Denkzeichen am Friedrichstadt-Palast - Einweihung

  • vor 8 Jahren
Am 18.11.2015 wurde vor dem Friedrichstadt-Palast ein kleines Denkmal in Form eines Bühnenscheinwerfers enthüllt,

das an die Gründungsväter des Friedrichstadt-Palasts Hans Poelzig, Max Reinhardt, Erik Charell erinnern soll.
Sie haben maßgeblich dazu beigetragen das Berlin damals und heute das ist was es ist. Eine Hauptstadt der Kunst-Kultur und der leichten Muse.

Nach der Machtergreifung der Nazis durften diese Künstler in Deutschland nicht mehr arbeiten, da ihre Kunst als nicht mehr tragfähig galt. Sie verließen Deutschland, da sie um Ihr Leben fürchten mussten.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Schauspielhaus wie es damals noch hieß 1947 zum Friedrichstadt-Palast umbenannt.

Der alte Friedrichstadt-Palast wurde nach dem Krieg recht schnell wieder aufgebaut und stand bis zu seinem Abbris am Zirkus 1.
Nach und vor dem Krieg gastierten viel namhafte Stars von Weltruhm in dem Haus und machten das Haus so selbst berühmt.
1985 ließ die Regierung der DDR an der Friedrichstrasse 107 einen neuen Palast mit der Größen Bühne der Welt errichten.

Beim Bau des Palastes der Republik hatten die Architekten schon sehr viel Wissen und Erfahrung sammeln können, wie man einen tollen Multifunktions -Theatersaal bauen kann. Der sich in Sekunden oder Minuten in etwas anders verwandeln ließ.

Dies sollte auch bei dem neuem Gebäude des Friedrichstadt-Palasts so sein. So sparte man nicht an Ideen, Material und Arbeitskraft um das neue Theatergebäude innerhalb von 3 Jahren wieder an der Friedrichstrasse entstehen zu lassen.
Und damit ein Gebäude und Ort zu schaffen, der bis heute von seiner Anziehungskraft nichts verloren hat.
Er ist Berlins Show-Diamant der in die Welt hinaus strahlt.

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