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Rote Rosen
  • 2 months ago
Transcript
00:00You have to be your father.
00:02I'm not proud of you, okay?
00:04He showed you to the police?
00:06I don't know.
00:08I got hit and you sent me your address.
00:11I sell the Ascania Pack and the three kings.
00:15You get 80% of every house.
00:22I love you.
00:24You are the woman of my life.
00:26Arthur told me that he doesn't love me.
00:34You remove the bottle from the store and call the police.
00:38Yes, that's how it's done.
00:43Stop, police!
00:45I didn't do anything.
00:47This is my life.
00:50This is the way to find my own.
00:54This is my life.
00:56This is my life.
00:58This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on.
01:06I'm rolling on.
01:08I'm rolling on you, okay?
01:11This is my life.
01:12This is my life.
01:13This is my life.
01:14This is my life.
01:18Let me let the Sewer out.
01:20Fine, correct.
01:21In fact, no quick movements.
01:24At first step.
01:27Like in front.
01:28Go down to the floor.
01:29And always calm.
01:31Now I'm going to kill you, I'm going to kill you, I'm going to kill you.
01:49Elias! Hey, what's going on? Elias!
01:53Just listen to me, Schumiller.
02:01Warum geht dir Aturs Geständnis so nah?
02:09Hat dich deinetwegen die Verlobung gelöst?
02:12Das war kein Problem für dich. Wieso jetzt auf einmal? Was ist anders?
02:16Arthur ist anders.
02:30Ähm...
02:33Arthur...
02:36Weiß, was er will. Er kämpft so sehr für die Kinder. Er kämpft für den Job. Er kämpft für die Liebe. Er kämpft um mich.
02:49Und ich... Ich finde das mutig, weil Arthur weiß, dass wir beide zusammen sind.
03:05Nein! Ich bin glücklich mit dir.
03:11Ich wünsch mir, dass Arthur und ich Freunde sein können. Das ist alles. Und...
03:28Ab jetzt bin ich entspannter mit Arthur, okay?
03:34Na ja, mit David hat natürlich recht. Wenn ich schon mal hier bin,
04:03dann möchte ich bei meiner Familie sein. Und meine Familie lebt auf dem Gas.
04:08Und ich möchte nicht meinen Mitarbeitern mit meinen antiquierten Vorschlägen auf die Nerven gehen.
04:14Entschuldige.
04:16Bitte?
04:17Ach, Viktoria. Nein. Nein, Sekunde.
04:21Ich glaube, Viktoria hat sich das etwas anders vorgestellt. Aber faktisch gesehen gehören nun jetzt beide Hotels.
04:30Ascania Park und das Drei Könige.
04:33Aber ich habe dadurch mehr finanzielle Mittel frei, um Franziska und David auf dem Dars bei ihrem Ferienparadies helfen zu können.
04:41Merle, David ist gerade hier. Ich melde mich später nochmal, ja? Okay, bis dann.
04:49Hast du die Hotels verkauft?
04:52Mein Lebensmittelpunkt liegt in Costa Rica, ja. Aber wenn ich schon mal hier bin, dann möchte ich die Zeit mit meiner Familie verbringen und meine Familie lebt auf dem Dars.
05:07Du hast die richtige Entscheidung getroffen.
05:10Ich habe es verpasst, dich aufwachsen zu sehen. Das soll mir mit meinem Enkel nicht noch einmal passieren.
05:17Dann werde ich wohl demnächst babysitten, statt mit dir Schal zu spielen.
05:23Ja, vielleicht ginge ja auch beides. Es ist eigentlich Franzis Idee. Ich hatte bisher nur noch nichts gesagt, weil du mit dem Hotel so beschäftigt warst.
05:38Wir haben hinterm Haus eine kleine gemütliche Remise. Das Dach ist fein, der Strom ist schon gelegt, Fenster und Heizung müssen noch gemacht werden, aber es ist alles da, um sich ein kleines gemütliches Heim zu schaffen.
05:51Du hättest einen festen Wohnsitz bei uns auf dem Dars. Und Merle natürlich auch. Und du könntest deine Möbel mitbringen. Wo sind die eigentlich?
06:00Eingelangert.
06:03Ja, gut, dann holen wir die ab und bringen die zu uns.
06:09Einverstanden.
06:11War das ein Ja?
06:13Wenn Franziska einverstanden ist.
06:21Können wir jetzt was essen gehen?
06:23Ja, unbedingt.
06:25Herr Kaiser präsentiert heute die ganz normale Abendkarte. Ganz ohne Feindeinung.
06:29Allerdings auch ohne Karnas Moussaka.
06:33Ah, schade.
06:35Hey, Klias. Wie geht's dir? Ist alles okay?
06:36Du hast hier geschlafen?
06:37Ja, ja.
06:38Hey, Lias, how are you doing? Is everything okay?
07:04Did you sleep here?
07:05Ja, ich habe mir Sorgen gemacht. Noah hat mich reingelassen. Ich wusste aber nicht, was ich machen soll.
07:11Die Polizei wollte mir keine Auskunft geben. Was ist passiert? Warum wurdest du verhaftet?
07:16Es kann dir egal sein.
07:18Es ist mir aber nicht egal. Du bist mir nicht egal.
07:24Brandstiftung ist doch Quatsch, oder?
07:26Es hat alles schon seine Richtigkeit. Und du warst früher gegen da keine Fluchtgefahr bestellt.
07:32Aber warum? Ich verstehe es nicht. Wolltest du Viktoria eins auswischen, indem du ihre Häuser zerstörst mit einem Molotow-Cocktail?
07:40Das passt doch überhaupt nicht zu dir. Das ist doch völliger Blödsinn.
07:43Ja, vielleicht ist das Blödsinn. Aber es ist besser, als dumm rumzusetzen.
07:47Und du dachtest jetzt, dass sie deswegen ihr Bauprojekt am Salzmarkt absagt, oder was?
07:50Warum sagst du mir nicht einfach, was passiert ist?
07:56Bella, ich habe einen Fehler gemacht, für den ich auch gerade stehen werde.
