- 18.5.2025
Kurz vor einer Ampel kann Jennifer ihren Rolls Royce nicht mehr rechtzeitig stoppen. Ein Auffahrunfall ist die Folge. Jennifers Auto hat nicht einen Kratzer abbekommen, aber der Fahrer des anderen Wagens ist anscheinend schwer verletzt. (Text: Premiere)
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00:00Keine Kondition? Nein, ich seh' dich gern mal von hinten.
00:07Ich hoffe, das ist ein Kompliment. Aber ja, Liebling.
00:13Ich würde jetzt gern eine Pfanne von Mäxchenspiegeleiern mit Speck wegputzen.
00:18Hör auf, Liebling. Ich halte vor Hunger schon die Blätter für genießbar.
00:22Weißt du was? Jetzt fahren wir ein Rennen.
00:25Nein. Aber ja. Ich geb' dir auch einen Vorsprung.
00:28Ein Tag auf dem Rad und du hältst dich für den Weltmeister.
00:31Na gut, wenn du willst. Du gibst mir 30 Sekunden, ja?
00:3533. Los!
00:52Guten Morgen, guten Morgen, die Herrschaften. Wer hat denn gewonnen?
00:55Natürlich ich. Herzliches Beileid, Mr. Hart.
00:58Du kannst wirklich sehr erotisch strampeln.
01:00Aber nur, wenn du hinter mir her bist, Liebling.
01:05Ich hoffe, Sie haben ein bisschen Opa mitgebracht.
01:08Mäx hat hier nämlich ein Traumfrühstück für uns.
01:11Das nächste Mal frühstücke ich vor dem Rennen.
01:14Ich äh, ich geh ran.
01:19Hierbei, Hart. Was? Augenblick, ich frag' sie mal.
01:25Mrs. Hart, wollten Sie in Beutel getrocknete chinesische Ohrenpilze kaufen?
01:29Ja, natürlich.
01:30Und äh, Tigerlilienknospen.
01:32Ja, die auch. Ich freu' mich, dass die endlich da sind.
01:34Ja, ja, das haben wir leider bestellt.
01:37Getrocknete.
01:38Wiedersehen.
01:39Getrocknete Ohrenpilze.
01:40Tigerlilienknospen.
01:44Ja, ja, ihr werdet euch wundern. Ich koche nämlich Mushiyu.
01:49Ja, da wirst du uns sicher eine Freude machen.
01:52Soll ich das Mushiyu-Zeug gleich abholen?
01:54Nein, danke, Mäx. Ich fahr' sowieso einkaufen.
01:57Willst du nicht mitkommen?
01:59Willst du nicht hierbleiben? Ich würde lieber nach dem Frühstück an Morcheln schnorcheln.
02:06Aber Mr. Hart...
02:19Mr. Kane, Sie dürfen dreimal raten, wer vor der Tür steht und behauptet, Sie hätten Zeit für ihn.
02:25Marty?
02:26Ja, Marty. Sprechen Sie mit ihm?
02:30Was soll ich denn machen?
02:37Hey, Ronald. Wie geht's dir, Baby?
02:41Kennst du die Nummer von dem irren Mann, der über drei Wochen in der Drehtür stand und dauernd versucht hat, sie aufzumachen?
02:53Was willst du, Marty?
02:54Was willst du, Marty? Was willst du, Marty? Du siehst fabelhaft aus, Ronald.
02:59Welcher Bestatter schminkt dich?
03:01Weißt du, Marty, du hast nur zwei Fehler. Du redest zu viel und du denkst zu wenig.
03:06Das ist gut. Das ist unheimlich gut. Aber ich möchte wetten, den Witz mit der Kuh, den er...
03:10Sei still, Marty. Was willst du von mir? Schon wieder Geld?
03:14Ja. Ich hab' gestern Abend gezockt und ein bisschen was verloren.
03:18Ich könnte das schon irgendwie regeln, Ronald.
03:20Aber du hast Angst, dir passiert was, hm?
03:26Weiß Luanne schon Bescheid?
03:28Ronald, es gibt doch gewisse Dinge, mit denen man seine Frau nicht belastet.
03:34Hör auf. Ich mag Luanne. Und ich möchte nicht, dass du ihr immer wieder wehtust.
03:39Wem soll ich wehtun?
03:41Du weißt doch, wie viel Geld ich verdienen kann.
03:44Du weißt doch, wie viel Geld ich verdienen kann.
03:47Und ich möchte nicht, dass du ihr immer wieder wehtust.
03:50Wem sollte das denn wehtun? Ich suche doch nur ein paar Mäuse. Es gibt Schlimmeres.
03:56Ich werd' dir noch mal was geben. Aber diesmal musst du's dir verdienen.
04:01Fabelhafte. Verdienen. Verdienen. Ich hab's doch schon verdient, weil ich dein Freund bin.
04:10Na ja, na ja. Gut. Was muss ich machen?
04:14Du wirst einen Unfall arrangieren.
04:17Was? Einen Unfall? Ich soll einen Unfall bauen? Das kannst du mir nicht zumuten. Ich bin unheimlich schmerzempfindlich.
04:25Du wirst dir schon nicht wehtun. Du setzt dich in deinen Wagen und lässt jemanden drauffahren.
04:30Das gibt einen schönen Personenschaden.
04:33Keine Angst. Ich hab gemeint, das mach ich dann daraus.
