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Die im Wallis gefundenen Eisleichen sollen laut Schweizer Medienberichten identifiziert sein. Die Kantonspolizei transportierte die Toten am Wochenende per Helikopter ab. Eine DNA-Analyse soll Klarheit schaffen. Angeblich handelt es sich um Walliser Eheleute, einen Schuhmacher und eine Lehrerin, die im August 1942 zu einer Wanderung aufbrachen und nie zurückkehrten.

“Das gibt mir ein tiefes Gefühl des Friedens. Ich hatte dieses Jahr geplant, am 15. August zum 75. Jahrestag des Verschwindens meiner Eltern auf den Gletscher zu steigen. Aber jetzt sind meine Eltern zu mir gekommen. Ich bin so glücklich, dass können Sie sich nicht vorstellen. Ich kann es nicht erklären, da ich mich nicht wirklich an meine Eltern erinnere, ich war vier Jahre alt, wir waren so jung”, sagt die 79-jährige Marceline Udry-Dumoulin.

Nach mehr als zwei Monaten vergeblicher Suche wurden die sieben Kinder des Paares – zwei Töchter und fünf Söhne – in verschiedene Pflegefamilien gegeben.

Der tröstliche Gruss der Eismumien – Die Gletscher schmelzen und geben Tote frei – wie eben im Wallis. Manche l… https://t.co/eyEbOZKZB7— Presse- & Mediennews (@Medien_News) 19. Juli 2017

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