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Sturm der Liebe Folge 4448 Vorbereitungen für den großen Tag
,Sturm der Liebe Folge 4448
,Sturm der Liebe Folge
,Sturm der Liebe Folge 4449 Vorbereitungen für den großen Tag
Transcript
00:00Ich kannte vor 50 Jahren mal einen. Der hat mir mit einer Flaschenpost seine Liebe gestanden.
00:14So ein Zeugenschutzprogramm würde bedeuten, dass wir keinen Kontakt mehr zueinander haben dürfen.
00:19Ich gehe halt auch in den Zeugenschutz.
00:21Nein, das will ich nicht. Du müsstest dein Leben aufgeben. Deine große Liebe. Das lasse ich nicht zu.
00:30Einladung zur Feier unserer goldenen Hochzeit.
00:3550 Jahre. Ich freue mich so, dass wir beide das feiern.
00:40Ich mich auch.
00:42Larissa, ich liebe dich.
00:51Willst du meine Frau werden?
00:53Ja. Ja, will ich.
00:55Du hast deine Interessen über unsere Liebe gestellt.
01:00Nein.
01:02Henry, du bist der allerwichtigste Mensch auf der ganzen Welt für mich.
01:08Es ist aus.
01:12Unsere Beziehung hat keine Zukunft mehr.
01:14Es ist aus.
01:16Es ist aus.
01:18Es ist aus.
01:20Es ist aus.
01:21Es ist aus.
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01:55Es ist aus.
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02:00Es ist aus.
02:01Es ist aus.
02:02Es ist aus.
02:03Es ist aus.
02:04Es ist aus.
02:05Es ist aus.
02:06Es ist aus.
02:07Es ist aus.
02:08Das meinst du nicht ernst?
02:14Henry, meine Familie ist mir nicht wichtiger als du.
02:16Wenn es hart auf hart kommt schon.
02:17Nein, das ist nicht fair.
02:20Henry, du hast mich gebeten, dass ich dich nicht vor diese unmögliche Entscheidung stelle,
02:24dich zwischen mir und deiner Familie zu entscheiden.
02:26Und jetzt verlangst du dasselbe von mir?
02:27Du hast dich schon entschieden.
02:29Nein, nein, das stimmt nicht.
02:31Ich habe einen riesen Fehler gemacht, Henry.
02:33Und dass deine Mutter jetzt in Gefahr ist, ist das allerletzte, was ich wollte.
02:38Aber ich dachte, wenn es wer versteht, dann du.
02:44Henry, du und ich, wir, wir beide, wir gehören noch zusammen.
02:54Henry, wir lieben uns.
02:57Ja, manchmal reicht Liebe eben nicht.
03:05Nein, nein, Henry.
03:08Bald sind wir verheiratet.
03:27Robert.
03:28Weißt du, Gott, gibt es ein Problem?
03:29Na ja, schon.
03:32Bald sind wir verheiratet.
03:34Ja, und?
03:35Ja, und weißt du, was alles auf uns zukommt?
03:37Wir müssen alles vorbereiten, planen.
03:39Hey.
03:41Das schaffen wir.
03:50Dann brauchen wir Trauzeugen.
03:53Das stimmt.
03:53Ja, du, für dich.
03:55Ich stehe nicht mehr zur Verfügung.
03:57Zum Glück.
04:02Und darüber machen wir uns später, bitte.
04:05Heute haben wir noch besser auszutun.
04:07Ja, ja?
04:08Was denn?
04:09Mei, war das eine liebe Idee.
04:25Und so ein schöner Brief.
04:28Und?
04:28So eine Art Gästeliste habe ich auch schon gemacht, Hildegard.
04:32Das ist aber jetzt nur einmal ein erster Entwurf.
04:35Boah, du warst so fleißig.
04:38Ja, du kennst mich doch.
04:40Sag einmal, was hältst du davon, wenn wir außer der Familie auch noch ein paar Freunde von ganz früher,
04:45siehst du ja da an den Namen, einladen?
04:47Ja, du, alle, die mit uns damals die Hochzeit gefeiert haben, vor 50 Jahren.
04:53Da haben wir ja doch einige im Laufe der Zeit völlig aus den Augen verloren.
04:56Ja, klar.
04:56Und das wäre doch vielleicht schön, die alle wieder zu sehen.
04:58Mach ich dir gegeben?
04:59Ach ja.
05:00Das finde ich ist eine tolle Idee.
05:03Ja, und zum Programmablauf habe ich mir auch schon Gedanken gemacht.
05:07Du sag mal, bleibt vielleicht für mich auch noch so ein klitzekleines bisschen was zum Organisieren.
05:13Schauen wir mal.
05:14Hallo, Frau Sonnwichler.
05:16Hallo, Fanny.
05:17Hallo, Fanny.
05:18Sind Sie schon wieder zurück aus Lübeck?
05:20Ja, schon ist gut. Das kam mir wie eine Ewigkeit vor.
05:23Aber irgendwas ist anders.
05:28Ja, ja. Ich war mit meiner Schwester beim Friseur in Lübeck.
05:32Ah, hübsch.
05:33Schön, freut mich.
05:35Hier ist auch einiges passiert.
05:36Was denn?
05:37Wissen Sie schon das Allerneueste? Ihre Romantik scheint ansteckend zu sein.
05:42Wie meinst du das?
05:43Ich glaube, Yannick hat Frau Mahnke einen Heiratsantrag gemacht. In der Karwendelhütte.
05:49Glauben Sie es nur oder wissen Sie es auch?
05:51Naja, ich war zufällig dabei, wie er die Romantik-Hütte gebucht hat.