04:37Durch einen kleinen, hübschen Blechschaden kannst du leicht 10.000 verdienen.
04:43Wo soll ich hinfahren?
04:46Nach Beverly Hills, während der Einkaufszeit.
04:50Da wirst du dich für eine tolle Frau entscheiden, die sehr viel einkauft.
04:55Finde raus, womit sie einkaufen fährt. Es muss schon ein Superwagen sein.
05:00Einer von den teuersten.
05:03Ein Rolls Royce wäre am besten.
06:33Was macht der denn?
06:58Sind Sie verletzt? Rufen Sie bitte einen Krankenwagen und die Polizei.
07:13Können Sie mich hören?
07:17Was ist passiert?
07:19Ein Unfall. Sie hatten eben einen Unfall.
07:23Das tut ja unheimlich weh.
07:26Oh, Mann, dein Rücken.
07:28Nicht bewegen.
07:30Keine Angst, es wird ja gleich Hilfe kommen. Bitte nicht bewegen.
07:33Officer, rufen Sie einen Arzt, bitte.
07:37Der ist schon längst unterwegs. Augenblick mal. Ist alles klar mit ihm?
07:41Ich glaube nicht. Oh, mein Rücken.
07:44Wissen Sie, es war grün und ich weiß auch nicht, wie es passiert ist.
07:49Sie haben gedacht, dass Sie es noch bei grün schaffen.
07:52Nein, ich habe nicht versucht, noch schnell bei grün umzugehen.
07:55Kommen Sie bitte mit, ich muss meinen Bericht schreiben.
07:57Das ist ein sauberer Auffahrunfall gewesen.
07:59Er sagt, sein Rücken tut weh. Und Sie, brauchen Sie den Arzt auch?
08:02Nein, mir geht es gut. Hoffentlich ist der Mann nicht schwer verletzt.
08:06Das glaube ich nicht. Dem geht es bald wieder besser.
08:10Oh, Mann, ist das alles furchtbar.
08:12Wo bringen wir ihn hin?
08:13Ins Memorial.
08:22Ach, Jonathan, ich muss immer an diesen armen Mann denken.
08:26Er hatte wirklich furchtbare Schmerzen.
08:28Das war doch gar nicht so ein schlimmer Unfall. Dem wird es schon wieder besser gehen.
08:32Unser Versicherungsagent erledigt das für uns. Er sagte, wir sollen uns keine Sorgen machen.
08:36Der hat gut reden. Der weiß ja nicht, was der für Schmerzen hatte.
08:40Ach, so schlimm wird es nicht sein. Ich meine, du hast ihn noch kaum berührt, Liebling.
08:44An unserem Wagen ist nicht mal ein Kratzer.
08:46Ich weiß, aber du hättest den Mann sehen müssen. Er war völlig hilflos und er hatte Angst.
08:52Ich habe das Krankenhaus mal angerufen.
08:54Die sagten, es geht ihm besser, aber wenn du dich selbst davon überzeugen willst, fahren wir morgen hin.
08:58Ja, ich würde ihn gern besuchen. Das würde mich sicher beruhigen.
10:41Guten Tag. Wir möchten zu Martin Würdes.
10:44Der ist leider nicht mehr auf dieser Station. Sind Sie Verwandte?
10:48Nein, ich war schuld an dem Unfall.
10:53Oh.
10:54Ist irgendwas passiert?
10:56Ihm ging es schon wieder viel besser.
10:58Was ist passiert?
10:59Komplikationen.
11:00Was denn für Komplikationen?
11:04Es tut mir leid. Mr. Willis ist heute Nacht gestorben.
11:18Ich habe Ihre Frau bis jetzt noch nie so deprimiert gesehen.
11:21Wenn ich nur wüsste, wie ich ihr helfen kann.
11:24Ja, sie wird einfach nicht damit fertig, Max.
11:26Würden Sie mal bitte kurz das Rühren übernehmen, Mr. Hart.
11:30Danke.
11:33Was haben die im Krankenhaus gesagt? Woran ist er denn gestorben?
11:37Er wurde nach dem Unfall wegen eines Traumas behandelt.
11:41Aber gestorben ist ein Herzversagen.
11:44Ein Onkel von mir ist auch so gestorben.
11:46Auch nach einem Unfall?
11:48Nein, er war vollkommen gesund. Prima in Form. Und dann...
11:52Das kann uns allen mal passieren.
11:55Ich würde gern mal mit seinem Hausarzt reden.
11:57Vielleicht erfahre ich da noch mehr.
11:59Ja, Sie dürfen unbesorgt wegfahren, Mr. Hart.
12:01Sofort nach dem Essen spiele ich mit Ihrer Frau ein bisschen Scrabble
12:05und schon lacht sie wieder.
12:07Ja, das hoffe ich, Max. Bis nachher.
12:09Ja, bis nachher, Mr. Hart.
12:25Äh, hier. Bitteschön.
12:35Ja, da bist du ja.
12:37Ja, natürlich.
12:39Verzeihen Sie bitte.
12:41Fünf Sekunden.
12:42Ja, ja, ja.
12:43Ja, ja, ja.
12:44Ja, ja, ja.
12:45Ja, ja, ja.
12:46Ja, ja, ja.
12:47Ja, ja, ja.
12:48Ja, ja, ja.
12:49Ja, ja, ja.
12:50Ja, ja, ja.
12:51Ja, ja, ja.
12:52Ja, ja, ja.
12:53Ja, ja, ja.
