Das Wort vom Kreuz (ninive) - Off Beat - 5.4.2008

  • vor 8 Jahren
1. Ich wollte dir ein Loblied singen,
der du am Kreuz gelitten hast.
Doch dafür fehlen mir die Worte,
dein Sterben hat mich ganz erfaßt.
Das Wort vom Kreuz,
das denen dumm scheint,
die nur mit ihren Augen sehn.
Doch die, die dich von Herzen suchen,
läßt du ein Stück davon verstehn.

2. Ich sehe dich so hilflos leiden
und weiß genau: Ich bin der Grund,
daß du das Kreuz so still erduldest.
Machst mich in deinem Tod gesund.
Für mich erträgst du all die Schmerzen
mit so unendlicher Geduld,
Du nimmst auf dich die höchste Strafe
und bis doch selbst ganz frei von Schuld.

3. So unvorstellbar sind die Schmerzen,
so kalt der Haß, der Hohn, der Spott.
Auch der stets deine Nähe spürte,
fragt: „Warum bist du fort, mein Gott?“
Ich kann es einfach nicht begreifen,
was dort am Kreuz geschah für mich.
Du kommst mir so unendlich nahe,
nimmst alle Schuld der Welt auf dich.

4. Das Kreuz, ein Ärgernis den Weisen
und eine Torheit vor der Welt,
hast du als Zeichen der Versöhnung
für deine Kinder aufgestellt.
Du bist die menschgeword’ne Liebe
Und hast aus zweien eins gemacht,
versöhnst am Kreuz uns mit dem Vater
und du vertreibst die dunkle Nacht.

Wieviel Erbarmen, wieviel Vergebung
ist bei dir, mein Gott!
Wieviel Gnade, wieviel Liebe
Ist bei dir, mein Gott!

Text & Melodie (zu 1. Korinther 1, 18-25): Lars Hörchens,
von der CD: Ninive, Für unser Leben, Verlag Singende Gemeinde, Wuppertal 2003

Chor: offbeat-chor.de
Liedechte: cs-vsg.de
Aufnahme: Georg Litty (JVC GR-D23E)

Empfohlen