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  • gestern
Plötzlich erwachen viele und finden sich wieder einmal in einer bösen Zeit. Was sollen wir tun, wohin sollen wir gehen ? Jesus Christus hat Worte des ewigen Lebens...
Prediger: Henning Westrup

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Kategorie

Menschen
Transkript
00:00Lieber Bruder, liebe Schwester in dem Herrn Jesus Christus, meine sehr verehrten Damen und Herren,
00:06die Spatzen pfeifen es ja nun wirklich von allen Dächern, es ist mal wieder eine böse Zeit.
00:14Ja, Finsternis breitet sich rasant aus über unser Land, über die ganze Europäische Union.
00:21Gesetzlosigkeit, Gewalt, Lüge, alles das ist Gerichtshandeln Gottes.
00:28Über eine abgefallene Kirche, über ein gottlos gewordenes Volk.
00:33Ja, wenn Gott will, kann er auch Europa mit einem Gericht überziehen, das dann Krieg heißt.
00:44Und manche Schwärmer träumen, dass nun doch endlich der Herr Jesus kommen und Gericht halten müsse.
00:51Andere plagen sich mit Fluchtgedanken.
00:54Tja, selbst die Jünger haben seinerzeit den Herrn Jesus Christus gefragt,
01:01Herr, wohin sollen wir gehen?
01:04Du hast Worte des ewigen Lebens.
01:08Und darum tun wir gut daran, dass wir uns an ihn, an sein Wort halten.
01:12Und Salomo hat ja gesagt, das zitiere ich immer wieder gerne, er ging um die Welt und siehe, er sah nichts Neues unter dem Himmel.
01:22Darum, was Jesus vorher gesagt hat, das tritt ein und es ist vieles auch schon mehrfach eingetreten in der gesamten Weltzeit.
01:30So heißt es dann in Matthäus Kapitel 10, Vers 22, und ihr müsst gehasst werden von jedermann um meines Namens willen.
01:40Wer aber bis an das Ende beharrt, der wird selig.
01:44Was ich euch sage in der Finsternis, das redet im Licht, und was ihr hört in das Ohr, das predigt auf den Dächern.
01:53Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten und die Seele nicht töten können.
01:59Fürchtet euch aber vielmehr vor dem, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle.
02:06Den sage ich, den müsst ihr fürchten.
02:08Viele, viele leichtfertige Weltmenschen treiben zum Beispiel mit der Hölle so ihren Spott.
02:18Es ist schon ein trauriges Zeichen, wie sehr die Gottesfurcht in weiten Kreisen unseres Volkes verschwunden ist.
02:25Und dass die Hölle für viele überhaupt nicht mehr existent ist und für andere geradezu ein Karnavalsgag, also ein Gegenstand des Gelächters ist.
02:33Gotteskinder aber wissen, dass es eine Hölle gibt.
02:37Ja, es gibt sie wirklich, denn sie glauben den Worten des Sohnes Gottes, der aus der unsichtbaren Welt immerhin zu uns gekommen ist.
02:46Und auch einen genauen Einblick in Hölle und Himmel hat.
02:50Wie nachdrücklich und wie einschneidend hat Jesus die Schrecke in der Verdammnis uns vor die Augen gestellt.
02:58Lies mal nach.
02:59Markus, Kapitel 9, Verse 43 folgende.
03:02Da kommt einem das kalte Grausen.
03:04Gotteskinder wissen, dass es eine Hölle gibt.
03:08Das ist Fakt.
03:10Denn jeder, der einmal eine gründliche Buße durchgemacht hat bei seiner Bekehrung, nämlich, der hat sozusagen schon eine Höllenfahrt hinter sich.
03:22Das kann ich wirklich so auch sagen und unterschreiben.
03:25Der nämlich hat die Gutverlassenheit empfunden und davor gezittert, von Gott auf ewig verworfen zu werden.
03:35Ich kann mich daran auch sehr, sehr lebendig erinnern, obwohl er schon so viele Jahre er ist.
03:41Die Schrecken des Heiligen Gottes waren damals auf mich gefallen.
03:47Und ich bin sicher, dass der eine oder andere, der das jetzt hört, sich auch wieder an seine Bekehrung erinnert.
03:53Ein Erlebnis von Nachhaltigkeit, von bleibendem Wert.
03:59Ja, der das so erlebt hat, der hat tatsächlich diese schauerliche Kluft zu fühlen bekommen, die den Sünder von Gott grundsätzlich trennt.
04:12Ja, er hat in die Abgründe hineingeschaut, die sich vor einem erschreckten Gewissen auftun.