12:54Verzeihen Sie bitte.
12:55Füllen Sie das aus und unterschreiben Sie, dass wir das Honorar abmachen dürfen.
12:59Ich würde gern zu Dr. Reston bitten.
13:02Hören Sie mal, hier wollen alle zu Dr. Reston.
13:12Ich wollte gern privat zu Ihnen.
13:14Sind Sie mit ihm befreundet?
13:15Ich kenne ihn nicht mal, aber ich würde ihn trotzdem gern sprechen.
13:18Oh, wissen Sie, wenn er Sie gar nicht kennt, wird er wohl kaum mit Ihnen reden wollen.
13:22Wie ist Ihr Name?
13:23Jonathan Hart.
13:24Und was führt Sie bitte zu uns?
13:26Es handelt sich um einen seiner Patienten.
13:28Ach, und um wen bitte?
13:30Um Martin Willis.
13:32Oh.
13:33Der Doktor ist überaus beschäftigt, aber ich frage ihn.
13:37Ja, natürlich.
13:38Gut, mach mich.
13:39Wiedersehen.
13:46So was tut weh, hm?
13:47Ja, schrecklich so.
13:50Tja, wie gesagt, der Doktor ist leider überaus beschäftigt, Sir.
13:54Und kein Arzt gibt Informationen über seine Patienten raus.
13:57Sie sollen seinen Anwalt anrufen.
14:04Hier ist meine Karte, für den Fall, dass Dr. Reston es sich noch überlegen sollte.
14:09Wie Sie sehen, ist der Doktor überaus beschäftigt.
14:12Die haben nämlich Schmerzen, wissen Sie?
14:14Er sollte zur Behandlung dieser furchtbaren Schmerzen kaltes Wasser verschreiben und mitmorgen anrufen.
14:18Alles klar?
14:20Ja, ja, furchtbar, die Schulter tut mir so weh.
14:23Gute Ressourcen.
14:25Moment, Moment!
14:37Hallo, Max.
14:38Na, Mr. Hart, haben Sie was erfahren?
14:40Der Arzt hatte keine Zeit.
14:42Aber wenn ich einen Anwalt brauche, weiß ich es, wenn ich anrufe.
14:45Sie meinen, da stimmt irgendwas nicht?
14:47Ja, allerdings.
14:48Als ich da reingekommen bin, haben da ein paar Männer mit so Halsstützen rumgesessen.
14:51Sie haben geflippert.
14:52Doch als sie mich sahen, hatten sie plötzlich wieder Schmerzen.
14:54Und was wird da gespielt?
14:55Ich weiß nicht.
14:56Ist meine Frau hier?
14:57Ich möchte mal mit ihr darüber reden.
14:58Sie ist vorhin weggefahren.
14:59Sie muss irgendwas erledigen.
15:00Hat sie gesagt, wohin?
15:01Sie sagte bloß, wir sollen uns keine Sorgen machen.
15:03Und sie käme bald zurück.
15:04Na gut.
15:05Wer gewinnt denn heute?
15:06Äh, da läuft im ersten Rennen heißer Wallach,
15:08der müsste unschlagbar sein.
15:09Ich bin dabei.
15:10Gewonnt.
15:38Guten Tag.
15:59Ja?
16:07Sie werden verzeihen, wohnen hier die Willis?
16:09Ja, Sie wünschen bitte?
16:11Mein Name ist Jennifer Hart, ist Mrs. Willis zu Hause?
16:15Ich bin ein Freund der Familie.
16:19Ich nehme an, Sie werden verstehen,
16:21dass Mrs. Willis nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes
16:24Sie nicht kennenlernen möchte.
16:26Ich glaube nicht, dass das ratsam wäre.
16:28Ja, das kann ich verstehen.
16:31Ich wollte...
16:34Ich wollte ihr nur sagen, dass ich ihr gerne helfe,
16:36wenn sie Hilfe braucht.
16:38Ihr wäre es lieber, wenn Ihr Mann noch leben würde.
16:46Aber ich möchte doch nur...
16:48Es tut mir leid, dass ich...
16:53Verzeihen Sie.
16:56Ron, wer war das?
16:59Eine Maklerin, die wollte wissen, ob Du das Haus verkaufst.
17:02Ach so.
17:08Ich durfte ihr ja nicht mal guten Tag sagen.
17:10Ich glaube, das war auch besser.
17:12Ich wollte ihr doch bloß erklären, wie der Unfall passiert ist.
17:15Ich komme mir vor wie eine Kriminelle.
17:19Liebling, ich habe ein Problem.
17:23Liebling, Du hättest doch nicht alleine hinfahren dürfen.
17:28Ja, bitte?
17:30Hi, ich habe was für Mrs. Jennifer Hart.
17:32Die ist leider nicht zu sprechen. Wer sind Sie?
17:34Dürfen Sie für Sie unterschreiben?
17:36Sicher. Was ist denn das?
17:38Das lese ich nicht selbst. Ich liefere das nur ab.
17:40Das fühlt sich unerfreulich an.
17:42Wiedersehen.
17:44Wiedersehen.
17:53Das ist für Sie, Mrs. Hart. Ich muss Sie unterschreiben.
17:56Danke, Max.
18:02Das sieht aus wie ein Gerichtsdokument.
18:04Das ist es auch.
18:06Die verklagen mich.
18:08Wie bitte?
18:10Die verklagen mich wegen widerrechtlicher Tötung von Martin Willis.