05:54Und Frau Mahnke soll einen Kuchen dorthin bringen.
05:58Der trägt man bei Bebekant.
05:59Ja, funktioniert meistens.
06:02Ja.
06:02Also die beiden wären schon wirklich ein besonders schönes Punkt.
06:05Ja, ich wusste ja gar nicht, dass die ein Paar sind.
06:08Tja.
06:08Ja, wie gesagt, es ist mega viel passiert.
06:11So.
06:13Ich will alles wissen.
06:15Erzählen.
06:16Ja, aber bitte nicht alles auf einmal, sonst sitzen wir nämlich zum Frühstück immer noch da.
06:20Dann setz ich schon mal Kaffee auf.
06:22Ja.
06:22Henry?
06:41Alles in Ordnung?
06:47Ich wohne wieder im Gästezimmer.
06:50Ich wohne Maxi getrennt.
06:51Warum?
07:02Schatz.
07:04Es tut mir so leid.
07:08Wie geht es dir denn damit?
07:17Es ist genau das passiert, bevor ich am allermeisten Angst hatte.
07:21Ich wohne mal mehr.
07:22Ich wohne mal.
07:23Ich wohne mal mehr.
07:41Dabei hat Henry sogar schon vom heiraten gesprochen.
07:43Warum?
07:45Ich wollte meiner Familie helfen,
07:47aber doch nicht das Leben von Henrys Mutter in Gefahr bringen.
07:51Er kann mir wohl nie wieder vertrauen.
07:55Diesmal ist wirklich alles vorbei.
08:09Für mich nicht mehr, danke.
08:13Ich habe mir noch mal den Kopf zerbrochen.
08:15Wie wir das schaffen, an das Geld zu kommen?
08:17Es muss doch irgendwie einen Weg geben.
08:19Wenn du keine Bank ausraubst?
08:21Schatz, ich habe schon alles durchgedacht.
08:25Ich habe sogar Christoph Saalfeld gebeten,
08:27Geld für uns zu waschen.
08:29Was hast du?
08:30Ist egal, er hat eh abgelehnt.
08:33Aber irgendwie muss es doch eine Lösung geben.
08:37Dann wirst du einfach warten.
08:39Nein, nein.
08:41Ich werde nicht so lange warten.
08:43Ich gehe ins Ausland.
08:45Ich werde untertauchen.
08:47Ich hatte immer schon einen Plan für Worst Case und der ist jetzt eingetroffen.
08:53Wo fällst du denn hin?
08:55Schatz, ich muss dich schützen.
08:57Ich kann es dir nicht sagen.
08:59Aber das heißt doch auch, dass wir uns dann jahrelang nicht sehen können.
09:03Wenn du weg gehst, was hält mich denn hier?
09:07Wenn du weg gehst, was hält mich denn hier?
09:11Ja, einen schönen guten Morgen Christoph.
09:13So früh schon auf den Beinen.
09:15Ja, die Arbeit ruft. Aber das gleiche könnte ich dich fragen.
09:17Alter Seebär.
09:19Ich habe gehört, du warst sehr krank.
09:21Ja, Gott sei Dank nur die ersten Tage.
09:23Ich sah aus wie die Wagner, vorhin in der Lobby.
09:25Die wirkte ziemlich mitgenommen.
09:27Ja, kein Wunder.
09:29Mordungen wirken nicht gerade erheiternd.
09:31Ihre Geschäftspartner, hm?
09:33Ja, mit dem Teufelschmeiß, der braucht einen langen Löffel.
09:35Sag mal, äh ...
09:37Ich habe gehört, du warst sehr krank.
09:39Ja, Gott sei Dank nur die ersten Tage.
09:41Ich sah aus wie die Wagner, vorhin in der Lobby.
09:43Na, die wirkte ziemlich mitgenommen.
09:47Ja, kein Wunder.
09:49Mordungen wirken nicht gerade erheiternd.
09:51Ihre Geschäftspartner, hm?
09:53Ja, mit dem Teufelschmeiß, der braucht einen langen Löffel.
09:57Sag mal, äh ...
09:59Hat sich die noch mal wegen des Schwarzgeldes angesprochen?
10:04Nein, offenbar akzeptiert sie meine Entscheidung.
10:07Ja.
10:08Und deine Verlobte?
10:09Was hat die dazu gesagt?
10:11Die weiß nichts davon.
10:13Ich will nicht, dass sie sich unnötig aufregt.
10:16Das muss unbedingt unter uns bleiben.
10:18Meine Lippen sind natürlich versiegelt.
10:21Weißt du, das Gute ist, dass die Wagnerin so unter Druck steht.
10:24Da könnte sie leicht ins Straucheln geraten.
10:26Das heißt, wir müssen nichts unternehmen.
10:28Wir brauchen nur zu warten.
10:43Heimlich.
10:45Oh, hallo!
10:48Hey!
10:49Wir waren gerade in der Nähe und haben gedacht, wir schauen spontan vorbei.
10:54Ja, natürlich.
10:55Kommt rein.
10:56Bitte.
10:57Danke.
10:58Kann ich euch vielleicht etwas anbieten?
10:59Hm?
11:00Hm?
11:01Nein, Dankeschön.
11:02Herr Doktor Niederbühl, Sie hatten völlig recht.
11:04Ich habe mir ganz umsonst Sorgen gemacht.
11:05Janik hatte keine kalten Füße.
11:07Wir haben uns verlobt.
11:09Gut, das ist mir ja nicht neu.
11:12Aha, aber jetzt heiberten wir, weil wir es wirklich wollen.
11:15Ja.
11:16Ich freue mich.
