Der SEAT Tarraco - Auf Asphalt und im Gelände

  • vor 6 Jahren
Der SEAT Tarraco gibt sein Debüt im Tarnanzug: Er soll sein Design noch geheim halten. Am Steuer sitzt Stefan Ilijevic, verantwortlich für Patente und Innovation bei SEAT, um die Funktionen des neuen Modells zu testen. Dabei macht er dem Namen des größten SUV der Marke alle Ehre: Er fährt den SEAT Tarraco durch die typisch mediterrane Landschaft in der Umgebung von Tarragona, die auf Katalanisch Tarraco heißt. Hier teilt er seine ersten Eindrücke.

Ilijevic startet den Motor und nimmt mit dem SEAT Tarraco die ersten Kurven: „Der neue SEAT Tarraco fährt sich beeindruckend dynamisch, gleichzeitig gibt er dem Fahrer jederzeit ein Gefühl von Sicherheit“, sagt der Innovations-Chef bei SEAT. „Mit Platz für bis zu sieben Personen und einem 760 Liter großen Gepäckraum bietet der geräumige SEAT Tarraco allen Insassen viel Platz, um auch auf längeren Strecken komfortabel zu reisen“, fügt der Ingenieur hinzu.

Um vor seiner offiziellen Präsentation auch seine Geländegängigkeit zu prüfen, geht die Testfahrt mit dem neuen SEAT Tarraco auch über eine Offroad-Strecke. „Der Tarraco kommt mit Steigungen von bis zu 70 Prozent problemlos zurecht. Das ist wirklich beeindruckend und verlangt dem Fahrer definitiv mehr Mut ab als dem Fahrzeug“, erklärt der Ingenieur, während er einen sehr steilen Hang hinunterfährt. „Sein Allradantrieb scheint keine Grenzen zu kennen. Im Moment bremst das Fahrzeug selbsttätig.“

Stefan Ilijevic setzt seine Testfahrt im SEAT Tarraco in einer geneigten, sehr engen Kurve fort. „Aktuell beträgt die seitliche Neigung 85 Prozent. Für den Tarraco ist das kein Problem – er vermittelt trotz dieser extremen Fahrsituation in derartigem Gelände Stabilität und Sicherheit“, sagt Stefan Ilijevic. Das neue Modell ist zudem mit zwei neuen Fahrerassistenzsystemen ausgestattet, eines davon ist die Überschlagerkennung, der im Fall eines Überschlags automatisch die Türen entriegelt, den Motor abschaltet und einen Notruf absetzt.

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