18:13Widerrechtliche Tötung? Die behaupten, dass sie ihn alle gemacht haben?
18:18Ja, so können sie es auch nennen.
18:23Und eine Entschädigung möchten Sie haben.
18:25Zwei Millionen Dollar.
18:38Also, was ist passiert?
18:40Ich habe heute unerwarteten Besuch gehabt.
18:42Die Polizei?
18:44Die interessieren sich doch hoffentlich nicht für uns.
18:46Nein, die war nicht hier, aber wir müssen ein bisschen aufpassen.
18:49Aber ich passe immer auf.
18:51Also, wer hat Dich besucht?
18:53Ein unbekannter Mann war hier.
18:55Er wollte etwas über Martin Willis wissen.
18:57Was hast Du ihm gesagt?
18:59Er soll Dich anrufen.
19:01Was?
19:03Wer war das?
19:05Jonathan Hart.
19:07Kennst Du ihn?
19:13Das ist der Mann der Frau, die wir verklagt haben.
19:15Das gefällt mir nicht, mein Freund.
19:17Das gefällt mir ganz und gar nicht.
19:19Das macht nichts.
19:23Ich habe mir schon etwas einfallen lassen.
19:25Von denen werden wir kaum noch mal hören.
19:27Warum bist Du so sicher?
19:31Die werden sich mit Wichtigerem beschäftigen müssen.
19:41Jonathan?
19:44Jonathan?
19:46Ach, hier bist Du.
19:48Ich habe Dich schon überall gesucht.
19:50Ach, mein Bärchen.
19:52Ich glaube, Du nimmst Dir das genauso zu Herzen wie ich.
19:54Ja, allerdings.
19:58Ich habe lange über diesen Arzt nachgedacht.
20:00Wirklich?
20:02Was ist denn das für einer?
20:04Irgendwas stimmt mit dem nicht.
20:06Wie kannst Du das sagen? Du kennst diesen Mann doch nicht mal.
20:08Das ist doch nicht wichtig.
20:10Wichtig ist, was ich im Wartezimmer gesehen habe.
20:13Ich bin ins Wartezimmer gegangen und die Patienten haben fröhlich geflippert.
20:15Aber dann sahen sie mich
20:17und auf einmal hatten sie alle Schmerzen.
20:19Ach, Du glaubst, die waren gesund?
20:21Ich weiß nicht.
20:23Aber das Interessante ist, dass die alle aussahen, als ob sie einen Unfall hatten.
20:29Kann es sein, dass Reston sich spezialisiert hat auf Verkehrsunfälle?
20:33Darauf würde ich mein Schlüsselbein wetten.
20:35Wie können wir das beweisen?
20:37Spielst Du mit mir, Doktor?
20:42Ja.
21:13Liebling, da brennt ja Licht.
21:15Wollen wir nicht lieber wieder nach Hause fahren?
21:17Das ist ein Physiotherapie-Raum.
21:19Da wir schon hier sind, werden wir uns mal sein Büro ansehen.
21:21Jonathan, ich habe die Krankenblätter gefunden.
21:23Gut.
21:51Hier, ich hab's.
21:57Da, sieht Dir das an.
22:01Da kommt jemand.
22:05Was?
22:07Ah, du bist es.
22:09Ich bin es.
22:11Wo?
22:15In der Küche.
22:17In der Küche?
22:19Hier ist niemand.
22:38Schalt das Licht an.
22:39Ja.
22:42Das ist Dr. Reston, unser Unfallspezialist.
22:45Jonathan, was hat er denn?
22:47Keine Angst, er lebt.
22:51Er hat nur zu viel getrunken.
22:54Jetzt fahren wir nach Hause.
22:55Ja, komm schon.
23:05Nein, das können wir leider noch nicht beweisen.
23:08Ja.
23:10Ja.
23:13Erwarten Sie bitte nicht von mir, dass ich mich stelle.
23:15Ja, schönen Abend, Lieutenant.
23:22Was ist denn passiert?
23:23Er sagt, wir haben Glück.
23:24Warum denn Glück?
23:26Weil wir jetzt nicht wegen Einbruch verhaftet werden.
23:29Und wegen Beschädigung von Privateigentum.
23:31Und warum haben wir Glück gehabt?
23:32Weil Reston denkt, in seinem Büro hat jemand Drogen gesucht.
23:35Er sagte auch, wir beide sollen uns nicht noch mal
23:37in die Arbeit der Polizei einmischen.
23:39Wenn was passiert, sollen wir...
23:40Ja, ja, ich weiß.
23:41Wir sollen es der Polizei überlassen.
23:43Genau.
23:44Und wie wollen wir weitermachen?
23:46Wir fangen noch mal an.
23:47Und zwar mit dem Unfall.
23:49Oh, Jonathan, nein.
23:50Ich will das nicht noch mal alles erzählen.
23:54Liebling.
23:56Hast du möglicherweise irgendwas Merkwürdiges bemerkt,
23:59bevor der Unfall passiert ist?
24:01Etwas, das du vergessen hast?
24:03Bevor es gekracht hat?
24:04Ja.
24:07Gut, also wie war das?
24:11Die erste Ampel war rot und ich hielt an.
24:16Jetzt fällt mir was ein.
24:22Da war...
24:23Ja, natürlich.
24:25Da hat der Wagen, glaube ich, neben mir gestanden.
24:28Ja, natürlich, er stand neben mir.