07:59Aber ich bin dir noch lange keine Rechenschaft schuldig.
08:02Ich weiß nicht, warum ich mir Sorgen gemacht habe. Dir scheint es ja super zu gehen.
08:04Till und sein Freund schlafen noch.
08:22Aber für Till ist die, ist seiner Projektwoche sehr wichtig. Er muss Computerspiel programmieren.
08:35Ach, ja.
08:42Vielleicht ein bisschen?
08:52Ein bisschen?
08:56Sorry.
08:57Arthur!
09:09Warum setzt der Fleckenstiel denn jetzt ein Meeting an? Das macht doch überhaupt Quirten.
09:15Nein, aber warum so kurzfristig?
09:18Arthur, ich habe Spätschicht. Julius müsste da sein.
09:21Nein, ich komme jetzt nicht. Nein. Tschüss.
09:27Oh, ich komme mit. Okay?
09:32Dein Leben kennenlernen und über Nacht bleiben.
09:42Okay.
09:43Dann, äh...
09:48Züge fahren die ganze Nacht.
09:53Ja?
09:53Okay, äh...
09:55Ich packe meine Tasche her.
09:57Okay.
10:04Hey.
10:06Hi.
10:08Oh.
10:09Schlechte Nachrichten?
10:12Ich habe Heiner geschrieben und das hier kommt zurück.
10:16Ich kümmere mich? Um was?
10:18Ach, um die Einwinterung der Gartenstühle. Mensch, das war doch nur ein Vorwand. Ich wollte wissen, wie es ihm geht.
10:24Was hast du denn erwartet, hm?
10:27Irgendwie mehr.
10:29Dass er mir schreibt, was er macht und ob er klarkommt.
10:35Du hast ihn mit der Trennung schon verletzt.
10:37Das weiß ich.
10:39Bereust du es?
10:41Nein.
10:43Die Trennung war richtig.
10:45Auch wenn es weh tut.
10:47Hast du mit Michael gesprochen?
10:49Oh, ja.
10:50Haha.
10:51Ich habe erfahren, dass er in Utah ist.
10:53Was macht er da denn? Was ist mit dem Western drauf?
10:55Na, das läuft so gut, dass der Chef auch mal weg kann. Also...
10:59Er schickt mir ständig atemberaubende Landschaftsaufnahmen.
11:03Wie süß.
11:04Ich frage mich nur, warum.
11:07Weil er dich liebt.
11:09Du bist doch glücklich, oder nicht?
11:12Ja, also er ist schon verrückt und hat ständig neue Ideen, aber...
11:17Ich liebe ihn.
11:19Und es freut mich für dich.
11:22Ach, Britta.
11:25Es tut mir wirklich laut, dass es mit Heiner nicht geklappt.
11:28Wir haben ja auch.
11:31Ich hoffe sehr, dass wir irgendwann wieder Freunde sein können.
11:34Die Game Engine ist mega.
11:37Lass uns weitermachen und die Spiellogik implementieren.
11:39Okay, dann lass uns mit dem Zusammentreffen zwischen Player und Feind starten.
11:43Bei einem Crash sinkt die Power. Kriegst du das codiert?
11:45Easy.
11:46Cool.
11:49Hier ist ein neuer Artikel im Lüneburger Klatschblatt.
11:53Wegen dem Auto im Teich.
11:57Ah, ja, hab's.
12:00Okay.
12:02Sie haben den neuen Kran dazu geholt.
12:04Dann sollte die Bergung bald stattfinden.
12:06Mega.
12:07Aber was, wenn es wieder nicht klappt?
12:09Alter, hast du das Bild nicht gesehen? Das ist ein Riesenkran.
12:12Diesmal klappt's.
12:13Selbst wenn die das Auto aus dem Teich kriegen,
12:14glaubst du echt, man kann da noch was erkennen?
12:17Der Wagen ist schon lang im Wasser.
12:19Ja, klar, aber die Fahrgestellnummer ist bestimmt noch lesbar.
12:24Bist du sicher?
12:24Wenn die Polizei keine Fahrgestellnummer hat, kann sie den Wagen keinem Fahrzeughalter zuordnen.
12:33Was machst du?
12:33So.
12:34Okay, bei neuen Autos wird die Fahrgestellnummer an mehreren Stellen angebracht und auch eingestand.
12:42Und der Wagen war nicht alt.
12:44In ein paar Stunden wissen wir endlich, wer meine Mutter auf dem Gewissen hat.
12:47Hey, Mika.
12:54Mika, das ist Marcel.
12:58Äh, Frühstück?
12:59Weiß nicht.
13:00Komm, lass uns was essen.
13:01Und wenn wir fertig sind, haben sie es vielleicht schon geschafft, den Wagen aus dem Teich zu ziehen.
13:06Kommst du?
13:07Herr Kaiser, wissen Sie, worum es geht?
13:20Keine Ahnung, aber dem Rahmen nachzuurteilen geht es um was Größeres als eine neue Speisekarte für Skarnas.
13:25Zum Gesetzmarktrenovierung?
13:26Danke, dass Sie es so spontan ermöglichen konnten, um hier zu erscheinen.
13:37Ich möchte mich auch ganz kurz fassen.
13:40Wie Sie alle wissen, hat sich mein Lebensmittelpunkt immer weiter von Lüneburg entfernt.
13:43Und deshalb habe ich mich entschieden, meine beiden Hotels, Ascania Park und das Dreikönige, zu verkaufen.
13:52Keine Panik, die Hotels bleiben in der Familie.
14:00Meine Cousine Viktoria Kreiser ist ab sofort mehrheitliche Anteilseignerin und damit auch meine Nachfolgerin.
14:13Danke für Ihre überaus freundliche Begrüßung.
14:19Danke dir, Gunther, für das Vertrauen in mich.
14:24Die Häuser sind bei mir in den allerbesten Händen.
14:27Und seien Sie versichert, ich plane keine Umstrukturierung, keine Neuausrichtung.
14:33Das heißt, Ihre Arbeitsplätze sind alle sicher.
14:36Und für weitere Fragen wird sicherlich später auch noch Zeit sein.
