00:00Der am Montag verstorbene Papst Franziskus ist an einem Schlaganfall mit anschließendem irreversiblen Herzversagen gestorben, bestätigte der Vatikan.
00:18Sein Tod wurde am frühen Montagmorgen bekannt gegeben. Auf der ganzen Welt trauern Katholiken seitdem.
00:30Der Vescovo di Roma, Francesco, è tornato alla casa del padre.
00:38La sua vita tutta interna, è stata dedicato al servizio del Signore e della sua chiesa.
00:48Der Gesundheitszustand des 88-jährigen Pontifex verschlechterte sich in den vergangenen Wochen merklich.
00:54Im Februar wurde er wegen einer Atemwegserkrankung in das Gemelli-Krankenhaus in Rom eingeliefert.
01:0138 Tage lang hat er gegen die Krankheit gekämpft, die sich zu einer doppelten Lungenentzündung entwickelt hatte.
01:07Franziskus litt sein ganzes Leben lang an einer chronischen Lungenkrankheit.
01:11Als junger Mann wurde ihm sogar ein Teil seiner Lunge entfernt.
01:14Ende März dieses Jahres wurde Franziskus schließlich aus dem Krankenhaus entlassen und kehrte in den Vatikan zurück.
01:20Er nahm in seiner Rolle als Papst wieder leichtere Aufgaben auf.
01:24Am Ostersonntag ist Franziskus zum letzten Mal in die Öffentlichkeit getreten,
01:30um tausenden Menschen auf dem Petersplatz zu segnen und seinen Ostergruß zu halten.
01:35Im Vatikan hat nun die Sedis-Vakanz begonnen, was wörtlich leerer Stuhl bedeutet.
01:40Markiert wird diese durch die Versiegelung der offiziellen Wohnung des Papstes durch ein rotes Band und Wachs.
01:47Wann genau Papst Franziskus beerdigt wird, steht noch nicht fest.
01:50Er hatte vor seinem Tod darum gebeten, nicht im Petersdom, sondern in der Basilika Santa Maria Maggiore beigesetzt zu werden.
01:57Gläubige in ganz Europa haben mit Mahnwachen und Messen an den verstorbenen Papst Franziskus erinnert.
02:08In Italien läuteten die Glocken und die Flaggen vor offiziellen Gebäuden in Rom wurden auf Halbmast gesetzt.
02:21In der Pariser Kathedrale Notre-Dame fand am Abend eine Messe für den verstorbenen Pontifex statt.
02:28Die Glocken von Notre-Dame erklangen 88 Mal, um die Lebensjahre des Papstes zu markieren.
02:38In Madrid sprachen die Menschen über das bleibende Vermächtnis des verstorbenen Papstes.
02:44In Ungarn, Kroatien und Bulgarien wurde die Flagge des Vatikan gehisst.
03:06Auch in der Londoner Westminster-Kathedrale wurde bei einem Gedenkgottesdienst an den verstorbenen Papst erinnert.
03:31At 7.30pm local time, Cardinal Gambetti led the Rosary Prayer to pray for the passing of Pope Francis.
03:47It was attended by Cardinals and the hundreds of faithful who had gathered here throughout the day.
03:53Cardinal Gambetti said, quote,
03:55We all carry in our hearts the words that Pope Francis so often said to us,
03:59Do not forget to pray for me.
04:02The atmosphere here was one of grief and mourning.
04:05The prayer ended with a long round of applause with people chanting Long Live Pope Francis.
04:11And at around 8pm local time, the Vatican confirmed the Pope's cause of death,
04:18saying that Pope Francis died of a stroke and heart failure.
04:22Giorgio Orlandi for Euronews in the Vatican.
04:35Der Tod eines Papstes setzt eine Reihe sorgfältig inszenierter Riten und Rituale in Gang,
04:41die das Begräbnis des Pontifex und die Wahl eines Nachvolkers betreffen.
04:45Ein Prozess, der als Konklave bekannt ist.
04:48Nach dem Tod des Papstes folgt eine neuntägige Trauerzeit.
04:53Etwa 15 Tage nach dem Tod versammelt sich das Kardinalskollegium im Vatikan.
04:58Die Kardinäle werden in der Sixtinischen Kapelle eingeschlossen,
05:01um unter Wahrung der Geheimhaltung einen neuen Papst zu wählen.
05:06Nach einer ersten Messe geben die Kardinäle ihre ersten Stimmen ab.
05:10Wird kein Papst gewählt, werden die Stimmzettel verbrannt
05:13und der Vorgang wird viermal am Tag wiederholt,
05:15bis ein Kandidat eine Zweidrittelmehrheit erhält.
05:20Schwarzer Rauch signalisiert, dass die Wahl nicht zustande gekommen ist.
05:23Weißer Rauch verkündet der Welt, dass ein neuer Papst gewählt wurde.
05:29Der neue Papst taucht dann auf und erteilt seinen ersten Segen.
05:33Zum ersten Mal seit Jahren hat sich der russische Präsident Wladimir Putin
05:49bereit erklärt, direkt mit der Ukraine Gespräche zu führen.
05:52Der Druck der USA auf sowohl Moskau als auch auf Kiew wächst,
05:56Waffenstillstandsvereinbarungen zu treffen.
05:58Könnte Putins erklärte Bereitschaft ein Anfang einer neuen diplomatischen Bewegung in dem Krieg sein?
06:03In einem Gespräch mit den russischen Staatsmedien erklärte Putin zumindest,
06:07Moskau sei bereit, mit Kiew über die Möglichkeit zu sprechen,
06:10die Angriffe auf die zivile Infrastruktur einzustellen.