24:29Ich hab gespürt, dass Willis mich beobachtete
24:31und hab ihn angesehen.
24:33Er war sehr nervös.
24:35Und als wir den Hügel hochfuhren, bin ich von ihm überholt worden.
24:39Dann ist er genau vor mir geblieben bis zu der Kreuzung,
24:41wo der Unfall passiert ist.
24:43An der nächsten Ampel mussten wir halten.
24:45Dann wurde grün.
24:47Er fuhr an, stoppte und schon war es passiert.
24:54Kann das Zufall gewesen sein?
24:56Wahrscheinlich nicht.
24:58Jonathan.
24:59Jonathan.
25:01Denkst du, dass er mich möglicherweise...
25:02Ja, er hat den Unfall arrangiert, weil er die Versicherung ausnehmen wollte.
25:06Liebling, du irrst dich.
25:08Wir werden von seiner Frau auf zwei Millionen Dollar verklagt,
25:10weil er tot ist.
25:11Glaubst du, dass er...
25:12Wir sind wieder da.
25:13Fried war da zweimal zugeschlagen.
25:15An der Laterne und auf dem Rasen.
25:17Dafür hat er doch nun wirklich zwei Portionen Hundekuchen verdient.
25:20Ja, ja, Max.
25:23Geht's Ihnen besser, Mrs. Hart?
25:25Äh, ja, Max, es geht mir schon besser.
25:29Es geht ihr viel besser, Max.
25:31Das freut mich.
25:32Sie sind unser Problemkind.
25:34Bitte? Ich ein Problemkind? Ich fühle mich fabelhaft.
25:37Nein, Sie sind krank. Sie haben einen steifen Hals.
25:40Steifen Hals?
25:42Wo ist denn ein Steif?
25:55Immer nur lächeln, immer vernünftig.
25:57Das sind wir den Klienten schuldig.
26:00Ah, danke.
26:05Das ist was, ne?
26:07Hübsch haben Sie es hier, Mr. Kemp.
26:09Oh, vielen Dank.
26:10Auf Ihr Wohl.
26:11Danke.
26:16Hier steht, Sie sind bei einem Auffahrunfall verletzt worden.
26:19Ja, jemand hat mich voll erwischt.
26:22Was können wir für Sie tun?
26:24Ja, also mein Kumpel Joe sagte,
26:26mach bloß mit der Versicherung nichts allein, Maxi.
26:29Kein Rechtsanwalt kann das viel besser.
26:31Sie verstehen mich.
26:33Sagen Sie mal, wer hat Ihnen meinen Namen gegeben?
26:37Ihr Freund?
26:39Erst rief ich den Anwalt vom lieben Joe an,
26:41aber der ist gerade zu einem Seminar oder sowas.
26:44Also habe ich ein bisschen im Telefonbuch rumgeblättert
26:47und Ihre Anzeige war die beste.
26:49Da war mir gleich klar, dass wir uns verstehen.
26:53Nach dem, was hier in dem Bericht steht,
26:55müsste der Fall eigentlich klar sein.
26:57Ich sehe keine Probleme.
26:59Sie könnten da so ein bisschen was für mich rausholen.
27:02Ich sehe da keine Schwierigkeiten.
27:04Aber Sie müssen auch behandelt werden.
27:06Das Beste wäre, glaube ich, eine Physiotherapie.
27:09Ich weiß nicht, ob mein Arzt sowas kann.
27:11Ich habe einen guten Arzt, der meine Klienten behandelt,
27:14wenn es um Körperverletzung geht.
27:16Der wird Ihnen helfen können.
27:18Ich hätte da noch eine Frage.
27:20Ja?
27:22Durch den Unfall und das alles,
27:24ich bin beinahe pleite,
27:25denn der Mietwagen, der ist teuer
27:27und ich kann auch nicht mehr arbeiten gehen.
27:29Sie hätten gerne einen kleinen Vorschuss.
27:31Na ja, aber nur, wenn es sauber ist.
27:33Ich will auf keinen Fall Ärger haben.
27:37Was brauchen Sie denn?
27:39Was kann ich denn kriegen?
27:41Wie schwer wollen Sie verletzt sein, Max?
27:43Ich glaube, ich werde nie mehr gesund.
27:50Herzlichen Dank, dass Sie gekommen sind, Paul.
27:52Ach, zu Ihnen kommt man gern.
27:53Bei Ihnen fühle ich mich wohl als in diesem Rathaus
27:55oder in diesem Pflichtverteidigerbüro.
27:57Tag, Jonathan.
27:59Paul, wie geht's Ihnen?
28:01Danke, gut.
28:03Also, was kann ich für Sie tun?
28:05Sie haben falsch geparkt und wollen nicht bezahlen.
28:07Das wäre nicht so schlimm.
28:09Wir brauchen ein paar Informationen.
28:11Bitte? Es freut mich, wenn ich helfen kann.
28:13Wollen Sie was trinken?
28:15Ja, ich nehme was. Ein Scotch, bitte.
28:17Ein Scotch.
28:19Haben Sie schon mal was gehört
28:21von einem Anwalt namens Ronald Kemp?
28:23Ja, manchmal im Rathaus, oft sogar.
28:25Er wird als Anwalt vom Gericht bestellt
28:27für die Angeklagten, die sich keinen leisten können.
28:29Denn jeder Bürger hat das Recht auf einen Anwalt.
28:32Worauf ist Mr. Kemp spezialisiert?