11:17Ich freue mich.
11:18Dankeschön.
11:19Ich gratuliere dir.
11:20Danke dir.
11:21Großartig.
11:22Sehr schön.
11:23Ja, ich dachte, dieser Glücksbringer der Karawai, das wäre nur Hokus Pokus.
11:27Aber uns hat er wirklich Glück gebraucht.
11:28Ja, denkst du, der Stammes Älteste schmuggelt mir umsonst diese Figur in mein Gepäck?
11:33Hm?
11:34Also, Sie können sie gerne wieder haben.
11:36Ich habe mein persönliches Glückgeld schon gefunden.
11:38Nein, nein.
11:39Schenken Sie die Figur weiter.
11:41Jeder kann Glück gebrauchen.
11:43Da hast du recht.
11:44So, und jetzt biete ich euch etwas ganz Besonderes an.
11:47Meine absoluten Lieblingskekse.
11:50Sind das die von unserer Patientin, Frau Deuttinger?
11:52Ja.
11:53Oh, die sind so unfassbar lecker.
11:54Ja, meine Lieblingskekse.
11:56Leider ist sie jetzt auf Reha.
11:58Und ich muss lange warten, bis sie mir neue packen kann.
12:01Also muss ich mit dieser kleinen Portion rauskommen.
12:04Ich muss ja auch warten.
12:09Also, wenn du die gegessen hast, dann geht's dir bestimmt besser.
12:14Wow.
12:15Leider, wenn ich die alle esse, dann ist mir vor allem schlecht.
12:18Ja, und das lenkt auch ab.
12:21Stimmt.
12:24So.
12:25Ich misse euch den Riesenschatz.
12:26Danke dir.
12:27Ich weiß, und wenn du willst, dann helfe ich dir.
12:29Ja, unbedingt.
12:30Nach dem Frühstück krallen wir uns diesen Henry.
12:34Ich hab dir versprochen, wenn er dir wieder wehtut, dann bekommt er Ärger.
12:38Ähm, Henry kann ich's dafür.
12:41Er hat aus heiterem Himmel mit dir Schluss gemacht.
12:44Nein, aber er ist diesmal wirklich nicht schuld.
12:46Ich hab einen riesen Fehler gemacht und...
12:48Ich dachte, dass er mir verzeihen kann und dass wir eine zweite Chance haben, aber...
12:55Das kann er offenbar doch nicht.
12:57Was hast du eigentlich so Schlimmes gemacht?
13:02Ähm...
13:04Bei diesem ganzen Gerangel um den Fürstenhof, da...
13:07Da war mir meine Familie wichtiger als er.
13:10Das hat er dir vorgeworfen?
13:12Ja, aber es stimmt auch.
13:14Der Typ soll sich mal an die eigene Nase fassen.
13:17Er hatte so viele Geheimnisse vor dir und...
13:20Und statt zu dir zu stehen, hat er brav das gemacht, was seine Mami ihm geraten hat.
13:27Ach...
13:28Das ist...
13:29Kompliziert.
13:35Und wie geht's jetzt weiter?
13:37Keine Ahnung.
13:42Ich werde auf jeden Fall um ihn kämpfen.
13:45Gut.
13:46Dann helf ich dir.
13:48Das ist lieb, aber ich glaub, das muss ich alleine schaffen.
13:51Ich hab zwar keine Ahnung wie ich, aber...
13:54Ich...
13:56Also ich muss ihm einfach beweisen, dass er der wichtigste Mensch in meinem Leben ist.
14:00Das schaffst du.
14:04Essen.
14:07Ja.
14:17Sie wünschen?
14:19Ich wollte Ihnen nur sagen, dass ich mit meinem Exitplan beginne.
14:22Sie haben einen Exitplan?
14:24Ja, natürlich. Immer.
14:26In den Kreisen, in denen ich geschäftlich verkehre, ist es immer gut, gegen alles Gewappene zu sein.
14:37Was haben Sie vor?
14:40Ich werde mit Henry untertauchen.
14:43Natürlich mit gefälschten Pässen, ins Ausland.
14:46Und wohin, wenn ich fragen darf?
14:48Georg.
14:49Je weniger Sie wissen, desto weniger können Sie verraten, falls man Sie unter Druck setzt.
14:54Ich würde Sie niemals verraten.
14:58Georg.
14:59Wie kann ich Ihnen helfen?
15:02Ich werde einen Anwalt damit beauftragen, meine Besitztümer zu veräußern, sobald wir weg sind.
15:09Er will dann das Geld auf geheime Konten überweisen.
15:12Sollte irgendetwas schieflaufen, sind Sie der Kontaktmann für den Anwalt.
15:14Sie können sich ganz auf mich verlassen.
15:20Ich weiß, Georg. Ich weiß.
15:22Wäre es nicht doch möglich, Ihre Schulden beim Syndikat mit dem Erlös der Verkäufe zu begleichen?
15:29Dann müssen Sie nicht untertauchen.
15:31Nein, Georg. Dafür habe ich keine Zeit.
15:33Mein Ultimatum beim Syndikat läuft ab.
15:36Und wann wollen Sie weg?
15:37So schnell wie möglich.
15:42Mir tut es auch leid, dass wir getrennte Wege gehen müssen.
15:46Nach so vielen Jahren.
15:49Ich habe leider keine Wahl.
16:07Ich freue mich schon auf die Fotos, Helene.
16:11Ja, also dann noch viel Spaß aus den Philippinen.
16:14Und grüß mich, Frau Schiffer.
16:16Ja.
16:18Ah, Michael, grüß dich.
16:20Wie geht's dir?
