren Abenteuer geplant.
25:28Es wird einfach nur ein ganz langweiliger, ganz stabiler Familienalltag werden.
25:33Perfekt für mich.
25:34Ja, für mich auch.
25:36Komm her.
25:36So, voller Name?
25:44Sieht sich Frank Sohnberg.
25:49Was kann ich für Sie tun, Herr von Krumberg?
25:53Ich hörte, Sie haben Vorkaufsrecht für einige der Grundstücke im Lüneburger Hafen, für die ich mich sehr interessiere.
26:00Was wollen Sie denn mit diesen alten Lagerhäusern?
26:04Das lassen Sie mal meine Sorge sein.
26:06Ein Stichwort.
26:08Nachhaltige Stadtentwicklung.
26:10Sehr gut.
26:12Ja, genug gesucht, oder?
26:14Jetzt wird's ernst.
26:15Deine Nummer ist unterdrückt?
26:22Sieht sich von Krumberg.
26:29Hi, Sir.
26:31Guten Tag, Sieht sich von Krumberg hier.
26:34Herr von Krumberg?
26:36Ja, guten Abend.
26:36Was kann ich für Sie tun?
26:38Ich höre, Sie haben Vorkaufsrecht für einige der Grundstücke im Lüneburger Hafen, für die ich mich sehr interessiere.
26:45Was wollen Sie denn mit den alten Lagerhäusern?
26:47Das lassen Sie mal meine Sorge sein.
26:49Das lassen Sie mal meine Sorge sein.
26:50Nur ein Stichwort.
26:53Nachhaltiges Quartier mit Mischnutzung.
26:56Die Lagerhallen wären der ideale Grundstock dafür.
27:00Verstehe.
27:01Schicken Sie mir doch das Angebot.
27:03Unsere E-Mail-Adresse finden Sie im Internet.
27:06Ich melde mich dann bei Ihnen.
27:08Herr von Krumberg, entschuldigen Sie, ich kriege gerade einen Anruf.
27:10Danke für Ihr Verständnis.
27:13Wiederhören.
27:19Das war aber kurz.
27:21Hat Sie was gemerkt?
27:22Ich glaube nicht.
27:24Ich denke eher, sie hat mich abgewirkt, weil sie das Projekt am Hafen selber verwirklichen will.
27:32Ja, das war ja dann Schritt 1.
27:36Jetzt bin ich dran.
27:37Hui.
27:47Mann, Mama.
27:48Hörst du das nicht?
27:49Nein.
27:52Uff.
27:53Uff.
27:54Die Kuchen sind verbrannt.
27:58Wieso klingelt denn der Wecker nicht?
28:00Der hat geklingelt.
28:02Sogar ich hab den gehört.
28:03Oh Gott.
28:04Kann man irgendwas retten?
28:05Kann man Ränder abschneiden und den...
28:07Nein.
28:07Die sind komplett schwarz.
28:09Schreiben auch nicht.
28:11Ähm.
28:13Pass auf, ich fahr dich morgen zur Schule und dann nehmen wir auf dem Weg zwei Bleche Butterkuchen mit oder so.
28:19Ich hab versprochen, dass ich Zitronenkuchen mitbringe.
28:22Tom hat gesagt, der freut sich voll drauf.
28:23Okay, dann, ähm, fang ich jetzt nochmal von vorne an.
28:28Wir haben keine Eier mehr.
28:30Wir haben auch keine Butter mehr.
28:32Aber es gibt Tankstellen.
28:34Danke, Mama.
28:37Ich helf dir.
28:38Ich bleib wach, bis die Kuchen fertig sind.
28:40Ach, nein.
28:41Morgen ist Schule.
28:42Du gehst schlafen.
28:43Bitte.
28:44Hey.
28:44Es bringt doch nichts, wenn wir uns beide jetzt die Nacht um die Ohren hauen.
28:48Du legst sie schlafen und ich verspreche dir, dass ich den Bäcker kein zweites Mal überhöre.
28:53Eigentlich bist du doch ganz cool.
28:54Hm.
28:58Hey.
29:00Immerhin eigentlich.
29:03Das ausgerechten Toni mich verarscht hat.
29:07Sie lernt eben von der Besten.
29:08Danke.
29:11Kein Arm, Ralf.