28:35Auf kriminelle Delikte, aber nur auf Bagatellen.
28:39Danke. Bitte.
28:41Auf diese Art kommt man schnell zu Klienten.
28:43Was wollen Sie damit sagen?
28:45Es gibt die Chance, dass jemand,
28:47der zum ersten Mal vor Gericht steht,
28:49nicht ins Gefängnis muss.
28:51Und die Chance, dass er rückfällig wird, besteht auch.
28:53Natürlich zu dem, der ihn beim ersten Mal freigekriegt hat.
28:56Und Kemp hat immer viel zu tun.
28:58Sie meinen, meist hat er mit kleinen Einbrüchern
29:00und harmlosen Eierdieben zu tun.
29:02Et cetera.
29:04Ich hoffe, Sie haben nichts mit dem zu tun.
29:06Mit dem wären wir schon fertig.
29:08Oh, oder sind Sie etwa einem von Kemps Klienten
29:10hinten drauf gefahren?
29:12Wieso fragen Sie das?
29:14Weil Kemp viele PS-Schachen erledigt.
29:16Was bedeutet das?
29:18Personenschaden?
29:20Ja, genau, richtig.
29:21Der ist hinter Unfallopfern her.
29:23Nur so kann ein Winkeladvokat
29:25einen Haufen Geld verdienen.
29:27Und viel Arbeit macht das auch nicht.
29:29Wegen dieser Typen sind die Versicherungen so teuer.
29:32Cheers.
29:42Hier, dein Kaffee, lieb.
29:44Na, wie geht's meinen beiden Herrschaften?
29:46Das sieht doch fantastisch aus, nicht?
29:48Wie laufen Sie denn rum, Max?
29:49Ronald Kemp.
29:51Wenn man einen Auffahrunfall hatte,
29:53dann läuft man so rum.
29:55Wollen Sie einen Kaffee, Max?
29:57Ja, gern.
29:59Was haben Sie herausgefunden?
30:01Das hat mich unheimlich genervt,
30:03aber ich weiß, was Sie wissen wollten.
30:05Die Flipper-Fans hatten sich wahnsinnig viel zu erzählen.
30:07Die Typen kennen sich.
30:09Keiner von denen arbeitet.
30:11Und einer ist gerade auf Bewährung zum Knast gekommen.
30:13Und jeder hat einen Auffahrunfall?
30:15Ja, die haben alle einen Schleudertrauma, wie ich.
30:17Aber eins verstehe ich nicht.
30:19Max, ein Auffahrunfall bringt nur ein paar Tausend Dollar.
30:22Aber ein Unfalltoter könnte zwei Millionen Dollar wert sein.
30:27Jonathan, glaubst du, dass Mrs. Willis davon gewusst hat
30:30und plötzlich reich sein wollte?
30:32Ja, das wäre immerhin möglich.
30:34Und möglicherweise hat die auch noch einen anderen Kerl.
30:38Das werden wir auch noch erfahren.
30:44Hier ist Jonathan Hart.
30:46Ein Name, Lieutenant.
30:48Na ja, er hat den vorläufigen Autopsiebericht über Willis bekommen.
30:52Ja.
30:56Was, Sie glauben, da hat jemand am Tropf rumgespielt?
31:00Ja, gut, ja.
31:03Ich danke Ihnen vielmals, Lieutenant.
31:05Bis dann, mache ich.
31:08Die Nachtschwester hat gesagt,
31:10dass jemand die Klemme am Infusionsschlauch verschoben hat.
31:13Der Lieutenant ist der Meinung,
31:14da ist einer in Willis Zimmer gewesen,
31:16hat irgendwas in den Tropf gefüllt
31:18und das lief in den Kreislauf.
31:20So einfach kann man also jemanden über Nacht umbringen.
31:23Ja, doch das ist noch nicht bewiesen.
31:25Die Todesursache bleibt dieselbe.
31:27Er starb an den Folgen des Unfalls.
31:31Und ich bin schuld.
31:45Die Tür ist offen.
31:47Ja. Hallo?
31:49Ja.
31:51Ja.
31:53Ja.
31:55Ja.
31:57Ja.
31:59Ja.
32:01Ja.
32:03Ja.
32:05Ja.
32:07Ja.
32:09Ja.
32:11Ja.
32:12Ja. Hallo?
32:14Vielleicht ist jemand im Garten.
32:16Ja, kann sein.
32:28Mrs. Willis?
32:31Hallo?
32:33Guten Tag, ich bin Jonathan Hart.
32:35Freut mich. Guten Tag.
32:37Das ist meine Frau Jennifer.
32:39Guten Tag, Mrs. Willis.
32:40Was soll ich für Sie tun?
32:42Meine Frau hatte mit dem Unfall zu tun,
32:44den ihr Mann gehabt hat,
32:46deswegen sind wir hergekommen.
32:48Oh, Sie sind das also, ja?
32:50Ja.
32:53Sie werden sich bestimmt Vorwürfe machen,
32:55weil Sie Marty reingefahren sind.
32:57Ich weiß nicht einmal, wie das passiert ist.
33:00Wirklich nicht?
33:02Nein, ein Freund von mir
33:04hat sich sofort nach dem Unfall um alles gekümmert.
33:06Er hilft mir, bis es mir wieder besser geht.
33:08Äh, bitte, äh, bitte setzen Sie sich.
33:11Danke.