14:41Ich wollte nur, dass Sie alle Bescheid wissen.
14:43Ich hätte schon erwartet, dass Sie mich bei so einer Entscheidung mal beiseite nehmen und persönlich informieren.
14:59Das war eine spontane Entscheidung.
15:01Im Übrigen, nachdem Sie und mein Sohn und Frau Sarah Warkos mir klargemacht haben,
15:08dass es Zeit ist, Verantwortung abzugeben und meinen Geschäftsführern zu vertrauen.
15:15Hast du also endlich bekommen, was du so unbedingt wolltest?
15:18Ja. Schade, dass deine Ex-Verlobte ihr Glück in der Kunst sucht.
15:25Viktoria, du hast mit Svenja und Herrn Böttcher trotzdem eine Top-Führungsregel.
15:29Ich möchte meinen Geschäftsführer gerne persönlich begrüßen.
15:33Herr Böttcher, wir sprechen zeitnah. Ich freue mich auf Sie.
15:37Wo ist Frau Jablonski?
15:39Die übernimmt heute die Spätschicht.
15:41Das hat sich wohl keiner informiert.
15:43Ist sie keine E-Mails?
15:45Also, erstens wurde der Termin sehr spontan anberaumt.
15:49Und zweitens ist Svenja, also Frau Jablonski, in letzter Zeit oft eingesprungen.
15:54Sie hatten Recht darauf, auch mal frei zu haben.
15:56Ist klar, dass du dich auf ihre Seite schlägst.
16:00Herr Flickenschild, ich wünsche Ihnen alles Gute.
16:03Ihnen auch.
16:04Vielen Dank.
16:05Jetzt muss ich mich entschuldigen. Die Gäste sind hungrig.
16:11Ja, und plötzlich war die Polizei da. Sie hat mich auf der Stelle verhaftet.
16:16Verhaftet.
16:17Mit Molotow-Koppen in der Hand.
16:21Ich habe die Nacht dann auf der Wache verbracht.
16:24Der Psychologe muss erst mal kommen und sicherstellen, dass ich keine Gefahr weder für mich, noch für alle anderen bin.
16:29Dann konnte ich erst gehen.
16:31Und jetzt leiten Sie ein Verfahren gegen mich ein.
16:34Ich habe euch von Anfang an gesagt, dass die Idee komplett bescheuert ist.
16:38Als ob irgendjemand glauben würde, dass Frau Kaiser Eigentümer, die nicht verkaufen wollen, Brandsatz vor die Tür stellt.
16:43Ja, aber es hätte auch klappen können.
16:45Wieso warst du überhaupt da?
16:47Es lief doch alles nach Plan.
16:48Corinna hat die Flasche platziert.
16:50Wir haben anonym die Polizei angerufen.
16:52Warum warst du auf dem Salzmarkt?
16:53Bella.
16:55Auf der Flasche waren nicht nur die Fingerabdrücke von Viktoria, sondern auch die von Bella.
17:01Du wolltest die Flasche verschwinden lassen, um Bella zu schützen.
17:05Ich wollte einfach nicht, dass sie Ehre kriegt.
17:07Aber was ich nicht verstanden habe, ist, die Polizisten haben die Flasche kontrolliert.
17:10Und da war nicht Benzin drin, sondern Wasser.
17:12Also es war komplett harmlos.
17:14Und...
17:15Was?
17:17Hm.
17:17Tja.
17:19Ihr wusstet das?
17:21Ich habe irgendwie geahnt, dass es Ärger geben könnte.
17:24Und dann habe ich Corinna überredet, das Benzin gegen Wasser zu täpschen.
17:28So bleibt es beim Vortäuschen einer Straftat.
17:31Ist vor Gericht auf jeden Fall besser.
17:33Du darfst dich bedanken.
17:36Wir haben den Arsch gerettet.
17:37Hey, sobald Olivia da rausgewachsen ist, übernehmen wir das, okay?
17:43Sehr gern.
17:44Du, ich werde jetzt auch direkt wieder zum Hof, ja?
17:47Also wenn das Monster von Kran das Auto da aus dem Teich zieht, dann will ich doch dabei sein.
17:50Nicht, dass da noch mehr passiert.
17:52Alles klar.
17:53Ah.
17:55Hi.
17:56Hi.
17:56Hey.
17:57Na, Shopping?
17:59Ja, wir waren sehr erfolgreich vor allem, Olivia.
18:03Ja.
18:04Schön, dich zu sehen.
18:05Ist Franzi ja auch mit?
18:06Oh, nein, der ist gerade ständig übel.
18:08Oh Gott, ihr Ernst da.
18:09Ich hoffe, sie ist nicht schwanger.
18:12Ehrlich?
18:13Aha.
18:13Oh Mann, das tut mir leid.
18:15Danke.
18:16Ja, gut, ich werde dann auch zum Hof, ja?
18:19Wir telefonieren.
18:20Alles klar.
18:21Ciao.
18:25Tja, er ist ganz vernaht in Olivia.
18:28Schön, dass du sie jetzt bei ihm aufwachsen lässt.
18:30Naja, der Onkel spielt auch noch eine Rolle.
18:32Wenn auch nicht die, die ich ihm zugedacht habe.
18:34Und du, du machst jetzt Karriere als Innenausstatterin?
18:38Ich durfte das Ergebnis auf dem Gut bewundern.
18:40Ja, also meine Freundin Lara war auch beteiligt, aber die Arbeit hat mir eine Festanstellung bei
18:44der MK beschert.
18:45Mhm.
18:45Und du, ihr so?
18:49Wir kaufen gerade einen alten Hof auf dem DARS und wollen eine Pension draus machen.
18:54Ah, also Dach, Wasserleitung, Sanitär, da bin ich raus.
18:58Aber, also wenn es um Möbel geht oder Vorhänge, Teppiche, sowas.
19:02Ach, da haben wir eigentlich schon eine ziemlich genaue Vorstellung.
19:04Aber warte mal, ähm, wie wär's mit dem Umbau einer alten Remise zu einem stilvollen Wohnsitz
19:13für meinen Vater und seine Lebensgefährte?