29:13Kein Geld.
29:15Keine Aussicht auf einen lukrativen Nebenverdienst bei der MK.
29:21Das wirst du heute auch nicht mehr ändern, oder?
29:23Nee.
29:24Okay.
29:26Gut.
29:27Der Tag war ein streng genug.
29:30Gute Nacht.
29:33Äh.
29:37Entschuldige, Noah, hast du vielleicht was vergessen?
29:43Kein Arm, Ralf.
29:44Kein Geld.
29:46Kein Sex.
29:53Hey.
29:54Okay.
29:56Sachen für Svenja gepackt.
29:58Ich kann sie ihr morgen mitbringen.
30:00Nein, nein.
30:00Ich versuche es nur noch zu ihr.
30:03Aber danke.
30:04Okay.
30:05Und du musst los?
30:07Ja.
30:09Mir sind zwei Kuchen verbrannt, die Lilly backen wollte für den Klassenkameraden.
30:15Für diesen Engländer?
30:17Tim?
30:18Tom, ja.
30:19Woher weißt denn du das?
30:21Lilly hat mich was wegen Fußball gefragt.
30:23Tom ist Premier League Fan und sie wollte wissen, über was er sich freut.
30:27Ach, meine Tochter.
30:30Also, die Kuchen für Tom sind verbrannt und jetzt willst du neue Brücken?
30:36Ja.
30:37Was brauchst du denn?
30:38Eier und Butter.
30:39Also, was sollten wir doch da machen?
30:41Ja, aber ich will jetzt nicht Svenjas Kühlschrank plündern.
30:44Ich habe da keine Skrupel.
30:46Du, die Tankstelle ist die ganze Nacht offen.
30:49Nein, ich kann da eben hinfahren.
30:51Britta, sei nicht albern.
30:53Jetzt gucken wir mal, was da ist.
30:54Du hast Glück.
31:04Hier ist eine Butter und hier sind nur zehn Eier und da habe ich noch drei.
31:12Meinst du, ist es okay, wenn ich die zehn nehme?
31:14Ich sehe da kein Problem.
31:16Okay.
31:18Mir muss ja noch einiges passieren, bis Svenja wiederkommt.
31:21Ja.
31:22Ich schnappe mir Till und Bella.
31:24Ich könnte dir auch helfen.
31:26Musst du nicht.
31:27Ruhe dich lieber aus.
31:28Mach ich gerne.
31:29Ich meine, ich muss sowieso wach bleiben, bis der Kuchen fertig ist.
31:30Nein, die Kinder werden mir helfen.
31:35Okay.
31:35Ach, sag mal, ähm, bist du die Quitten eigentlich losgeworden?
31:43Ich habe eine Fuhre in die Musterei gebracht und den Rest habe ich in der Kiste auf die Straße gestellt, zu verschenken.
31:51Gute Idee.
31:52Hättest du welche gewollt?
31:53Nein.
32:01Die Eile.
32:05Danke.
32:08Danke.
32:35Das war ich fünf Netro.
32:59Das ist ja nichts.
32:59Das ist ja nichts.
33:05Na, jetzt wird ein Schuh draus.
33:34Was machst du?
33:39Äh, ich such mein Handy.
33:41Ich wollte Podcast hören, damit ich wieder einschlafe.
33:43Okay.
33:44Das ist ja nichts.
33:57Haben Sie denn eine passende Reinigung gefunden?
34:19Ob sie passend ist, das will ich sehen, wenn ich die Kleider abhole.
34:23Wann holen Sie die denn ab?
34:25Morgen sollten Sie fertig sein.
34:27Wo haben Sie die denn hingebracht?
34:32Eine Filiale von Blütenweiß.
34:35Die hat so einen schlechten Ruf.
34:39Ja, die Wäscherei Kilitsch hätte das natürlich zuverlässig gemacht,
34:43aber sie mussten ja den armen Elias aus seinem Laden jagen.
34:48Ne? Zwangsräumung?
34:50Frau Böttcher, bitte nicht schon wieder.
34:52Ich muss halt unwillkürlich an meine eigene Zwangsräumung denken.
34:56Das reißt ja alte Wunden wieder auf.
35:00Ja, ich weiß.
35:03Es war schlimm für Sie.