16:22Hallo, Kollege.
16:23Ja, mir geht's sehr gut.
16:24Vielen Dank.
16:25Und ebenfalls?
16:27Gut?
16:29Ja, ganz gut so weit.
16:31Sag mal, ich habe gehört,
16:33dass du dich in den letzten Jahren
16:35der Stiftung abgesagt hast,
16:37die deine Forschung finanzieren wollte.
16:39Ja.
16:40Hannes Fröhlich wollte mit einem Pharmaunternehmen zusammenarbeiten.
16:44Die wollten den Wirkstoff aber patentieren lassen.
16:47Hm, okay.
16:48Das hieße dann gar kein Geld für den Stamm?
16:50Für die Caravay, ja.
16:52Und wenn dann auch das Pharmaunternehmen
16:54im großen Stil am Amazonas die Pflanze abgebaut hätte.
16:56Also da mache ich nicht mit.
16:58Das kann ich gut verstehen.
17:00Auf der anderen Seite, die Forschung ist wichtig.
17:02Ich muss unbedingt versuchen.
17:04Geld aufzutreiben.
17:06Unbedingt.
17:08Was mir geholfen hat, das soll auch allen Betroffenen helfen.
17:11Manus Immobilist ist heilbar.
17:14Ja.
17:16Aber jeder Versuch, Sponsoren aufzutreiben,
17:18ist bisher ins Leere gelaufen.
17:20Ist nicht so leicht.
17:22Gerade bei so einer seltenen Krankheit.
17:26Alles gut?
17:29Michael?
17:31Entschuldige, aber...
17:33Ich werde das Gefühl nicht los, dass ich beobachtet werde.
17:39Naja, ist wahrscheinlich nichts.
17:42Oder du bist gedanklich noch ein bisschen im Amazonas.
17:44Ja.
17:46Ja.
17:48Man muss immer auf der Hut sein.
17:50Naja, gerade hier ein bisschen.
17:52Angriff der Killer wegen Wimmer.
17:54Ja, ja.
17:56Sehr gefährlich, ne?
17:58Okay.
18:00Du, ich muss, ja?
18:01Ja.
18:02Und Vorsicht vor den Eichhörnchen.
18:04Ja.
18:05Mach dir keine Sorgen, Yvonne. Im Café läuft wirklich alles gut.
18:21Ja, die Charivaris werden bis zum Herbstfest fertig.
18:25Aber jetzt genießt bitte erstmal euren Urlaub.
18:28Ganz liebe Grüße zurück.
18:30Tschüss.
18:32Oh Gott.
18:35Bist du jetzt unter die Tierärzte gegangen?
18:37Nee, ich bin weiter ein richtiger Arzt.
18:39Ich war bei einem Patienten im Gestütz-Hotel.
18:41Was darf ich Ihnen bringen, Dr. Woodloff?
18:43Einen Flat White hätte ich gerne.
18:45Sehr gerne.
18:46Dankeschön.
18:48Ja, ich dachte, ich mache eine kleine Pause.
18:50Und wir können unsere Hochzeit durchsprechen.
18:52Ah, jetzt auf einmal.
18:54Gestern Abend wolltest du das noch nicht.
18:56Hm.
18:57Da hätte ich vielleicht Besseres zu tun.
18:58Also, wie sieht's aus?
19:01Willst du bei unserer Trauung auch eine Kutsche, Deko in Gold und Weiß?
19:05Was willst du denn?
19:07Ja, bis gestern bin ich von Standesamt und Kaffee und Kuchen danach ausgegangen.
19:11Ja, also die Sparversion ist nicht mehr aktuell.
19:14Sehr schön.
19:16Jeder soll sehen, wie sehr wir uns lieben.
19:18Ja, ich will, dass es wirklich was Besonderes wird.
19:21Und vor allem darf es keine Kopie davon sein, was ich mit Henry geplant hatte.
19:25Das ist schon mal ein sehr guter Ansatz.
19:27Das ist schon mal ein sehr guter Ansatz.
19:28Das ist schon mal ein sehr guter Ansatz.
19:29Das ist schon mal ein ganzes Gospel.
19:33Musik
20:03Musik
20:33Ja, das richte ich selbstverständlich aus. Natürlich. Wiederhören.
20:57Wo wollen Sie hin?
20:59In meine Mittagspause.
21:01Jetzt schon.
21:02Ich hatte eine Dame vom Reisebüro Berger am Telefon. Es ging um Probleme bei der Flugbuchung für Herrn und Frau Mayrhofer.
21:11Hat sie gesagt, worum es geht?
21:13Nein, das möchte ich sehr auf jeden Fall mit Ihnen persönlich besprechen.
21:16Sind die Mayrhofers Gäste von uns? Ich habe sie im Buchungssystem nicht gefunden.
21:19Sie müssen ja sehr besondere Gäste sein, wenn Sie die Flugtickets buchen.
21:22Das sind Freunde von mir. Ich rufe da gleich an.
21:26Frau Schwarzbach, Sie können in die Pause gehen.
21:29Schön.
21:29Schwarzbach.
21:30Schön.
21:45Schwarzbach.
21:46Ah, da ist ja mein Mitbewohner.
22:07Ah, hallo.
22:07Hallo.
22:09Darf ich Ihnen noch einen Keks anbieten?
22:12Wieso noch einen?
22:13Als ich zum Einkaufen ging, waren es noch genau zwölf, jetzt sind es neun.
22:19Ach, und Sie meinen, ich sollte zugreifen, bevor Sie die anderen auch noch vernascht haben?
22:23Ich habe ja keinen gegessen.
22:25Ja, ich auch nicht.