19:15Ja, warum nicht?
19:17Ja, er würde die Möbel mitnehmen, aber für eine gute Beratung wäre er bestimmt offen.
19:21Ja, ich auch.
19:22Das kannst du ihm gerne sagen.
19:24Okay.
19:24Äh, wie läuft das denn bei dir?
19:26Geht das über die MK oder?
19:28Ich nehme auch freiberufliche Aufträge entgegen.
19:30Also die Rechnung kommt dann über mich.
19:31Aber wir können es auch ohne Rechnung machen.
19:33Du meinst schwarz?
19:35Ja, naja, der ganze Papierkram, das nervt doch nur.
19:37Ist auch günstiger dann.
19:38Ja, ich weiß nicht, ob Brunther dafür zu haben wäre und Franzi und ich auch nicht.
19:42Aber ich rede mal mit ihm.
19:43Mach das.
19:44Gut.
19:44Dann, ähm, bis dann.
19:46Bis dann?
19:47Tschüss.
19:47Ciao.
19:56Ach, hallo.
19:57Doch, wieder zu Besuch?
20:00Hallo, Frau Berger.
20:01Ja, ich habe hier übernachtet.
20:02Ach, schön.
20:04Sagen Sie, Sie haben nicht zufällig die Printausgabe vom Heideecho?
20:08Nee.
20:09Aber, äh, gibt es auch online?
20:11Ich weiß, aber in der Zeitung steht oft mehr.
20:13Ja, das stimmt.
20:14Welchen Artikel verfolgen Sie denn?
20:17Den über die Bergung von dem Auto mit dem Riesenkran.
20:20Den verfolge ich auch.
20:21Tatsächlich?
20:23Ja.
20:24Ähm, mein Mann ist bei dem Unfall ums Leben gekommen, zusammen mit Tills Mutter.
20:29Das war Ihr Mann?
20:31Sie wissen davon?
20:32Also, von Till.
20:34Till hat erzählt, dass nicht nur seine Mutter bei dem Unfall ums Leben gekommen ist.
20:38Ja.
20:39Ich hoffe wirklich, dass die Bergungsarbeiten Aufschluss bringen.
20:43Ja.
20:43Ganz bestimmt.
20:45Ich muss dann auch mal hoch.
20:47Zu Till.
20:47Ja.
20:48Gut.
20:53Hallo.
20:56Ach was?
20:57Marcel ist ein Kumpel von Till.
20:59Und, was hat das Gespräch ergeben?
21:01Ihr habt ja stundenlang geschnattert, Michael.
21:02Stell dir vor, er will in Utah ein zweites Westerndorf eröffnen.
21:07Oh.
21:07Ich muss sofort zurück.
21:09Wer weiß, auf was für Ideen er sonst noch kommt.
21:11Du willst jetzt in die USA?
21:12Ich denke, du willst deinen Vater besuchen in Paris.
21:14Ja, aber erstmal muss ich Michael wieder einfangen.
21:16Ich wünsche.
21:17Ein zweites Westerndorf in Salt Lake City?
21:19Der Mann hat einen Knall.
21:21Ein bisschen.
21:22Was hast du denn damit vor?
21:24Naja, ich gehe jetzt in die Gartenlaube und decke die Gartenstühle ab.
21:28Das wollte doch einer übernehmen.
21:29Ich weiß doch nicht, wann er wiederkommt.
21:31Er hat sie nicht gemerkt.
21:33Bitte.
21:34Ah.
21:36Doch, jetzt.
21:38Im Keller ist noch Abdeckfolie.
21:40Ach nee.
21:42Offensichtlich ist er in Hannover.
21:46Also wenn er so viel rumreist, dann geht's ihm doch vielleicht schon wieder besser.
21:59Glückwunsch.
22:08Wie fühlt es sich dann an, wenn man endlich das bekommt, wofür man lange gekämpft hat?
22:12Gut.
22:13Nein, sehr gut.
22:15Endlich ist gewährleistet, dass vor allem das drei Könige in Familienhand bleibt.
22:20Aber jetzt muss ich rauskriegen, was zwischen meinem Sohn und deiner Papentante läuft.
22:24Warum?
22:24Was soll denn da laufen?
22:25Nichts läuft da.
22:26Sagst du so.
22:27Das muss ich aber sicherstellen.
22:30Beziehungen auf Führungsebene, es geht überhaupt gar nicht.
22:33Es macht gar einen schlechten Eindruck auf die gesamte Belegschaft.
22:36Naja, komm, also bei Amelie hat es dich auch nicht gestört.
22:39Das war was anderes.
22:40Die Fährmann war ganz anderes, die Kaliber.
22:42Also, ich meine, Svenja ist immer noch Tils Vormund und Arte, unser Vater.
22:46Da bleiben private Kontakte nun mal nicht aus.
22:48Ja, schlimm genug. Außerdem, ihretwegen hat er seine Verlobung abgesagt.
22:54Svenja will nichts von Arthur.
22:58Sie ist mit Mika zusammen und die beiden sind wirklich glücklich.
23:00Dann hoffen wir, dass es so bleibt.
23:04Was mit der Wäscherei? Ist die leer?
23:06Nee, aber ich arbeite dran.
23:09Dein Ex-Freund hatte alle erdenkliche Zeit, diesen mickrigen Waschsalon zu räumen.
23:14Du, wenn dir das emotional zu schwierig ist, dann schicke ich jemanden anderen.
23:18Nein, nein, nein, dann geht Elias, glaube ich, noch mehr auf die Barrikaden.
23:22Ich muss einfach nochmal in Ruhe mit ihm reden und dann macht er das schon.
23:25Mach ihm klar, dass er bis heute Abend geräumt haben muss.
23:29Er muss sonst härtere Maßnahmen ergreifen.
23:31Ja.
23:35Deine Mutter hat das Hotel gekauft?
23:39Und ich bin nicht bei der Sitzung dabei. Oh Gott.
23:42Wusstest du das?
23:43Ich hatte keine Ahnung. Und du hattest frei.
23:47Geht es ihr um das Hotel oder will sie einfach nur den gesamten Familienbesitz an sich reißen?
