11. Hermann Henselmann Kolloquium 2015 in Berlin
Aus Anlass seines 110. Geburtstages am 3. Februar veranstaltete die Hermann Henselmann Stiftung am 14. Februar 2015 das 11. Hermann Henselmann Kolloquium unter dem Motto:
HERMANN HENSELMANN IN SEINER BERLINER ZEIT (1949–1995)
DER ARCHITEKT, DIE MACHT UND DIE BAUKUNST
Über 170 Gäste waren an diesem Tag in das bcc, Berlin Congress Center, der früheren Kongresshalle, die 1961 bis 1964 nach Entwürfen von Henselmann errichtet worden ist, gekommen. 10 Fachvorträge, gegliedert in vier thematischen Blöcken füllten das über 9-stündige Kolloquium an diesem Tage aus.
HERMANN HENSELMANN UND DIE BAUPOLITIK DER NATIONALEN TRADITIONEN 1950–1953
HERMANN HENSELMANN ALS CHEFARCHITEKT VON BERLIN/DDR 1953–1959
HERMANN HENSELMANN IM WIDERSPRUCHSFELD VON MASSENBAU UND SONDERBAU 1960–1972
HERMANN HENSELMANN UND SEINE ARCHITEKTURÄSTHETIK
„In den charakteristischen Wendungen der Architektur- und Städtebaupolitik der DDR trat Hermann Henselmann stets als ein zentraler Akteur auf,
- sei es bei der Abkehr von der Moderne und der Formulierung der «Baupolitik der nationalen Traditionen» Anfang der 1950er Jahre,
- sei es beim Wiederanknüpfen an die Moderne im Zuge der Industrialisierung des Bauwesens seit Mitte der 1950er Jahre.
Sein Hochhaus an der Weberwiese, die Bauten am Strausberger Platz und am Frankfurter Tor stehen für die erste Periode, das Haus des Lehrers mit der Kongresshalle und seine Ideen für einen «Turm der Signale», dem späteren Fernsehturm, für die zweite Periode.
. . .
Henselmann war zugleich stets der Interpret seiner selbst. Durch seine umfangreiche publizistische Tätigkeit und seine gute Vernetzung in die Gesellschaft der DDR sowie mit dem Ausland, war er eine «Institution» geworden, die auch nach seiner beruflichen Tätigkeit gern konsultiert wurde.“ *)
*) Quelle: http://www.hermann-henselmann-stiftung.de
Eine Abschlussdiskussion „Hermann Henselmann und seine Wirkung“ beendete das Kolloquium.
HERMANN HENSELMANN IN SEINER BERLINER ZEIT (1949–1995)
DER ARCHITEKT, DIE MACHT UND DIE BAUKUNST
Über 170 Gäste waren an diesem Tag in das bcc, Berlin Congress Center, der früheren Kongresshalle, die 1961 bis 1964 nach Entwürfen von Henselmann errichtet worden ist, gekommen. 10 Fachvorträge, gegliedert in vier thematischen Blöcken füllten das über 9-stündige Kolloquium an diesem Tage aus.
HERMANN HENSELMANN UND DIE BAUPOLITIK DER NATIONALEN TRADITIONEN 1950–1953
HERMANN HENSELMANN ALS CHEFARCHITEKT VON BERLIN/DDR 1953–1959
HERMANN HENSELMANN IM WIDERSPRUCHSFELD VON MASSENBAU UND SONDERBAU 1960–1972
HERMANN HENSELMANN UND SEINE ARCHITEKTURÄSTHETIK
„In den charakteristischen Wendungen der Architektur- und Städtebaupolitik der DDR trat Hermann Henselmann stets als ein zentraler Akteur auf,
- sei es bei der Abkehr von der Moderne und der Formulierung der «Baupolitik der nationalen Traditionen» Anfang der 1950er Jahre,
- sei es beim Wiederanknüpfen an die Moderne im Zuge der Industrialisierung des Bauwesens seit Mitte der 1950er Jahre.
Sein Hochhaus an der Weberwiese, die Bauten am Strausberger Platz und am Frankfurter Tor stehen für die erste Periode, das Haus des Lehrers mit der Kongresshalle und seine Ideen für einen «Turm der Signale», dem späteren Fernsehturm, für die zweite Periode.
. . .
Henselmann war zugleich stets der Interpret seiner selbst. Durch seine umfangreiche publizistische Tätigkeit und seine gute Vernetzung in die Gesellschaft der DDR sowie mit dem Ausland, war er eine «Institution» geworden, die auch nach seiner beruflichen Tätigkeit gern konsultiert wurde.“ *)
*) Quelle: http://www.hermann-henselmann-stiftung.de
Eine Abschlussdiskussion „Hermann Henselmann und seine Wirkung“ beendete das Kolloquium.
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