33:21Wissen Sie, ich, äh,
33:23ich bin seit Martys Tod ein bisschen, äh, durcheinander.
33:25Bitte haben Sie Geduld mit mir.
33:27Als ich erfuhr, dass er gestorben ist,
33:29da wollte ich Sie sofort anrufen
33:31und Ihnen sagen, dass, äh,
33:33dass Sie sich keine Vorwürfe machen müssen
33:34und dass ich Ihnen verzeihe
33:36und dass ich glaube,
33:38dass Sie sicher nichts dafür können.
33:40Danke.
33:43Mrs. Willis, wir sind Ihnen dankbar,
33:45dass Sie uns das sagen, doch, äh,
33:47wieso verklagen Sie uns?
33:49Verklagen?
33:51Ich, ich weiß nicht, was Sie meinen.
33:53Das sind Gerichtsdokumente,
33:55aus denen hervorgeht,
33:57Sie verklagen meine Frau auf, äh,
33:59zwei Millionen Dollar.
34:01Zwei Millionen Dollar?
34:02Aber, aber warum sollte ich Sie denn verklagen?
34:04Wegen des Unfalls natürlich.
34:06Aber ich bitte Sie, das ist doch Unsinn.
34:08Ich weiß doch, dass es keine Absicht war.
34:10Und ich weiß jetzt,
34:12dass Sie ein sehr netter Mensch sind.
34:14Ja, das ist sie.
34:16Und es war ein harmloser Unfall.
34:18Ähm, ich weiß,
34:20viele haben von meinem Mann überhaupt nichts gehalten.
34:22Und ich weiß auch,
34:24dass er ein Spieler war.
34:26Na und?
34:28Aber zwischen uns beiden gab es etwas ganz Besonderes.
34:29Ich habe ihn geliebt.
34:31Auch nicht, wenn ich 100 Millionen Dollar hätte,
34:34würde ich vergessen, dass Marty tot ist.
34:37Und wieso die Klage?
34:39Davon weiß ich nichts, Mrs. Hart.
34:43Aber, äh,
34:45ich könnte mir vorstellen, wer davon weiß.
34:48Sie meinen Ron Kan?
34:51Ja.
34:54Ich glaube,
34:55dass man Ihren Mann bei seinem letzten Spiel betrogen hat.
34:59Er hatte keine Chance zu gewinnen.
35:14Ja?
35:16Mr. Kemp, ich habe Lou Ann Willis auf der zweiten Leitung.
35:19Ja.
35:21Ich habe sie.
35:22Mr. Kemp, ich habe Lou Ann Willis auf der zweiten Leitung.
35:25Sehr gut.
35:27Lou Ann, ich wollte dich gerade anrufen.
35:29Ron, bist du es?
35:31Ja, natürlich bin ich es.
35:33Wo bist du denn?
35:35Du hörst dich ganz anders an als sonst.
35:37Ja, ich höre dich über den Lautsprecher.
35:39Fabelhaft.
35:41Ich möchte dir nämlich etwas sagen,
35:43was jeder, der vielleicht zuhört, ruhig wissen kann.
35:45Was Nettes?
35:47Was soll das mit dieser Klage wegen, äh,
35:49widerrechtlicher Tötung?
35:52Das, ähm, das ist üblich in solchen Fällen.
35:54In was für Fällen?
35:56Ron, ich habe etwas dagegen,
35:58dass du den guten Freund spielst,
36:00versuchst, mit dem Tod von Marty
36:02Geschäfte zu machen
36:04und den Harz so viel Geld abnehmen willst.
36:06Aber Lou Ann, das verstehst du falsch.
36:08Ich möchte das nur das Beste für dich.
36:10Was soll das heißen?
36:12Na, ich dachte, wir beide könnten,
36:14nachdem Marty tot ist, könnten wir doch.
36:16Ronald, ich habe dir schon vor Jahren gesagt,
36:18dass zwischen uns nie wieder was läuft.
36:20Aber das hast du anstrengend gesagt.
36:22Du hast mich anscheinend noch nicht begriffen.
36:24Genauso wenig, wie du je begriffen hast,
36:26dass ich Martys Frau geworden bin, weil ich ihn liebte.
36:28Und weil Marty immer gut zu mir war
36:30und mich zum Lachen brachte.
36:32Ich bin mit ihm sehr glücklich gewesen.
36:34Ich habe dich für einen wirklichen Freund gehalten.
36:36Das bin ich auch.
36:38Ich werde immer für dich da sein.
36:40Darum mache ich das ja alles.
36:42Ich will auf keinen Fall 2 Millionen Dollar
36:44mit irgendwelchen schmutzigen Geschäften verdienen.
36:46Also nimm die Klage zurück.
36:48Und noch was, mein Freund.
36:50Ich will mit dir nichts mehr zu tun haben.
36:52Ich will mit dir nichts mehr zu tun haben.
36:58Mr. Kemp, ich habe etwas überaus Interessantes gefunden.
37:01Ich war eben beim Ablegen.
37:03Sie werden sich bestimmt an den Typ erinnern,
37:05der wegen des Auffahrunfalls hier gewesen ist.
37:07Max.
37:09Was wollen Sie denn, Susan?
37:11Ich möchte Ihnen sagen, dass der identisch ist mit dem,
37:13der die Quittung für die Klageschrift
37:15für Mrs. Hart unterschrieben hat.
37:17Aber was meinen Sie denn eigentlich?
37:19Mr. Kemp, hier sehen Sie.
