Dieser Wahnsinn ist noch nicht zu Ende
- vor 3 Jahren
created by B.J. Antony & Tami Müller –music by Tami Müller
paintings and poems by B.J. Antony
Mein erster Film. Tatsächlich. Ein Abenteuer. Anno 1994 aufgenommen und verarbeitet noch analog. Die Idee: einige meiner Bilder und Gedichte zusammen mit Musik zu einer thematischen Geschichte verweben. Ich konnte Tami Müller für das Projekt gewinnen, sie suchte die Bilder aus, hat die gesamte Musik komponiert sowie eingespielt und mit mir den Ablauf entwickelt. Zunächst alle ausgewählten Bilder sekundengenau in einer Diashow zusammengestellt, ebenfalls analog, mit Projektor. Nach diesem Plan konnte Tami schon mal zu Hause beginnen, die Musik zu komponieren. Wir liehen uns eine S-VHS Kamera und machten zusammen im abgedunkelten Atelier mit gezielter Halogenbeleuchtung die einzelnen Filmaufnahmen von den originalen Malereien. Das dauerte tagelang, einige Aufnahmen wiederholten wir mehrfach, bis wir damit zufrieden waren. Selbst die einzelnen Infotafeln im Abspann haben wir abgefilmt, allerdings immerhin schon am PC entwickelt und dann ausgedruckt. Kurz: als alles im Kasten war, mieteten wir uns einen Platz in einem Filmstudio (die Kosten ab ich dort abgearbeitet mit der Umwandlung von Super 8 Filmen auf VHS, das war damals der letzte Schrei…) und schnitten alles punktgenau auf die Musik und die von mir eingelesenen Texte zu. Dauerte ebenfalls einige Tage. Aufgezeichnet wurde das gesamte Werk auf S-VHS als Originalband und davon konnte man dann VHS-Kopien machen. Zum Glück habe ich nebenbei noch einen alten PC in Betrieb, an dem ein Video-Recorder angeschlossen werden kann. Bei der digitalen Nachbearbeitung bin ich nun behutsam vorgegangen und habe darauf geachtet, dass der ursprüngliche Charakter des Films erhalten bleibt. Nur im Abspann habe ich bei Bildtiteln und Entstehungsjahr die Schrift neu eingesetzt, da sie im Original einfach unlesbar war.
„Dieser Wahnsinn ist noch nicht zu Ende“ – ein zeitloses Zeitzeugnis. Soviel hat sich gar nicht geändert. Nur das Umfeld, die handelnden Personen. Die Zeit läuft. Im Grunde könnte man aktuelle Bilder über die Texte und die Musik legen und schon sind wir wieder an dem Punkt: dieser Wahnsinn ist noch nicht zu Ende… seht selbst.
paintings and poems by B.J. Antony
Mein erster Film. Tatsächlich. Ein Abenteuer. Anno 1994 aufgenommen und verarbeitet noch analog. Die Idee: einige meiner Bilder und Gedichte zusammen mit Musik zu einer thematischen Geschichte verweben. Ich konnte Tami Müller für das Projekt gewinnen, sie suchte die Bilder aus, hat die gesamte Musik komponiert sowie eingespielt und mit mir den Ablauf entwickelt. Zunächst alle ausgewählten Bilder sekundengenau in einer Diashow zusammengestellt, ebenfalls analog, mit Projektor. Nach diesem Plan konnte Tami schon mal zu Hause beginnen, die Musik zu komponieren. Wir liehen uns eine S-VHS Kamera und machten zusammen im abgedunkelten Atelier mit gezielter Halogenbeleuchtung die einzelnen Filmaufnahmen von den originalen Malereien. Das dauerte tagelang, einige Aufnahmen wiederholten wir mehrfach, bis wir damit zufrieden waren. Selbst die einzelnen Infotafeln im Abspann haben wir abgefilmt, allerdings immerhin schon am PC entwickelt und dann ausgedruckt. Kurz: als alles im Kasten war, mieteten wir uns einen Platz in einem Filmstudio (die Kosten ab ich dort abgearbeitet mit der Umwandlung von Super 8 Filmen auf VHS, das war damals der letzte Schrei…) und schnitten alles punktgenau auf die Musik und die von mir eingelesenen Texte zu. Dauerte ebenfalls einige Tage. Aufgezeichnet wurde das gesamte Werk auf S-VHS als Originalband und davon konnte man dann VHS-Kopien machen. Zum Glück habe ich nebenbei noch einen alten PC in Betrieb, an dem ein Video-Recorder angeschlossen werden kann. Bei der digitalen Nachbearbeitung bin ich nun behutsam vorgegangen und habe darauf geachtet, dass der ursprüngliche Charakter des Films erhalten bleibt. Nur im Abspann habe ich bei Bildtiteln und Entstehungsjahr die Schrift neu eingesetzt, da sie im Original einfach unlesbar war.
„Dieser Wahnsinn ist noch nicht zu Ende“ – ein zeitloses Zeitzeugnis. Soviel hat sich gar nicht geändert. Nur das Umfeld, die handelnden Personen. Die Zeit läuft. Im Grunde könnte man aktuelle Bilder über die Texte und die Musik legen und schon sind wir wieder an dem Punkt: dieser Wahnsinn ist noch nicht zu Ende… seht selbst.