04:18Und darum weiß er, dass es eine Hölle gibt.
04:24Wer aber die rettende Gnade des Heiligen, das ergriffen hat, weiß aber ebenso gewiss, dass es auch einen Himmel gibt.
04:33Er ist ihm ins Herz gegeben worden, in Frieden, der Vergebung, in der seligen Gewissheit.
04:41Aber bei aller Heilsgewissheit soll doch im Herzen eines Gotteskindes immer etwas von dieser heilsamen Furcht bleiben,
04:58von der Jesus sagt, fürchtet euch vor dem, der Leib und Seele in die Hölle verderben kann.
05:04Er spricht von Leib und Seele.
05:09Achtung!
05:10Die Hölle bringt nämlich nicht nur geistliche, sondern auch leibliche Qualen.
05:17Dieses erschütternde Wort ist an die Jünger gerichtet.
05:23Wohlgemerkt, es ging nicht an die gottlose Umwelt, es ging an die Jünger, also an uns, an die Gläubigen.
05:32Denn wir dürfen nie sicher werden in irgendeinem falschen, schwarmgeistigen Sinn.
05:42Eine gewisse Bangigkeit darf sehr wohl unsere Seelen beschleichen.
05:48Werde ich auch wirklich das Ziel erreichen?
05:51Das treibt uns dann umso mehr in die Arme des Heilandes.
05:55Besonders, wenn die Sünde uns reizt und lockt, dann lass uns doch an die schrecklichen Folgen eines Abfalls denken.
06:07Lass uns das nie vergessen.
06:10Wenn Gotteskinder sich wieder vom Bösen in Besitz nehmen lassen, so ist ihre Verdammnis doppelt schwer.
06:18Sie kommen in die äußerste Finsternis, ließ nach, wörtlich, Matthäus 22, Vers 13.
06:27Wie der Mensch, der sich ohne hochzeitlich Kleid im Kreis der Auserwählten bewegt hatte.
06:34Das ist der höchste Grad der Verdammnis.
06:37Der Knecht Christi, der sich gegen seine Mitknechte herrschsüchtig, lieblos oder auch gewalttätig zeigt,
06:47der bekommt seinen Teil bei den Heuchlern.
06:51Und sie, diese Heuchler, bekommen das allerschlimmste Teil.
06:57Im Herzen des Apostels Paulus lebte immer noch diese bange Sorge, einstmals doch verworfen zu werden.
07:07Wie viel mehr sollten wir diesen Gedanken auch Raum geben,
07:12damit wir uns desto mehr von jeder Sünde hüten und in Acht nehmen
07:19und in keine falsche Vertrauensseligkeit oder auch in eine falsche Vertraulichkeit Gott gegenüber zu geraten.
07:27Zugleich bildet die Furcht vor Gott ein heilsames Gegengift gegen alle Menschenfurcht.
07:36Wenn wir vor Gott zittern, hören wir auf, vor Menschen zu zittern.
07:42Und ich sage auch sonst gerne, darauf angesprochen,
07:46ich habe keine Furcht vor Menschen.
07:49Ich habe Gott fürchten gelernt.
07:51Seitdem ist der gesamte Raum, das ganze Vakuum, was für Furcht zur Verfügung steht,
07:57in mir alleine mit Gottesfurcht ausgefüllt.
08:00Da ist kein Platz mehr für Furcht vor irgendwas anderem, schon gar nicht vor Menschen.
08:04Ich schließe mit dem Wort aus Matthäus 27.
08:09Da heißt es, Vers 45,
08:11Und von der sechsten Stunde an ward eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde.
08:18Und um die neunte Stunde schrie Jesus laut und sprach,
08:22Eli, Eli, Lama, Sabachthani, das heißt, mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
08:32Jesus Christus hatte das zuvor alles gewusst.
08:35Er hat alle Versuchungen und Anfechtungen der Welt am Fluchholz überwunden.
08:44Für dich und für mich.
08:47Und darum können wir uns auch von ihm mit seinen Verheißungen wirklich in der Stunde der Not trösten.
08:55Wo er sagt, Matthäus 28, Vers 18 folgende,
09:00Mir, mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.
09:03Darum, darum geht hin und lehrt alle Völker
09:08und tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes
09:13und lehrt sie halten alles, was ich euch befohlen habe.
09:16Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Weltende.
09:23Ja, Jesus lebt und darum nur Jesus rettet.
09:28Es ist in keinem anderen das Heil als in Jesus Christus, dem Sohne Gottes, allein.
09:33Halleluja. Amen.