37:21Da, bitte.
37:23Ja, ja, da sind Unterschriften drauf, ja.
37:25Das ist die Unterschrift
37:27auf der Zustellungsurkunde für Mrs. Hart.
37:29Und jetzt müssen Sie sich die Unterschrift
37:31auf unseren Unterlagen ansehen.
37:33Was?
37:38Warum zeigen Sie mir das erst jetzt?
37:40Das sind dieselben.
37:42Wie schön, dass Ihnen das noch aufgefallen ist.
37:44Das ist ja kaum zu fassen.
37:47Verbinden Sie mich sofort mit Dr. Reston.
37:50Und ich bin für niemanden zu sprechen.
37:52Verbinden Sie mich.
37:54Aber Mr. Kemp ...
37:56Sofort!
38:14Ja.
38:16Aber ...
38:18Aber Hartz lieber Max sitzt gerade hier im Wartezimmer.
38:24Du lässt mir keine Wahl ran.
38:26Ja, ich werde ihn verarzten.
38:34Jetzt wird gefeiert, mein Schatz.
38:36Erst mal rufe ich Lieutenant Gray an
38:38und sage ihm alles über Kemp.
38:40Ja, mach das.
38:42Ach du meine Güte.
38:43Max ist in diese Klinik gefahren, Liebling.
38:45Wir hätten ihn anrufen sollen.
38:47Dr. Restons Behandlung kann manchmal lebensgefährlich sein.
38:49Los, fahren wir.
38:51Ja.
39:00Na, wie geht es Ihnen, Max?
39:02Gut. Ihre Therapie beginnt zu wirken, Doktor.
39:04Na, wie schön.
39:06Max, hier habe ich noch was für Sie.
39:08Die Muskeln.
39:10Wenn Sie das schlucken, lösen sich die Verkrampfungen.
39:11Das gehört auch zur Therapie.
39:13Soll ich Sie wirklich schlucken?
39:15Keine Widerrede, Max. Runter damit.
39:23Ja, so ist brav, Max.
39:25Legen Sie sich bitte hin.
39:27Gesicht nach unten.
39:42Gehen Sie nach Hause.
39:55Schön entspannen. Ganz ruhig liegen.
39:58Das ist gut, Doktor. Weiter links.
40:02Nicht bewegen. Ich komme in einer halben Stunde wieder.
40:05Ja, ja.
40:12Na, alles klar mit Max?
40:16Hat Beruhigungsmittel geschluckt.
40:20Willst du was trinken?
40:22Nein.
40:24Ich brauche jetzt einen.
40:26Es dauert bloß 20 Minuten.
40:28Dann schläft er bestimmt wie ein Baby.
40:33Das Zeug hast du hoffentlich hier.
40:41Ja.
41:12Das dürfte genügen.
41:14Und das wird keiner nachweisen können?
41:16Konnten Sie das bei Willis?
41:25Hier.
41:27Ich dachte, du machst es diesmal.
41:29Nein, mehr werde ich nicht tun.
41:42Da dürfen Sie nicht rein.
41:44Hey, was ist hier los?
41:46Das wollte ich Sie gerade fragen.
42:12Sie haben keine Chance.
42:14Wollen Sie dich lieber aufgeben?
42:25Pass auf, Jonathan!
42:27Minispritze! Vorsichtig!
42:30Sollte die für Max sein?
42:32Auf keinen Fall.
42:34Können Sie mir das beweisen?
42:36Es ist irgendwas passiert.
42:38Keine Angst, Max. Das erkläre ich Ihnen zu Hause.
42:40Ich habe natürlich wieder, wie immer, das Beste verschlafen.
42:43Keine Angst, Mäßchen.
42:45Ich werde Ihnen sofort eine Zugabe liefern.
42:57Liebling, kann es sein,
42:59dass seelische Belastung für Unfälle anfällig macht?
43:02Das ist nur eine Verstauchung, Liebling.
43:04Abgesehen davon habe ich den Fall gestern gesehen.
43:06Dein Timing stimmt nicht mehr.
43:08Ja, aber nur auf der Treppe.
43:10Nicht.
43:12Pass auf, wir machen Folgendes.
43:14Wir legen das Knöchelchen vorsichtig hoch, mein Schatz.
43:17Nicht, nicht, nicht.
43:19Na komm, so ist es schön.
43:21Dann nehmen wir Eis und legen es vorsichtig drauf.
43:24Darfst du denn eigentlich praktizieren?
43:26Ich praktiziere alles, wie du weißt.
43:28Und jetzt rutschst du ein bisschen nach unten.
43:30So ist gut.
43:32Das entlastet deinen Rücken, mein Schatz.
43:34Jetzt musst du mich umarmen.
43:36Ja, halt dich schön fest.
43:38Liebling, es geht um meinen Knöchel und nicht um meinen Rücken.
43:41Ja, das mag ja sein.
43:43Aber ich habe schon immer für die Ganzkörpertherapie plädiert.
43:47Das ist mir gerade aufgefallen.
43:49Weißt du, was das Wichtigste bei dieser Therapie ist?
43:51Der Arzt muss dafür sorgen,
43:53dass sein Patient sich richtig wohlfühlt.
43:55Ach so.
44:02Seemännchen,
44:04glaubst du, deine Mund-zu-Mund-Bathen hilft bei Verstauchung?
44:08Ich halte kranke Füßchen nur mit heißen Küsschen.
44:11Mein Gott.
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