Gesundheitsökonom Emanuel im Rampenlicht

  • vor 15 Jahren
Beim dritten Treffen des Staatlichen Koordinierungsrates zur Vergleichenden Effektivitätsforschung [in der Gesundheitspolitik] in Washington am 10. Juni sprach auch der Historiker und EIR-Journalist Anton Chaitkin. Chaitkin hatte für die öffentliche Anhörung außerdem einen ausführlichen Beitrag eingereicht. Vor 40 Zuhörern griff er den Koordinierungsrat scharf an und erinnerte an die Einführung der offiziellen Euthanasiepolitik 1939 bei Kriegsbeginn in Hitler-Deutschland. Chaitkin sagte, auch heute sollten im Zuge der "Gesundheitsreform" Alten, chronisch Kranken und Armen ausreichende medizinische Versorgung vorenthalten werden, damit man 2-3 Billionen Dollar "einsparen" könne. Dem liege ein Denken zugrunde, das sich anmaße, Menschenleben als nicht mehr "lebenswert" einzustufen.