22:27Schauen Sie, Herr Safi, diese Kekse hat mir eine Patientin von mir extra gebacken.
22:31Das war nett.
22:32Ja, Sie weiß, ich liebe diese Kekse. Sie geht jetzt auf Reha und ich werde lange keine neun bekommen.
22:37Naja, ein Grund mehr, Sie sich gut einzuteilen.
22:39Ja, genau, das hatte ich auch vor. Sie können sich auch gerne einen nehmen, aber sagen Sie es dann einfach, okay?
22:44Aber ich habe keinen genommen.
22:51Schauen Sie, ich habe heute Morgen die Wohnung vor Ihnen verlassen und komme gerade erst aus dem Braustüberl.
22:55Also, ich habe ein wasserdichtes Alibi.
22:58Ach, dann hat Frau Schwarzbach heimlich genascht.
23:00Nein, nein, Alexandra war die ganze Zeit im Büro.
23:03Aber es war sonst niemand hier.
23:15Herr Saalfeld.
23:16Sie können es ruhig zugeben.
23:20Es ist ja kein Kapitalverbrechen, es sind ja nur...
23:22Kekse, ja, ich habe es verstanden, aber...
23:25Dr. Niederbü, wenn Sie der Besitz dieser Kekse so belastet, dann nehme ich Sie wohl besser an mich, hm?
23:34Das...
23:35Henry.
23:46Hey.
23:46Ich habe es eilig.
23:47Warte, bitte, komm.
23:48Zwischen uns ist alles gesagt.
23:49Es geht um deine Mutter.
23:52Mein Opa hat mir zu meiner Geburt einen Bausparvertrag angelegt.
23:56Und ich habe die schon angerufen, ich konnte den sofort auflösen.
23:59Das sind 30.000 Euro.
24:01Ich...
24:01Ich weiß, das ist jetzt nicht die Welt, aber vielleicht ein Anfang.
24:05Ich...
24:05Ich möchte einfach irgendwie helfen.
24:07Das Thema ist durch.
24:09Meine Mutter wird das sowieso nicht rechtzeitig schaffen.
24:11Aber...
24:16Vielleicht kann sie noch mal mit ihrem Auftraggeber reden.
24:19Maxi.
24:20Das Geld in...
24:20In Raten abzahlen...
24:21Sie hat alles versucht.
24:22Annie.
24:23Ich konnte ja nicht wissen, was das so ausartet.
24:32Bitte.
24:34Es tut mir so unendlich leid.
24:38Ich...
24:38Ich will einfach irgendwie helfen.
24:47Ich hole heute Mittag meine Sachen aus der Wohnung.
24:52Vielleicht besser, wenn du da nicht da bist.
25:01Mach's gut.
25:01Hallo.
25:26Was ist denn mit der Tür?
25:28Keine Ahnung.
25:28Wer hätte gedacht, dass du noch mal ein Hausmann wirst.
25:35Irgendjemand muss es ja machen.
25:36Ich habe Essen mitgebracht.
25:38Wir müssen es nachher nur noch warm machen.
25:39Ah, wunderbar.
25:40Den Sleebling habe ich es leider nicht geschafft.
25:44Ich hätte gerne noch was für den Kaffee mitgebracht.
25:49Das sind ja Kekse.
25:51Die sehen köstlich aus.
25:52Ja, bedien dich nur.
25:54Wenn du Ärger mit Dr. Niederbühle haben willst.
25:56Oh.
25:57Hat mir vorhin eine Szene gemacht, weil drei Kekse fehlen.
26:00Ich habe nichts angerührt.
26:02Dich hat er auch schon im Verdacht gehabt.
26:03Hast du dich vielleicht an seinen heiligen Keksen vergangen?
26:06Äh, das hätte ich bestimmt.
26:07Aber ich war ja gar nicht hier.
26:08Das habe ich ihm auch gesagt.
26:10Ja.
26:11Seit Dr. Niederbühle wieder zurück ist,
26:14ist manchmal schon ein bisschen komisch, oder?
26:15Ich mag ihn ja, aber
26:18ich würde trotzdem gern wieder ausziehen.
26:21Ja, ich auch, aber...
26:22Ja, oder wenigstens ein paar Tage verreisen.
26:25Wir wollten ja ohnehin nach Fomentera.
26:28Dann müsstest du auch keine Staubsaugerbeutel wechseln.
26:31Nichts lieber als das.
26:32Aber wir haben im Moment andere Prioritäten.
26:35Ich hatte vorhin ein ganz merkwürdiges Erlebnis mit der Wagner.
26:43Hast du das nicht jeden Tag?
26:44Ein Reisebüro hat angerufen.
26:47Es ging um Flüge für irgendwelche Gäste, die Meierhofers.
26:51Und?
26:53Die sind gar nicht im System verzeichnet.
26:56Die Wagnerhaupt behauptet,
26:57das sind irgendwelche engen Freunde von ihr,
26:58deshalb würde sie sich selber um die Flüge kümmern.
27:01Nein, da ist irgendetwas faul dran.
27:03Das war so eine billige Ausrede.
27:05Die hält mich für so dumm,
27:07dass das fast schon wieder amüsant ist.
27:08Naja, sie steht unter Druck wahrscheinlich.
27:10Versucht sie irgendwas zu verschleiern.
27:12Aber unter welchem Druck?
27:13Sie hat ja diesen Schwarzgeldkurier aus dem Verkehr ziehen lassen.
27:20Verheimlichst du mir wieder etwas?
27:24Laut Werner steht sie auch von anderer Seite ziemlich unter Beschuss.
27:29Was heißt von anderer Seite?
