Alice Salemon Hochschule Sexismusdebatte
- vor 6 Jahren
In Hellersdorf auf dem Alice-Salomon- Platz steht ein großes Gebäude. Eine Hochschule mit gleichem Namen wie der Platz. Die Alice-Salomon-Hochschule bildet unter anderem Sozialpädagogen, Physiotherapeuten, Pflegemanager und Kindheitspädagogen aus.
Und noch 2011 verlieh sie den Poetik-Preis an den Begründer der konkreten Poesie, den aus Bolivienstammenden Dichter Eugen Gomringer.
An der freien Südfläche des Gebäudes steht sein Gedicht „avenidas“.
Das übersetzt ins Deutsche wie folgt heißt:
„Alleen / Alleen und Blumen / Blumen / Blumen und Frauen / Alleen / Alleen und Frauen / Alleen und Blumen und Frauen und / ein Bewunderer.“
Kaum zu glauben, dass dieses Gedicht nun Teil der Sexismusdebatte geworden ist.
Ich frage mich was an diesem Text sexistisch ist?
Offensichtlich gab es wohl in der Vergangenheit einige Frauen, die sich daran störten, wenn sie allein, womöglich noch im dunklen sich auf dem Platz bewegten.
Ist das zu glauben?
Da wird eben nicht das Thema diskret zum Schutze der Betroffenen behandelt, sondern gleich der ganze Tisch voller Kunst abgeräumt, ihr einen Maulkorb verpasst und in die Schamecke gestellt.
Ich dachte bisher, dass die Gedanken frei seien, aber offensichtlich spielen viele immer noch gerne mit dem Feuer.
Und denen, die wirklich betroffen sind können sich zu ihrem Fall kaum äußern, doch mit dem Reden fängt Heilung an. Vielleicht sollte sich die Hochschule genau das auf ihre Fahnen schreiben.
Und noch 2011 verlieh sie den Poetik-Preis an den Begründer der konkreten Poesie, den aus Bolivienstammenden Dichter Eugen Gomringer.
An der freien Südfläche des Gebäudes steht sein Gedicht „avenidas“.
Das übersetzt ins Deutsche wie folgt heißt:
„Alleen / Alleen und Blumen / Blumen / Blumen und Frauen / Alleen / Alleen und Frauen / Alleen und Blumen und Frauen und / ein Bewunderer.“
Kaum zu glauben, dass dieses Gedicht nun Teil der Sexismusdebatte geworden ist.
Ich frage mich was an diesem Text sexistisch ist?
Offensichtlich gab es wohl in der Vergangenheit einige Frauen, die sich daran störten, wenn sie allein, womöglich noch im dunklen sich auf dem Platz bewegten.
Ist das zu glauben?
Da wird eben nicht das Thema diskret zum Schutze der Betroffenen behandelt, sondern gleich der ganze Tisch voller Kunst abgeräumt, ihr einen Maulkorb verpasst und in die Schamecke gestellt.
Ich dachte bisher, dass die Gedanken frei seien, aber offensichtlich spielen viele immer noch gerne mit dem Feuer.
Und denen, die wirklich betroffen sind können sich zu ihrem Fall kaum äußern, doch mit dem Reden fängt Heilung an. Vielleicht sollte sich die Hochschule genau das auf ihre Fahnen schreiben.