Pufferzone in Ostukraine: Mariupols Einwohner protestieren gegen Entmilitarisierung
  • vor 9 Jahren
Rund 1.000 Einwohner der ukrainischen Hafenstadt Mariupol haben sich bei einer Kundgebung gegen den Abzug von Waffen aus der geplanten Pufferzone ausgesprochen. Zahlreiche ukrainische Flaggen wehen, auf Bannern steht: “Gibt ihnen kein Stück ukrainisches Land”.

Sie befürchten, dass ihre Stadt, die von Regierungstruppen kontrolliert wird, in die Hände von Rebellen fallen könnte. Mariupol gilt wegen des Hafens als strategisch wichtig.

Vlada Yegorova erklärt: “Wir sind gegen die Entmilitarisierung von Schyrokyne. Wir denken, dass die Schaffung einer Pufferzone nur ein neuer Weg für Terroristen nach Mariupol ist. Es wird dort keine Möglichkeit zur Verteidigung gegen”.

“Die Bevölkerung von Mariupol macht sich viele Sorgen, denn sie versteht nicht, warum Artillerie und Panzer von der Front abgezogen werden. So sollte man nicht mit einem Aggressor umgehen. Ihm muss man mit Härte begegnen”, so Maria Podybailo.

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