27:30Warum erfahre ich das jetzt?
27:31Ich hätte es dir schon noch erzählt.
27:33Jedenfalls ist es sehr gut, dass dir das aufgefallen ist.
27:36Und dieser ominösen Meierhofers.
27:39Warst du da irgendwas?
27:40Nein, noch nicht.
27:41Aber das finde ich schon noch raus.
27:47Ich habe da ein ganz komisches Gefühl.
27:53Ihre Poster, Doktor.
27:54Danke.
27:54Sehr geehrte.
27:55Also das Jahr, dass Larissa mir zu meinem Antrag gegeben hat,
27:57das war das schönste Jahr meines ganzen Lebens.
27:58Das freut mich für euch.
27:59Ja.
28:01Jetzt bräuchte ich nur noch eine Trauzeugin.
28:02Ich kann mich einmal umhören.
28:05Fanny, ich habe gesagt, ich bräuchte noch eine Trauzeugin.
28:07Also eine, die gerne Grün trägt, die mit Pflanzen spricht, die schwer von KP ist.
28:13Ich?
28:13Ach nee, tut mir leid, ich finde Hochzeiten so altmodisch.
28:22Hey, ich mache sowas nie wieder.
28:24Du kennst mich doch.
28:25Eben, du bist die größte Romantikerin, die ich kenne und ich habe es trotzdem geklappt.
28:29Dein Gesicht gerade, das sah richtig süß aus.
28:32Äh, nicht süß.
28:33Niedlich.
28:34Ach.
28:34Natürlich werde ich deinen Trauerzeugen.
28:36Juhu.
28:39Welches bei euch läuft es so richtig harmonisch in eurer WG?
28:43Hallo Michael.
28:44Hallo Sarah.
28:44Bei dir nicht?
28:45Na ja, meine Mitbewohner können sehr anstrengend sein.
28:48Ja, ich werde auch ungern mit Herrn Saalfeld oder Frau Schwarzbach unter einem Dach leben.
28:52Kann ich mir auch schöneres vorstellen.
28:54Neuerdings essen sie sogar meine Kekse.
28:56Sie essen deine Kekse? Das geht ja gar nicht.
28:58Ja, und geben sie nicht mal zu.
29:00Na dann würde ich aber mal zwei Wochen Kloputzen anordnen.
29:03Mindestens, werde ich mir überlegen.
29:04Gute Idee vielleicht, ja.
29:07Ich muss in die Praxis. Also, schönen Tag euch zwei.
29:09Dir auch.
29:10Michael, haben Sie schon Ihre Pflanzen winterfest gemacht? Es wird langsam kalt.
29:14Das habe ich tatsächlich vergessen.
29:16Ich, ähm, können Sie mir vielleicht nachher helfen?
29:18Äh, äh, überanstrengend bitte nicht, meine Trauzeige.
29:21Ich komme später vorbei.
29:23Danke.
29:25Schönen Tag.
29:26Dir auch.
29:26Ja.
29:34Ihre Mutter will sich absetzen.
29:59Richtig?
30:00Wie kommen Sie denn darauf?
30:04Alexandra hat mir von den reiselustigen Meierhofers erzählt.
30:07Die Tickets sind für Ihre Mutter, nicht wahr?
30:10Meine Mutter heißt nicht Meierhofer.
30:12Verkaufen Sie mich nicht für blöd.
30:14Sophia wird bedroht.
30:16Da ist es nur logisch, dass sie verschwinden will.
30:18Und selbst wenn?
30:19Sie könnten Sie nicht daran hindern.
30:22Warum sollte ich?
30:22Reisende soll man nicht aufhalten.
30:25Aber Sie scheinen ja auch unters fahrende Volk gegangen zu sein.
30:28Oder für wen ist das zweite Ticket?
30:34Dachte ich's mir doch.
30:36Was sagt denn Ihre Freundin dazu?
30:41Tut mir leid für Sie beide.
30:44Noch eins.
30:47Was passiert dann mit dem Fürstenhof?
30:52War ja klar, dass es Ihnen nur darum geht.
30:54Worum sollte es mit denn sonst gehen?
30:56Oder haben Sie schon vergessen, wie sich Ihre Mutter den Fürstenhof unter den Nagel gerissen hat?
31:03Sie wird das Hotel so schnell wie möglich abstoßen.
31:06Wie bitte?
31:08Ein Seniorenheimkonzern hat das Interesse angemeldet.
31:12Die Immobilie passt perfekt in Ihr Portfolio.
31:14Schönen Tag noch.
31:14Das war sehr anständig von dir.
31:27Ja.
31:28Hat aber nichts gebracht.
31:30Ach, 30.000 wäre noch nur ein Tropfen auf den heißen Stein gewesen.
31:35Ja, ich weiß es.
31:37Es war auch mehr eine Geste.
31:38Du hast versucht, einen Fehler auszubügeln, obwohl es für mich kein Fehler war.
31:42Es war ein Riesenfehler.
31:43Es war richtig, den Zoll über die Schwarzgeldlieferung dieser Frau zu informieren.
31:47Er muss endlich das Handwerk gelegt werden.
31:49Es gibt Morddrohungen gegen sie.
31:51Nochmal.
31:51Sie hat Sie mit den falschen Leuten eingelassen.
31:57Henry hat sich von mir getrennt.
31:58Weil er mir nicht mehr vertrauen kann.
32:04Tut mir leid, dass diese unschöne Geschichte auf Kosten eurer Beziehung geht.
32:08Er war so abweisend.
32:11Du, es ist schwierig für ihn.
32:13Aber er wird es noch verstehen.