35:05Ja, damals haben Sie mir geholfen.
35:10Sie waren menschlich.
35:11Wir haben alle Fristen eingehalten.
35:14Es ist ganz korrekt gelaufen.
35:17Aber ohne Menschlichkeit.
35:20Ja, ich verstehe jetzt, warum Bella ausgezogen ist.
35:25Wenn Sie so weitermachen, dann verlieren Sie auch noch Ihre letzte Verbündete.
35:31Na?
35:40Hey.
35:42Alles gut?
35:43Ja.
35:44Ich war gerade bei Svenja.
35:46Es geht ihr besser.
35:47Ich bin sehr erleichtert.
35:48Ja, wir können Sie bald entlassen.
35:51Wie geht es deinen Patienten?
35:55Den Kuchen.
35:56Ach so.
35:58Dem Kuchen geht es gut.
36:00Er hat sogar Kinder bekommen.
36:01Guck.
36:01Warum?
36:02Ich gratuliere.
36:03Haben Sie schon Namen?
36:04Nee, noch nicht.
36:07Naja, ich habe ein bisschen von dem Teig abgezwackt und Muffins gebacken.
36:10Schöne Idee.
36:11Für Kollegen?
36:15Ja.
36:17Für Freunde.
36:20Freunde?
36:20Ich denke mal, ich nehme dein Angebot an.
36:30Die Muffins oder die Freundschaft?
36:34Beides.
36:36Ich kann es ja mal versuchen.
36:37Das wäre schön.
36:40Schokolade oder Zitrone?
36:42Was ist das für eine Frage?
36:43Natürlich Schoko.
36:47Sie sind wirklich ganz gut geworden.
36:49Das werde ich jetzt rausfinden.
36:54Sehr gut.
37:04Hey.
37:04Hey.
37:06Ich habe dir ein Böchermüsli und Croissant mitgebracht, aber ich komme wohl zu spät.
37:10Danke.
37:11Kannst du mir gleich geben.
37:13Ah, und könntest du den Abführer überlegen?
37:14Nicht, dass du den gleich abräumst.
37:17Klar.
37:17Danke.
37:18Darf ich?
37:19Ja, wieder.
37:23Du bist ja wirklich ausgehoben.
37:26Dabei habe ich nur rumgelegen.
37:28Na ja, dein Körper hat hart gearbeitet.
37:33Ich bin froh, dass ich es geschafft habe.
37:36Hat sich nicht immer so angefühlt.
37:38Ich habe dich angefleht, bei uns zu bleiben.
37:40Vielleicht hat das geholfen.
37:44Entschuldige, das war jetzt dumm.
37:45Nee, weil genau so hat es sich angefühlt, als würden so zwei Kräfte an mir ziehen.
37:57Und ich habe Jenny in so einer Art Zwischenwelt getroffen.
38:13Wie bitte?
38:14Wie bitte?
38:16Ja, das hat sich total realistisch angefühlt.
38:21Das war so schön, sie zu sehen.
38:28Sie fehlt mir sehr.
38:29Ja, und da ist mir was klar geworden.
38:40Okay.
38:47Es würde sich immer...
38:50Ich hätte Jenny gegenüber immer Schuldgefühle.
38:55Meinetwegen.
38:56Ich kann nicht mit dir zusammen sein.
39:05Das...
39:06Das würde sich wie Verrat anfühlen.
39:13Emka taut Profitgear als Nachhaltigkeit.
39:17Oh, diese Anna von Fairfuture.
39:20Hi.
39:22Oh.
39:24Bella.
39:25Wie schön, dich zu sehen.
39:28Ich sage, Gisela, sie soll uns einen Kaffee machen.
39:31Nee, alles gut.
39:31Ich habe nur eine kleine Frage.
39:34Geht es um deine Semesterarbeit?
39:36Ja.
39:37Setz dich.
39:38Danke.
39:40Ähm...
39:41Das Hafenareal ist das Denkmal geschützt.
39:47Nein.
39:48Das hättest du aber auch wirklich selber rauskriegen können.
39:51Das Areal wäre perfekt für mein Projekt.
39:53Also, mein Professor war auch sehr begeistert.
39:55Du, der ist nicht der Einzige.
39:56Mich hat gestern Kölner Investor angerufen.