23:50Sie kennt sich nicht aus im Hotelbusiness.
23:53Ihr Geschäft sind Immobilien.
23:55Ach komm, vergiss Viktoria. Du machst ihr einen super Job. Das weiß jeder.
23:58Deine Mutter auch?
24:00Die wird das auch noch herausfinden.
24:01Außerdem hat sie angekündigt, dass alles so bleibt, wie es ist.
24:05Na, dann hoffe ich mal, dass ich besser mit ihr klarkomme.
24:07Ja. Der warbt da ja ein bisschen Luft nach oben, ne?
24:09Ja. Aber hier geht es nicht um die Familie. Alle Kollegen stehen hinter dir.
24:13Ja. Und ich übrigens auch.
24:18Sorry.
24:21Britta hat mir den Artikel vom Heideecho weitergeleitet.
24:23Das Auto soll heute geborgen werden.
24:28Weißt Till schon davon?
24:31Nehme ich mal an. Der redet ja seit Tagen von nichts anderem.
24:36Ich wollte eigentlich heute Abend nach Hamburg.
24:39Zu Mika.
24:41Aber ich will Till nicht alleine lassen.
24:43Der hat diesen Freund da, die bastelt im Game für die Projektbuch.
24:46Aber ich bin auch noch da.
24:49Du kannst dich auf mich verlassen.
24:50Wenn was ist, werde ich da sein.
24:56Äh, sollen wir die Abendkarte durchsprechen?
24:58Ja.
24:59Ja?
24:59Du bist der Boss.
25:03Vielleicht sollten wir das Fine-Dining-Konzept Viktoria auch noch mal vorstellen.
25:06Gibt's nicht auch, oder?
25:07Du sollst mal meine Apfelschaumsuppe probieren.
25:11Brauch ich gar nicht.
25:13Ich weiß, dass die fantastisch schmeckt.
25:14Ja, ähm, Karte ist abgenommen.
25:20Ich sag Till Bescheid, er soll sich bei dir melden, wenn irgendwas ist.
25:22Ja?
25:22Ja.
25:31Jetzt hast du mich aber wirklich überrascht.
25:34Ja.
25:35Nachdem ihr mir, also Herr Bötzer, David und vor allem du,
25:39so ins Gewissen geredet habt.
25:40Du wolltest meine alte Speisekarte reaktivieren.
25:44Ja, ihr habt ja recht.
25:46Ja.
25:48Ich meine, wenn sich Dinge verändern sollen, dann muss man Antworten abgeben.
25:52Aber vor allem, man muss loslassen können.
25:55Moment, erst willst du alles bewahren?
25:57Jetzt soll alles neu?
25:59Ich meine, ich erkenne dich ja kaum wieder.
26:01Das macht mir auch Angst.
26:03Ja, das kenne ich.
26:06Als ich mich entschieden habe, mit Michael nach Texas zu gehen,
26:11da hatte ich das gleiche Gefühl.
26:12Aber ich kann dir sagen, altes loszulassen, das kann auch wirklich befreiend sein.
26:18Auch vielleicht sollte ich die Remise auf dem DAS irgendwie vollkommen neu gestalten.
26:22Und was ist mit deinen Möbeln aus dem Rutshof?
26:25Ich meine, da sind wertvolle Stücke dabei.
26:26Willst du die auf den Sperrmüll schmeißen?
26:28Dafür wäre es zu schade.
26:30Verkauf.
26:31Nein, weißt du, was ich mache?
26:32Ich veranstalte eine Online-Auktion.
26:35Ja.
26:36Verkaufe die Möbel und der Erlös kommt einem meiner Aufforstungsprojekte zugute.
26:41Es würde sich gut anfühlen.
26:44So kenne ich dich.
26:45Ja.
26:57Hi.
26:58Britta.
26:59Ja.
27:00Ich schicke die Möbeln.
27:01Oh Gott.
27:02Was ist passiert?
27:05Hm?
27:05Viktoria hat das Hotel gekauft.
27:07Was?
27:07Ja.
27:08Ich hätte nie gedacht, dass der Flickenschild das überhaupt verkauft.
27:11Ausgerechnet jetzt.
27:13Wieso ausgerechnet jetzt?
27:16Atos Liebesgestätnis hat irgendwie alles durcheinander gebracht und...
27:20Ich hab's geahnt.
27:22Oh Mann.
27:24Das ist alles...
27:25Hm.
27:26Was machst du denn jetzt?
27:29Jetzt reise ich mich zusammen und arbeite weiter.
27:32Okay, das ist eine Möglichkeit.
27:35Aber...
27:36Solltest du nicht vielleicht mit Mika sprechen?
27:42Der ahnt es schon längst.
27:45Ich wollte es selber nicht sehen und mir eingestehen, aber...
27:48Ich fühle wirklich viel für Mika.
27:52Ja, aber nicht so viel wie für Arthur.
27:57Mika hat die Wahrheit verdient.
27:59Und du solltest auf dein Herz hören.
28:01Ja.
28:02Ja.
28:06Drei Jahre Gefängnis?
28:09Aber da war doch nur Wasser in der Flasche drin.
28:13Nee, ich hab bisher keine Erfahrung mit Paragraph 126 StGB.
28:17Was heißt das überhaupt?
28:19Ah.
28:20Vortäuschen einer Straftat.
28:23Nee, keine Vorbestrafung.
28:24Okay, das heißt...
28:28Nur eine Geldstrafe.
28:31Äh, Frau Dr. Gebel, ich ruf sie später zurück.
28:34Alles klar.
28:35Danke.
28:39Was willst du?
28:41Deine Anwältin?
28:43Hm.
28:43Schon komisch, dass das hier alles bald endet, oder?
28:50War ja nicht meine Entscheidung.
28:52Was willst du hier?
28:54Salz in die Wunde streuen?
28:56Ich will dir beim Packen helfen.
28:58Ist ja noch einiges zu tun.
28:59Ja, das schaffe ich aber alleine und jetzt verschwinde einfach.
29:03Elias, dein Mietvertrag endet heute.
29:05Du musst hier raus.