32:15Er hat mich angesehen, oder?
32:17So seltsam irgendwie.
32:20Er vermisst dich genauso wie du ihn.
32:24Als er sich von mir verabschiedet hat.
32:26Vorhin da.
32:26Da hatte ich das Gefühl, es war endgültig.
32:39Warum sollen wir denn ins Preußtüber kommen?
32:42Was ist passiert?
32:43Ja.
32:45Sicher nichts Gutes.
32:46Tschüss.
32:56Larissa.
32:56Hey.
32:57Henry.
32:58Hi.
33:02Ist es das, was ich denke?
33:05Ja.
33:06Janik hat mir einen Antrag gemacht.
33:07Wir werden heiraten.
33:08Ich freue mich so für dich.
33:10Das hast du verdient.
33:10Danke.
33:13Ich wünsche euch alles Gute.
33:15Wünsche ich dir und Maxi auch.
33:21Habe ich irgendwas Falsches gesagt?
33:24Wir haben uns getrennt.
33:28Und wieso, wenn ich fragen darf?
33:30Lange Geschichte.
33:33Wenn du reden willst.
33:34Ja.
33:36Danke.
33:38Henry, ich bin immer für dich da.
33:43Ich muss jetzt weiter.
33:53Sophia Wagner will mit ihrem Sohn verschwinden.
33:56Deshalb die Flugtickets für die angeblichen Mayerhofes.
33:58Um ihr Leben im Untergrund zu finanzieren, müssen sie ihren gesamten Besitz zu Geld machen.
34:02Auch den Fürstenhof.
34:04Das heißt, Henry hat sich vorhin wirklich für immer von mir verabschiedet.
34:08Gibt es denn schon Interessenten für den Fürstenhof?
34:09Ja, die LPE-Gruppe.
34:11Also der Name sagt mir jetzt überhaupt nichts.
34:13Das ist ein Seniorenheim-Konzern.
34:15Sie haben überall Niederlassungen.
34:16Aber es fehlt Ihnen noch eine schöne Immobilie in Bayern.
34:19Wir lachen nicht zu, dass die unser Hotel kaufen.
34:22Ein Seniorenheim.
34:24Also wenn schon jemand im Fürsthof alt wird, dann noch unsere Familie und ich.
34:26Ich werde auch um meinen Familienstammsitz kämpfen.
34:29Mit allen Mitteln, die mir zur Verfügung stehen.
34:32Na, großartig.
34:33Die LPE-Gruppe war immer wieder in den Schlagzeilen.
34:36Miserable Arbeitsbedingungen, schlechtes Essen, mangelnde Hygiene, Infektionswellen.
34:40Das ist also unser neuer Gegner.
34:42Und wie willst du verhindern, dass die den Fürstenhof kaufen?
34:45Haben wir keinen Plan.
34:46Uns läuft die Zeit davon.
34:49Solange Sophia Wagner Eigentümerin ist, haben wir eine reelle Chance.
34:53Wenn wir sie wegen des Betrugs mit den SF-Ressorts überführen könnten,
34:59dann wären sämtliche Kaufverträge null und nichtig und der Fürstenhof fällt an uns zurück.
35:04Ja, das hat bisher ja super geklappt.
35:06Wenn der Fürstenhof an einen anderen Eigentümer übergeht, wird es viel komplizierter.
35:11Und was ist, wenn wir den Fürstenhof dem neuen Eigentümer einfach wieder abkaufen?
35:16Erstens wird er nicht gleich wieder verkaufen.
35:18Und zweitens würden wir dann für etwas bezahlen, das uns eigentlich gehört.
35:21Ganz abgesehen davon, dass uns das nötige Kleingeld fehlt.
35:23Wir müssen unbedingt verhindern, dass Sophia Wagner verkauft.
35:26Das ist der Fürstenhof Geschichte.
35:27Ich habe den Kaffeesatz besorgt, wie Sie es mir geraten haben.
35:51Der Oleander wird es Ihnen danken.
35:53Damit kann er gut die kalten Temperaturen überstehen.
35:55Ach, diese Tür, die klemmt so.
36:00Oh, ist sie kaputt?
36:02Nein, nein, sie ist nicht kaputt, sie schließt noch nicht richtig.
36:06Da sind Kratzer im Schloss.
36:09Ist hier jemand eingebrochen?
36:12Das glaube ich nicht.
36:13Ein Dieb hätte doch den Laptop mitgenommen oder das Tablet.
36:16Und wenn er gestört wurde und schnell abgehauen ist?
36:19Ach, von wem sollte ein Gest...
36:21Ich glaube, Sie haben recht.
36:36Jemand war hier.
36:36Die Sitzung hat uns nicht weitergebracht.
36:49Keiner von uns hatte auch nur ansatzweise eine Idee, wie wir Sophia Wagner vom Verkauf des Würstenhofs abhalten können.
36:54So eine Idee schüttelt man nicht einfach so aus dem Ärmel.
37:00Christoph.
37:01Uns fällt seit Monaten nichts ein.
37:03Ein paar Mal waren wir schon so kurz davor.
37:05Aber wirklich vorangekommen sind wir nicht.
37:08Das scheint dich nicht sonderlich zu stören.
37:10Ach du.
37:11Ja.
37:15Es ist mir langsam wirklich schon fast egal.
37:18Ja, es ist mir vorhin schon bei Markus und dir während der Sitzung aufgefallen.
37:23Ich meine, bei Markus kann ich es ja noch irgendwie verstehen, aber bei dir?
37:26Bitte, seh dir doch an, welches Leben wir inzwischen führen.
37:29In einer WG, wie Studenten.
