"Lebensgefährliche Reise": Flüchtlingsstrom nach Europa reißt nicht ab
  • vor 9 Jahren
Der Flüchtlingsstrom reißt nicht ab. Auch an diesem Montagmorgen kamen fast 1000 Migranten aus Afrika in Italien an. Und weitere Boote sind unterwegs. Mehr als 6000 Flüchtlinge haben es allein am Wochenende in Schlepperbooten nach Europa geschafft, zehn Menschen kamen auf dem Weg ums Leben. Die EU sucht händeringend nach Möglichkeiten, den Flüchtlingsansturm in den Griff zu bekommen – bislang ohne Erfolg.

Zahlreiche Flüchtlinge versuchen, von Libyen aus nach Europa zu gelangen, ein Ausgangspunkt ist die Küstenstadt Misrata. Allerdings gehen auch die libyschen Behörden im Rahmen ihrer Möglichkeiten gegen die Schlepper vor.

So stoppte die libysche Küstenwache am Sonntag fünf Schmugglerboote, die mit 500 Migranten an Bord auf dem Weg nach Europa waren. Die Flüchtlinge wurden nach Misrata zurückgebracht.

Ein Sudanese sagte: “Es ist eine lange und lebensgefährliche Reise vom Sudan nach Adschdabiya in Libyen und von da weiter und wieder weiter, bis man in Tripolis ist, und auf jeder E
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