29:06Sei bitte vernünftig.
29:07Hör auf, mir Sachen vorzuschreiben.
29:09Wir haben nichts mehr miteinander zu tun.
29:10Jetzt verschwinde einfach.
29:23Was soll ich hier aufhängen?
29:27Ich bin heute geschlossen.
29:29Vielleicht willst du ja lieber selbst aufhängen.
29:32Was, wenn ich das nicht mache?
29:34Dann gibt's Ärger.
29:36Elias, ich will dir einfach nur helfen.
29:38Warum verstehst du das nicht?
29:39Du merkst nicht mal, wie sehr sie dich manipuliert hat, oder?
29:48Dann sind wir uns heute soweit einig.
29:50Alle Verträge sind unter Zeichen.
29:53Herzlichen Dank für Ihre Hilfe.
29:55Sehr gerne. Auf Wiedersehen.
29:56Wiedersehen.
29:57Guten Tag.
29:58Alles klar?
29:59Und ob.
30:01Ja, ich konnte bereits heute mit Hilfe des Notars
30:03mit Viktoria alles Wesentliche und alles Geschäftliche klären.
30:07Na wunderbar.
30:09Dann können wir ja jetzt zu etwas Privaterem kommen.
30:12Deinem Umzug.
30:13Ich hab heute Valerie Böttcher getroffen.
30:15Wie wär's, wenn wir sie für den DARS engagieren?
30:18Für das ganze Objekt?
30:19Nein, natürlich nur für deine Remise.
30:21Du weißt, dass sie gut ist.
30:23Ja, ja, aber...
30:24Ich weiß natürlich.
30:26Sie kümmert sich nur um die dekorativen Dinge,
30:28Raumaufteilung und so weiter.
30:29Deine Möbel kannst du behalten.
30:30Nein.
30:31Ich habe mich dazu entschieden,
30:34die Remise komplett neu einzurichten.
30:36Von mir aus auch gerne mit Hilfe von Frau Böttcher.
30:38Ich weiß, was sie kann.
30:39Ich hab's gesehen.
30:41Okay.
30:41Und was passiert da mit deinen Möbeln?
30:43Ich habe jetzt eine Auktion geschaut
30:45und ich werde die Möbel verkaufen.
30:47Ich habe die Fotos,
30:48die ich vor dem Einlagern
30:50für die Versicherung gemacht habe,
30:52bereits eingestellt
30:53und
30:53die Auktion ist gestartet.
30:57Du versteigerst sie alle?
30:59Ja, es gibt sogar schon erste Gebote.
31:02Also für den Rückzieher ist es jetzt zu spät.
31:06Oh, der Union Jacksessel, wirklich?
31:09Und hier die beiden Sofas.
31:11Extra eins für dich und Thomas.
31:13Ich glaube,
31:15es ist Zeit für einen klaren Schnitt.
31:18Also Landhausstil war gestern.
31:21Wie du meinst.
31:22Du kannst es gerne mit Valérie
31:24abklären.
31:27Merci.
31:36Testest du,
31:37ob deine Burger noch gut sind?
31:38Ich musste was essen.
31:39Ich habe mich so aufgeregt.
31:40Wieso, was ist denn passiert?
31:43Michael,
31:44er meint es ernst
31:45mit dem zweiten Westerndorf.
31:47Okay, aber dafür fliegst du ja jetzt
31:48nach Amerika,
31:49um ihm das auszureden.
31:50Ich habe mit ihm telefoniert
31:51und ich konnte es ihm am Telefon ausreden.
31:53Mit Mühe und Not.
31:54Ich meine,
31:55ich liebe Michael,
31:56aber ein zweites Westerndorf,
31:58wo unser erstes gerade erst so richtig läuft.
32:00Ich meine, außerdem,
32:01ich will nach Paris.
32:02Ich will noch weiter
32:04und ich will nicht gleich zurück
32:05nach Texas.
32:06Ich werde dich vermissen,
32:08egal wo du bist.
32:09Paris, Texas.
32:11Jetzt noch nach Frankfurt?
32:13Ja, aber du bist doch gerade erst
32:14nach Hannover gefahren.
32:16Ja, Papa,
32:17aber das bringt doch nichts.
32:20Na ja, gut,
32:20musst du wissen.
32:21Habt's lieb.
32:22Tschüss, Papa.
32:23Frau Fröhlich?
32:26Wie geht's Ihrem Vater?
32:28Ich weiß,
32:29dass er nach Hannover gefahren ist.
32:31Er hat mir geschrieben.
32:34Wirklich?
32:35Ja, nur eine ganz kurze Nachricht.
32:37Deswegen wollte ich Sie jetzt fragen,
32:38wie es ihm wohl geht.
32:39Na ja,
32:39er reist gerade ein bisschen rum,
32:40um sich abzulenken.
32:43Ihr nimmt die Trennung wirklich mit.
32:47Ciao.
32:47Ich muss mit dir reden.
33:17Ich wollte
33:27dich nicht anlügen.
33:37Ich...
33:38Ich hab Gefühle
33:40für Arthur.
33:47Ich...
33:50Ich...
34:05Ich...
34:06Ich...
34:07Ich...
34:08Ich...
34:09It's very...
34:11...truecklich.
34:13With you.
34:23It's...
34:27It's worth it.
34:39It's worth it.
35:09It's worth it.
35:19Ich habe gehört, Sie ziehen um.
35:21Und Ihr Sohn meinte, dass ich Ihnen dabei helfen darf.
35:25Und Sie nehmen Ihre Möbel mit?
35:27Nein, nein, nein.
35:29Sie können sich frei entfalten.
35:31Ich richte mich komplett neu ein.
35:33Das ist eine weise Entscheidung, Herr Flickenschild.
35:35Weg mit dem alten Plunder und her mit dem neuen Minimalismus.
35:38Minimalismus.
35:40Also, ich hätte es schon ganz gerne ein bisschen gemütlich.
35:42Ja, natürlich.
35:44Also, als ich gehört habe, dass es auf den Dars geht,
35:46da habe ich sofort Wände in blau-grau Tönen vor mir gesehen.