37:32Ich als kleine Angestellte und du als Dorfwirt.
37:35Willst du das wirklich bis zur Rente machen?
37:37Lexi, das ist doch gerade nur eine Phase.
37:39Die Phase ist zu lang.
37:40Du musst noch ein bisschen Geduld haben.
37:45Warum gehen wir nicht einfach weg?
37:47Und fangen nochmal von vorne an, so wie die Wagner.
37:49Ja, aber wir müssen doch von niemandem fliehen.
37:51Christoph, ich...
37:55Warum gehen wir nicht nach Formentera?
37:58Und eröffnen ein feines, kleines Hotel.
38:02Das war mal unser Traum, weißt du das noch?
38:03Ja, wie könnte ich unseren Traum vergessen?
38:05Ich habe einfach das Gefühl, wenn wir hierbleiben, dass wir uns von einem glücklichen gemeinsamen Leben, von uns beiden, immer weiter Entfernung.
38:20Lass uns gehen.
38:22Was sagst du?
38:23Ja, wahrscheinlich bleibt uns demnächst sowieso nichts anderes übrig, als neu anzufangen.
38:40Warum hast du mir gar nicht erzählt, dass du atmest?
38:43Henry, du willst mit deiner Mutter untertauchen?
38:47Henry, auch wenn du dich von mir getrennt hast, ich liebe dich und ich will das Beste für dich.
38:50Hör auf.
38:55Henry, willst du wirklich dein ganzes Leben lang auf der Flucht vorbringen?
38:57Tja, kleiner Nervenkitzel.
38:58Ständig Angst haben, dass ich dieses Syndikat finde.
39:00Ist doch nett.
39:01Henry, du hast eine Wahl.
39:03Warum überzeugst du deine Mutter nicht, dass sie sich der Polizei stellt?
39:10Henry.
39:12Henry, ich will nicht, dass du gehst.
39:17Bitte, ich...
39:20Ich kann mir nicht vorstellen, dich nie wiederzusehen.
39:22Hör auf, Maxi.
39:23Okay, ich liebe dich.
39:24Hör auf!
39:26Geh jetzt.
39:30Maxi, geh jetzt.
39:33Geh!
39:38Bitte.
39:39Hör auf, Maxi, geh jetzt.
40:09Wiederschauen.
40:27Denn das, mein Sohn, ist unsere wahre Herkunft.
40:32Nicht diese primitive Werkstatt, in der ich aufgewachsen bin.
40:36Aber der Fürstenhof gehört uns nicht.
40:40Noch nicht.
40:46Aber bald.
40:56Weißt du noch, wie wir damals hier angekommen sind und ich prophezeit habe, dass der Fürstenhof mal uns gehört?
41:02Den echten Saalfels.
41:03Komm, jetzt werde ich pathetisch.
41:05Ich freu dich doch.
41:33Ich freu mich auch schon sehr auf den ersten Spatenstich.
41:38Alles klar, Ihnen auch einen schönen Abend.
41:39Hm.
41:40Hm.
41:41Hm.
41:42Hm.
41:43Ich bin angekommen.
41:45Das war's für heute.
42:15Ich will dich so sofort heiraten.
42:19Darüber macht man keine Witze.
42:23Ich meine es ernst.
42:28Ich hab mich nicht verliebt.
42:37Auch wenn du Henry heiraten wolltest,
42:40das gleich war von Anfang an für unsere Hochzeit bestimmt.
42:45Du hast es ja auch ausgesucht.
42:47Als ein Trauzeuge.
42:50Trotzdem wollte ich, dass du die schönste Braut wärst,
42:52die die Welt je gesehen hat.
42:56Das ist das Kleid, in dem ich dich heiraten will.
42:58Du machst mich
43:05zum glücklichsten bei der Welt.
43:07Ist offen, Georg.
43:25Ach, Georg, wir...
43:26Mit dir hab ich gar nicht gerechnet.
43:36Ihr später der Abend.
43:40Du willst uns verlassen?
43:44Auf zu neuen Ufern.
43:46Und den Fürstenhof verkaufen?
43:49Nimm's bitte nicht persönlich.
43:50Wie soll ich es nicht persönlich nehmen,
43:51wenn es mich betrifft?
43:55Christoph, ich weiß,
43:55wie sehr du am Fürstenhof hängst.
43:58Aber ich hab keine Wahl.
43:59Doch.
44:00Doch, die hast du.
44:02Dann weißt du mehr als ich.
44:06Bring dein schmutziges Geld
44:08zu mir ins Bräustüberl.
44:09Ich helfe dir.
44:20Ist alles in Ordnung?
44:21Ich hab das Gefühl,
44:22dass mich jemand beobachtet.
44:24Ich werde dir die Beweise
44:25gegen Krüger geben.
44:26Der ist der Einzige,
44:27der bezeugen kann,
44:27dass die Übernahme
44:28des Fürstenhofs illegal war.
44:29Und damit können wir dann
44:30den Kauf der SF-Resorts anfechten
44:32und alles wieder rückabwickeln.
44:34Genau.
44:35Das würde aber bedeuten,
44:36dass du dich wegen Betrugs
44:37verantworten musst.
44:38Ich werde mich selbst anzeigen.
44:40Okay, Louis.
44:41Bis dann.
44:42Äh, war das etwa Louis Sommer?
44:44Ja.
44:46Er will sein Restaurant verkaufen.
44:48Michael?
44:51Anja.
44:53Das ist der Wahnsinn.
44:55Hat er den Schuldenkäufer im Auge?
44:57Er hat mir angeboten,
44:58das Restaurant zu übernehmen.

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