39:59Der hat große Klasse.
40:00Der schickt mir heute schon sein Angebot.
40:03Dann gehe ich also nicht falsch mit dem Gefühl,
40:05dass die Gegend Potenzial hat.
40:09Stadtnah, am Wasser.
40:11Denk an die HafenCity in Hamburg.
40:13Rotterdam, Kopenhagen.
40:15Es wäre auch leichter umzusetzen als der Salzmarkt.
40:18Keine Mieter, keine nervige Presse, kein Denkmalschutz.
40:22Es ist alles sehr plausibel, Bella.
40:25Aber zwei große Projekte gleichzeitig.
40:27Das ist nicht realistisch.
40:29Da müssten wir ja die Quartiersplanung vom Salzmarkt aufgeben.
40:35Wir warten mal ab, was der Kölner Investor bietet, okay?
40:38Solange machen wir weiter wie bis jetzt.
40:40Wir haben ja schon so viel geschafft.
40:42Okay, ja.
40:43Klingt vernünftig.
40:44Aber vielleicht kannst du dir ja trotzdem mit mir das Gelände zusammen anschauen.
40:48Es ist wirklich wichtig für meine Semesterarbeit.
40:51Selbstverständlich.
40:51Na, wie geht's dir?
41:00Ja.
41:01Schoko oder Zitrone?
41:03Hm, lieber Zitrone.
41:05Stell's einfach ab.
41:06Ich erst später, okay?
41:07War nur ein Test.
41:08Ich lass sie dir alle da.
41:09Wie geht's dir?
41:17Ich bin noch ein bisschen matt.
41:19Na ja.
41:20Es war ja auch eine große Anstrengung für den Körper.
41:23Ja.
41:23Ich glaub, ich hatte sowas wie eine Nahtoderfahrung.
41:33Ich hab Jenny getroffen und sie wollte mit mir ins Licht gehen.
41:38Es war vermutlich eine Halluzination im Delir.
41:41Sowas kommt öfter vor nach Operationen.
41:43Liegt vermutlich am Medikament.
41:44Du glaubst gar nicht, wie froh ich bin, dass du nicht mitgegangen bist.
41:53Ich hab ihr versprochen, dass sie mich um ihre Kinder kümmern, nicht um ihren Ex-Mann.
41:57Glaubst du nicht, dass Jenny wollen würde, dass du glücklich bist?
42:02Doch schon.
42:03Aber nicht mit Arthur.
42:05Ich hab alles nochmal mit ihr durchlebt.
42:08Das mit uns erkennen lernen.
42:09Meine Zweifel an Arthur.
42:12Weißt du, was ich glaube?
42:14Dass du die Jenny aus deinem Traum warst.
42:17Wie meinst du denn das?
42:19Na ja, dein schlechtes Gewissen ihr gegenüber.
42:23Sie hat mir Verräterin nachgerufen, als ich gesagt hab, dass ich nicht mit ihr gehe.
42:28Ich hab gesagt, ich...
42:29Ich muss zu Bella und ich muss zu Till.
42:33Und zu Arthur.
42:36Was siehst du?
42:38Hast du dich entschieden?
42:38Guten Morgen.
42:51Guten Morgen.
42:57Ich hab dir ein kleines Frühstück vorbereitet.
43:00Seh ich.
43:00Nicht schlecht, danke.
43:01Ich hab noch ein bisschen Schinken und Käse besorgt, weil ich nicht wusste, ob du Mehlens süß oder salzisch magst.
43:09Alles gut.
43:10Das mach ich immer nach Lust und Laune.
43:13Ich hab dir Tee gemacht.
43:15Ah, danke.
43:21Danke.
43:21Schön, dich mal genießen zu lehnen.
43:41Da könnte ich mich dran gewöhnen.
43:43Dafür müsste ich dich halt mal aus Düneburg weglocken.
43:45Du meinst wegen der Klinik und so?
43:50Ja, da hast du vielleicht recht.
43:53Sag mal, was hältst du davon, wenn wir uns einen schönen Tag in Hamburg machen?
43:57Wir legen uns irgendwo schön ins Spa, gehen ein bisschen shoppen, abends am Hafen essen.
44:03Das klingt gut.
44:05Ja?
44:07Dann...
