Vorbildlich wirkt diese Wohnanlage für ausländische Arbeiter in Katar. 2022 soll im Wüstenstaat die Fußballweltmeisterschaft der FIFA stattfinden. Bis dahin muss noch viel gebaut werden. Menschenrechtler kritisieren die herrschenden Arbeitbedingungen.
Die Regierung soll Arbeiter aus Nepal, Bangladesch und anderen Staaten unter menschenunwürdigen Bedingungen schuften lassen. Der zuständige Arbeitsminister gelobt Besserung: “Das ist ein großes Problem, das wir da haben. Die große Zahl an Arbeitern, die zu uns gekommen sind, Gäste, wie wir sie nennen, unser Vorbereitsungs-rückstand und die Herausforderung, diese Menschen bei uns unterzubringen – ich denke, wir haben da Fehler gemacht. Wir sind dabei sie zu beheben.”
Ungesicherte Baustellen, überfüllte Unterkünfte, mangelnde hygienische Bedingungen – die Liste der Kritikpunkte ist lang. Human- Rights-Watch -Sprecherin Minky Worden: “Den Gastarbeitern in Katar geht es schlecht. Der Staat betreibt Missbrauch an ihnen. Ohne ein geltende
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