06:13Der ukrainische Präsident Wladimir Zelenskyy hat ebenfalls Dialogbereitschaft signalisiert
06:17und einen 30-tägigen Waffenstillstand vorgeschlagen,
06:20um die Angriffe auf die Zivilbevölkerung zu beenden.
06:23Russland ist bisher nicht auf diesen Vorschlag eingegangen.
06:26Die Gespräche zur Beendigung des Krieges intensivieren sich.
06:29Gleichzeitig hatte die USA gewarnt, dass sie ihre Unterstützung für die Friedensbemühungen zurückziehen könnten,
06:34wenn es keine sichtbaren Fortschritte gibt.
06:36Die Gespräche zwischen Vertretern der Ukraine, der USA, Frankreichs und des Vereinigten Königreichs
06:41werden diese Woche in London fortgesetzt.
06:42Die Universität Harvard hat Klage gegen die Trump-Regierung eingereicht,
06:50um das Einfrieren von Fördermitteln in Höhe von mehr als 2,2 Milliarden Dollar zu verhindern.
06:57Zuvor hatte sich die Elite-Uni geweigert, den Forderungen der Regierung nachzukommen,
07:02die darauf abzielen, den Aktivismus auf dem Campus einzuschränken.
07:06Anfang April hatte das Weiße Haus einen Brief an Harvard geschickt,
07:10in dem es Reformvorschläge unterbreitete, darunter Änderungen in der Universitätsleitung,
07:16der Zulassungspolitik und eine Überprüfung der Initiativen zur Förderung der Vielfalt.
07:22Die Regierung forderte die Universität außerdem auf,
07:25mehreren Studentenorganisationen die Anerkennung zu entziehen.
07:30Nachdem Harvard-Präsident Alan Gaber die Forderungen öffentlich zurückgewiesen hatte,
07:34reagierte die US-Regierung mit dem Einfrieren der Fördermittel für die Uni.
07:40Harvard behauptet, die Forderungen der Regierung Trump seien eine Bedrohung der Autonomie,
07:46die der oberste Gerichtshof US-amerikanischen Universitäten seit langem gewährt.
07:57Nach US-Luftangriffen auf Jemens Hauptstadt Sana'a sind nach Angaben Hutina Medien mindestens 12 Menschen getötet worden.
08:0430 weitere wurden verletzt, berichten zufolge seit zudem die Insel Kamaran im Roten Meer
08:10und Ziele östlich von Sana'a angegriffen worden.
08:14Die USA hatten Mitte März Luftangriffe auf Gebiete im Jemen gestartet,
08:18die von der Houthi-Miliz kontrolliert werden,
08:20wie es hieß, als Reaktion auf die Angriffe der Houthi-Miliz auf Schiffe im Roten Meer.
08:25Die jüngste Angriffswelle begann nach einer Drohung der Houthis.
08:31Sie warfen Israel vor, humanitäre Hilfe für den Gazastreifen zu blockieren.
08:35Daraufhin kündigten sie Angriffe auf alle Schiffe an, die Israel vom Mittelmeer aus ansteuerten.
08:40Das Pentagon hat seit den US-Angriffen im Jemen bisher nur wenige Details veröffentlicht
08:50und kaum Angaben zu Zielen oder Opfern gemacht.
08:56Instagram möchte neue KI-Systeme einsetzen, um minderjährige Nutzer zu identifizieren,
09:01die ihr Alter nicht korrekt angeben.
09:03Sobald die KI feststellt, dass ein minderjähriger Nutzer nicht korrekt registriert ist,
09:08wird sein Profil zum Teenager-Konto umklassifiziert.
09:11Dies geht mit strengeren Datenschutzkontrollen einher.
09:15So sind die Teenager-Konten standardmäßig privat
09:18und es gibt verschärfte Regeln für den Chat-Bereich.
09:21Zudem sind sensible Inhalte eingeschränkt,
09:24wie etwa Gewaltvideos oder Werbung für Schönheitsoperationen.
09:33Der Krieg in der Ukraine wird auch im Weltraum ausgetragen.
09:43Das US-Satellitennetzwerk Starlink ist unverzichtbar,
09:46da es derzeit die ukrainischen Streitkräfte mit dem Internet verbindet.
09:50Doch die unberechenbarkeit seines Besitzers des Milliardärs Elon Musk
09:54beunruhigt Kiew und die Europäische Union.
09:57Wir haben clairement die Möglichkeit, die Starlink zu verändern.
10:00Le mieux ist, dass Starlink bleibt, weil es die Zeit,
10:03weil es die Zeit, die Zeit zu verändern.
10:04Es braucht ein paar Zeit, und die Ukraine nicht viel.
10:08Aber es ist klar, dass wenn heute Starlink entscheidet,
10:11die Starlink zu verändern, wir haben die Möglichkeit,
10:16mit GovSatcom, die Europäer ist die Europäer,
10:21die wir mit in service haben,
10:22und die wird, seit dem Mai Mai,
10:24zu werden, in Ukraine, wenn es notwendig ist,
10:28der Stirling-Signal der Stirling-Signal.
10:58Eine letzte Möglichkeit bietet das europäische IRIS-2-Projekt.
11:28Seine 290 Satelliten werden sichere Internetdienste für die EU bereitstellen.
11:34Das System wird jedoch nicht vor 2030 voll einsatzfähig sein.
Schreibe den ersten Kommentar