Image-Totalschaden: Takata-Chef entschuldigt sich für defekte Airbags

  • vor 9 Jahren
Toyota und Nissan weiten ihre Rückrufe wegen defekter Airbags des Zulieferers Takata um insgesamt mehr als drei Millionen Fahrzeuge aus.

Allein in den USA müssen die Luftkissen inzwischen bei rund 10 Millionen Autos aus Japan (Nissan, Toyota, Honda) und bei mehr als 6 Millionen aus heimischer Produktion (Chrysler, Ford) ausgetauscht werden.

Zum erstenmal entschuldigte sich Takata-Chef Shigehisa Takada für den Schaden:

“Vor allem gilt mein Beileid aus ganzem Herzen denjenigen, die ihr Leben aufgrund unserer beschädigten Gasgeneratoren verloren haben. Ich möchte mich aber auch entschuldigen für den Ärger, den alle damit haben.”

Er empfinde eine schwere Verantwortung. Die interne Aufarbeitung des Problems laufe nicht gut, sagte er auf der Hauptversammlung des Unternehmens. Ein Ende der Untersuchungen sei nicht absehbar.

Die fehlerhaften Airbags können unkontrolliert explodieren – auch ohne Aufprall – und dabei Metallteile herumschleudern. Acht Todesfälle und mehr als 100 Ve