1971 fand in Mexiko City die erste Frauenfußballweltmeisterschaft statt, bei der Teams aus sechs Ländern gegeneinander antraten. Der Dokumentarfilm Copa 71 gibt den damaligen Spielerinnen erstmals eine Bühne. Sie erzählen von Sexismus und den Widerständen, mit denen sie konfrontiert waren und wie sie sich bei dem Turnier beweisen konnten.
Mehr dazu: https://www.moviepilot.de/movies/copa-71
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KurzfilmeTranskript
00:00WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
00:30Es war Euphorisie.
00:35Wir wussten nicht, was auf uns zukommen würde.
00:42Die FIFA-Offiziellen betrachteten das natürlich als eine Schande.
00:47Es gab viel Widerstand.
00:52Als wir zurückkamen, war niemand da, um dich zu begrüßen.
00:55Oh, keine Blumen, keine Einladungen. Niemand will dich kennenlernen.
01:01Wir wurden gesperrt.
01:05So wird der Frauenfußball zerschlagen.
01:08Es gibt da ein paar Frauen, von denen ich dir erzählen werde.
01:13Du hast noch nichts von ihnen gehört, aber das wird sich bald ändern.
01:16Ich glaube wirklich, dass wir zusammen mit vielen anderen den Weg geebnet haben.
01:21Aber während der Spiele bekamen wir das Gefühl,
01:24dass es für Frauen auf der ganzen Welt wichtig war zu sehen, was wirklich möglich war.
01:28Diese Frauen haben so viele Normen in Frage gestellt.
01:35Sie alle sind Kämpferinnen.
01:37Die Wahrnehmung des Frauenfußballs hat sich dramatisch verändert.
01:41Uns kann nichts mehr aufhalten.
01:48Es liegt an uns, die Geschichte so zu erzählen, wie sie wirklich war.
01:51Aber die Geschichte ist richtig.