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  • vor 1 Jahr
Zuletzt sind die Regeln für Solaranlagen auf Balkonen vereinfacht worden. Unter anderem entfällt jetzt das früher obligatorische Anmeldeverfahren. Für viele Mieter und Wohnungseigentümer dürfte sich ein Solarmodul nach wenigen Jahren lohnen.

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Transkript
00:00Solarmodule auf dem Balkon können sich schon nach wenigen Jahren rechnen.
00:05Zuletzt wurden auch die Regeln für die Balkonkraftwerke gelockert.
00:09Die Anlagen können je nach Bauart auf dem Balkon, auf einer Terrasse oder Garage installiert werden.
00:17Ein einzelnes Modul ist meist relativ klein und wiegt weniger als 30 Kilogramm.
00:22Eine integrierte Vorrichtung wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um, um ihn ins Hausnetz einzuspeisen.
00:29Die Haushaltsgeräte benutzen immer zuerst den Strom des Solargeräts.
00:35Anlagen bringen bei einer Ausrichtung nach Süden die größte Leistung.
00:39Je nördlicher die Ausrichtung, desto geringer die Ausbeute.
00:43Damit die Module im optimalen Winkel ausgerichtet sind, sollten sie um 30 bis 45 Grad geneigt sein.
00:52Während Solarmodule auf dem Dach mehrere tausend Kilowattstunden erzeugen,
00:57sind es bei Balkonanlagen nur wenige hundert Kilowattstunden.
01:01Die meisten Balkonkraftwerke haben eine Leistung von 200 bis 600 Watt.
01:06Trotzdem können sie die Stromkosten eines Haushalts pro Jahr um 50 bis 200 Euro senken.
01:13Die Anschaffung macht sich deshalb in wenigen Jahren bezahlt.
01:18Komplizierte Anmeldeverfahren sind inzwischen entfallen.
01:22Das Balkonkraftwerk muss zum Beispiel nicht mehr beim Netzbetreiber angemeldet werden.
01:27Ein Eintrag ins Register der Bundesnetzagentur reicht aus.
01:31Außerdem ist der Austausch des Stromzählers nicht mehr Voraussetzung.
01:35Bald gibt es sogar einen grundsätzlichen Anspruch von Mietern auf eine eigene Solaranlage.
01:41Ein entsprechendes Gesetz soll im Herbst in Kraft treten.
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