44:08Ach, sag mal, sag mal, hast du... hast du nicht frei?
44:11Mhm.
44:12Dann buche ich uns einen Spa und ein Restaurant.
44:17Ja.
44:18Und danke, dass du mich aus meiner Routine rausweist.
44:22Gerne.
44:24Kann ich irgendwas beisteuern?
44:27Mhm.
44:29Deine Kreditkarte für die Reservierung.
44:32Okay.
44:32Okay.
44:42Das war ein sehr schöner Ausflug.
44:47Das Areal ist wirklich interessant.
44:49Ja.
44:51Das Hafenareal hat alles, was wir für die 15-Minuten-Stadt brauchen.
44:55Läden, Kitas, eine Grundschule, ein Ärztehaus.
44:59Ist alles schon da.
45:00Wenn man denkt, wie schnell die Hafencity in Hamburg zum Erfolg geworden ist.
45:05Naja, es gab halt auch keine Proteste.
45:07Weil niemand aus den Wohnungen oder Läden geschmissen wurde.
45:10Mhm.
45:11Du denkst an Elias.
45:14Auch.
45:17Danke.
45:17Aber vor allem denke ich daran, dass wir freie Hand hätten.
45:22Wir könnten das Projekt so planen, wie wir wollen.
45:26Und würden am Ende vielleicht sogar noch gute Presse bekommen.
45:29Du meinst also, wir sollten uns komplett auf die Hafencity-Lüneburg konzentrieren.
45:35Das Projekt könnte ein Meilenstein im Städtebau werden,
45:38wenn wir die Lagerhäuser umnutzen und nicht abreißen und neu bauen würden.
45:42Wenn wir das angehen, ziehst du wieder hierher.
45:52Wenn die Wäscherei bleiben kann und du Elias einen Pachtvertrag gibst.
45:56Das ist deine Bedingung?
46:12Das ist deine Bedingung.
46:42Ja.
46:42Du willst nicht sprechen?
46:44Ja.
46:45Schön, dass du gekommen bist.
46:46Sitz dich.
46:51Ähm.
46:54Ich.
46:56Ich habe nochmal drüber nachgedacht, was ich vorhin gesagt habe.
47:00Und es tut mir leid.
47:03Alles gut.
47:05Wenn dir dein Gewissen wegen Jenny verbietet, mit mir zusammen zu sein,
47:08dann muss ich das akzeptieren.
47:09Weißt du, die, die Begegnung mit Jenny, das, das hat sich so echt angeführt.
47:20Das war so, so real.
47:22Und deswegen habe ich einen Moment gebraucht, um zu verstehen, was da eigentlich passiert ist.
47:31Also ich glaube, ich habe einfach mit meinem eigenen schlechten Gewissen gekämpft.
47:37Jenny ist tot.
47:39Und ich liebe.
47:42Darf ich da glücklich sein?
47:44Darf ich mit dir glücklich sein?
47:45Na ja, aber ich meine, wir nehmen ja ja nichts weg.
47:49Ja.
47:51Das habe ich jetzt auch begriffen.
47:57Der Grund, warum ich überhaupt wiedergekommen bin,
48:01bist du.
48:04Ich liebe dich.
48:05Also, kann die Wäscherei im Salzmarkt bleiben?
48:13Ich werde einen neuen Pachtvertrag aufsetzen.
48:15Danke.
48:17Und du ziehst wieder hierher.
48:20Ich hätte sie auch gerne um Verzeihung gebeten.
48:22Ich glaube, sie hätte gewollt, dass wir glücklich sind.
48:24Du hast gesagt, ich soll meine Gefühle für sie zulassen.
48:27Und das tue ich jetzt.
48:28Ich kann und ich will nicht länger warten.
48:30Ich vermisse sie.
48:30Und wenn du nicht mitkommen willst, dann fahre ich hier eben allein.
48:34Was ist denn mit euch hier?
48:35Wir nehmen euch wie verliebte Teenager.
48:38Im Ernst, geht da ganz so?
48:40Nein, Quatsch.
48:42Wie, na ja, nein.
48:45Viktoria, immer wenn ich denke, dass sich irgendwo da drin ein Mensch versteckt,
48:49dann beweist du mir das Gegenteil.
48:51Ach, nimm deinen Blumen einfach und geh.