35:50Und mit der Möblierung könnten wir die Weite der See einfangen.
35:56Und wie meinen Sie das?
35:58Naja, die See, also damit verbinde ich Weite und Platz zum Atmen,
36:03sparsame Möblierung.
36:05Also, Sie hätte schon ganz gerne so einen schönen großen Esstisch mit den passenden Stühlen dazu.
36:09Aber Weite bedeutet eigentlich eher Möbel aus Glas und auch Chrom.
36:15Und Glas in Kombination mit runden Formen, das lässt die Energien im Raum freifließen.
36:20Also, ich kann mir nichts daran davor stellen.
36:24Welchen Look bevorzugen Sie denn?
36:26Also, bisher hatte ich eher immer, ja, dunkleres Holz. Robust, aber langlebig, das war mir wichtig.
36:32Außerdem, das spricht gegen ein Sofa mit Kissen und einer Decke und einfach ein bisschen gemütlich.
36:38Und vielleicht ein Ohrensessel.
36:40Und ein Kamin für die kalte Jahreszeit auf dem Dars.
36:45Also, einfach ein bisschen Holz.
36:47Äh, ja, entschuldigt mich kurz.
36:49Ja.
36:50Also, Herr Flickenschild, wir werden gemeinsam eine Linie erarbeiten.
36:54Hey, Franzi, du, ich bräuchte mal deine Hilfe.
36:57Das hoffe ich.
36:58Ja.
36:59Mhm.
37:00Wie geht's dir?
37:01Super.
37:02Super, Super, Junge.
37:05Du hast dir viel geholfen.
37:21Why?
37:28I'm holding you in the eye.
37:35Will you be in the middle?
37:46I'm holding you in the middle.
37:57I'm holding you in the middle.
38:02I'm holding you in the middle.
38:08I don't know what to do with you, but I don't know what to do with you, but I don't know what to do with you.
38:38It's tut mir leid.
39:02Hey, wir sind deine Umzugshelfer.
39:08Du hast niemanden bestellt?
39:11Aber das ist mein erster eigener Laden. Du hast mir den überschrieben.
39:16Ich meine, allein der Trockner hier, der hat mich so viele Nerven gekostet.
39:19Ich kann ihn auch nicht einfach in der Garage abstellen und verstorben lassen.
39:24Ich bin hier jeden Tag voller Freude hergekommen. Das kann ich auch nicht einfach aufgeben.
39:28Sei wenigstens du auf meiner Seite.
39:33Nee, das bin ich. Ich mag den Laden doch mindestens genauso wie du. Wenn nicht noch mehr.
39:39Ja. Schließlich habe ich mich damals in diese Wäscherei verliebt.
39:45So lange auf deine Mutter eingeredet, bis sie einverstanden war, hier zu bleiben und die Wäscherei zu übernehmen.
39:51Sie hat mich damals für verrückt erklärt.
39:52Es kam für uns alle sehr überraschend.
39:56Ja.
39:58Das hier war mein Zorn, bevor es deiner wurde.
40:02Deswegen kann ich verstehen, wie schwer es dir fällt.
40:06Ein Abschied kann aber auch immer eine Chance sein.
40:09Ich will aber nicht neu anfangen.
40:10Ich will hier bleiben.
40:11Manchmal kommt es im Leben anders, als man denkt.
40:15Wir lassen uns von sowas nicht unterkriegen.
40:19Ich schaue doch auch weiter nach vorne.
40:22Obwohl Vormar nie meinen Vertrag nicht verlängert hat.
40:26Nach allem, was ich für sie erreicht habe.
40:28Das tut mir leid, Robert.
40:30Passt schon.
40:31Ich bin gut in meinem Job. Ich finde was Neues.
40:35Es macht keinen Sinn, sich von sowas runterziehen zu lassen.
40:38Und das solltest du auch nicht tun.
40:39Aber schau nach vorne, anstatt an der Vergangenheit festzuhalten.
40:46Du hast recht.
40:49Dann werde ich mich wohl jetzt von meiner Verschrei verabschieden.
40:56Tu das.
40:59Mach ich, Robert.
41:09Mach ich, Brooke.
41:21Come on.
41:51Die Auktion ist beendet und es ist alles verkauft.
41:59Und damit habe ich eine großzügige Spende für eines meiner Wiederaufforstungsprojekte erwirtschaftet.
42:04Schön.
42:06Streng genommen sind deine Sachen gar nicht verkauft.
42:10Also nicht so richtig.
42:13Ich hatte das Gefühl, dass du an deinen alten Möbeln hängst.
42:16Und also habe ich Franzi gebeten, mitzubieten und bis auf wenige Ausnahmen hat sie alles ersteigert.
42:23Franziska war Ostsee-Lover 2.0?
42:25Ja.
42:27Oh, und das Beste ist, Valerie arbeitet in diesem Augenblick an einem Konzept,
42:31deine alten Sachen mit den modernen Elementen zu verschmelzen.
42:34Seid ihr euch sicher, dass ich meine Möbel mit dem Geist der See vertrage?
42:39Ja, und wenn nicht, dann lassen wir das mit diesem Geist der See.
42:43Ich mochte den Nüneburger Stil schon immer.
42:47Und der kommt jetzt zu uns auf den Daas.
42:55Tee, du musst ins Hotel, machst du dir eine Pizza?
43:00Svenja, das Auto ist aus dem Wasser.
43:05Ich bin gerade am Ziegenhof vorbeigefahren.
43:08Da war alles abgesperrt, aber ich habe gesehen, wie sie den Wagen auf einer LKW verladen haben.
43:11Aber dann haben wir bald mehr Hinweise.
43:14Ja, das hoffe ich.
43:16Das ist total irreal.
43:19Und ich habe die ganze Zeit Angst, dass es doch nicht der richtige Wagen ist.
43:23Das wäre so wichtig für Till.
43:26Für Joe und Sam auch.
43:28Und für mich.
43:31Ähm, ja.
43:34Was anderes.
43:36Hast du mit Mika gesprochen?
43:37Das tut mir leid.
43:43Nein, du hattest total recht.
