EZB macht griechischen Banken das Leben überraschend schwerer

  • vor 9 Jahren
Die Europäische Zentralbank macht griechischen Banken das Leben jetzt schwerer.

Die Banken dürfen nun überraschend keine griechischen Staatsanleihen mehr als Sicherheit hinterlegen, wenn sie von der EZB Kredite haben wollen.

Die EZB hebt hervor, dass griechische Anleihen auch schon bisher nicht als Sicherheit gereicht hätten.

Es gab für diese Papiere aber eine Sonderregelung.

Die EZB begründet ihren Schritt damit, dass zur Zeit kein erfolgreicher Abschluss des griechischen Reformprogramms zu erwarten sei.

Die neue Regelung tritt in knapp einer Woche in Kraft.

Die EZB verweist darauf, dass Griechenlands Notenbank mit Notkrediten helfen könne, sollten Banken jetzt in Schwierigkeiten geraten.

Diese Schwierigkeiten wären damit vom Rest des Euroraums abgeschottet.

Empfohlen