43:45Es wäre nicht fair, nicht ehrlich zu ihm zu sein.
43:50Das hat er nicht verdient.
43:51Und gleichzeitig ist es so traurig, weil wir so eine gute Zeit zusammen haben.
43:59Ja.
44:00Du weißt genau, wovon du sprichst.
44:04Aber du kannst dir und ihm nicht die ganze Zeit was vormachen.
44:07Das wäre ja nicht gut.
44:11Äh, äh.
44:12Wäre schön, wenn deine Schwester das auch endlich mal kapiert.
44:14Hast du mit Toni gesprochen?
44:16Äh, gesprochen ist gut.
44:17Sie hat mich rund gemacht.
44:18Ich mache mir einfach Sorgen um euren Vater.
44:21Es war richtig, dass du dich von Heine getrennt hast, hm?
44:24Ja.
44:25Es war auch richtig, dass du dich von Mika getrennt hast.
44:32So, jetzt muss ich aber ins Hotel, sonst kriege ich Stress mit meiner neuen Chefin.
44:36Oha.
44:36Ja.
44:37Also, wir sehen uns, ja.
44:38Wir sehen uns, ja.
44:39Ciao.
44:50Kann ich helfen?
44:54Ich telefoniere den ganzen Tag meiner zweiten Geschäftsführerin hinterher.
44:57Nicht erreichbar.
44:59Und jetzt suche ich meine Restaurantleiterin.
45:02Svenja ist nicht hier.
45:03Hat sie sich in Luft aufgelöst.
45:05Lass sie in Ruhe, Viktoria.
45:07Ich lasse sie in Ruhe.
45:09Ich kriege sie ja noch nicht mal ins Telefon.
45:12Vielleicht ist sie im Homeoffice.
45:15Da sollte sie hier erreichbar sein.
45:17Machst du eine neue Soße?
45:19Mhm.
45:19Gunther hat mir erzählt, dass du dich für ein Fine-Dining-Konzept interessierst.
45:27Du hast wirklich Talent.
45:29Hätte ich ehrlich gesagt nie gedacht.
45:32Ich bin durchaus bereit, mit dir über den Ausbau einer Gourmetküche nachzudenken.
45:38Dir gehört seit heute das Hotel?
45:40Und das steht auf Platz 1 deiner Agenda?
45:43Freust du dich nicht?
45:45Ist dir die gehobene Küche bereits egal?
45:47Ja. Ist ja typisch für dich.
45:50Wenn du das Konzept wirklich unterstützen willst, dann bespreche ich das mit Svenja und sie kommt dann mit Details auf dich zu.
45:56Wenn sie denn kommt.
45:59Sie hat heute schon Frist, Viktoria.
46:02Heute?
46:04Sie und ihr Freund haben sich getrennt.
46:06Oh Gott, bitte vergiss das wieder, okay?
46:12Also ich meine, das geht uns wirklich gar nichts an.
46:17Viktoria?
46:18Hey.
46:18Hast du es dir doch anders überlegt?
46:32Danke, ich habe mir wirklich Sorgen gemacht um dich.
46:35Ich bleibe dir nichts anderes übrig.
46:38Ähm, wann kommt denn der Umzugswagen?
46:41Weißt du das?
46:42Ich soll Viktoria Bescheid sagen, wann alles leer ist.
46:48Nicht, dass sie noch die Polizei ruft oder so.
46:51Aber komm, ich helfe dir, ja?
46:52Ich fange einfach hier an, beim Schaufenster.
46:55Ja, Mann, jetzt, was soll denn das jetzt?
47:12Spannst du?
47:13Mach die Tür auf.
47:15Ich habe es mir anders überlegt.
47:15Die Wäscherei bleibt.
47:16Ich habe es.
47:25Ah, Frau Kaiser von Jablonski.
47:32Äh, ja, wie schön, da kann ich Ihnen ja gleich persönlich zum Kauf des Hotels gratulieren.
47:37Ach, ich habe Sie auf der Versammlung vermisst.
47:40Ja, die war leider sehr kurzfristig angesetzt und außerhalb meiner Arbeitszeit hätte ich geahnt, worum es geht.
47:45Ich wäre natürlich sofort gekommen.
47:47Wenn alle Leute wissen, worum es geht, muss man keine Versammlungen mehr ansetzen.
47:51Und wenn Ihre Vorgesetzte anruft, dann sollten Sie ans Telefon gehen.
47:56Ich habe Sie direkt danach angerufen, aber ich kann verstehen, dass es einen schlechten Eindruck hinterlässt.
48:02Und das tut mir leid.
48:03Also ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen und kann garantieren, dass das nicht wieder vorkommt.
48:08Das wird ganz bestimmt nicht wieder vorkommen.
48:12Ich habe Ihren Arbeitsvertrag mit sofortiger Wirkung beendet.
48:18Sie sind entlassen.
48:21Er ist jetzt von Hannover nach Zelle gefahren, aber er hält es da nicht aus und kommt zurück nach Lüneburg.
48:29Das ist gut.
48:30Ich glaube, er kommt vor allem, um nochmal mit Ihnen zu reden.
48:33Ja, Sie haben den Wagen jetzt aus dem Teich gezogen.
48:35Der wird jetzt zur Polizeiwache gebracht.
48:38Haben Sie die Vorgestellnummer?
48:39Müssten Sie den Besitzer?
48:41Nee, das checken Sie an der Wache.
48:43Aber Sie sind sicher, dass es der Unfallwagen ist?
48:45Der eigentliche Plan war, deiner Oma was anzuhängen.
48:48Es so aussehen zu lassen, als würde sie nicht mal von einem Brandsatz zurückschrecken.
48:52Belias hat dann irgendwann gemerkt, dass du die Flasche auch angefasst hast und damit deine Fingerabdrücke auch drauf sind.
48:57Wenn es nach mir ging, würde ich Support zu David und Franz hier auf den Dars fahren.
49:01Aber du machst dir Gedanken wegen Julius.
49:03Du bist ihr Vater, er der Onkel.
49:06Am Ende entscheidest du.
49:07Am Ende entscheidest du.
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